DE102007022560B4 - Rollwagen zum Verkauf von Verpflegungsgütern - Google Patents

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Abstract

Rollwagen (1) zum Verkauf von Verpflegungsgütern in Zügen, Flugzeugen oder dergleichen Personenbeförderungsmitteln, welcher Rollwagen (1) einen Kaffeeautomaten (2) sowie eine mit dem Kaffeeautomaten (2) verbundene Energieversorgungseinheit (3) und einen Frischwasservorratsbehälter (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Räder (16) über Stummelachsen (19) an einem Gehäuse (5) des Rollwagens (1) gelagert sind, dass an zumindest einer der Stirnseiten des Rollwagens (1) ein Griffelement (20) vorgesehen ist und dass das zumindest eine Griffelement (20) zwischen einer an das Gehäuse (5) angenäherten Ruheposition und zumindest einer demgegenüber vorstehenden Arbeitsposition verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollwagen zum Verkauf von Verpflegungsgütern in Zügen, Flugzeugen oder dergleichen Personenbeförderungsmitteln, welcher Rollwagen einen Kaffeeautomaten sowie eine mit dem Kaffeeautomaten verbundene Energieversorgungseinheit und einen Frischwasservorratsbehälter aufweist.
  • Solche Rollwagen werden beispielsweise in Zügen verwendet, um Reisende an ihrem Platz mit Getränken und Snacks zu versorgen. Problematisch bei einer derartigen Versorgung ist die Bereitstellung von Kaffee, der in einer Bordküche vorbereitet und dann in Thermoskannen transportiert wird und daher oft nicht den qualitativen Ansprüchen der Kundschaft entspricht. Die mangelnde Qualität des Kaffees schreckt auch potentielle Kunden ab, so dass das Kunden- und somit Umsatzpotential für Kaffee in der Bordgastronomie nicht ausgeschöpft wird.
  • Aus der WO 00/21 790 A1 ist bereits ein Rollwagen der eingangs erwähnten Art vorbekannt, der zur Bereitstellung von heißen Getränken, insbesondere Kaffee, und gekühlten Speisen, bestimmt ist. Der vorbekannte Rollwagen hat dazu einen thermisch isolierten Wasser-Vorratsbehälter für heißes Wasser, einen elektrischen Akkumulator und einen mit dem Wasservorratsbehälter sowie dem elektrischen Akkumulator verbundenen Kaffeeautomaten zur Zubereitung der heißen Getränke aus einem löslichen Getränkepulver. Diese Bestandteile des vorbekannten Rollwagens sind auf einem Fahrgestell angeordnet, unterhalb dem mehrere Rollen vorgesehen sind, von denen zwei Rollen um eine vertikale Achse schwenkbar sind, um eine Lenkung des vorbekannten Rollwagens zu ermöglichen. Durch bloßes Drücken auf die Seitenwände des vorbekannten Rollwagens lässt sich dieser verschieben.
  • Aus der DE 20 2005 005 662 U1 kennt man bereits einen mobilen Verkaufswagen, der aus einem Grundkörper mit Boden, zwei Seitenwänden, einer Vorderwand sowie einer Ablage besteht. Am Boden des Grundkörpers, der modulartig erweiterbar ist, sind Transportrollen angeordnet, mit denen der Grundkörper des vorbekannten Verkaufswagens mittels Muskelkraft an die gewünschte Position gerollt werden kann. Um auch Bodenunebenheiten zu überwinden, können an jeder Seitenwand des Grundkörpers Speichenräder angebracht sein. Aufgrund seiner Aufbauten und seiner Ausmaße ist der aus DE 20 2005 005 662 U1 vorbekannte Verkaufswagen weniger gut geeignet, um in einem Zug oder in einem Flugzeug von einem Kunden zum anderen Kunden verschoben zu werden.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen kompakten und leicht handhabbaren Rollwagen zu schaffen, der in Zügen, Flugzeugen oder dergleichen Personenbeförderungsmitteln auch unter engen Platzverhältnissen eine Versorgung der Kunden mit qualitativ besserem Kaffee ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem gattungsgemäßen Rollwagen darin, dass zwei Räder über Stummelachsen an einem Gehäuse des Rollwagens gelagert sind, dass an zumindest einer der Stirnseiten des Rollwagens ein Griffelement vorgesehen ist und dass das zumindest eine Griffelement zwischen einer an das Gehäuse angenäherten Ruheposition und zumindest einer demgegenüber vorstehenden Arbeitsposition verstellbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rollwagen sind zwei Räder über Stummelachsen an einem Gehäuse des Rollwagens gelagert. Durch den Verzicht auf eine durchgehende Radachse steht im Innenraum des Gehäuses mehr Platz für die dort untergebrachten Komponenten zur Verfügung. An zumindest einer der Stirnseiten des Rollwagens ist ein Griffelement vorgesehen. Die Verkaufsperson kann den Rollwagen an diesem Griffelement, das beispielsweise bügelartig ausgebildet sein kann, bequem greifen und vor sich herschieben. Da das zumindest eine Griffelement des erfindungsgemäßen Rollwagens zwischen einer an das Gehäuse angenäherten Ruheposition und zumindest einer demgegenüber vorstehenden Arbeitsposition verstellbar ist, kann das nicht benötigte Griffelement platzsparend in die Ruheposition verstellt werden, während es in seiner demgegenüber vorstehenden Arbeitsposition eine ergonomische Handhabung erlaubt, in der das Griffelement komfortabel von der Verkaufsperson gegriffen werden kann. Dabei ist ein Einstellen der Handhabe des Griffelements sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zweckmäßig. Gegebenenfalls kann das Griffelement auch in verschiedenen Zwischenpositionen arretiert werden, um eine individuelle Anpassung an die Größe der jeweiligen Verkaufsperson zu ermöglichen. Der Kaffee kann im erfindungsgemäßen Rollwagen portionsweise und individuell für jeden Kunden frisch zubereitet werden, was eine deutliche Verbesserung der Kaffeequalität gegenüber vorbereitetem Kaffee aus einer Thermoskanne bedeutet.
  • Dadurch können auch neue Kunden gewonnen werden, die bislang den Verzehr von vorgebrühtem Kaffee aus Thermoskannen abgelehnt haben.
  • Als Kaffeeautomat kann eine handelsübliche Kaffee- oder Espressomaschine verwendet werden, die ein portionsweises Aufbrühen von Kaffee ermöglicht. Solche Maschinen haben zudem den Vorteil, dass sie die Zubereitung unterschiedlicher Kaffeespezialitäten, insbesondere Kaffee und Espresso ermöglichen und so ein erweitertes Produktangebot bereitgestellt werden kann, was ebenfalls eine verkaufsfördernde Wirkung hat. Je nach Art des verwendeten Kaffeeautomaten, beispielsweise einer Kapselmaschine, können auch weitere Getränke wie heiße Schokolade angeboten werden.
  • Das für die Darreichung des Kaffees benötigte Zubehör, insbesondere Tassen, Löffel oder Rührstäbchen, Milch etc., kann eine Verkaufsperson beispielsweise in einer Umhängetasche oder einem Rucksack mit sich führen. Bevorzugt weist jedoch der Rollwagen zumindest ein Stauraumfach für Tassen, Zucker, Milch, Löffel oder dergleichen Zubehörmaterial auf. Die Verkaufsperson kann dann, ohne durch separate Taschen gestört zu sein, den Rollwagen und den Kaffeeautomaten bedienen. Durch mehrere Stauraumfächer können die einzelnen Zubehörmaterialien sortiert untergebracht werden, so dass ein einfacher und schneller Zugriff auf diese möglich ist. Gegebenenfalls können in den Stauraumfächern auch sonstige Lebensmittel, wie Brötchen oder Schokoriegel, zum Verkauf bereitgehalten werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Energieversorgungseinheit zumindest eine Brennstoffzelle aufweist. Brennstoffzellen weisen gegenüber herkömmlichen Batterien mit entsprechender Leistung zur Versorgung des Kaffeeautomaten ein deutlich reduziertes Gewicht auf, so dass das Bewegen des Rollwagens mit geringem Kraftaufwand möglich ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn zumindest eine mit der Energieversorgungseinheit verbundene Anschlussstelle zum Laden der Energieversorgungseinheit und/oder zum Anschließen externer Geräte zu deren Energieversorgung vorgesehen ist. Bei Verwendung von wiederaufladbaren Energiezellen kann der Rollwagen, beispielsweise über Nacht, an eine Ladestation angeschlossen werden. Andererseits können externe Geräte über die Anschlussstelle mit der Energieversorgungseinheit verbunden und mit dieser betrieben werden.
  • Um kleinere Abfälle oder überschüssige Flüssigkeit, beispielsweise Kaffeereste, schnell entsorgen zu können, ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Entsorgungsbehälter vorgesehen ist, der über eine oberseitige Öffnung befüllbar ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Rollwagen ein kastenartiges Gehäuse zur Aufnahme der Energieversorgungseinheit, des Frischwasservorrats, des zumindest einen Stauraumfachs sowie des zumindest einen Entsorgungsbehälters aufweist, und wenn zumindest eine verschließbare Versorgungsöffnung für den Zugang zum Gehäuse-Innenraum vorgesehen ist. Die Energieversorgungseinheit, der Frischwasservorrat, die Stauraumfächer sowie der Entsorgungsbehälter sind so einerseits geschützt in dem Gehäuse untergebracht, um Verunreinigungen oder Beschädigungen zu vermeiden. Andererseits können diese Komponenten, insbesondere die häufiger benötigten Stauraumfächer, schnell und einfach über eine Versorgungsöffnung zugänglich gemacht werden. Die zumindest eine Versorgungsöffnung kann beispielsweise mit einer schwenk- oder klappbar gelagerten Tür verschlossen werden. Der Kaffeeautomat kann auf der Oberseite des Kastens aufgestellt sein, so dass ein bequemes Bedienen des Kaffeeautomaten durch die Verkaufsperson möglich ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Rollwagen zumindest zwei koaxial zueinander, seitlich angeordnete Räder aufweist und wenn in Bewegungsrichtung beabstandet zu den Rädern zumindest ein Abstellfuß vorgesehen ist. Dadurch kann der Rollwagen einerseits leicht verschoben werden, in dem er auf der Seite seines Abstellfußes etwas angehoben und dann mittels der Räder verfahren wird. Andererseits ist ein stabiler Stand des Rollwagens sichergestellt und ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Rollwagens, insbesondere während der Kaffeezubereitung und der Bedienung von Kunden, ist durch den Abstellfuß sicher vermieden.
  • Alternativ könnte der Rollwagen auch vier Räder aufweisen, so dass dieser auch ohne Anheben verfahren werden kann. Dabei kann eine auf zumindest eines der Räder einwirkende Feststellbremse, die insbesondere über ein Fußpedal bedienbar ist, vorgesehen sein, um den Rollwagen während der Kaffeezubereitung gegen ein Wegrollen zu sichern.
  • Bevorzugt sind an beiden Stirnseiten des Rollwagens entsprechende Griffelemente vorgesehen, um den Rollwagen wahlweise von der einen oder der anderen Seite anschieben zu können, da die schmalen Gänge in Zügen oder Flugzeugen in der Regel ein Wenden des Rollwagens nicht oder nur sehr umständlich zulassen und so ein einfacheres Bewegen des Rollwagens in die eine oder die andere Richtung möglich ist.
  • Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Rollwagen auch in anderen Umgebungen, beispielsweise auf Bahnsteigen oder in Wartehallen, verwendet werden kann. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Rollwagen aber beispielsweise auch im Freien, – etwa auf einer Gartenparty, am Strand oder am Skilift –, vorteilhaft einsetzbar.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rollwagens anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rollwagens,
  • 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Rollwagens,
  • 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnseitenansicht des Rollwagens,
  • 4 und
  • 5 jeweils eine Stirnseitenansicht des Rollwagens und
  • 6 eine Schnittdarstellung eines Radaufhängungsbereichs des Rollwagens.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Rollwagen zum Verkauf von Verpflegungsgütern, insbesondere in Zügen, Flugzeugen oder dergleichen Personenbeförderungsmitteln weist gemäß 3 einen Kaffeeautomaten 2 sowie eine mit dem Kaffeeautomaten 2 verbundene Energieversorgungseinheit 3 und einen Frischwasservorratsbehälter 4 auf. Dies ermöglicht eine frische, portionsweise Zubereitung von Kaffee direkt beim Kunden, insbesondere eines Bahnreisenden an dessen Sitzplatz. Die Stromversorgung des Kaffeeautomaten 2 erfolgt dabei über die Energieversorgungseinheit 3 und das Wasser für den Kaffee wird mittels einer nicht näher dargestellten Pumpe, die Bestandteil des Kaffeeautomaten 2 ist, aus dem Frischwasservorratsbehälter 4 entnommen.
  • Die Energieversorgungseinheit 3 und der Frischwasservorratsbehälter 4 sind in einem kastenartigen Gehäuse 5 untergebracht, so dass diese vor Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt sind. Der Kaffeeautomat 2 ist auf der Oberseite des Gehäuses 5 aufgestellt, um ein einfaches Bedienen zu ermöglichen. Um andererseits ein versehentliches Herunterfallen von auf der Gehäuse-Oberseite abgestellten Gegenständen, beispielsweise bei unruhiger Zugfahrt, zu vermeiden, ist an dem Gehäuse 5 eine oberseitig vorstehende, umlaufende Umrandung 6 vorgesehen.
  • Die Energieversorgungseinheit 3 weist zwei Brennstoffzellen 10 auf, die über eine Ansteuereinheit 11 mit dem Kaffeeautomaten 2 verbunden sind. Brennstoffzellen weisen gegenüber herkömmlichen Batterien ein deutlich reduziertes Gewicht auf, so dass der Rollwagen 1 einfacher und mit weniger Kraftaufwand zu bewegen ist. Über eine mit der Energieversorgungseinheit 3 verbundene Anschlussstelle 12 in Form einer Steckdose können zusätzliche, externe Geräte zu deren Energieversorgung an den Rollwagen 1 angeschlossen werden.
  • Wie ebenfalls aus der teilweise im Schnitt gehaltenen Darstellung gemäß 3 erkennbar ist, ist im Gehäuse-Innenraum auch ein Entsorgungsbehälter 7 vorgesehen, der über eine oberseitige Öffnung 8 und einen darin eingesetzten Trichter 9 befüllbar ist, beispielsweise zur Entsorgung von Kaffee-Resten.
  • In der teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht gemäß 2 sind mehrere Stauraumfächer 13 im Gehäuse-Innenraum erkennbar. In diesen kann Zubehörmaterial für die Kaffeeverköstigung, insbesondere Tassen, Zucker, Milch, Löffel oder Rührstäbchen usw. aufbewahrt werden. Ebenso können kleinere Speisen, Snacks, Schokoriegel oder dergleichen in den Stauraumfächern 13 aufbewahrt werden. Für einen besonders einfachen Zugriff können die Stauraumfächer 13 auch schubladenartig ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann auch zumindest eines der Stauraumfächer 13 mit einer Kühlvorrichtung ausgestattet sein.
  • Der Gehäuse-Innenraum ist über mehrere Versorgungsöffnungen 14 an den Gehäuse-Seiten zugänglich (1, 4, 5), die so den Zugriff auf die Energieversorgungseinheit 3, den Frischwasservorratsbehälter 4, den Entsorgungsbehälter 7 sowie die Stauraumfächer 13 ermöglichen. Die Versorgungsöffnungen 14 sind jeweils mit einer Tür 15 verschließbar, wobei die Türen 15 jeweils über einen Klapp- oder Schwenkmechanismus an dem Gehäuse 5 gehalten und in Schließstellung, vorzugsweise über einen Klemmverschluss, arretierbar sind.
  • Der Rollwagen 1 weist an einem Ende zwei Räder 16 und an dem in Längsrichtung gegenüberliegenden Ende einen sich über die Querseite erstreckenden Abstellfuß 17 auf. In Ruhelage steht der Rollwagen 1 mit seinem Abstellfuß 17 auf dem Boden 18 auf (1), so dass ein unbeabsichtigtes Verfahren des Rollwagens 1 vermieden ist. Zum Verfahren des Rollwagens 1 wird dieser leicht gekippt, bis der Abstellfuß 17 vom Boden 18 abgehoben ist. Der Rollwagen 1 kann dann mit den Rädern 16 einfach und mit geringem Kraftaufwand verfahren werden.
  • Die Räder 16 sind jeweils über eine Stummelachse 19 am Gehäuse 5 gelagert (6). Dadurch ist keine durchgehende, durch den Gehäuse-Innenraum verlaufende Radachse erforderlich und es steht ein größtmögliches Volumen im Gehäuse-Innenraum für die dort unterzubringenden Komponenten (3, 4, 7, 13) zur Verfügung.
  • An den beiden Stirnseiten des Rollwagens 1 ist jeweils ein bügelartiges Griffelement 20 vorgesehen, um den Rollwagen 1 einfach und ergonomisch in die Kipplage mit angehobenem Abstellfuß 17 zu bringen und so, schiebend oder ziehend, verfahren zu können.
  • Wie in 2 angedeutet, sind die beiden Griffelemente 20 jeweils zwischen einer an das Gehäuse 5 angenäherten, strichliniert dargestellten Ruheposition und einer demgegenüber vorstehenden Arbeitsposition verstellbar. Das Griffelement 20 beziehungsweise dessen Handhabe 21 sind dabei sowohl horizontal wie auch vertikal verstellbar und mittels Rastausnehmungen 22 und nicht dargestellten Rastelementen in mehreren Zwischenpositionen arretierbar, um das Griffelement 20 an verschiedene Verkaufspersonen und deren Körpergröße anpassen zu können. Das jeweils nicht benutzte Griffelement 20 kann platzsparend in der Ruheposition arretiert werden.

Claims (7)

  1. Rollwagen (1) zum Verkauf von Verpflegungsgütern in Zügen, Flugzeugen oder dergleichen Personenbeförderungsmitteln, welcher Rollwagen (1) einen Kaffeeautomaten (2) sowie eine mit dem Kaffeeautomaten (2) verbundene Energieversorgungseinheit (3) und einen Frischwasservorratsbehälter (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Räder (16) über Stummelachsen (19) an einem Gehäuse (5) des Rollwagens (1) gelagert sind, dass an zumindest einer der Stirnseiten des Rollwagens (1) ein Griffelement (20) vorgesehen ist und dass das zumindest eine Griffelement (20) zwischen einer an das Gehäuse (5) angenäherten Ruheposition und zumindest einer demgegenüber vorstehenden Arbeitsposition verstellbar ist.
  2. Rollwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollwagen (1) zumindest ein Stauraumfach (13) für Tassen, Zucker, Milch, Löffel oder dergleichen Zubehörmaterial aufweist.
  3. Rollwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (3) zumindest eine Brennstoffzelle (10) aufweist.
  4. Rollwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine mit der Energieversorgungseinheit (3) verbundene Anschlussstelle (12) zum Laden der Energieversorgungseinheit (3) und/oder zum Anschließen externer Geräte zu deren Energieversorgung vorgesehen ist.
  5. Rollwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Entsorgungsbehälter (7) vorgesehen ist, der über eine oberseitige Öffnung (8) befüllbar ist.
  6. Rollwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, soweit auf die Ansprüche 2 und 5 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) des Rollwagens (1) zur Aufnahme der Energieversorgungseinheit (3), des Frischwasservorratbehälters (4), des zumindest einen Stauraumfachs (13) sowie des zumindest einen Entsorgungsbehälters (7) kastenartig ausgebildet ist, und dass zumindest eine verschließbare Versorgungsöffnung (14) für den Zugang zum Gehäuseinnenraum vorgesehen ist.
  7. Rollwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (16) koaxial zueinander, seitlich am Rollwagen (1) angeordnet sind und dass in Bewegungsrichtung beabstandet zu den Rädern (16) zumindest ein Abstellfuß (17) vorgesehen ist.
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