DE1650489U - Stufenschalter fuer hohe stromstaerken, insbesondere schweissstromregler. - Google Patents

Stufenschalter fuer hohe stromstaerken, insbesondere schweissstromregler.

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DE1650489U
DE1650489U DE1951S0003512 DES0003512U DE1650489U DE 1650489 U DE1650489 U DE 1650489U DE 1951S0003512 DE1951S0003512 DE 1951S0003512 DE S0003512 U DES0003512 U DE S0003512U DE 1650489 U DE1650489 U DE 1650489U
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contact
welding current
particular welding
high currents
current regulators
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H41/00Switches providing a selected number of consecutive operations of the contacts by a single manual actuation of the operating part

Landscapes

  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Stufenschalter für hohe. Stromstärken, insbes.
    -------------- T-7------------------L--
    Schweisstromregler
    /-------------------A
    'Bei Stufenschaltern für kleine und mittlere Stromstärken ist es bekannt, nach Fig. 1 zwei konzentrische Bahnen von Kontaktflächen 1 und 2 anzuordnen und auf diesen je eine Kontaktbürste
    3, 4 gleiten zu lassen die je auS einer grösseren Anzahl von
    i ti
    Köntaktblechen bzw.-la.-u. ellen besteht und unter einem bestimm-'
    ten Winkel,-z. 3. 30, auf den Kontakten 1 und 2 unter. Druck'
    aufliegen. Durch diese elastischen Bürsten erstrebt man ein sicheres Aufliegen auf den Kontakten 1 und 2 bei möglichst
    grosser Berührungsfläche. Die Stromzuführung erfolgt dabei
    beispielsweise über die Kontakte 1 und die Abnahme über die Kontakte 2. Die Achse des die Bürsten 3 und 4 tragenden Hebels 5 bzw. die Drehmuffe 6 desselben wird nicht zur Strom-
    . führung benutzt. Es ist auch. bereits bekannt, zur Vermine-
    L eh,-
    rung des Übergangswiderstandes zwischen den Kontakten 1 und 2 einerseits und den Bürsten 3 und 4 andererseits die Kontaktflächen 1, 2 mit einer Silberauflage zu versehen. Man nutzt'dabei die vorteilhafte Eigenschaft des Silbers aus, auch als ókyd eine hohe Leitfähigkeit zu besitzen. Ferner sind schon Stufenschalter bekannt geworden, bei denen die Lamellen der Bürsten nicht. im schrägen Winkel auf den Kontakten 1y2 aufliegen, sondern sc abgebogen sind, dass ihre Kontaktenden senkreöht zu den Kontaktflächen 1, 2 stehen. Des weiteren ist es bei. schräg aufliegenden Bürsten bekannt, diese so anzuordnen, dass die Berührungslinien der einzelnen Lamellen nicht tangential zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufen, sondern schräg dazu. Die Kontaktflächen 1 und 2 werden auf diese Weise gleichmässig abgenutzt und der Übergangswiderstand bleibt im wesentlichen unverändert.
  • Die Erfindung betrifft einen Stufensehalter für hohe Stromstärken, insbesondere für Schweisetromregler, die im Verhältnis'zur Spannung hohe Stromstärken führen müssen und die nicht unter Strom betätigt werden. Zur Schweisstromregelung hat der Stufenschalter die Aufgabe, die Schweisselektrode mit Anzapfungen des Schweisstr sformators oder einer besonderen Schweisstrom-Regeldrossel zu verbinden. Der Schaltet wird also nur selten betätigt, d. h. nur dann, wenn eine andere Schweisstufe einzuschalten ist. Es hat sich gezeigt, dass die bekannten Stufenschalter für derartige Zwecke einen zu grossen Platzbedarf haben und im Verhältnis zu den übrigen, Teilen der Schweisseinrichtung wegen ihres Aufwandes zu teuer sind.
  • Die Erfindung betrifft dagegen einen Stufenschalter, der wegen seiner äusserst gedrängten Bauart und seiner hohen Strombelastbarkeit als Schweisstufenschalter besonders geeignet ist und sich einfach und mit wenigen Mitteln herstellen lässt, sich dabei aber gerade durch hohen Kontaktdruck, also besonders günstige Stromübergangseigenschaften, auszeichnet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Stufenreglern weist der stufenschalter nach der Erfindung nur eine Kontaktbahn auf ; der Strom wird dem Schalthebel bzw. den Kontaktlamellen über eine koaxiale Buchse zugeführt, gegen welche die Kontaktlamellen unter hohem Druck angepresst werden.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Stufenschalters dargestellt. 7 ist der lamellierte Kontakthebel ? der aus federharten Kontaktlamellen verhältnismässig grosser Dicke, beispielsweise von 1 mm, besteht. Zur Erreichung des, bei den in Betracht kommenden hohen Stromstärken erforderlichen hohen Anpressdruckes liegen die Enden der Fontaktbürste 7
    unter einem Winkel von 90° auf der Stirnfläche der Fusskon-
    takte 8 auf, wobei der federnde Teil 7' der Lamellen im Verhältnis. zu deren Länge our kurz ist. Die einzelnen Lamellen der Bürste 7 sind dabei in an sich bekannter Weise so gebogen, dass sie an den Berührungsflächen mit dem Fusskontakt 8
    schräg zur Bewegungsrichtung gestellt sind. Dadurch wird er-
    reicht, dass die einzelnen Lamellen keine Vertiefungen in die
    Fusskcntakte eingraben können und zwangsläufig dauernd eine
    metallisch saubere Epntaktbahn gewährleistet isttDer, durch
    seine Einfachheit und seine besondere Eignung für hohe'Strom-
    , \
    stärken ausgezeichnete Aufbau, der Bürste 7 wird ergänzt durch
    eine raumsparende und zweckmässige Gestaltung der Stromzufüh-
    rung. Das Lamellenpaket 7 ist durch einen axialen Spannbolzen 9 unter Zwischenlage von starken Sprengringen 10,11 mittels Muttern und Gegenmuttern 12,13 auf einer Muffe 14 fest-. gespannt, die auf ihrem unteren Fortsatz 15 die Stromzuführung über einen mittels Muttern 16 festgespannten Kabelschuh 17 trägt. Die Muffe'14 ist ortsfest, die Bürste 7 dagegen, die mit, dem Isolierhebel 18 in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise verbunden ist, gleitet beim Umschalten auf der Muffe 14. Zur Sicherung eines gleichbleibend kleinen Übergangswiderstandes zwischen der Muffe 14 und der Bürste 7 und zur Verminderung des Verschleisses ist die Auflagefleche auf der Muffe 14 durch Auflöten einer starken Silbersohicht 19, beispielsweise von etwa 2 mm Dicke, verstärkt. Zur Verringerung des Übergangswiderstandes zwischen den einzelnen Lamellen können diese vorteilhaft unter der Einspannstelle zwischen den Muttern 12 und 13 ebenfalls versilbert sein. Der erforderliche Einspanndruck wird bei der Montage des Schalters durch entsprechendes Anziehen der Muttern 12, 13 und die Wahl starker Federringe 10, 11 erzielt.
    - \
    Die Betätigung des Schalters kann in nicht näher dargestell-
    ter Weise durch ein am Isolierhebel 18 befestigtes Handrad
    oder einen Schaltgriff u.dgl. erfolgen. Durch eine angebrachte Skala können in an sich bekannter Weise die einzelnen Schaltstufen markiert sein. Um neben der Kennzeichnung durch Skalenstriche o. dgl.. die richtige Stellung des Schalters auch spürbar zu machen, ist es vorteilhaft, eine Rasterung vorzusehen, deren Widerstand beim Weiterschalten in die nächste Stellung zu überwinden ist. 'Die Rastvorrichtung findet ausreichenden Raum zur Unterbringung an dem Isolierstoffhebel 18, Wie schon oben angeführt wurde, werden beim Schweisstrom-Stufenregler die Schweisselektroden an verschiedene Anzapfungen des Schweisstransformators oder einer besonderen Regeldrossel angeschaltet. #Um beim Umschalten ein Kurzschliessen einzelner Windungsgruppen des Schweisstransformators oder der it-egeldrossel sicher zu vermeiden, ist nach Fig. 3 nur jeder zweite Fusskontakt 8 mit einer Anzapfung des Schweisstransformators oder der Regeldrossel verbunden, d. h. zwischen je zwei Kontakten ist ein Blindkontakt eingefügt, der eine einwandfreie Bewegung der unter hohem Druck stehenden Bürste 7. ge-' währleistet.
    3 Figuren
    3 Ansprüche

Claims (1)

  1. I Schutz -,'R. sc & n a n s p r ü c h e --7-----7---7----------
    1. Stufenschalter-für hohe. Stromstärken insbesondere
    Schweisstromregler, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom über eine ortsfeste axiale Buchse zugeführt wird, gegen welche der lamellierte Schalthebel mit senkrecht zu den Fusskontakten stehenden und schräg zur Bewegungsrichtung angeordneten Lamellen unter hohem Druck'ange- presst wird.
    2. Stufenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. die Lamellen des Schalthebels an ihrer Einspannstelle mit einer Silberauflage versehen sind.
    3 Stufenschalter nach Anspruch le dadurch gekennzeichnete . dass die Stromzuführungsbu. chse an ihrer Berührungssbelle mit den Lamellen mit einer Silberauflage versehen ist.
DE1951S0003512 1951-04-17 1951-04-17 Stufenschalter fuer hohe stromstaerken, insbesondere schweissstromregler. Expired DE1650489U (de)

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