DE164906C - - Google Patents
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- DE164906C DE164906C DENDAT164906D DE164906DA DE164906C DE 164906 C DE164906 C DE 164906C DE NDAT164906 D DENDAT164906 D DE NDAT164906D DE 164906D A DE164906D A DE 164906DA DE 164906 C DE164906 C DE 164906C
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- chains
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zusammenhalten von Ketten,
Seilen usw., die sich vorteilhaft für verschiedene Zwecke verwenden läßt. So kann die
Vorrichtung beispielsweise bei mehrreihigen Uhrketten an Stelle der hier vielfach gebräuchlichen,
zum Zusammenhalten der Kettenreihen dienenden Schieber besser verwendet werden als jene, weil sie die Eigenschaft der
ίο letzteren, leicht an verschiedene Stellen der
Kette versetzt werden zu können, teilt, ohne ihren Nachteil, ein gegenseitiges Verziehen
der Kettenreihen zu gestatten, aufzuweisen. Denn die bei den Uhrketten gebräuchlichen
Schieber lassen bekanntlich eine Veränderung ihrer Lage nur dadurch zu, daß die den Umfang
der Kettenreihen eng umschließende Schieberöffnung unter Überwindung einer gewissen Reibungsarbeit über die Ketten hin-
ao weg hin- oder hergeschoben wird; dabei nutzt sich nicht nur das Metall der Kette ab,
sondern mit der Zeit reibt sich auch die Schieberöffnung derart auf, daß der Schieber
nicht mehr an der gewünschten Stelle fest sitzen bleibt und durch unachtsame Bewegungen
der Hände usw. häufig ein Verziehen der Kettenreihen zueinander sowie ein unrichtiger
Sitz des Schiebers herbeigeführt wird. Die genannten Nachteile werden bei dem Gegenstande der Erfindung dadurch beseitigt,
daß die in bekannter Weise aus gelenkig verbundenen Hälften bestehende Haltevorrichtung
mit mehreren^ die Bügelhälften überbrückenden Querstegen versehen ist, die
durch die natürlichen Öffnungen einiger der Glieder der zu verbindenden Kettenreihen geführt
werden und diese fest an der Sitzstelle des Bügels zusammenhalten, indessen jederzeit
und mit wenigen Handgriffen durch Auseinanderklappen des Bügels gelöst und an anderer Stelle aufs neue befestigt werden
können.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung ist andererseits beispielsweise
auf Schiffen u. dgl. in der Verbindung von Seilen und Ketten etwa an Stelle von Sprossen zur Herstellung von Strick- oder
Kettenleitern gegeben. Durch die leichte Lösbarkeit der Vorrichtung lassen sich in
wenigen Minuten aus zwei oder mehreren gleichlaufend gespannten Tauen oder Ketten
Leitern oder ähnliche Vorrichfungen herstellen, die zu jeder Zeit durch Abnahme der
Bügel wieder ihren sonstigen Verwendungszwecken zugänglich gemacht werden können.
In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Grundansicht einer ringförmigen Kettenverbindungsvorrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben in ihrer Anwendung auf zwei Kettenreihen.
Fig. 3 zeigt eine Bügelform der Vorrichtung für zwei und
Fig. 4 eine solche für drei Kettenreihen.
In Fig. 5 ist die Anwendungsweise der letztgenannten Ausführung zur Herstellung
von Strick- oder Kettenleitern dargestellt.
Die beiden Hälften α und b der Verschlußvorrichtung
sind bei d durch ein Gelenk verbunden, so daß sie gegeneinander gedreht werden können; beide Teile werden mittels
einer beliebigen Verschlußvorrichtung c zusammengehalten. Wie in der Zeichnung gezeigt
ist, sind an dem einen Bügelteil Stifte oder Zapfen e befestigt, deren freie Enden,
wenn die Bügelteile zusammengeführt sind,
ίο von entsprechenden, an dem anderen Bügelteile
sitzenden Hülsen f aufgenommen werden. Der Bügel wird an Ketten mit offenen
Gliedern oder etwa an zu Schlingen gewundenen Seilen usw. derart angebracht, daß,
wie Fig. 2 und 5 erkennen lassen, die Stifte oder Zapfen e durch die Öffnungen eines
oder mehrerer Glieder der Ketten usw. hindurchgesteckt, hierdurch also an den Gliedern
derart festgehalten werden, daß der Bügel vollständig verhindert ist, an ihnen entlang
zu gleiten.
Eine Verbindung von drei straff gezogenen Kettensträngen oder Seilen h i k zu Leitern
zeigt Fig. 5. Dasselbe läßt sich auch mit Tauen erreichen, wenn diese in gewissen Abständen
zu Schlingen gewunden oder geknotet oder mit Metallringeinlagen versehen werden, durch die dann die Stege e der Bügel
hindurchgesteckt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus gelenkig verbundenen Hälften bestehende bügelartige Haltevorrichtung zum Verbinden mehrerer mit Öffnungen versehener Zugmittel, wie offen gegliederter Kettenstränge o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelhälften durch mehrere sie völlig überbrückende, in der Schlußlage gegen- oder ineinander greifende, in die Öffnungen der Kettenglieder tisw. einführbare Stege (e) verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164906C true DE164906C (de) |
Family
ID=430455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164906D Active DE164906C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164906C (de) |
-
0
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