DE1653944C - Einsteckschloß - Google Patents

Einsteckschloß

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DE1653944C
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Germany
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lock
mortise
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nut
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Application number
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English (en)
Inventor
der Anmelder. E05f3-O4 ist
Original Assignee
Brügemann, Hans, 5620 Velbert
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Description

3. Einsteckschloß nach Anspruch 1 oder 2, da- die konzentrisch zur Nuß gebogene Schmutzauffangsdurch gekennzeichnet, daß auch eine Durchtritts- wand in ihrem unteren Abschnitt an einer die Durchöffnung(17) des in sich geschlossenen Schloßka- trittsöffnung des Einsteckschlosses für eine Türbestens von einer an sich bekannten sich zwischen 25 schlagschraube auskleidenden Buchse gefesselt ist. Schloßdecke (4) und Schloßboden (2) erstrecken- Hierdurch ist der Vorteil erreicht, zwei Bauteile zu den Buchse (18) ausgekleidet ist. vereinigen und dadurch die Stabilisierung zu erhöhen.
4. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch Auch ist es möglich, die Schmutzauffangswand mit gekennzeichnet, daß die Schmutzauffangswand der an ihr gefesselten Buchse aus Kunststoff zu ferti-(1) innenseitig mit Rippen (20) versehen ist. 30 gen.
Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß auch eine Durchtrittsöffnung des in sich geschlossenen Schloßkastens von einer an sich bekannten, sich zwischen
Schloßdecke und Schloßboden erstreckenden Buchse
35 ausgekleidet ist.
Endlich besteht eine vorteilhafte Ausbildung darin, daß die Schmutzauffangswand stirnseitig mit Rippen versehen ist, wodurch ein Wandern der Späne auf der
Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß mit in Wand bei Erschütterungen erschwert ist.
einem in sich geschlossenen Schloßkasten angeordne- 40 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar-
tem Riegel und Falle. Ein derartiges Einsteckschloß gestellt. Es zeigt
ist bekannt A b b. 1 die Seitenansicht eines mit der Schmutz-Einsteckschlösser werden stirnseitig in das Türholz auffangswand versehenen Einsteckschlosses,
od. dgl. eingesetzt, meist derart, daß man nach einer A b b. 2 den Querschnitt nach der Linie A-B der Schablone oder Aufreißen die Ausnehmung für den 45 Abb. 1,
Schloßkasten, das Durchtrittsloch für den Drücker- A b b. 3 die Draufsicht auf die Schmutzauffangs-
dorn und etwaige Durchtrittslöcher für den Türbe- wand.
schlag einarbeitet. Das mit der Schmutzauffangswand 1 ausgerüstete
Nach der Befestigung des Einsteckschlosses mittels Einsteckschloß besitzt den Schloßboden 2, den
der durch den Stülp hindurchtretenden Schrauben 50 Stülp 3 und die Schloßdecke 4, die mit ihren abge-
kann es sich ergeben, beispielsweise durch Unge- winkelten Enden 5,6 und 7 das Schloßeingerichte
nauigkeit beim Einarbeiten der Ausnehmung für den abdeckt.
Schloßkasten oder der Durchtrittslöcher, daß eine Die unterhalb konzentrisch zur Nuß 8 gebogene,
Nachbearbeitung erforderlich ist, bei der es möglich sich am Schloßboden 2 und Schloßdecke 4 schließend
ist, daß Späne in den Innenraura des Schloßkastens 55 anlegende Schmutzauffangswand 1, die vorzugsweise
eindringen und somit die Schließfunktion des Ein- aus Kunststoff gefertigt ist, besitzt zwei endständige
Steckschlosses gestört wird. Ebenfalls können beim Augen 9, die an ihren Stirnflächen 10 abgesetzte Kra-
Einstecken des Einsteckschlosses in die dafür vorge- gen 11 aufweisen, die in die Löcher 12 des Schloßbo-
sehene Ausnehmung von den Schloßseitenwänden dens 2 und der Schloßdecke 4 eintreten.
Späneteilchen von den Seitenwänden der Ausneh- 60 Dem unteren Abschnitt 13 der Schmutzauffangs-
mung, z. B. bei zu straffem Sitz, abgeschabt werden, wand 1 ist eine Buchse 14 angeordnet, welche ein-
die durch die in der Schloßdecke und im Schloßbo- stückig mit der Schmutzauffangswand 1 aus Kunst-
den vorgesehenen Löcher ins Schloßinnere fallen und stoff gespritzt ist. Die die Durchtritlsöffnung 15 des
die Schliersfunktion beeinträchtigen. Die Gefahr be- Einsteckschlosses für die nicht dargestellte Türbe-
stcht insbesondere, wenn Beschläge verwendet wer- 65 schlagschraube auskleidende Buchse 14 besitzt stirn-
den, für die Bohrungen erst bei eingesetztem Ein- seitig die Bunde 16, die in die Durchtrittsöffnung 15
steckschloß hergestellt werden können. eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Eine andere, oberhalb der Nuß 8 vorgesehene
Die Schmutzauffangswand 1 besitzt auf ihrer Innenfläche die Rippen 20. Unterhalb der Schmutzauf-
Duichtrittsöffnung 17 ist ebenfalls mit einer sich zwischen Schloßboden 2 und Schloßdecke 4 en »ecken- nennacne uic juppcu«. «»— ~7"l,~
den Buchse 18 ausgekleidet, die mit ibsen stirnseiti- fangswand 1 liegt das Eingerichte des Einsteckschlos- - ' ses zur Betätigung des Riegels und gegeben«»*·»« <*«·
5 Falle 21 über den geteilten Wechsel 22/23.
den isuc&se Mf ausgekleidet, die mit ibsen stirnseiti- fangswand 1 liegt das Eingencnte aes cinsiec*Äuuo!>-gen Bunden 19 in der öirchtrittsöffnuEg 17 ein- ses zur Betätigung des Riegels und gegebenenfalls der liegt e CnHo. ti üiur Aan crrtr-ihpn Wechsel 22/23.
BSerzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 einem Einsteckschloß der vorausgesetzten Gattung Patentansprüche· ein Hindringen von Späne- oder ScfamutzteMien in das Schloßkasteninnere zu verhindern, uiese auigabe wird dadurch gelöst, daß die Nuß von einer am
1. Einsteckschloß mit in einem in sich geschlos- 5 Schloßboden und an der Schloßdecke schließend ansenen Schloßkasten angeordnetem Riegel und liegenden Schmutzauffangswand unterfangen ist, Falle, dadurch gekennzeichnet, daß die welche endständige Augen besitzt, die an ihren Stirn-Nuß (8) von einer am Schloßboden (2) und an der flächen abgesetzte Kragen besitzen, die in Löcher der Schloßdecke (4) schließend anliegenden Schmutz- Schloßdecke und des Schloßbodens ragen,
auffangswand (1) unterfangen ist, welche end- ίο Zufolge dieser Ausbildung ist ein Einsteckschloß ständige Augen (9) besitzt, die an ihren Stirnflä- geschaffen, welches vermeidet, daß Späne oder eben (10) abgesetzte Kragen (11) besitzen, die in Schmutzteilchen durch die Durchtrittsöffnung für Löcher (12) der Schloßdecke (4) und des Schloß- eine Türbeschlagschraube in das empfindliche Schloßbodens (2) ragen. ' eingerichte gelangen. Auch Metallspäneteilchen, die
2. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch 15 bei der häufigen Drehbeanspruchung der Schloßnuß gekennzeichnet, daß die konzentrisch zur Nuß (8) in der Lagerbohrung der Schloßdecke und Schloßbogebogene Schmutzauffangswand (1) in ihrem un- den abgeschabt werden, sind von der am Schloßboteren Abschnitt (13) an einer die Durchtrittsöff- den und an der Schloßdecke schließend anliegenden nung (15) des Einsteckschlosses für eine Türbe- unverschiebbar gelagerten Schmutzauffangswand schlagschraube auskleidenden Buchse (14) gefes- ao wirksam zurückgehalten.
seit ist. Weiterhin ist es herstellungstechnisch günstig, dali

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