DE165206C - - Google Patents

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DE165206C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/0008Reflectors for light sources providing for indirect lighting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
kegelförmige Lampenreflektoren derjenigen Art, bei welchen die Reflektoroberfläche mit konzentrisch zur Lichtquelle angeordneten Wellen versehen ist.
Gegenüber den bekannten Reflektoren dieser Art, bei denen die Höhe der Wellen immer die gleiche ist, ist der vorliegende Reflektor dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen gleiche
ίο radiale Länge, aber von der Kegelspitze nach außen zunehmende Höhe haben. Der Reflektor kann entweder unmittelbar mit der Lampe verbunden oder unabhängig von der Lampe an der Decke befestigt werden.
An den äußeren Rand des kegelförmigen Reflektors schließt sich in bekannter Weise ein zweiter nach der Lichtquelle zu konkav gekrümmter Reflektor an, dessen unterer Rand sich abwärts bis. zu der durch die geometrische Spitze des Kegelreflektors gelegten wagerechten Ebene erstreckt.
Diese letztgenannte Anordnung hat den Zweck, die über die äußersten Wellenringe hinausgehenden Lichtstrahlen in ungefähr gleicher Richtung mit dem von dem kegelförmigen Reflektor kommenden Strahlen zurückzuwerfen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt schaubildlich eine mit dem Reflektor versehene Bogenlampe.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Lampe mit dem Reflektor und die Wege der den Reflektor treffenden Strahlen.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen an einer Metalldecke befestigten Reflektor und den Weg der von dem Außenreflektor zurückgeworfenen Strahlen.
Fig. 4 ist eine Unteransicht des Reflektors nach Fig. 3 und
Fig. 5 die Unteransicht einer weiteren Ausführungsform des Reflektors.
In Fig. ι und 2 ist der kegelförmige, mit konzentrischen Wellen versehene reflektierende Teil B unmittelbar mit der Lampe verbunden dargestellt. Die konzentrischen Wellen des reflektierenden Teils B haben gleiche radiale Länge, aber von der Kegelspitze nach außen zunehmende Höhe. Die Lampe wird mittels eines Hakens c o. dgl. an der Decke zweckmäßig so aufgehängt, daß sich die Lichtquelle c3 etwas unterhalb der geometrischen Spitze des reflektierenden Teils B befindet, während der obere Teil der Lampe durch die an der Spitze des Reflektors befindliche öffnung hindurchgeht. Ein Schirm c5 dient zur gleichmäßigen Verteilung der vom Lichtbogen ausgesandten Lichtstrahlen.
Der Reflektor kann aus Blech oder aus irgend welchem anderen geeigneten, das Licht zurückwerfenden Material hergestellt werden.
Um auch das über dem kegelförmigen Reflektor hinausgehende Licht wirksam zu verteilen, kann man an den Reflektor B in bekannter Weise einen zweiten Reflektor D anschließen. Dieser Reflektor D ist nach der Lichtquelle zu konkav gekrümmt und erstreckt sich abwärts, bis zu der durch die geometrische Spitze des Kegelreflektors gelegten wagerechten Ebene. Der vom unteren Rande des Reflektors D nach oben sich erstreckende äußere Teil Dl kann beliebig gestaltet sein.
(2. Auflage, ausgegeben am ig. Oktober igcrj.)
Durch die Anordnung des Reflektors D
wird eine stets gleichmäßige, von der Stellung des Lichtbogens unabhängige Verteilung des von der Lampe ausgestrahlten Lichts herbeigeführt.
Die Wirkungsweise des Reflektors ist in den Fig. 2 und 3 schematisch veranschaulicht, wobei vorausgesetzt ist, daß der Lichtbogen hauptsächlich auf einer Seite der Kohlen sich bildet und ein großer Teil des Lichts von den Kohlen auf der gegenüberliegenden Seite abgedeckt wird. Ein bestimmter Teil (Fig. 3) der Lichtstrahlen trifft die tieferen Stellen der ringförmigen Wellen der Kegelfläche B und wird von dieser in den zu beleuchtenden Raum geworfen. Andere Strahlen 2 treffen die innere Fläche des Schirmes c5, werden von hier nach oben auf den Reflektor B und von diesem nach dem unter der Lampe befindlichen Räume geworfen.
Wenn die Kegelfläche B nicht gewellt wäre, so würden alle oben erwähnten Strahlen unter so großem Winkel reflektiert werden, daß sie für die gewünschte Beleuchtung nutzlos sein würden.
Infolge der besonders gewellten Kegelfläche B kommen jedoch alle Strahlen innerhalb des Raumes, der beleuchtet werden soll, zur Geltung. Die über den Rand des Schirmes hinweggehenden, die gewellte Kegelfläche B nicht treffenden Strahlen, treffen den konkaven Reflektor D und werden von diesem, wie bei 3 in Fig. 3 angedeutet ist, nach unten in den zu beleuchtenden Raum geworfen.
Die auf die äußeren erhöhten Teile der Wellenflächen, wie z. B. in Fig. 3 bei 4 angedeutet, fallenden Strahlen werden gleichfalls auf die Fläche D und von da nach unten geworfen. Durch die \7erwendung einer kegelförmigen Reflektorfläche mit ringförmigen Wellen von nach außen zunehmender Größe kann der Verlust derjenigen Lichtstrahlen, welche für gewöhnlich unter einem solchen Winkel reflektiert werden, daß sie praktisch für die Beleuchtung der nahe der Lampe gelegenen Gegenstände und Flächen wertlos sind, verhindert werden.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, kann die Grundfläche des Reflektors B kreisrund oder elliptisch sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kegelförmiger Lampenreflektor, dessen Oberfläche mit konzentrisch zur Lichtquelle angeordneten Wellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wellen gleiche radiale Länge, aber von der Kegelspitze nach außen zunehmende Höhe haben.
2. Ausführungsform des Reflektors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise sich an den kegelförmigen Reflektor (B) anschließende zweite Reflektor (D) nach der Lichtquelle zu konkav gekrümmt ist und mit seinem unteren Rande sich abwärts bis zu der durch die geometrische Spitze des Kegelreflektors gelegten wagerechten Ebene erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2614770A1 (de) * 1975-04-18 1976-10-28 Philips Nv Reflektor mit rillen
WO1990004131A1 (de) * 1988-10-03 1990-04-19 Christian Bartenbach Leuchte, insbesondere decken- oder pendelleuchte
DE10018831A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-25 Markus Korsch Reflektoranordnung

Cited By (4)

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