DE356335C - Einrichtung fuer indirekte Beleuchtung - Google Patents

Einrichtung fuer indirekte Beleuchtung

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DE356335C
DE356335C DET26159D DET0026159D DE356335C DE 356335 C DE356335 C DE 356335C DE T26159 D DET26159 D DE T26159D DE T0026159 D DET0026159 D DE T0026159D DE 356335 C DE356335 C DE 356335C
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lighting
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Einrichtung für indirekte Beleuchtung. Bei Anlagen für indirekte Beleuchtung (Deckenbeleuchtung) tritt der Übelstand auf, claß der von einer Lichtquelle nach oben geworfene Lichtkegel die Decke in einem Schnitt trifft, dessen Form und Abmessung nicht mit der der Decke übereinstimmt, so daß entweder nicht die ganze (z. B. weiß gestrichene) Reflexfläche ausgenutzt wird oder der Lichtkegel auch solche Flächen (Wandflächen) trifft, die wegen ihrer geringeren Reflexfähigkeit keine ergiebige Beleuchtungswirkung hervorbringen. Der gleiche Übelstand tritt in den Fällen auf, wo außer der Decke auch noch der obere Teil der Wände (durch weißen Anstrich) für die Reflexwirkung ausgenutzt werden soll. Besonders fühlbar wird dieser Übelstand da, wo der nach oben gerichtete Lichtkegel einen Kreiskegel bildet, während der zu beleuchtende 12auin einen quadratischen oder rechteckigen Grundriß besitzt, mithin ,die für den Reflex eingerichteten (weiß gestrichenen) Flächen von den übrigen durch gerade Linien, die beleuchteten von .den unbeleuchteten aber durch Bogenlinien getrennt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der die Lichtquelle einhüllenden Abblendung (Schirm, Ring, Schale o. dgl.) für den Austritt des nach oben gerichteten Lichtkegels eine Austrittsöffnung von solcher Form und Größe gegeben wird und für die Höhenlage dieser Austrittsöffnung und der Lichtquelle solche Maße gewählt werden, daß der L ichtkegel diejenigen Flächen der Decke und der Wände voll trifft, die zu Reflexflächen (z. B. durch weißen Anstrich) bestimmt sind, und nicht über sie hinausreicht.
  • Hierbei kann der für die indirekte Beleuchtung nicht beanspruchte Teil der Lichtstrahlen in vorteilhafter Weise nach unten geworfen und für Platzbeleuchtung ausgenutzt werden.
  • Zu diesem Zweck wird die Austrittsöffnung der Zimmerform geometrisch ähnlich gemacht, also z. B. für einen quadratischen Raum eine quadratische, für einen echteckigen eine ähnliche rechteckige, für eine kreisrunde Reflexfläche aber eine kreisförmige Öffnung gewählt. Es läßt sich dann die Deckung des Lichtkegels finit dem Umfang der Reflexfläche sowohl durch richtige Wahl oder Regelung -der Größe der Öffnung als auch durch Veränderung der Höhenlage des gesamten Beleuchtungskörpers einschließlich der Lichtquelle oder der letzteren allein oder des Hüllkörpers allein herbeiführen. Eine Vergrößerung der öffnung, eine Senkung des Beleuchtungskörpers oder des Hüllkörpers oder ein Anlieben der Lichtquelle bewirkt eine Vergrößerung, dagegen eine Verkleinerung der Öffnung, ein Anheben des Beleuchtungskörpers oder des Hüllkörpers oder ein Senken der Lichtquelle eine Verkleinerung der bestrahlten Fläche.
  • Es ist vorteilhaft, die Umhüllung der Lichtquelle zwecks leichterer Anpassung des Lichtkegels an die Form und Größe der Reflexflächen mit verstellbaren Blenden o. dgl. zu versehen, durch die die Gestalt oder die Größe der Öffnung oder beides verändert werden kann. Die Zeichnung stellt in Abb-. i bis 3 ein Beispiel für eine solche Anordnung dar. In einem Raum von rechteckigem Grundriß ist eine Lichtquelle i in der Mitte der Decke aufgehängt und von einem im Grundriß quadratischen Hüllkörper (Schirm) a umgeben, der den Lichtkegel in einem Winkel (Abb. i) für indirekte Beleuchtung nach oben, den Lichtkegel im Winkel J, für die direkte Platzbeleuchtung nach unten fallen läßt. Als (weiß gestrichene) Reflexflächen sind die Decke und die oberen, stark gezeichneten Teile der Wände (Abb. i und 2) gedacht. Die Abmessungen sind so gewählt, daß der obere Lichtkegel cp diese Flächen trifft (Abb. i). Die Längswände des Raumes würden aber bei dieser Einrichtung tiefer getroffen werden. Um das zu verhüten, ist der Ring a mit zwei (zweckinäßigerweise verstellbaren Klappen c, Abb. 2 und 3) versehen, durch die die Breite der Austrittsöffnung verringert wird, so daß die öffnung eine der Grundrißforin des Raumes geometrisch äliiiliche Gestalt annimmt. Dadurch wird der Lichtaustrittswinkel in dieser Projektion (Abb. 2) bis auf den Winkel @ verkleinert und so die untere Begrenzung der Reflexfläche an den Längswänden innegehalten.
  • In Abb.4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des Beleuchtungskörpers a. finit regelbarer Austrittsöffnung dargestellt. Es sind zwei einander gegenüberliegende Jalousien c1 angeordnet (links ausgezogen, rechts eingeschoben gezeichnet), durch die die Breite des Lichtaustritts verändert werden kann.
  • Es können solche Klappen oder Jalousien behufs noch besserer Anpassung auch an allen vier Seiten, sich teilweise überdeckend, angeordnet sein, so daß man die Größe der Öffnung unter Beibehaltung der geometrischen Ähnlichkeit verändern kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRüeHE: i. Einrichtung für indirekte Beleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Umhüllungskörper der Lichtquelle dein aufwärts gerichteten Lichtkegel frei gelassene Austrittsöffnung der Grundrißform der reflektierenden Flächen geoinetrfisch ähnlich ist und daß die Abmessungen dieser Öffnung sowie ihre Höhenlage zur Lichtquelle und im Raunte derart bemessen sind, daß der Lichtkegel die für die Reflexwirkung vorgerichteten (weiß gestrichenen) Flächen völlig bestreicht, ohne sie zu überschreiten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Licht nach oben entlassende Beleuchtungskörper mit einer Einrichtung zum Verändern der Lichtaustrittsöffnung versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper (a) mit verstellbaren Klappen (c) versehen ist, durch die die Austrittsöffnung für den aufwärts gerichteten Lichtkegel verändert werden kann. q:. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der- Beleuchtungskörper (a) mit jalousieartigen Auszügen (d) versehen ist, durch die die Austrittsöffnung für den aufwärts gerichteten Lichtkegel verändert werden kann.
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