DE1429803A1

DE1429803A1 - System zum Bereiten und Ausgeben von Nahrungsmitteln

Info

Publication number: DE1429803A1
Application number: DE19631429803
Authority: DE
Inventors: Bemiss Fay I; Simon Irving N
Original assignee: BEMISS FAY I; SIMON IRVING N
Current assignee: BEMISS FAY I; SIMON IRVING N
Priority date: 1962-07-24
Filing date: 1963-07-24
Publication date: 1969-01-23
Also published as: US3242980A

Description

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Pay I. Bemiss und Irving N. Simon in New York, USA

System zum Bereiten und Ausgeben von Nahrungsmitteln

Die Erfindung betrifft das Bereiten und Ausgeben von Nahrungsmitteln, insbesondere ein System zum Bereiten, Bevorraten und Verteilen zum Verzehr, insbesondere zum wirksamen Vertei3aa einer relativ großen Anzahl von Gerichten.

Bei Speisenausgabestellen, bei denen eine große Anzahl sowohl heißer als auch kalter Speisen oder Nahrungsmittel bereitet werden muß, die gleichzeitig einer großen Anzahl von Personen serviert werden sollen, ist es notwendig, daß die Nahrungsmit-tel während der Mahlzeit zum sofortigen Servieren

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bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN

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bereit etehen. Das erfordert einen großen Pez'sonalaufwand, um die Nahrungsmittel in der Küche zu bereiten, um sie in den Speicerauia für die Verteilung; zu transportieren und um die einzelnen Gäste mit einem Miniiauui an Verzögerung zu bedienen. Eg ist außerdem wichtig, daß die heißen Gerichte so heiii wie mö'blich und die kalten Gerichte mit den geeigneten Temperaturen serviert werden· Diese ioruerungen machen eine beachtliche Ausrüstung, die koordinierten Anstrengungen vieler Personen und einen wirksamen Pluß d»r Speisen zwischen der Küche und dem Speiseraum notwendig.

Gemäß der Erf indung ist ein solches System vorgesehen, wobei im wesentlichen eine besonders konstruierte tragbare Vorrichtung vorgesehen ist, die abwechselnd für heiße, abgeschreckte, gefrorene und befeuchtete Nahrungsmittel verwendet werden kann·

Es ist gemäß der Erfindung eine zentrale Quelle für Hitze, Feuchtigkeit und Kühlung vorgesehen, die mit der tragbaren Vorrichtung zum Liefern der Lebensmittel, insbesondere an den Verbraucher, an Ort und Stelle zusamoenarbelttt·

Gemäß der Erfindung wird eine Möglichkeit für das wirtschaftliche Behandeln insbesondere großer Mengen von Nahrungsmitteln während ihrer anfänglichen Zubereitung, während ihrer Bevorratung und während ihrer nachfolgenden Auslieferung und

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Verteilung in der Form von heißen, kühlen und gefrorenen llahrunysiaitteln direkt an den Verbraucher geschaffen.

Bei der Durchführung; der Erfindung sind mehrere tragbare heiße oder kalte Eehanalungseinheiten vorgesehen, die aue isolierten Behältern auf. Rädern mit Nahrungsmitteln bestehen. Die Behälter sind so auegebildet, daß heiße oder kalte Luft in ihnen zirkulieren kann. Tür das Zuführen der Luft sind geeignete Verbindungen vorgesehen.

Weiterhin ist gemäß Uer Erfindung eine Kehlmaschine und eine Quelle für erhitzte und normalerweise angefeuchtete luft vorgesehen. Eine Reihe von Stationen, an die Leitungen von der genannten Maschine una von dar genannten Heißluftquelle befestigt- sind, ist in einem Bereich angeordnet, die ale Speisenbereitungszone bezeichnet ist· Rücklaufleitungen Ton den Genannten Stationen führen zu den Heiß- bsw. Kaltluftquellen, um den Kreislauf aer tragbaren Einheiten zu vervollständigen. In einem Abstand von der Bereitungszine neben der Speisezone, in der die Speisen direkt,an die Speisenden geliefert werden, ist eine zweite Reihe von Stationen vorgesehen, die iait den Quellen für heiße und kalte Luft verbunden sind. In einer Zwischenzone sind Vorratsstationen, die mit Kaltluft versorgt werden, una Wartestationen, die mit Heißluft versorgt werden, vorgesehen.

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Bei dar Verwendung werden die heißen und kaittn mittel in der Küche oder in der Bereltungssone p und in die Speis ©behälter gelegt. Diese sind mit @ntS£O?$ chenden Quellen für heißt md kalte Löft verbünd®» wl· den auf eine gewünschte feiaperatur gebraeh* oder auf gehalten. Kurz vor dem Servieren der NaJaruj%s*it««l die Behälter in den Speietraua.gebracht, in dem .alt zum Servieren der Kahleeiten verwendet weiden k$aa»m₉ sie können für einige Zeit warten und durch Verbindung mit der geeigneten Quelle für heiße oder kalt® Luft auf einer geeigneten temperatur gehalten werden» Häufig iai- ·■ wüa~ schensv/ert, die Behälter aus der Bereitung«eons um Platz für die Bereitung zueätElieher Hahrungsaitt·! ilirer Anforderung aus den Epeiseraua zu sohaffen« Um das erleichtern® sind Vorrats» und tart©s-&atiO2i6ii swieehsjt Zubereitung und der Servierst at ion. TorgtstJzen, w© mit entsprechenden Quellen für heiße oder kalte sind, und von. ä@nea> &w si@ in den .%@ieeraum in dem sie sofort verteilt oder ei«^3«@lirt weiften kteKDS^ .'b4s ei© benätigt

Auf den Zeichnungen ist eine Ausfüteungefosm. beispielsweise dargestellt· Xs zeigen!

Pig β 1 eine' scheiaatische Draufsicht auf ein. Itfstem fife die Bereitung, Bevorratung und Verteilung von \ für ihren Verbrauch an Ort und Stell® ®nfc®pr®@&ü23d f indung, ·

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FIg* 2 eine perspektivische Jnsioht einer tragbaren ., !inhalt oder eines Behälters, der einen wesentlichen Seil

'des Systems bi^et, und Ί··'.· .-

Yig. 3 eine eohenatisohe Ansieht ein·* Schalttafel finer Station, an die die Beh^filte* beim Gebrauch angeschlossen werden können.

In Yig· 1 ist eine mhlmaschine 1 sit einet Leitung 2 vorgesehen, die normalerweise an der Wand neben der Hloh· entlanglauft· Die Leitung 2 besteht normalerweise auf einem Rohr, das kalte Luft suführt,und aus einem Äicklaufrohr für verbrauchte Luft· Sie Leitung erstreckt sich entlang de» '^*' Zubereitungszone und ist mit; einer Reihe von ttatienen 4 durch Yerbindungsstüoke 5 verbunden· Weiterhin ist ein Bchitzer 6 vorgesehen, der Mittel zum Anfeuchten der erhittten Luft enthalten kann» line der Leitung 2 entsprechend· Leitung erstreckt sich in die Zubereltungssone 3 und ist «it jeder Station 4 durch Yerbindungsleitungen 8 verbunden·

Jenseits der Zone 3 befindet sich eine ZwieohaÄSOne 9 »eitwwieen Aufbewahren you Speisen bei einer WrtestiBarten Temperatur· Bit Leitung' 11 von dem lilhlgerät 1, die de* Leitung 2 entspricht, ist alt Hilfeetationen 12 &W4h Ter- -bindungen 13 verbunden* Ibenf alls in diese» lerelOA TerbJjidet eine Leitung 14, die der Leitung 7 ent spricht, den Iftltetr mit den HilfsStationen 15 durch Verbindungslei*»ngam 1S·

Die Ausgabezone 17 wird mit Kaltluft über die Leitung 18 versorgt, die von dem Kühlgerät 1 koiamt und mit den 9t*tionen 19 durch. Verbindungen 20 verbunden ist· In ähnlicher Weise wird die Zone 17 mit Heißluft vom Erhitzer 6 üoir di· Leitung 21 versorgt, die mit den Stationen 19 über Ytrbindungen 22 verbunden ist·

■ . Jede tragbare Einheit oder jeder Behälter 23 gemäß Yig« 2 ¹ weist eine Wärmeisolierung 2* in allen Wänden auf· laohböden 2$ in dem Behälter halten die Speisen, die verteilt werden sollen, und sind so angeordnet, daß die left in dem Behälter frei sirkulleren kann, line Tür 26 einer geeigneten Art ist vorgesehen, um die Vorderfront des Behälters verschließen au können* Auch die Tür ist wärmeisoliert· An dem Behälter sind Laufrollen 2jö£ zum schnellen und leichten Transportieren vorgesehen· Sine öffnung 28 an der Seite des Behälters wtist eine Leitung 29 auf, die so ausgebildet ist, laß *ie mit den Stationen 4, 12 und19verbunden werden kann, wobei dl« £aitung j&.tlA* tfiftklaufleitung für verbrauchte Kaltluft aufweist· lins dtfnuag JO in der Wand der Slohtlt 23 neben dtr dftnii&f 28 wtist «Ix» Leitung 31 auf, die so ausgebildet ist, daß sie,mit dan Stationen 4, 15 und 19 verbunden werden kann, und die einen Rücklauf für verbrauchte Heißluft enthält«

Wie aus fig· 3 ersichtlioh ist, weist jede Station «in Schaltbrett auf, an dem ein Anschluß 32 für Kaltluft

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befestigt ist. Die Leitung 29 1st so ausgebildet, daß sie an dem Anschluß 32 angebracht werden kann. Das Ventil 33 an dem Schaltbrett dient tür Steuerung der Zuführung von Kaltluft in die Einheit 23· Normalerweise ist auch ein Luftdruckmesser 34 und ein Kontrollicht 3$ vorgesehen, das anzeigt, ab Luft durch die Einheit strömt. An den Schaltbrett ist weiterhin ein Anschluß 36 für die Zuführung von Heißluft vorgesehen. Die Leitung 31 ist so ausgebildet» daß tie in diesen Anschluß 36 eingebet et «erden kannv IHn Tentil 33* steuert die Zuführung von Heißluft tu der Einheit 23, und außerdem sind ein Druckmesser 34' und eine Kontrollampe 35* vorgesehen.

Während des Betriebes des Qysteaa «erden die Speisen, die in der Küche bereitet «erden, in den Behälter 23 *in$esetzt, der dann in die Zubereitung· »one 3 g*wX3£ «£κ&§ u» die Küche für das weitere Zubereiten τοη Speisen frftlsuaaohen· Jeder Behälter wird in ein Stationesohaltbrett 4 eingestöpselt, um Kuhlluft oder Heißluft iueuführen, jje aaohdea, ob die Speisen heiß oder kalt gehalten «erden sollen* Wenn die Speise nicht sofort verbraucht «erden soll, werden die Be*. halter entlang dem Pfeil 37 in fig· 1 in die fransportsone gerollt, wo sie an den Stationen 12 oder 1$ Bit einer Kühloder Heißluftquelle verbunden werden· Wenn dann die Zeit für die Ausgabe der Speisen herannaht, werden die Behälter den ff eilen 3d in Fig. 1 entlang In die Auagabesone 17 6»rollt,

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wo sie mit den entsprechenden Stationen 19 rerbunden werden. Im Augenblick des Serrierene werden die Speisen aus den Behältern herausgenommen und in den Speiseraum gebracht, wie der Pfeil 39 andeutet· · . - "

Das beschriebene System ist außerordentlich anpassungsfähig» well die «!bereiteten Speisen in der laich« in transportable:' Hoheiten gestellt werden und dann auf rerschledenen Wegen in verschiedene Zonen, entsprechend den im Augenblick vorliegenden Bedingungen, geschoben werden können« Wenn z.B. die Aus gäbe zone überfüllt ist, können dl· linnaitan entweder in der Zubereltungssone oder in der Wart «»on· oder der Vorratszone gehalten werden· Auch können gefüllte Behälter an einer Station oder mehreren »wischen dar Küche und dem Speiseraum vorbeilaufen· Die Notwendigkeit einer doppelten Ausrüstung .*v...· - an Kühl- und Heißgerattn wird rtrraieden. Die £οη*ΚΜ$%· Aar Temperatur der Bübereitetan Reisen während ihrer^Behandlung wird verbessert widjpt· richtige Temperatur im Augenblick des Sarrlerena dar Speisen sichergestellt·

Die Einzelheiten des Systems können auf verschiedene Weis© verändert werden. Beispielsweise können die Bohre und Leitungen aus flexiblem Material bestehen, und bei einer Leitung, die aus einem Schlauch und einem Bohr besteht, können beide nebeneinander oder konzentrisch ineinander verlaufen» Die

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Behälter können auch in irgend einer geeigneten Weise
konstruiert sein, wobei die Türen als Schwenktür en, Solltüren, Klapptüren oder Schiebetüren ausgebildet sein können· Die verschiedenen Elemente, wie die Behälter, die Schalttafeln und die Verbindungen, können von verschiedener Größe» Form und Art sein. Das Kuhlgerät kann mit eine? Kaltluftkühlung oder abtr auch mit einer

arbeiten. Diese oder andere Änderungen können vorgenossasn werden, ohne vom Brfindungsgedanken abzuweichen*

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der geaaimteii ernten Heißluftquelle verbunden sind

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4·· Syst en nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der genannte Behälter Mittel aufweist, durch die er von der genannten Station bewegt werden kann«

5· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Heißluft quelle Mittel für das Einführen von Feuchtigkeit in die genannte Heißluft aufweist«

6· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _t daß eine zweite Station in einer Entfernung von der genannten ersten Station vorgesehen ist, die mit den genannten Quellen für Heiß- und Kaltluft verbunden ist·

7· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torratezone für Speisen In einem Abstand von der genannten ersten 8t at ion vorgesehen ißt, die alt der genannten Quelle für Kaltluft verbunden ist·

8. System nach Anspruch 1, dsAtoxoh gekennseicüaeV daß eine Wartezone für 8peisen In einem Abstsad von. der genannten ersten Station vorgesehen ist, die mit der genannten Heißluft quelle verbunden ist·

9· System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, * daui eine Torratszone für Speisen zwischen den genantfben ersten und den genannten zv/eiten Stationen vorgesehen 1st, die mit der genannten Kaltluft quelle verbunden 1st»

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10. System nach Anspruch 6_r dadurch gekennzeichnet, daß eine Wartestation fur Speieen awischen den genannten ersten und den genannten zweiten Stationen vorgesehen ist, die mit der genannten Heißluftquelle verbunden ist·

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