DE1654995A1 - Verfahren zum Portionieren und Verteilen von Essensportionen mit die Waerme speicherndem Geschirr fuer Grossbetriebe,vorzugsweise Krankenhaeuser - Google Patents

Description

• Verfahren zum Portionieren und-Vertellen von Essens.

  portionen mit die Wärme speicherndem Geschirr rar

  Großbetriebel_I?EeMgeveiso-Xrankenhäuaer---------

  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Portionieren und Vortei.

  len von Essenspörtionen mit Wärme speicherndem Geschirr und Zinrich,»

  tungen zur Durchführung den Verfahrens für Großbetriebe, vorzugsweise

  Krankenhäuser oder ähnlichen Anntalteng

  Das neue Verfahren will die noch sehr zeitraubenden umständlichen

  und viel Personal erforderlichen Handhabungen in Speisenaungaben und

  der Verteilung in den bereits vorstehend erläuterten Anstalten ent.

  scheidend verbessern*

  Einen der bekanntesten und gebräuchlichsten Vortellers7stene tat

  dadurch gekennzeichnet* daß in einer Zentralküche das Besen bereitet

  und in Spezialgefäßen auf die entlegensten Stationen gefahren wird*

  Auf jeder Station befindet sich *Ine, Stat:konaküche oder auch Pantry

  genannte In den StationskUchen befinden steh Wämtechränkog Dao Besen

  wird auf den Stationaküchen aus den SpezialbehäLltern verteilt mW &M

  Kranken zugeführte Das benutzte Geschirr wird der ZentralkUche mm

  Reinigen zugefahrene

  Dieses System ist sehr perzonalaufwendige Darum Ist man in

  modernen Anstalten dazu übergegangen, die Zumenaportlonlerung zentral

  in der KUche vorzunehmen* Diese Methode nacht an erforderlteh, die

  Zenensportionen bis hin zu dem Benennteilaehmer warmzuhaltene Man hat

  das Warmhalten der Spein-en-dadurcit ermDglicht, daß man zwei zunam»a-

  gestellte Toller vorsieht, zwischen denen eine aufgeheizte Wärmeplatte

  eingelegt wird. Der Aufwand dieser Anordnung durch das Aufheizen der

  Platte, das Einlegen derselben und das Transportieren der drei Teile

  ist aehr groß, ganz abgenehen von der nach den Besen erforderlichen

  Reinigung der verschiedenen Geschirrteilee

  Es gibt auch Zentralküchen mit andersartigen Vorteileranlagen, bei

  denen die einzelnen Portionen in der Zentralküche hergerichtet worden

  und das Geschirr entweder In geheizten Behältern beim Transport zu den

  Stationen oder Verbraucherstellen warm gehalten wird9 oder das Geschirr

  selbst mit gesonderten Zusatageräten auf Temperatur gehalten wird*

  Alle diese Systeme sind geräteaufwendigg umständlich zu handhaben

  oder sehr porsonalaufwendige

  Bei Beibehaltung den oben beschriebenen Vorteilersystomm schlägt

  die Erfindung eine Vereinfachung vor, die die beschriebenen Nachteile

  umgeht* Das gemäß der Erfindung neu entwickelte Verfahren sieht vor,

  daß das mit einen in seinem Inneren eingeschlossenen Wärmeapeicher vor.

  sehen* Geschirr mit Unterschale und ggfe auch Deckel durch einen am

  oder über einem Tranaportband befindlichen Geschirrstaplar von Hand

  oder automatisch auf das fördernde Tranaportband entstapolt wird und

  mit dem Transportband über eine unterhalb angeordnet* Wirbelströme er-

  eugende Induktionaspule zur Aufhetzung den in Geschirr eingebetteten

  ärmeapeichern In Bern einer EInenplatte hinweg bewegt wird und vor den

  das Essen bereitenden Automaten portleniert und der Ausgabe zugefUhrt

  wird"

  Zins Vorrichtung zur AusUbung den Verfahrens Ist derart ausge-

  tUhrt, daß unmittelbar unter dem Tranaportband eine Induktionsspule#

  die an eine Induktionnerwärmungsanlage angeschlossen tote so ange-

  ordnet Ist, daß die im Geschirr *ingelassens wärmespeichernde Eineab.

  platte im Zuge der Bewegung des Geschirre durch Wirbeletröme aufg*-

  heiut ",jirde

  Vervo.Iständigung den Verfahrens ist noch in Betracht gezo-

  «-z-" daß das zur KUhlung durch die Induktionespule fließende und heiß

  austretende Wasser in einen Behälter gesammelt wird und vorzugsweise

  £Ur K«ehenzv«ke zur VorfUgung steht*

  Der Vorteil besteht in der Einsparung von Zuergie bei der Heiß-

  wannervernorgun,gg insbesondere für GeschirrmReinigungezwerke und dgl.

  In der Zeichnung ist ein Ausführungebelspiel gemäß der Erfindung

  dargestellt* Zu zeigen

  rige 1 die gesamte Anlage in der Perspektive,

  Fig, 2 einen Schnitt A . B der Fige 3 einer auf das Band abgestell-

  ten unteren Geschirrschale mit unter den Traneportband ange.

  ordneten Induktionempule

  Fige ein Teil den Tranzportbanden im Abschnitt der Induktionem

  spule mit aufgentellten Geachirrechalen.

  Das Geschirr wird aus dem Geschirretapler 1 auf das Transport.

  band 2 abgelegt» Dieser Vorgang erfolgt zweckmUigerweine automatische

  und zwar in abwechselnder Folgeg einmal die unter* Geachirrechale 3

  und zum anderA Mal die Dockelschale 4. Das Transportband bewegt sich

  zweckmäßigerweine kontinuierlich und bewegt die Geschirrschale über

  die Induktioneapule hinweg. Während dieser Vorgänge wird die Im Ge-

  schirr eingelassene Lisen£Iatt-e-a-ufgehe . Der für die Induktlons-

  spule 5 erforderliche Strom wird über den ebenfalls am Tranaportband 2

  stationierten Generator 6 zugefUhrtt Notwendige Schaltechränke sind in

  der PrInzipskizze förtgelausen worden, Die Portionierung der unteren

  Geschirrschalen erfolgt vor den Automaten 79 89 9 in denen die Speisen

  gegart worden an den Ausgabestellen 109 11 und 12a Nach Beendigung der

  Portionierung wird mit dem Deckel 4 die untere Geachirrachale 3 abge-

  deckt und an Transportband-Znde 13 die Geschirre auf Wagen verladen*

  In Fig. 2 Ist die In der unteren Geschirrschale 3 eingeformte Eisend

  platte 14 dargestellt, die ebenfalls In dem oberen Deckel in derselben

  Weine eingelassen Ist und die durch die unter dem Tranaportb&nd 2 be.

  findliche Induktionsepule 5 aufgeheizt wird* Die Induktionsepule 5 be.

  steht aus einem vIerkantigen Kupferrohr& durch das Wasser zur Kühlung

  der Spule fließt* Das durch die Induktionsepule erwärmte Waeser wird

  -vorzugsweise einem Behälter zugeleitutg aus dem es fUr küchenzwe'cke

  verwendet worden kam* Die Induktionsepule 5 ist nach unten mit einem

  Magnet-Einenbloch 15 abgeschirmt und Ist außerdem mit einer Kondensato.

  renbatterie 16 verbunden, Das Geschirr besteht vorzugsweise aus Kunst-

  stoffe

Claims (1)

1. Patentansprüche le Verfahren zum Portionieren und Vorteilen von Essenportionen In Wärme speicherndem Geschirr# dadurch gekennzeichnet, daß das mit einen in seinem Inneren eingeschlossenen Wärmespeicher versehen* Geschirr mit Unterachale (3) und Ugf. auch Deckel (4) durch einen am oder über einem Transportband (2) befindlichen Geschirrstapler (1) von Hand oder automatisch auf das fördernde Tranaportband (2) entstapelt wird und mit dem Tranaportband Uber eine unterhalb angeordnete Wirbel. ströme erzeugende Induktionespule (5) zur Aufheizung den im Geschirr eingebetteteh Wärzeapeichern in Form einer Etzenplatte hinweg bewegt wird und vor den das Essen bereitenden Automaten-(7, 8, 9) portio-. niert und der Ausgabe (13) zugefuhrt wird. 2* Vorrichtung zur AusUbung den Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch ge. kennzeichnet, daß unmittelbar unter dem Transportband eine Induktions. spule (5)9 die an eine Induktionnerwärmungsanlage angeschlossen Ist@ so angeordnet iste daß die Im Geschirr eingelassen* wärmeapeichernde Einenplatte im Zug* der Beweg=C den Geschirre durch WIrbeletröme aufgeheizt wird« 39 Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet$ daß da@ zur Kühlung durch die Induktionespae (5) fließende und heiß austretende Wasser einen Wasserbehälter zugefUhrt wird und vorzugsweise fUr Küohenzwecke verwendet wird.