DE165283C - - Google Patents

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DE165283C
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Germany
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blades
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ring
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groove
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DENDAT165283D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/04Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 165283 KLASSE 14 c.
Gas- oder Luftturbinen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Befestigung der Laufradschaufeln von ein- oder mehrstufigen Dampf-, Gas- oder Luftturbinen, welch erstere in bekannter Weise in einen Ringkanal der Laufradscheibe eingesetzt und in diesem mit Feder und Nut festgehalten werden. Das Wesen der Erfindung besteht in der einfachen, leicht auswechselbaren Befestigung der Schaufeln in
ίο der Laufradscheibe. Bisher erfolgte die Befestigung der Schaufeln in dem Ringkanal durch ein an jeder Schaufel vorgesehenes • ein- oder doppelseitiges, der Form der Ringnut angepaßtes Fußstück von rechteckigem Querschnitt oder in einem mit einer Aussparung zur Aufnahme der Schaufeln versehenen Ring, welcher in dem Ringkanal vermittels eines besonderen Ringes befestigt wird. Das Einbringen der Schaufeln in die Ringnut oder in den zu ihrer Aufnahme dienenden Ring erfolgt an einer einzigen oder mehreren entsprechend großen Einbringungsstellen, von der oder denen aus die Schaufeln einzeln in der Ringnut nach der
gewünschten Stelle hingeführt werden müssen.
Bei der vorliegenden Schaufelbefestigung
wird — was auch bekannt — der zur Auf- · nähme der Schaufeln dienende, direkt in der Laufradscheibe vorgesehene, ununterbrochen durchgehende Ringraum breiter gemacht als die Schaufeln an ihrem Befestigungsende. Hierdurch ist es möglich, die Schaufeln ohne weiteres bequem, in kürzester Zeit und sofort an die richtige Stelle in die Ringnut einsetzen zu können. Während aber bei der bekannten Schaufelbefestigung dieser Art die in die Ringnut eingesetzten Schaufeln durch eine eingestemmte Beilage festgehalten werden, ist gemäß vorliegender Erfindung ein Ring, der in den zwischen Schaufeloberkante und äußerem Umfang der Ringnut bestehenden Ringraum fest eingepreßt wird, aber leicht wieder zu entfernen ist, vorgesehen. Ein' Lockern der nebeneinander gereihten Schaufeln ist ganz ausgeschlossen, da gewissermaßen jede Schaufel für sich festgehalten wird und gleichzeitig ein sehr festes Zusammenpressen der Schaufelenden erfolgt.
Das Auswechseln einer Schaufel an irgend einer Stelle, kann nun sehr leicht und rasch erfolgen, man hat nämlich nur nötig, den Ring oder, wenn einzelne Ringsegmente zur Anwendung kommen, das in Betracht kommende Segment zu lösen und aus dem Ringraum zu entfernen, worauf die auszuwechselnde Schaufel aus dem Ringraum genommen, durch die einzuwechselnde ersetzt und alsdann der Ring wieder eingepreßt wird.
In der Zeichnung ist das Laufrad nach vorliegender Erfindung in verschiedenen Ausführungsforrnen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch den Laufradkranz einer einstufigen Turbine,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Teil des Laufradkranzes, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Laufradkranz einer einstufigen Turbine mit Doppelschaufeln,
(2. Auflage, ausgegeben am 26. Januar
Fig. 4 einen Schnitt durch das Laufrad einer mehrstufigen Turbine mit Einfachschaufeln,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen Teil eines mehrstufigen Laufrades,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein mehrstufiges Laufrad mit Doppelschaufeln.
In die aus einem einzigen Stück bestehenden Laufradscheiben α sind Ringräume b eingedreht. Diese Ringräume dienen zur Aufnahme der Schaufeln c und sind zu diesem Zwecke in bekannter Weise mit Erhöhungen und Ansatzringen d, sogenannten Federn, versehen, in welche sich die in bekannter Weise aus Profil-Metallstäben hergestellten und auf der Befestigungsseite mit einer entsprechenden Nut c1 versehenen Schaufeln c legen, und zwar nebeneinander zu einem vollen Kranz.
Um die Schaufeln c über die Erhöhungen d in die Ringräume b einbringen zu können, sind letztere im Durchmesser größer gehalten, so daß nach Einsetzen der Schaufeln c ein freier Ringraum e bleibt, welcher zur Aufnahme der Befestigungsringe/ dient. Diese können zweckmäßig an einer oder. mehreren Stellen, wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich, aufgeschnitten und am äußeren Umfang konisch ausgeführt werden, damit durch Einpressen derselben die einzelnen Schaufeln c sich fest aneinanderlegen, wodurch eine solide und unbedingt sichere Befestigung der Schaufeln bezw. Schaufelkränze erreicht wird. Ein Lösen der Befestigungsringe oder Ringsegmente f zum Zwecke der Auswechselung der einzelnen Schaufeln c oder der ganzen Kränze erfolgt durch die hierfür vorgesehenen Löcher g. Diese können auch gleichzeitig zur Sicherung der Befestigungsringe/ durch Schrauben dienen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Befestigung der Laufradschaufeln von ein- oder mehrstufigen Dampf-, Gas- oder Luftturbinen, bei welcher die Schaufeln in einen zur Aufnahme der Schaufeln breiter als die Schaufelfüße gehaltenen Ringkanal der Laufradscheibe eingesetzt und in diesem mit Feder und Nut festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks leichter Auswechselung einzelner Schaufeln in den zwischen den Schaufelfüßen und der Nutwand verbleibenden Ringraum ein in einfacher Weise lösbarer Ring oder einzelne Ring-Segmente (f) eingepreßt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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