DE725773C - Fahr- und tragbares Foerdergeraet - Google Patents

Fahr- und tragbares Foerdergeraet

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Publication number
DE725773C
DE725773C DEB191362D DEB0191362D DE725773C DE 725773 C DE725773 C DE 725773C DE B191362 D DEB191362 D DE B191362D DE B0191362 D DEB0191362 D DE B0191362D DE 725773 C DE725773 C DE 725773C
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DE
Germany
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chassis
container
handle
removable
mobile
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Expired
Application number
DEB191362D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Busch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE725773C publication Critical patent/DE725773C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/04Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahr- und tragbares Fördergerät Die Erfindung bezieht sich auf ein fahr-und tragbares Fördergerät mit einem vom Fahrgestell abnehmbaren und zusammensetz -baren Laderaum und einer zum Lenken dienenden Schwenkachse.
  • Es ist bereits bekannt, Fördergeräte etwa in der Größe eines Handwagens mit einem abnehmbaren Laderaum auszustatten, um dessen Handhabung zu erleichtern. Der Laderaum besteht hierbei aus zusammensetzbaren Einzelteilen, die mit den Teilen des Fahrgestelles durch flache Übereinanderlage in einem kofferartigen Behälter untergebracht «-erden können.
  • Ferner ist es bekannt, einen Handwagen oder auch ein größeres Fahrzeug mit einem Laderaum zu versehen, dessen Seitenwände durch Verstellen zu einem Verkaufsstand hergerichtet werden können.
  • Für die Beförderung von empfindlichen Gegenständen ist es bereits bekannt, diese in übereinandergestellten, gleich großen, flachkastenförmigen Behältern unterzubringen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Laderaum durch mehrere austauschbare, vereint oder einzeln mit dem flachkastenförmigen Zug- oder Schubfahrgestell als Handgepäck auszugestaltende, in sich starre Behälter mit abnehmbaren Tragvorrichtungen, Böden und Deckeln gebildet ist, wobei die Behälter und das gleichzeitig zur Aufnahme der Räder und der abnehmbaren Deichsel dienende Fahrgestell untereinander flächengleich ausgeführt sind und gegen Abheben sichernde Verbindungsmittel, z. B. Klemmverschlüsse, aufweiset. Bei der Vereinigung der Behälter mit einer als Handgriffbrücke ausgebildeten Tragvorrichtung wird gleichzeitig eine zwischen beide Teile gelegte Deckelplatte mit Randausnehmungen in Stellung gehalten, Die Handgriffbrücke dient beim Schieben des zusammengesetzten fahrbaren Gerätes als Handhabe. Die Vorderachse ist dann gesperrt.
  • Durch diese Anordnung ergibt sich gegenüber bekannten Einrichtungen der Vorteil, daß ein Fördergerät in bequemster Weise als Handgepäck beliebiger Abmessungen mitgeführt werden kann. Gleichzeitig ist ohne Umladen des zu befördernden Gutes die Herrichtung eines als Zug- und Schubwagen benutzbaren Beförderungsmittels mit verhältnismäßig großer Ladefläche geboten, dessen einzelne Teile auch bequem mittels einer Handgriffbrücke getragen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt.
  • Abb. i die Einzelteile des Fördergerätes mit zwei kastenförmigen Behältern vor der Vereinigung zu einem Fahrzeug, Abb.2 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt durch die Deichselgabel des Fahrgestelles mit Sperrklinke, Abb. 3 einen Schnitt nach Abb. 2 mit in die Deichselgabel eingehängter Deichsel und Abb.4 eine Schutzkappe für die Enden der Radachsen in vergrößertem Maßstabe und teilweise im Schnitt.
  • Das Fahrgestell des Fördergerätes besteht aus einem hasten i mit den Achsen 2, 3 für die abnehmbaren Räder 4, wobei die Vorderachse 3 in bekannter Weise schwenkbar gelagert ist. An der Achse 3 ist die Deichselgabel 3' befestigt, in die eine zerlegbare, aus den Teilen 5, 6 bestellende Deichsel mit ihrem Ende ; eingehakt werden kann: Auf das Fahrgestell i, 2, 3, d. ist ein starrer, kastenförmiger Behälter 8 entsprechender Länge und Breite aufsetzbar. Auf diesen können weitere ähnlich ausgestaltete Behälter 8' übereinander aufgesetzt werden, wobei zur Erleichterung des Zusammenfügens dieser Teile an dem Fahrgestellkasten i ünd den Behältern 8,. 8' Anschläge g, Paßwinkel io o. dgl. vorgesehen sind.
  • Die zusammengefügten Teile i, 8, 8' werden durch Verbindungsmittel, z. B. durch aus Haken i i und Schwenkhebeln 12 bestellende Klemmverschlüsse zu einem starren Ganzen miteinander verbunden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das zusammengesetzte Fahrzeug aus dem Fahrgestell und zwei Behältern, es können jedoch auch weitere Behälter 8' aufgesetzt und gegebenenfalls deren nicht dargestellte auswechselbare Böden entfernt werden, so daß ein gemeinsamer großer Aufnahmeraum für das zu fördernde Gut entsteht.
  • Für jeden Behälter 8, 8' ist je eine Handgriftbrücke 13 und eine mit Randausnehmungen 1d. versehene Deckelplatte 15 vorhanden. Die Handgriftbrücken 13 haben ebenfalls den Schwenk- bzw. I,:,leminhebeln 12 entsprechende Haken i i, so, daß die Handgriffbriikken 13 und die Behälter 8 bzw. 8' starr miteinander verbunden werden können. Vor dem Festlegen einer Handgriffbrücke 13 kann eine Deckelplatte 15 auf den jeweiligen Behälter aufgelegt werden. Anschläge 9 der Handgriffbrücke i3 greifen dann in Ausnehmungen 1d. der Handgriffbrücke 13 ein, so daß beim Festlegen der Handgriffbrücke 13 die Deckelplatte 15 ohne weitere Hilfsmittel iri Stellung gehalten wird.
  • " Ist. das Fahrzeug, wie beschrieben, zusaminengesetzt, wobei die zerlegbare Deichsel und für den beabsichtigten Verwendungszweck nicht benötigte Deckelplatten und Handgrifibrücken in dem Fahrgestellkasten i untergebracht werden, so kann es von Hand geschoben werden, wobei das Fahrzeug durch die auf den obersten Behälter aufgesetzte Handgriffbrücke 13 geführt wird. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die Vorderachse 3 feststeht, also nicht schwanken kann.
  • Zu diesem Zweck ist in die Deichselgabel 3' eine Sperrklinke 16 eingesetzt, die um den Zapfen 17 schwenken kann. Die Sperrklinke 16 ist an dem nach der Achse 3 zu liegenden Ende durch ein Gewicht beschwert, so daß sie stets das Bestreben hat, nach oben zu schwenken. Hierbei greift ihr freies Ende 18 in eine an dem Wagenkasten i vorgesehene Raste i g ein, so daß die Deichselgabel 3' und damit die Achse 3 festgestellt sind.
  • Soll dagegen das Fahrgestell gezogen werden, so kann die zusammengesetzte Deichselstange 5, 6 mit dein Ende ; in den Querbolzen 2o der Deichselgabel 3' gemäß Abb. 3 eingehakt werden, wodurch zwangsläufig die Sperrklinke 16 außer Eingriff mit der Raste 19 kommt und die Vorderachse 3 frei schwenkbar ist.
  • Gegebenenfalls kann auch das ganze Gerät an dem obenliegenden Handgriff getragen «-erden, da es durch die einzelnen Klemmverbindungen ein einheitliches Ganzes darstellt. Die Deichsel 5, 6 ist dann abgenommen, und es können auch die Räder d. in dein Fahrgestellkasten i untergebracht werden. Auf die freien Enden der Radachsen 2, 3 werden bei Nichtgebrauch ebenfalls in dem Fahrgestellkasten i untergebrachte Schutzkappen :21 (Abb. d.) aufgesteckt.
  • Das Gerät kann somit als Handgepäck bei der Personenbeförderung mitgeführt werden. Ferner können die einzelnen kastenförmigen Behälter für sich allein als Traggerät Verwendung finden, wenn nur kleinere Mengen zu fördern sind.
  • Das Fördergerät ist nicht nur für den Siedler, der öffentliche Verkehrsmittel benutzen und außerdem ,auch weitere Fußwege zurücklegen muß, sondern auch für die Hausfrau von erheblichem Vorteil, zumal es die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten gestattet.
  • Es können größere Mengen Lebensmittel, Werkzeuge, Geräte oder sonstiger Siedlerbedarf ebenso befördert werden wie Kleintiere, und zwar - j e nach Belieben tragend oder fahrend. Die Wände der starren Aufnahmebehälter sind zweckmäßig durchbrochen, wie in Abb. i an der Stirnwand des Behälters 8 angedeutet ist. Es können auch Zinkeinsätze, Stoffeinlagen o. dgl. Verwendung finden, so daß auch feuchtes Gut oder Schüttgut befördert werden kann. Die Hausfrau kann beispielsweise beim Einkauf in dem untersten Behälter ihre Lebensmittel oder sonstigen gekauften Waren unterbringen und in einen aufgesetzten, oben offen gelassenen Behälter mit Boden ihr Kleinkind hineinlegen oder setzen.
  • Jedenfalls sind die Verwendungsmöglichkeiten des Fördergerätes sehr vielseitig, da die Zusammensetzbarkeit des Gerätes die verschiedensten Vereinigungen der Teile gestattet.
  • Zur Überwindung von Treppen, z. B. bei Bahnhöfen, werden j e nach der Anzahl der Behälter diese an den Tragbrücken ergriffen und oben auf dem Bahnsteig wieder auf das Fahrgestell gesetzt, wonach das Fahrzeug ohne weiteres in das Eisenbahnabteil geschoben werden kann. Es lassen sich auch Behälter 8 verschiedener Höhe ebenso vereinigen, wie durch die Zwischenböden. Hohlräume jeder Größe abgeteilt werden können. In allen diesen Fällen bleibt die Beweglichkeit des Gerätes und dessen Beförderung als Handgepäck gleich bequem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR V CIIE i. Fahr- und tragbares Fördergerät mit einem vom Fahrgestell abnehmbaren und zusammensetzbaren Laderaum und einer zum Lenken dienenden Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum durch mehrere austauschbare, ' vereint oder einzeln mit dem flachkastenförmigen Zug- oder Schubfahrgestell als Handgepäck auszugestaltende, in sich starre Behälter (8, 8') mit abnehmbaren Tragvorrichtungen (i3), Böden und Dekkeln (i5) gebildet ist, wobei die Behälter (8, 8') und das gleichzeitig zur Aufnahme der Räder (q.) und der abnehmbaren Deichsel (5, 6) dienende Fahrgestell untereinander flächengleich ausgeführt sind und gegen Abheben sichernde Verbindungsmittel, wie Klemmverschlüsse (11, i2), aufweisen. a. Fördergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vereinigung der Behälter (8, 8') mit einer als Handgriffbrücke ausgebildeten Tragvorrichtung (i3) gleichzeitig eine zwischen beide Teile gelegte Deckelplatte (i5) mit Randausnehmungen (1d.) in Stellung gehalten ist und die Handgriffbrücke als Handhabe zum Schieben des zusammengesetzten, fahrbaren Gerätes nach Sperren der schwenkbaren Achse (3) mittels einer Raste (-i9) dient.
DEB191362D 1940-08-02 1940-08-02 Fahr- und tragbares Foerdergeraet Expired DE725773C (de)

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DE725773C true DE725773C (de) 1942-09-29

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ID=7011294

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DE (1) DE725773C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503382U1 (de) * 1995-03-01 1995-04-20 Festo Tooltechnic KG, 73728 Esslingen Rolltransporter für kistenartige Behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503382U1 (de) * 1995-03-01 1995-04-20 Festo Tooltechnic KG, 73728 Esslingen Rolltransporter für kistenartige Behälter

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