DE19847366C2 - Fahrbarer Servierwagen - Google Patents
Fahrbarer ServierwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Servierwagen.
Fahrbare Servierwagen sind bereits in unterschiedlicher
Ausgestaltung bekannt. Sie dienen der Bereitstellung von
Lebensmitteln und Getränken beispielsweise in der Bahn, in
Flugzeugen oder in Restaurationsbetrieben insbesondere bei
Tagungen.
Bei den bisher bekannt gewordenen Servierwagen konnte heiße
Getränke, insbesondere Kaffee, nur in der Weise angeboten
werden, daß die heißen Getränke, insbesondere der Kaffee, in
einem Thermobehälter bevorratet ist, der mit dem Servierwagen
mitgeführt wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die heißen
Getränke bereits eine erhebliche Zeit vor dem Verkauf zube
reitet werden müssen und eine längere Zeit in dem Thermobe
hälter gelagert werden. Dies führt insbesondere bei Kaffee zu
einer nicht unerheblichen Geschmacksveränderung, insbesondere
zu einer Anreicherung mit Bitterstoffen.
Ferner ist bei dem bekannten Servierwagen nachteilig, daß
nicht gleichzeitig gekühlte Speisen angeboten werden können.
Insbesondere führt die von dem Thermobehälter abgegebene
Verlustwärme zu einer Erwärmung der in der Umgebung bereitge
haltenen Speisen.
Aus der DE 74 37 158 U ist ein fahrbarer Servierwagen mit
einem Fahrgestell und einer Energieversorgung, die
beispielsweise aus einer Propangasflasche besteht, bekannt.
An der Oberseite des Servierwagens ist eine Flambierstelle
vorgesehen, an der eine mit der Propangasflasche verbundene
Auslaßdüse angeordnet ist. Außerdem ist ein
propangasbetriebener Backofen vorgesehen, in dem Speisen
erhitzt oder warmgehalten werden können. Zur Regelung der
Temperatur der Flambierstelle des Backofens sind
Einstellelemente vorhanden, die den Durchfluß von Propangas
drosseln. Neben dem Backofen sind offene Ablagefächer
vorhanden, die z. B. zum Aufnehmen von Tellern und Besteck
dienen. Der bekannte Servierwagen eignet sich daher
lediglich zur Zubereitung von heißen Speisen und zum
Warmhalten dieser.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
fahrbaren Servierwagen zu schaffen, der die frische Zuberei
tung heißer Getränke und gleichzeitig die Bereitstellung
gekühlter Speisen ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Wasser-Vorratsbehälter für heißes
Wasser vorgesehen, so daß nicht das fertig hergestellte
Getränk, sonder lediglich das heiße Wasser bevorratet wird.
Die Zubereitung des heißen Getränks kann unmittelbar vor der
Abgabe an den Konsumenten in einer Aufbereitungsmaschine
erfolgen, die das heiße Getränk aus einem löslichen Getränke
pulver zubereitet. Insbesondere wird frischer Kaffee aus
einem löslichen Kaffeepulver zubereitet. Die elektrische
Versorgungsspannung für die Aufbereitungsmaschine wird durch
einen elektrischen Akkumulator zur Verfügung gestellt. Vor
teilhaft ist der Wasser-Vorratsbehälter thermisch isoliert
ausgebildet, so daß in den Wasser-Vorratsbehälter heißes
Wasser eingefüllt werden kann oder das Wasser in einem Be
reitstellungsbetrieb durch eine mit der Netzspannung verbun
dene Heizeinrichtung erhitzt wird. Für die Erhitzung des
Wassers wird in dem mobilen Betrieb keine elektrische Energie
aufgewandt, so daß die Speicherkapazität des elektrischen
Akkumulators ausreicht, die Elektronik der Aufbereitungsma
schine für mehrere Stunden zu versorgen.
Um die Möglichkeit zu schaffen, gleichzeitig gekühlte Speisen
anzubieten, ist ein thermisch isoliertes Fach vorgesehen.
Dieses Fach ist insbesondere von dem Wasser-Vorratsbehälter
isoliert, so daß die Abwärme des Wasser-Vorratsbehälters
nicht zu einer Erwärmung der in dem Fach bevorrateten Speisen
führt.
Die Ansprüche 2 bis 11 beinhalten vorteilhafte Weiterbildun
gen der Erfindung.
Vorteilhaft weist das thermisch isolierte Fach entsprechend
Anspruch 2 zumindest ein Fenster auf, um das Betrachten der
Speisen ohne Öffnen des Faches zu ermöglichen. Das Fenster
ist entsprechend Anspruch 3 vorzugsweise Teil einer schwenk
baren Schranktür.
Der fahrbare Servierwagen verfügt entsprechend Anspruch 4
vorteilhafterweise über zumindest einen Tassenspender zur
Bereitstellung von Tassen. Entsprechend Anspruch 5 und 6
weist jeder Tassenspender eine transparente Hohlschiene auf,
die die Tassen unter Freilassung eines axialen Schlitzes
umschließt, wobei die Henkel der Tassen durch den Schlitz
hindurchragen. Dadurch sind die Tassen in der Hohlschiene
geführt und zueinander gleichmäßig ausgerichtet. Die Hohl
schiene ist entsprechend Anspruch 7 vorzugsweise auf einen an
der Oberseite des Servierwagens vorgesehenen Befestigungszy
linder aufsteckbar. Auf diese Weise sind die in der Hohl
schiene bevorrateten Tassenstapel einfach und zügig auswech
selbar, indem eine neue Hohlschiene mit neuen Tassen auf den
Befestigungszylinder aufgesetzt wird, wenn die letzte Tasse
verbraucht ist. Vorzugsweise ist an der Hohlschiene ein
erstes Ende eines elastischen Bandes, beispielsweise eines
Gummibandes, befestigt, das an seinem zweiten Ende ein haken
artiges Element aufweist. Das hakenartige Element ist in die
oberste mehrerer in der Hohlschiene gestapelter Tassen,
beispielsweise an dem Henkel, einhakbar. Auf diese Weise sind
die Tassen innerhalb der Hohlschiene arretiert.
Vorteilhaft ist entsprechend Anspruch 9 für jede Förderein
richtung der Aufbereitungsmaschine ein steuerbares Ventil,
insbesondere ein Magnetventil, angeordnet. Dieses steuerbare
Ventil verhindert ein Vordringen des Getränkepulvers zu der
Fördervorrichtung beim Transport des fahrbaren Servierwagens.
Somit wird eine erschütterungsbedingte Fehlzumessung vermie
den.
Die entsprechend Anspruch 10 vorgeschlagene Lagerung der
Aufbereitungsmaschine führt zu einer geringen Erschütterungsempfindlichkeit,
so daß auch durch diese Maßnahme
Fehlzumessungen vermieden werden.
Zur Bereitstellung nicht gekühlter Speisen kann entsprechend
Anspruch 11 vorteilhafterweise ein weiteres Fach vorgesehen
sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Servierwagens;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Servier
wagens; und
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung eines
Tassenspenders, der bei dem in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines fahrbaren Servierwagens
1.
Der fahrbare Servierwagen 1 umfaßt eine
Aufbereitungsmaschine 2 zur Zubereitung von heißen Getränken
aus einem löslichen Getränkepulver, insbesondere von Kaffee
aus einem löslichen Kaffeepulver gegebenenfalls unter Zusatz
von Zusatzstoffen, wie Trockenmilch oder dergleichen. Zur
Stromversorgung der Aufbereitungsmaschine 2 dient ein
elektrischer Akkumulator 3, beispielsweise ein
Bleiakkumulator, wie er auch für Kraftfahrzeuge verwendet
wird. Ferner ist ein thermisch isolierter Wasser-
Vorratsbehälter 4 vorgesehen, der über einen geeigneten
Zapfhahn mit Trinkwasser oder Mineralwasser befüllbar
ist. Die Aufbereitungsmaschine 2 ist mit dem Wasser-
Vorratsbehälter 4 über eine nicht dargestellte Rohr- oder
Schlauchleitung verbunden. Das Wasser wird in dem Wasser-
Vorratsbehälter über das dort vorgesehene Heizelement in
einem Bereitstellungsbetrieb mit der Netzspannung auf ca. 90°
vorgeheizt. Im mobilen Betrieb wird der Servierwagen 1 von
der Netzspannung getrennt. Da das von dem Wasser-
Vorratsbehälter 4 bevorratete Wasser bereits temperiert ist,
wird die von dem elektrischen Akkumulator 3 gespeicherte
Energie nicht für das Erhitzen des Wassers, sondern lediglich
für das Betreiben einer Steuerelektronik der Aufbereitungsma
schine 2 benötigt.
Die Aufbereitungsmaschine ist mit dem Getränkepulver und
gegebenenfalls mit den pulverförmigen Zusatzstoffen bestück
bar. Die gewünschte Getränkesorte, beispielsweise eine Kaf
feesorte, ist über ein an der Seitenwand 5 angeordnetes
Tastaturfeld auswählbar. Neben Kaffee können auch beispiels
weise ein kakaohaltiges Getränk oder verschiedene Tees durch
Verwendung entsprechender anderer löslicher Getränkepulver
abgegeben werden.
Unterhalb des Chassis 6 befindet sich ein Fahrgestell 16 mit
mehreren Rollen 7 und 8, wobei zumindest zwei Rollen 8 um
eine vertikale Achse schwenkbar sind, um eine Lenkung des
Servierwagens 1 zu ermöglichen.
Zur Bevorratung gekühlter Speisen verfügt der fahrbare Ser
vierwagen 1 ferner über ein Fach 9, das über eine schwenkbare
Schranktür 10 zugänglich ist. Die Schranktür 10 ist über
einen Betätigungsgriff 11 betätigbar und weist ein Fenster 12
auf, das ein Betrachten der auf Regalflächen 13, 14, 15
angeordneten, gekühlten Speisen ermöglicht. Um die in dem
Fach 9 vorgesehen Speisen zu kühlen, kann in das Fach ein
geeigneter Kühlakkumulator eingelegt werden. Es ist grund
sätzlich auch möglich, das Fach 9 mit einer aktiven Kühlung
durch Umwälzen eines Kühlmittels zu kühlen, jedoch erfordert
dies eine größere Kapazität des elektrischen Akkumulators 3.
In das Chassis 6 sind seitlich vorzugsweise mehrere Schubla
den 17, 18 und 19 einschiebbar, die die Bevorratung weiterer
gegebenenfalls erwärmter oder gekühlter Speisen oder die
Integration einer Kasse ermöglichen. Für nicht gekühlte
Speisen ist ferner an einem Aufbau 20 des fahrbaren Servier
wagens ein weiteres Fach 21 vorgesehen, das mittels einer
über einen Griff 22 beweglichen Seitenwand 23 zugänglich ist.
An dem Aufbau 20 befinden sich mehrere Ablageflächen 24, 25,
26 für weitere Speisen, beispielsweise Schokoriegel oder
dergleichen. Ein flächiger Überstand 27 kann eine Werbeauf
schrift tragen.
An der Oberseite 28 des fahrbaren Servierwagens 1 sind mehre
re mit dem Servierwagen 1 fest verbundene Befestigungszylin
der 29 vorgesehen, auf welche vorzugsweise transparente
Hohlschienen 30 eines Tassenspenders 53 aufsetzbar sind. Die
transparenten Hohlschienen 30 dienen der Bevorratung von
Tassen für die heißen Getränke. Auf die Hohlschienen 30 und
deren Befestigung mittels der Befestigungszylinder 29 wird
weiter unten anhand von Fig. 3 noch näher eingegangen.
Die Aufbereitungsmaschine 2 ist über Schwingungspuffer 31 an
dem Chassis 6 des Servierwagens 1 gelagert, um zu vermeiden,
daß sich bei dem Transport des fahrbaren Servierwagens 1
ergebende Schwingungen störend auf die Aufbereitungsmaschine
2 übertragen.
Desweiteren hat sich gezeigt, daß bei dem Transport des
Servierwagens 1 das lösliche Getränkepulver oder andere
pulverförmige Zusatzstoffe, beispielsweise Milchpulver, aus
den Vorratsbehältern herausgerüttelt werden und zu den ihnen
zugeordneten Fördereinrichtungen vordringen. Dies führt zu
einer Fehlzumessung bei der nachfolgenden
Getränkezubereitung und ferner zu einem erhöhten Verbrauch
des Getränkepulvers bzw. der pulverförmigen Zusatzstoffe.
Diese Fehlzumessung kann vermieden werden, wenn jeweils ein
steuerbares Ventil, beispielsweise ein Magnetventil,
zwischen den Vorratsbehältern und der zugeordneten
Fördereinrichtungen angeordnet ist, um die Verbindung
zwischen den Vorratsbehälter und der Fördereinrichtung beim
Transport des Servierwagens 1 zu unterbrechen.
Die Schubladen 17, 18 und 19 sind mittels Griffe 32, 33 und
34 betätigbar. Eine seitliche Klappe ist über einen Griff 35
betätigbar, um einen Zugang zu dem elektrischen Akkumulator
3, einem nicht dargestellten Ladegeräts für den elektrischen
Akkumulator 3 und gegebenenfalls weiteren Komponenten zu
ermöglichen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel eines fahrbaren Servierwagens 1.
Erkennbar ist das Fahrgestell 16 mit den Rollen 7 und 8 und
eine Seitenwand 40. Die Seitenwand 40 hat ein weiteres
Fenster 41, das einen Einblick in das Fach 9 ermöglicht,
sowie ein weiteres Fenster 42, das einen Einblick in das
Fach 21 ermöglicht. Die Fenster 12 und 41 sind vorzugsweise
aus Isolierscheiben, beispielsweise einer Zweischeiben-
Isolierverglasung, gebildet.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten, detaillierteren
Darstellung den Tassenspender 53. Die Hohlschiene 30 besteht
vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmaterial und
umfaßt die innerhalb der Hohlschiene 30 gestapelten Tassen
50 unter Freilassung eines axialen Schlitzes 51. Die Tassen
50 haben jeweils einen Henkel 52, der durch den axialen
Schlitz 51 hindurch ragt. Dadurch sind, die Tassen 50 an
ihrem Henkel 52 an dem axialen Schlitz 51 geführt. Die
Hohlschiene 30 ist
auf dem an der Oberseite 28 des fahrbaren Servierwagens 1
vorgesehenen Befestigungszylinder 29 aufgesteckt.
Die Tassen 50 können in der Hohlschiene 30 bevorratet werden.
Wenn die Tassen einer Hohlschiene 30 verbraucht sind, kann
eine neue mit Tassen 50 bestückte Hohlschiene 30 bereitge
stellt werden, die auf den entsprechenden Befestigungszylin
der 29 aufgesteckt wird.
Um die Tassen 50 in der Hohlschiene 30 zu arretieren ist an
der Hohlschiene 30 ein elastisches Band 54, beispielsweise
ein Gummiband, vorgesehen. Ein erstes Ende 55 des elastischen
Bandes 54 ist beispielsweise an einer Bohrung 56 der Hohl
schiene 30 befestigt, während ein zweites Ende 57 des elasti
schen Bandes 54 ein hakenartiges Element 58 aufweist. Das
hakenartige Element 58 ist beispielsweise in den Henkel 52
der obersten Tasse 50 einhakbar, so daß die Tassen 50 gegen
einen sich quer zu einer Längsachse 59 der Hohlschiene 30
erstreckenden Querbolzen 60 vorgespannt werden und so inner
halb der Hohlschiene 30 axial arretiert sind. Der Schlitz 51
erstreckt sich vorzugsweise nur über den Bereich der Tassen
50, so daß die Bohrung 56 auch in der Verlängerung des
Schlitzes 51 angeordnet sein kann.
1
Fahrbarer Servierwagen
2
Aufbereitungsmaschine
3
Elektrischer Akkumulator
4
Wasser-Vorratsbehälter
5
Seitenwand
6
Chassis
7
Rolle
8
Rolle
9
Thermisch isoliertes Fach
10
Schwenkbare Schranktür
11
Griff
12
Fenster
13
Regalfläche
14
Regalfläche
15
Regalfläche
16
Fahrgestell
17
Schubladen
18
Schubladen
19
Schubladen
20
Aufbau
21
Fach
22
Griff
23
Bewegliche Seitenwand
24
Ablagefläche
25
Ablagefläche
26
Ablagefläche
27
Überstand
28
Oberseite
29
Befestigungszylinder
30
Hohlschiene
31
Schwingungspuffer
32
Griff
33
Griff
34
Griff
35
Griff
50
Gestapelte Tassen
51
Axialer Schlitz
54
Elastisches Band
55
Erstes Ende des elastischen Bandes
56
Bohrung
57
Zweites Ende des elastischen Bandes
58
Hakenartiges Element
59
Längsachse
Claims (11)
1. Fahrbarer Servierwagen (1) mit einem Fahrgestell (16)
und einer transportablen Energieversorgung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgung ein elektrischer Akkumulator (3) ist und,
daß der fahrbare Servierwagen (1) zur Bereitstellung von heißen Getränken, insbesondere Kaffee, und gekühlten Speisen
einen thermisch isolierten Wasser-Vorratsbehälter (4) für heißes Wasser,
eine mit dem Wasser-Vorratsbehälter (4) und dem elektrischen Akkumulator (3) verbundene Aufbereitungsmaschine (2) zur Zubereitung der heißen Getränke aus einem löslichen Getränkepulver und
zumindest ein thermisch isoliertes Fach für die gekühlten Speisen aufweist.
daß die Energieversorgung ein elektrischer Akkumulator (3) ist und,
daß der fahrbare Servierwagen (1) zur Bereitstellung von heißen Getränken, insbesondere Kaffee, und gekühlten Speisen
einen thermisch isolierten Wasser-Vorratsbehälter (4) für heißes Wasser,
eine mit dem Wasser-Vorratsbehälter (4) und dem elektrischen Akkumulator (3) verbundene Aufbereitungsmaschine (2) zur Zubereitung der heißen Getränke aus einem löslichen Getränkepulver und
zumindest ein thermisch isoliertes Fach für die gekühlten Speisen aufweist.
2. Fahrbarer Servierwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das thermisch isolierte Fach (9) zumindest ein Fen
ster (12) aufweist.
3. Fahrbarer Servierwagen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fenster (12) Teil einer schwenkbaren Schranktür
(10) ist.
4. Fahrbarer Servierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Tassenspender (53) zur Bereitstellung
von Tassen (50) vorgesehen ist.
5. Fahrbarer Servierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tassenspender (53) eine Hohlschiene (30) auf
weist, die die Tassen (50) unter Freilassung eines axia
len Schlitzes (51) umschließt, wobei Henkel (52) der Tassen
(50) durch den Schlitz (51) hindurch ragen.
6. Fahrbarer Servierwagen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlschiene (30) aus einem transparenten Material
besteht.
7. Fahrbarer Servierwagen nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlschiene (30) auf einen an der Oberseite (28)
des Servierwagens (1) vorgesehenen Befestigungszylinder
(29) aufsteckbar ist.
8. Fahrbarer Servierwagen nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hohlschiene (30) ein erstes Ende (55) eines
elastischen Bandes (54) befestigt ist, das an seinem
zweiten Ende (57) ein hakenartiges Element (58) aufweist,
das in die oberste mehrerer in der Hohlschiene (30) ge
stapelter Tassen (50) einhakbar ist.
9. Fahrbarer Servierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitungsmaschine (2) zumindest eine För
dereinrichtung zum Portionieren einer vorgegebenen Menge
löslichen Getränkepulvers und/oder anderer Zusätze für
die Getränkeaufbereitung aufweist und vor jeder För
dereinrichtung ein steuerbares Ventil angeordnet ist.
10. Fahrbarer Servierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitungsmaschine (2) an dem Servierwagen (1)
mittels Schwingungspuffer (31) gelagert ist.
11. Fahrbarer Servierwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Fach (21) mit zumindest einem Fenster
(23) für nicht gekühlte Speisen vorgesehen ist.
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