DE1652916B2 - Schleifscheibe - Google Patents
SchleifscheibeInfo
- Publication number
- DE1652916B2 DE1652916B2 DE1652916A DEP0043323A DE1652916B2 DE 1652916 B2 DE1652916 B2 DE 1652916B2 DE 1652916 A DE1652916 A DE 1652916A DE P0043323 A DEP0043323 A DE P0043323A DE 1652916 B2 DE1652916 B2 DE 1652916B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding wheel
- abrasive
- grinding
- core
- intermediate layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G8/00—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
- C08G8/28—Chemically modified polycondensates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D18/00—Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D3/00—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
- B24D3/02—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
- B24D3/20—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially organic
- B24D3/28—Resins or natural or synthetic macromolecular compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D3/00—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
- B24D3/02—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
- B24D3/20—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially organic
- B24D3/28—Resins or natural or synthetic macromolecular compounds
- B24D3/285—Reaction products obtained from aldehydes or ketones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L79/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon only, not provided for in groups C08L61/00 - C08L77/00
- C08L79/04—Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain; Polyhydrazides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
- C08L79/08—Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
25
30
Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der US-PS 3179 631 bekannten Schleifscheibe
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird für den Schleifbelag der Schleifscheibe ein festes,
koalesziertes, aromatisches Kunstharz verwendet, das eine hohe Festigkeit und eine hohe Temperaturbeständigkeit
aufweist Unter »Koaleszenz« wird in diesem Zusammenhang ein »Verschmelzen« eines aromatischen
Polyimidharzpulvers zu einer Form infolge einer Kombinationseinwirkung von Wärme und Druck
bei einer Temperatur unterhalb des Kristallschmelzpunkts des Polyimids verstanden, wobei die Kristallstruktur
und Form der ursprünglichen Harzpulverteilchen im wesentlichen nicht gestört werden. Diese
Schleifscheiben besaßen den Nachteil, daß der Schleifkörper an den Kanten splitterte, seine Kittkraft verliert
und vom Kern an jenen Stellen abblätterte, wo der Schleifkörper beim Gebrauch dünn geworden war.
Infolgedessen wurde die Schleifscheibe unbrauchbar, wobei ein Teil des darin enthaltenen Diamantschleifmaterials
verlorenging. Zudem flogen die abgelösten Stücke von der Scheibe mit hoher Geschwindigkeit
fort und gefährdeten die Personen, welche die Schleifscheibe benutzten.
Einer aus der GB-PS 5 46 697 bekannte Schleifscheibe ist aus Segmemten aufgebaut, von denen jedes
mit einem schwalbenschwanzförmigen Fuß hergestellt wird, damit es im Kern der Schleifscheibe verankert
werden kann, wodurch das Problem der Verformung während des Trocknens und Sinterns der keramischen
Matrix einer einstückigen Schleifscheibe vermieden werden soll. Bei dieser Schleifscheibe bestehen die
Segmente aus Schleifkorn und Bindemittel, wobei das Schleifkorn mindestens teilweise aus Diamant
besteht, welcher dann in der Nähe der Oberfläche des Sehleifbelags konzentriert ist.
Der Eiändung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schleifscheibe zu schaffen, bei welcher das Diamantschleifmaterial
vollständig ausgenützt werden kann und keine Gefährdung von Personen durch abgelöste
Scheibenstücke besteht
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine Ablösung eines dünn gewordenen Schleifkörpers nicht
mehr möglich, so daß alle im Schleifkörper enthaltenen Diamantkörner restlos ausgenützt werden können.
Die Verwendung einer diamantkornfreien Zwischenschicht zwischen dem Schleifbelag und dem Kern
der Schleifscheibe ist an sich aus der US-PS 32 71911 bekannt, jedoch erfolgt in der bekannten Anordnung
die Verwendung eines Zwischenrings aus Phenolharzen lediglich deshalb, um die Montage des Schleifkörpers
auf dem Kern zu erleichtern. In der bekannten Anordnung wird die Schleifkörperschicht auf einem
inneren Ring aufgegossen, der dann auf den Durchmesser des Kems ausgeschnitten und auf diesen aufgebracht
wird.
,Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
näher beschrieben.
Der Schleifbelag der erfindungsgemäßen Schleifscheibe besteht zu 90 bis SO VoI.-% aus einem festen,
verschmolzenen, aromatischen Polyimid und zu 10 bis 35 Vol.-% aus Diamantkörnern.
Die Diamantkörner haben im allgemeinen Korngrößen von 10 bis 200 μ. Gegebenenfalls kann der
Schleifbelag außerdem inerte Füllstoffe, wie Glas, Metallfasern, Metallpulver, Siliciumcarbid, Alundum,
Molybdänsulfid oder Siliciumdioxyd, enthalten.
Die Zwischenschicht besteht aus einem synthetischen Harz mit einer Einfriertemperatur von mindestens
3000C und einem bei Raumtemperatur nach der ASTM-Prüfnorm D-790 bestimmten Elastizitätsmodul
von mindestens 2200 N/mm2. Solche Harze sind z. B. aromatische Polyimide, die unter der Einwirkung
hoher Temperaturen und Drücke koaleszierbar sind, Novolak-Phenolharze, Polybenzimidazole,
Polyamid-imide, Polyimine und Polybenzoxazole. Von diesen werden die aromatischen Polyimide und die
Novolak-Phenolharze bevorzugt Wenn das Absplittern des äußeren Teiles des Verbundschleifkörpers in der
wirksamsten Weise verhindert werden soll, soll die innere Schicht des Verbundschleifkörpers einen Elastizitätsmodul
aufweisen, der nicht mehr als doppelt so groß ist wie der Elastizitätsmodul der äußeren Schicht
desselben. Dies läßt sich durch Einlagern von Füllstoffen in die Masse erreichen, aus der die Zwischenschicht
der Schleifscheibe hergestellt wird. Im allgemeinen verwendet man 10 bis 60Vol.-% Füllstoffe,
bezogen auf die Gesamtmasse der Zwischenschicht, d.h. die Zwischenschicht enthält 90 bis 40Vol.-%
Kunstharz. Geeignete Füllstoffe sind Aluminium oder sonstige Metallteilchen, Glas, Metallfasern, Siliciumcarbid,
Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd. Wenn die Zwischenschicht aus einem Novolak-Phenolharz
besteht, verwendet man zweckmäßig einen Füllstoff mit einem nach der ASTM-Prüfnorm D-790 bestimmten
Elastizitätsmodul von weniger als 5300 N/mm2, um den Elastizitätsmodul der Masse herabzusetzen.
Zu solchen Füllstoffen gehören aromatische Polyimide und andere hochschmelzende Harze. Die Zwischenschicht
ist im allgemeinen mindestens etwa 1,27 mm und vorzugsweise etwa 3,18 mm dick, um das Absplittern des Verbundschleifkörpers bei der Verwen-
dung zu verhindern. Bei größeren Dicken als 12,7 mm
wird der Schleifkörper im Verhältnis zum Kern zu biegsam und neigt dazu, sich bei der Verwendung
zu biegen und das Einhalten bestimmter Toleranzen des zu schleifenden Werkstückes zu erschweren.
Bei der Herstellung des Verbundschleifkörpers müssen die beiden Teile des Sculeifkörpers möglichst
konzentrisch sein. Ein weiterer Vorteil des Verbundschleifkörpers ergibt sich aus der Verwendung von
als Schleifmittel wirkenden Füllstoffen, wie Siliciumcarbid oder Aluminiumoxyd, zur Anpassung des
Elastizitätsmoduls der Zwischenschicht an denjenigen des Schleifbelages. Die Zwischenschicht und der
Schleifbelag brauchen aber nicht genau konzentrisch zu sein, da die Schleifscheibe nicht unbrauchbar wird,
wenn die äußere Diamantschicht nicht abreibt und die schleifmittelhaltige Zwischenschicht freigelegt wird.
Die vertreibende Diamantschicht kann dann immer noch verwendet werden, wenn auch mit verminderter
Leistung, bis sie sich vollkommen abgenutzt hat Das Schleifmittel in der Zwischenschicht verhindert das
Auskolken der Schleifscheibe und trägt auch oft selbst zur Schleifwirkung bei. Man kann zwar auch
nicht als Schleifmittel wirkende Füllstoffe, wie Aluminiumpulver, verwenden, um den Elastizitätsmodul
der Zwischenschicht zu steuern; diese sind jedoch weniger zu empfehlen. Die Freilegung der aluminiumhaltigen
Schicht gegenüber der abzuschleifenden Oberfläche führt zum Vorschmieren und zum Auskolken
der Schleifscheibe.
Der Werkstoff des Kerns soll einen Elastizitätsmodul von mindestens 44 200 N/mm2 haben, was bedeutet,
daß der Kern vorzugsweise aus einem Metall, wie Aluminium, besteht, das wesentlich steifer ist als das
geformte Harz, aus dem der Schleifbelag und die Zwischenschicht besteht Jedoch können auch Kunstharzkerne
verwendet werden, wenn ihr Elastizitätsmodul hoch genug ist, um ein Biegen, das zu Schwierigkeiten
bei der Einhaltung der Toleranzen führt, zu verhindern.
Die Schleifscheiben gemäß der Erfindung haben im allgemeinen Durchmesser von 10 bis SO cm und
eine Breite von 0,16 bis 2,54 cm.
Der Schleifbelag ist aus wirtschaftlichen Erwägungen hinsichtlich der Herstellungskosten der Schleifscheibe
und der erforderlichen Menge an Schleifmaterial mindestens etwa 2,54 mm dick und soll im allgemeinen
nicht dicker als etwa 6,35 mm sein, um ein Biegen zu vermeiden.
50
Es werden zwei Kunstharzmassen hergestellt, indem man ein als Bindemittel dienendes lineares aromatisches
Polyimidharz mit einer Einfriertemperatur von mehr als 5000C und einem bei Raumtemperatur bestimmten
Elastizitätsmodul von mehr als 2460 N/mm2, welches durch Umsetzung von 4,4'-Oxydianilin mit
Pyromellithsäuredianhydrid gemäß der USA-Patentschrift 3249 588 hergestellt worden ist, mit (A)
25Vol.-% Diamantkörnern mit einer Korngröße von 84 μ und mit (B) 25Vol.-% Siliciumcarbidkörnern
mit einer Korngröße von 125 μ vermischt Die Harzmasse (A) wird durch leichtes Verdichten bis zu einer
Schichthöhe von 1,27 cm in einen Hohlraum gepreßt, der von einer kreisförmigen Form mit einem Durchmesser
von 15.2 cm und einem Kern mit einem
Durchmesser von 14,6 cm gebildet wird. Die Harzmasse (B) wird dann durch leichtes Verdichten bis
zu einer Schichthöhe von 1,27 cm in den Hohlraum gepreßt, der zwischen dem Vorformling (A) und
einem Kern mit einem Durchmesser von 14 cm gebildet wird. Der Verbundvorformling wird dann weiter unter
einem Druck von 207 bar verdichtet Hierauf wird die Form mit dem Verbundvorformling auf 2700C
erhitzt und unter einen Druck von 3450 bar gesetzt Der hierbei erhaltene Vorformling wird aus der Form
herausgenommen und 16 Stunden im Vakuumofen auf 300°C erhitzt, um die Imidbildung des Harzes
zu vervollständigea Hierauf wird der Vorformling 30 Minuten in einer inerten Atmosphäre bei 4500C frei
gesintert Der so erhaltene Schleifkörper wird dann auf einen mit einem Epoxyharzkitt beschichteten Aluminiumkern
aufgeschrumpft Nach dem Aushärten des Kittes wird die so erhaltene Diamantschleifscheibe
in eine Schleifmaschine eingesetzt und zum Schleifen eines Werkstückes aus Wolframcarbid von 114 cm2
unter Spülkühlung mit einer 2,7 %igen wäßrigen Lösung einer Schleiffflüssigkeit verwendet, bis der diamanthaltige
Schleifkörper bis zur inneren, siliciumcarbidhaltigen Schicht abgenutzt ist Dieser Versuch erfolgt
bei einer Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe von 1913 m/Min., einer Tischgeschwindigkeit von
15,2 m/Min., einem Tiefenvorschub von 0,0254 mm je Tischumsceuerung und einem Planvorschub von
2,54 mm je Arbeitsgang. Hierbei findet kein Absplittern des Schleifkörpers und keine Ablösung vom Kern statt
Dieses Beispiel erläutert eine Schleifscheibe, bei der
der Schleifkörper nur aus einer einzigen diamanthaltigen Schicht besteht, also keine Zwischenschicht vorgesehen
ist Es wird eine diamanthaltige Harzmasse hergestellt, indem man 25 Vol.-% Diamantkörner mit
einer Korngröße von 125 μ und 75 Vol.-% eines aus 4,4'-Oxydianilin und Pyromellithsäuredianhydrid gemäß
der USA-Patentschrift 32 49 588 hergestellten Polyimidharzes vermischt 18,62 g dieser Harzmasse werden
durch Verdichten unter einem Druck von 275 bar um den Hohlraum zwischen einer kreisförmigen Form
mit einem Durchmesser von 15,2 cm und einem Kern mit einem Durchmesser von 14,6 cm gepreßt Dann
wird die Form mit Inhalt auf 3000C erhitzt und weiter unter einem Druck von 3450 bar verdichtet
Der so erhaltene Vorformling wird dann 16 Stunden im Vakuumofen auf 3000C gehalten, um die Imidbildung
des Harzes zu vervollständigen. Hierauf wird der Vorformling 25 Minuten in einer inerten Atmosphäre
bei 450°C frei gesintert. Der so erhaltene Schleifkörper wird auf einen mit einem Epoxyharzkitt
beschichteten Aluminiumkern aufgeschrumpft Durch Einwirkenlassen von Druck auf die einander gegenüberliegenden
Flächen des Kerns mittels eines Paares von Eindruckgesenken mit erhabenen, ringförmigen
Lagerflächen mit einem Ringdurchmesser von 10,2 cm und einem halbkreisförmigen Querschnitt mit einem
Radius von 6,35 mm wird der Kern so stark ausgedehnt, daß die gesamte bleibende Deformation des Schleifkörpers
0,75% beträgt Dann wird der Kitt 2 Stunden bei 75°C ausgehärtet. Die Schleifscheibe wird in eine
Schleifmaschine eingesetzt und zum Abschleifen der Oberfläche eines Werkstückes aus Wolframcarbid mit
einer Abmessung von 5,9 cm X 22,9 cm unter den folgenden Bedingungen verwendet:
Umfangsgeschwindigkeit: 1913 m/Min.
(4000 min"')
Tischgeschwindigkeit:
Tiefenvorschub:
Planvorschub:
Kühlung:
Kühlung:
15,2 m/Min.
0,0254 mm je Tischumsteuerung
1,27 mm je Arbeitsgang
0,0254 mm je Tischumsteuerung
1,27 mm je Arbeitsgang
Spülung mit 2,7%iger
wäßriger Lösung
gemäß Beispiel 1.
wäßriger Lösung
gemäß Beispiel 1.
Das Schleifverhältnis, d. h. das Verhältnis des Volumens
des von dem Carbid abgeschliffenen Materials zu dem Volumen des von der Schleifscheibe abgeschliffenen
Materials, wird für verschiedene Dicken des Schleif körpers bestimmt Vorher wurde die Schleifscheibe
durch Abschleifen von Stahl jeweils auf die bei dem Versuch verwendete Dicke gebracht Die
Ergebnisse finden sich in Tabelle I.
stellt worden ist, dann durch Verdichten unter einem
Druck von 275 bar in den Hohlraum eingepreßt, der von dem Korn und dem zuvor verdichteten diamanthaltigen
Vorformling gebildet wird. Die Form mit Inhalt wird dann auf 300°C erhitzt und weiter unter
einem Druck von 3510 bar verdichtet Dieser Vorformling wird 16 Stunden im Vakuumofen auf 300cC
gehalten, um die Imidbildung des Harzes zu vervollständigen.
Der VerbundvorfoTmling wird dann 25 Minuten in einer inerten Atmosphäre bei 4500C frei
gesintert Der so erhaltene Verbundschleif körper wird auf einen mit Epoxyharzkitt beschichteten Aluminiumkern
aufgeschrumpft Hierauf wird der Kern gemäß Beispiel 2 so stark ausgedehnt, daß die gesamte
bleibende Deformation des Schleifkörpers 0,60% beträgt Dann wird der Kitt 4 Stunden bei 700C ausgehärtet
Die Schleifscheibe wird in eine Schleifmaschine eingesetzt und nach Beispiel 2 geprüft. Hierbei wird die
Schleifscheibe durch Abschleifen von Stahl auf die jeweilige Versuchsdicke gebracht Die Ergebnisse
finden sich in Tabelle IL
Schleifverhältnis | Tabelle II | Schleifverhältnis | |
Tabelle I | |||
25 Dicke der äußeren | |||
Dicke der | 130 | Schleifkörperschicht, mm | 128 |
Schleifscheibe, mm | 126 | 130 | |
114 | 2,41 | 133 | |
1,905 bis 2,54 | 104 | 30 1,80 | 126 |
1,80 | 103 | 1,22 | 111 |
1,14 | 0,635 | ||
0,635 | 0,000 bis 0,254 | ||
0,000 bis 0,254 | |||
Wie Tabelle I zeigt, nimmt das Schleifverhältnis um so mehr ab, je mehr man sich beim Schleifen
dem Kern d3r Schleifscheibe nähert.
Eine diamanthaltige Harzmasse wird nach Beispiel 2 unter Verdichtung bei einem Druck von 275 bar
hergestellt. Der erste Formkern wird dann durch einen Kern mit einem Durchmesser von 14 cm ersetzt und
eine Harzmasse, die durch Vermischen von 6,5 g Siliciumcarbid mit einer Korngröße von 60 μ, 1,7 g
Aluminiumpulver und 7,92 g Polyimidpulver herge-Diese Ergebnisse zeigen, daß das Schleifverhältnis
während der Lebensdauer der Schleifscheibe im wesentlichen konstant bleibt Der niedrigere Wert des
Schleifverhältnisses für die Abnutzung auf den letzten Bruchteil eines Millimeters ist zu erwarten, da die
diamanthaltige Schicht nicht ganz gleichmäßig abgeschliffen wird, weil die beiden Schichten des Schleifkörpers
nicht genau konzentrisch sind.
Die Schleifscheiben gemäß der Erfindung eignen sich für die meisten Schleifarbeiten und bieten den
größten Vorteil gegenüber den herkömmlichen Diamantschleifscheiben unter sehr scharfen Schleifbedingungen,
wie sie beim Schleifen von Wolframcarbid unter Kühlung auftreten.
Claims (3)
1. Schleifscheibe mit einem Kern und einem
Schleifbelag aus in einem festen, koaleszierten, aromatischen Poiyimidharz gebundenem Diamant,
dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zwischen Kern und Schleifbelag eine diamantkomfreie
Zwischenschicht vorgesehen ist, bestehend aus einem Kunstharz mit einer Einfriertemperatur
von mindestens 3000C und einem Elastizitätsmodul von mindestens 2200 N/mm2 und
10 bis 60Vol.-% inertem Füllstoff, wobei der Elastizitätsmodul der Zwischenschicht maximal
doppelt so groß ist wie jener des Schleifbelags, is
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz der Zwischenschicht
ein aromatisches Polyimid- oder ein Phenolharz ist
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstoff in der Zwischenschicht aus Siliciumcarbid besteht
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US59144366A | 1966-11-02 | 1966-11-02 | |
US61343167A | 1967-02-02 | 1967-02-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652916A1 DE1652916A1 (de) | 1971-04-29 |
DE1652916B2 true DE1652916B2 (de) | 1978-11-30 |
DE1652916C3 DE1652916C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=27081152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1652916A Expired DE1652916C3 (de) | 1966-11-02 | 1967-11-02 | Schleifscheibe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3471276A (de) |
BE (2) | BE705978A (de) |
CH (2) | CH457177A (de) |
DE (1) | DE1652916C3 (de) |
GB (2) | GB1188678A (de) |
SE (2) | SE333103B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3850590A (en) * | 1970-09-28 | 1974-11-26 | Impregnated Diamond Prod Ltd | An abrasive tool comprising a continuous porous matrix of sintered metal infiltrated by a continuous synthetic resin |
US3779727A (en) * | 1971-07-19 | 1973-12-18 | Norton Co | Resin-bonded abrasive tools with metal fillers |
US3868232A (en) * | 1971-07-19 | 1975-02-25 | Norton Co | Resin-bonded abrasive tools with molybdenum metal filler and molybdenum disulfide lubricant |
US3868233A (en) * | 1973-03-12 | 1975-02-25 | Norton Co | Grinding wheel core |
DE2548281A1 (de) * | 1975-10-28 | 1977-05-05 | Du Pont | Schleifkoerper |
US4042346A (en) * | 1975-12-24 | 1977-08-16 | Norton Company | Diamond or cubic boron nitride grinding wheel with resin core |
US4107125A (en) * | 1976-07-01 | 1978-08-15 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Crosslinked aromatic polyimides and articles made therefrom |
US4184854A (en) * | 1978-04-24 | 1980-01-22 | Norton Company | Magnetic cores for diamond or cubic boron nitride grinding wheels |
US4369046A (en) * | 1979-06-15 | 1983-01-18 | Abrasives International N.V. | Process for making an abrasive grinding wheel |
US4504284A (en) * | 1981-07-24 | 1985-03-12 | General Electric Company | Indexable composite cutting insert having corner cutting edges |
DE3301197A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-19 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Polyimid-laminate mit hoher schaelfestigkeit |
DE3404871A1 (de) * | 1983-02-14 | 1984-08-23 | Rands, Mary, Los Angeles, Calif. | Schleif-, hon- oder abreibkoerper |
US4802896A (en) * | 1987-12-08 | 1989-02-07 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Modified resins and abrasive articles made with the same as a bond system |
US9062700B2 (en) | 2012-06-29 | 2015-06-23 | Saint-Gobain Performance Plastics Rencol Limited | Tolerance ring with component engagement structures |
CN104440598A (zh) * | 2014-11-10 | 2015-03-25 | 汕头大学 | 一种复合结合剂金刚石磨轮及其制作方法 |
US10143973B2 (en) * | 2016-06-30 | 2018-12-04 | L'air Liquide Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Metallopolyimide precursor fibers for aging-resistant carbon molecular sieve hollow fiber membranes with enhanced selectivity |
CN106346376B (zh) * | 2016-08-29 | 2018-07-20 | 南安市铂克装饰工程有限公司 | 一种树脂结合剂混凝土研磨抛光片及其制备方法 |
KR102174958B1 (ko) * | 2019-03-27 | 2020-11-05 | 에스케이씨 주식회사 | 결함 발생을 최소화시키는 연마패드 및 이의 제조방법 |
CN112171534A (zh) * | 2020-09-30 | 2021-01-05 | 南通市辉鑫玻璃纤维有限公司 | 一种高强度高耐热树脂砂轮切割片的制备方法 |
CN114571377B (zh) * | 2021-11-15 | 2023-07-28 | 宜兴市泽润高分子新材料有限公司 | 一种pai树脂基砂轮及其制备方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2150886A (en) * | 1937-09-23 | 1939-03-14 | Norton Co | Grinding wheel |
NL288197A (de) * | 1962-01-26 | 1900-01-01 | ||
NL302199A (de) * | 1962-12-19 | 1900-01-01 | ||
US3283448A (en) * | 1964-08-14 | 1966-11-08 | Bay State Abrasive Products Co | Organic bonded abrasive article |
-
1966
- 1966-11-02 US US591443A patent/US3471276A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-10-24 CH CH1484367A patent/CH457177A/de unknown
- 1967-10-24 CH CH1484467A patent/CH484982A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-31 BE BE705978D patent/BE705978A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-10-31 BE BE705977D patent/BE705977A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-11-01 SE SE14967/67A patent/SE333103B/xx unknown
- 1967-11-01 SE SE14968/67A patent/SE335231B/xx unknown
- 1967-11-01 GB GB49721/67A patent/GB1188678A/en not_active Expired
- 1967-11-01 GB GB49720/67A patent/GB1195114A/en not_active Expired
- 1967-11-02 DE DE1652916A patent/DE1652916C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1652916A1 (de) | 1971-04-29 |
GB1188678A (en) | 1970-04-22 |
GB1195114A (en) | 1970-06-17 |
US3471276A (en) | 1969-10-07 |
SE335231B (de) | 1971-05-17 |
BE705978A (de) | 1968-04-30 |
CH484982A (de) | 1970-01-31 |
CH457177A (de) | 1968-05-31 |
SE333103B (de) | 1971-03-01 |
BE705977A (de) | 1968-04-30 |
DE1652916C3 (de) | 1979-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1652916C3 (de) | Schleifscheibe | |
DE3316650C2 (de) | ||
DE10297449B4 (de) | Poröses Schleifwerkzeug und Verfahren zur Herstellung hiervon | |
EP0229983B1 (de) | Schleifscheibe mit Dämpfung | |
DE1243079B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Schleifmittels | |
DE10047543A1 (de) | Schleifkörper und Schleifmittel für ein elektrisches Schleifwerkzeug sowie elektrisches Schleifwerkzeug | |
DE2635104C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gebundenen Schleifkörpern | |
DE2411859A1 (de) | Schleifscheibe | |
DE722684C (de) | Verfahren zur Herstellung von harzgebundenen Diamantkorn-Schleifscheiben, insbesondere Schneidscheiben | |
DE3042643A1 (de) | Schleifkoerper und verfahren zur herstellung desselben | |
DE1652917C2 (de) | Schleifscheibe | |
AT394964B (de) | Schleifkoerper | |
DE1752612A1 (de) | Schleifkoerper | |
DE60037239T2 (de) | Schleifmittel | |
DE1652933A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeuges | |
DE7718924U1 (de) | Schleifscheibe | |
DE1900313A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeuges | |
WO2021037745A1 (de) | Dreischichtige schleifscheibe | |
DE3138163C2 (de) | ||
DE1302073B (de) | Saugkasten-Belag fuer Papiermaschinen | |
AT206323B (de) | Schleif- oder Polierscheibe | |
DE1419956A1 (de) | Schleifkoerper | |
EP0366056B1 (de) | Innenlochsäge | |
DE3790060C2 (de) | ||
DE1571211A1 (de) | Fuellstoffmasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |