DE1652775C - Handhebelschere mit einer zwischen ihren Enden mit dem Sehe renschhtten verbundenen, am Scherenrahmen schwenkbaren Lasche - Google Patents
Handhebelschere mit einer zwischen ihren Enden mit dem Sehe renschhtten verbundenen, am Scherenrahmen schwenkbaren LascheInfo
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- DE1652775C DE1652775C DE1652775C DE 1652775 C DE1652775 C DE 1652775C DE 1652775 C DE1652775 C DE 1652775C
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Handhebelschere mit «5
einer zwischen ihren Enden mit dem Scherenschlitten verbundenen, am Scherenrahmen schwenkbaren Lasche,
an deren einem Ende ein mit seiner Verzahnung in ein Zahnsegment am Scherenrahmen eingreifender
und unter Federwirkunf steht .der Handhebel um einen unverdrehbar an der Lasche festgelegten Zapfen
schwenkbar gelagert ist. Hierb i soll der Handhebel in jeder seiner möglichen Schwenkstellungen verharren,
ohne daß er durch die Bedienungsperson unterstützt zu werden braucht, wodurch die Bedienungsperson
mit aller Aufmerksamkeit die gewünschte Lage des Schneid- oder Stanzgutes mit beiden
Händen herbeiführen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht das Hauptpatert
vor, auf dem Zapfen des Handhebels eine mit ihrem einen Ende gegen den Handhebel und mit ihrem anderen
Ende gegen ein Widerlager auf dem Zapfen anliegende gewichtsausgleichende Schenkelfeder angeordnet
ist, deren Federkraft am Widerlager einstellbar ist.
Es wurde nun gefunden, daß man mit gleicher Wirkung wie bei der Schere nach dem Hauptpatent, jedoch
in vereinfachter Weise das eine Ende der Schenkelfeder an dem Handhebel und das zweite Ende der
Schenkelfeder an der Lasche anliegen lassen kann, die beim Schwenken des Handhebels die genannte
Schwenkbewegung in gleicher Drehrichtung wie der Handhebel vollführt. Hierdurch erübrigt es sich, den
Zapfen der Lasche, um den der Handhebel schwenkbar ist, an der Lasche unverdrehbar festzulegen, vielmehr
genügt es, den Zapfen in der Lasche gegen axiales Verschieben in bekannter Weise zu Sichern. Die
vorliegende Erfindung unterliegt dem allgemeinen Erfindungsgedanken des Hauptpatentes insofern, als
sie eine Schenkelfeder zwischen der an dem Ma> _hinenrahmen schwenkbaren Lasche und dem an der
Lasche in gleicher Richtung wie die Lasche schwenkbaren Handhebel vorsieht.
Die hier für eine Handhebelschere dargelegten Merkmale sind in gleicher Weise bei einer Stanze an
wendbar, so daß sich die genannten Merkmale auch auf Stanzen erstrecken sollen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel d··
Erfindung an einer Schere dargestellt, und ?λ;"
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Lasche, des Handhebels
und eines Teils des Scherenrahmens,
F i g. 2 in Seitenansicht die Lasche und den Heb·
und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Lasche auf Höh
des Schwenkbolzens des Handhebels.
An dem Scherenrahmen 1 ist die Lasche 2, die au den beiden Laschenteilen 3,4 besteht, mittels ck-Bolzens
5 schwenkbar gelagert. Beide Laschenteil ^ tragen den Zapfen 6, mit dessen Hilfe das beweglich
Scherenmesser oder der Scherenschlitten verslell! wird.
Die Schwenkbewegung der zweiteiligen Lasche 2 in Richtung des PfeilesP nach Fig. 1 erfolgt duali
de·« Handhebel 7, an dessen einem Ende eine Verzahnung angebracht ist und der jin die Achse 9, die
in den beiden Laschenteilen 3,4 gelagert ist. schwenkbar ist. Die Verzahnung des Handhebels
greift in ein Zahnsegment 10 ein, das zwischen die beiden Laschenteile 3,4 ragt und das in gleicher
Ebene wie der Hebel 7 und dessen Verzahnung an dem Rahmen angeordnet ist.
Auf den über die beiden Laschen 3, 4 hinausragenden Enden 9 α der Achse 9 ist je eine Schenkelfeder
13 angeordnet, die durch eine Sicherungsscheibe 9 b und einen Stift 9 c in ihrer Lage gehalten wird. Das
eine Ende 30 der Schenkelfeder liegt an der einen Kante 7 a des Handhebels 7 an, während das zweite
Ende 31 der Feder an der Unterkante 3 a, 4 α der Laschen
3, 4 Anlage findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Handhebelschere mit einer zwischen ihren Enden mit dem Scherenschlitten verbundenen, am Scherenrahmen schwenkbaren Lasche, an deren einem Ende ein mit seiner Verzahnung in ein Zahnsegment am Scherenrahmen eingreifender und unter Federwirkung stehender Handhebel um einen unverdrehbar an der Lasche festgelegten Zapfen schwenkbar gelagert ist, gegen den das eine Ende der Schenkelfeder anliegt, nach Patent 1272084, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Federende (31) der Schenkelfeder (13) an der beim Schwenken des Handhebels (7) eine Schwenkbewegung in gleicher Drehrichtung wie der Hebel ausführenden Lasche (2) anliegt.
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