DE290201C - - Google Patents

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DE290201C
DE290201C DENDAT290201D DE290201DA DE290201C DE 290201 C DE290201 C DE 290201C DE NDAT290201 D DENDAT290201 D DE NDAT290201D DE 290201D A DE290201D A DE 290201DA DE 290201 C DE290201 C DE 290201C
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DE
Germany
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ring
snap ring
screw
attachment
fastening
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DENDAT290201D
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English (en)
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/04Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening internal, i.e. with spreading action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Claims (2)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    -M 290201 -KLASSE 47a. GRUPPE
    Sprengringbefestigung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1915 ab.
    In vielen Fällen entsteht die Aufgabe, an der Wandung eines zylindrischen Hohlraumes, beispielsweise an der Innenwandung eines Rohres, einen unter Spannung an der Wandung anliegenden Ring, sei es, daß dieser als Anschlag oder zu anderen Zwecken dienen soll, zu befestigen. So erweist sich die Anwendung solcher Spann- oder Sprengringe beispielsweise als vorteilhaft, wenn es sich um
    ίο die Befestigung der Deckgläser von Metallgehäusen, etwa den Gehäusen von Meß- oder Beobachtungsgeräten handelt. Eine neue Art der Sprengringbefestigung bildet den Gegenstand der Erfindung. Die Erfindung besteht darin, daß die Enden des an einer Stelle aufgeschnittenen Sprengringes mit einer zwischen ihnen derart angebrachten Verschraubung versehen sind, daß sie entweder beim Anziehen oder beim Lösen der Schraube voneinander entfernt werden. Durch das Voneinanderentfernen der Enden des Ringes wird dessen Spannung vergrößert, und zwar läßt sich diese Spannungszunahme gerade durch die Schraubenwirkung leicht auf einen hohen Betrag bringen, die Befestigung des Ringes also sehr sicher gestalten.
    Eine Ausführungsform der neuen Sprengringbefestigung ist in der Zeichnung in ihrer Anwendung zur Befestigung des Deckglases eines Metallgehäuses in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in der Draufsicht vom Innern des Gehäuses aus, in Fig. 3 in einem Längsschnitt durch die Verbindungsstellen der Enden des Sprengringes in dessen angezogenem Zustande dargestellt. Zur Anbringung der Befestigung wird zunächst das Deckglas α in den entsprechend umgebördelten Rand b des Gehäuses c ein- und darauf der Sprengring d in offenem, also losem Zustande gelegt. Durch Einsetzen und Anziehen der konischen Schraube e werden sodann die beiden Enden f und g des Sprengringes d auseinandergetrieben und damit der Sprengring gespannt und äußerst fest an die Innenwand des Gehäuses c angepreßt, ohne daß dieses irgendwelcher Vorbereitung bedürfte oder von irgendwelchen Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln von außen her durchsetzt zu werden braucht. Ebenso leicht läßt sich das Ganze durch Lösen der Schraube e wieder auseinandernehmen. Infolge ihrer Einfachheit eignet sich die Anordnung gut für die Massen anfertigung.
    Statt der konischen kann auch, wenn auch weniger vorteilhaft, beispielsweise eine gewöhnliche (zylindrische), etwa an dem einen Ringende drehbar befestigte, mit ihrer Achse in der Richtung des Ringumfanges liegende Schraube dienen, die durch geeignete Mittel, beispielsweise einen durch ein in ihr angebrachtes Loch gesteckten Dorn, in ein in dem anderen Ringende befindliches Muttergewinde ein- und aus diesem herausgeschraubt werden kann. Auch kann statt dessen die Verschraubung in beiden Ringenden, aber mit einander entgegengesetzten Gewinden erfolgen.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Sprengringbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des
    an sich aufgeschnittenen Sprengringes durch eine Schraube voneinander entfernt oder einander genähert werden und dadurch der Ring gespannt oder gelöst wird.
  2. 2. Sprengringbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des aufgeschnittenen Ringes durch eine konische Schraube, deren Mutterge-, winde auf die einander zugewandten (Stirn-) Flächen der Ringenden verteilt ist, auseinandergetrieben oder einander genähert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878125C (de) * 1950-08-23 1953-06-01 Martin Betzler Haltering fuer Dichtungen
DE936054C (de) * 1940-04-16 1955-12-01 Siemens Ag Lagerschildbefestigung fuer elektrische Maschinen mit zylindrischem Gehaeuse
DE1233665B (de) * 1959-05-26 1967-02-02 Boerge Martins Spannhuelse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936054C (de) * 1940-04-16 1955-12-01 Siemens Ag Lagerschildbefestigung fuer elektrische Maschinen mit zylindrischem Gehaeuse
DE878125C (de) * 1950-08-23 1953-06-01 Martin Betzler Haltering fuer Dichtungen
DE1233665B (de) * 1959-05-26 1967-02-02 Boerge Martins Spannhuelse

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