DE200780C - - Google Patents

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DE200780C
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Germany
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blades
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blade
ring
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DENDAT200780D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3069Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers between two discs or rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die Schaufelbefestigung für Dampf- oder Gasturbinen oder Ventilatoren. Sie besteht darin, daß die Sicherung der richtigen Lage und Entfernung der Schaufeln mittels dünner Stücke, Streifen oder Ringe erfolgt, welche in zwei oder mehreren Lagen von passender gegenseitiger radialer Entfernung die Füße der Schaufeln in deren vollem oder in einem
ίο verringerten oder verstärkten Querschnitt umfassen, während Halteringe mit Ansätzen in entsprechende Aussparungen der Schaufeln eingreifen.
Die Erfindung ist in den Fig. ι und 2 der Zeichnung in Längsschnitten durch Achsialturbinen dargestellt. Fig. 3 gibt eine Kopfansicht auf die Schaufelreihe mit teilweisem Schnitt durch den Schaufelfuß.
Die Schaufeln α (Fig. 1 und 2) sind mit ihrem natürlichen oder einem beliebigen verkleinerten öder vergrößerten Profil in die entsprechend ausgestanzten Distanzringe bl und b2 eingesetzt, wobei diese letzteren durch die Reibung an den Seitenwänden oder durch eine besondere Sicherung daran gehindert sind, sich gegenseitig zu verdrehen. Die Schaufeln sind daher durch die genannten Ringe völlig ausgerichtet und in Distanz gehalten, nicht jedoch mit dem Radkörper befestigt.
Diese Befestigung geschieht vielmehr dadurch, daß in Ausschnitte c, die auf beiden Seiten oder auch nur auf einer Seite der Schaufelfüße sich befinden, Ringe d eingreifen, welche auf die Trommel des Rades " aufgeschoben sind und auf irgendeine passende Art gegen die Distanzringe oder gegeneinander gepreßt werden. Dadurch werden die Distanzringe fest eingeklemmt, so daß dieselben nach keiner Richtung sich verdrehen oder bewegen können. Die Einschnitte c der Schaufeln verhindern, daß die letzteren aus den Ringen d herausgeschleudert werden.
Wie schon bemerkt, ist das Profil "der Schaufelfüße bei dieser Art der Distanzsicherung belanglos, es kann gleich dem der eigentlichen Schaufelkörper oder von irgendwelcher anderen Art und Größe sein.
Die Distanzringe b1 und b2 können aus einem Stück oder aus einzelnen Ringteilen oder endlich aus einzelnen Stücken gebildet sein. Ihre Pröfilierung und Form kann beliebig sein.
In Fig. 2 sind die Halteringe zu Schei- benf ausgebildet, welche mittels Schrauben oder in anderer passender Weise zusammengehalten sind. In gleicher Weise kann man auch nur einen Ring als Scheibe ausbilden und den Gegenring in irgendeiner Weise an ihm befestigen.
Statt zweier Ringet1 und b2 können gegebenenfalls zur Schaufelausrichtung auch mehrere verwendet werden. Ebenso kann man mit nur einem Distanzring b2 auskommen, wofern die Wirkung des zweiten Ringes, die darin besteht, daß eine Veränderung der Richtung der gewöhnlich radial stehen-
den Schaufeln verhindert wird, und zwar durch die Feststellung der beiden Distanzringe gegeneinander, durch andere Maßnahmen erzielt wird.
In Frage für den Fortfall kommt nur der Distanzring am Schaufelende, also beim Laufrad der innere.
Zur Erläuterung dienen folgende Fälle:
Wenn man zum Beispiel an Stelle des gelochten inneren Distanzringes b1 im Laufrad einen Kupferring einlegt, welcher durch die Halteringe d seitlich an den Schaufelfuß gepreßt wird, so wird die Wirkung des inneren Ringes durch die Reibung der Schaufeln an
xj ihren Begrenzungsflächen ersetzt sein.
Ebenso wird der innere Distanzring überflüssig, wenn man bei einer Achsialturbine die Schaufeln so weit nach der Radmitte verlängert, daß ihre Füße sich gegeneinanderlegen, oder wenn die Schaufelfüße direkt oder mittels angearbeiteter Zapfen in Rinnen oder Löcher der Laufradtrommel oder der Scheiben eingreifen würden.
Es besteht kein Unterschied, ob die Schaufeln dem Leitrad oder dem Laufrad ange- 25 hören.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Schaufelbefestigung für Dampf-oder Gasturbinen oder Ventilatoren, dadurch 3„ gekennzeichnet, daß die Schaufelfüße mit ihrem Profil in entsprechenden Ausschnitten zweier Abstandsringe fb1, b%) stecken, zwischen welche Halteringe (d) oder Radscheiben mit Ansätzen in seitliehe Aussparungen der Schaufeln eingreifen.
2. Ausführung der Schaufelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring fb1) am Fußende der Schaufeln durch eine andere Abstandshaltung, beispielsweise durch gegenseitige Berührung der Schaufeln, durch Zapfen, welche in entsprechende Wandungen des Radkörpers eingreifen, durch Klemmungen o. dgl., ersetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200780D Active DE200780C (de)

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DE (1) DE200780C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840880C (de) * 1941-09-08 1952-06-09 Daimler Benz Ag Laufrad fuer Axialturbomaschinen, insbesondere fuer Axialverdichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE840880C (de) * 1941-09-08 1952-06-09 Daimler Benz Ag Laufrad fuer Axialturbomaschinen, insbesondere fuer Axialverdichter

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