DE164696C - - Google Patents

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DE164696C
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Germany
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rod
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adjusting device
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DENDAT164696D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV! 164696 KLASSE 34gv
HEINRICH FISCHER in HAMBURG.
mit eingekerbten Stellschienen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1904 ab.
Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für Kopfstücke von Ruhebetten, Barbier-und Operationsstühlen, für Rückenlehnen, Klappfenster, Klappdeckel, Tischplatten, Stuhlsitze o. dgl.
Den bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die neue Stellvorrichtung durch eine größere Einfachheit und das fast geräuschlose Arbeiten.
Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise in Verbindung mit dem Kopfteil eines Ruhebettes dargestellt. Die Fig. . i, 2 und 3 sind Längsschnitte durch das Gestell α und dessen Kopfteil b in drei verschiedenen Stellungen des Kopfteiles. Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform.
An das am Kopfteil b befestigte Böckchen c ist die Stange d angeschlossen, die durch eine am Gestell a' befestigte Führung e geht und mit einer Anzahl Kerben k versehen ist. Die Führung e ist vor der Stange d mit einer Höhlung^ versehen, die einem Körper g eine geringe Auf- und Abwärtsbewegung gestattet und so ausgebildet ist, daß, wenn der Körper g gehoben ist, die Stange d durch die Führung e frei hindurchbewegt werden kann und, wenn der Körper g gesenkt ist, sich die Stange d mit einer ihrer Kerben k auf den Körper g stützt. Das Hochheben des Körpers g erfolgt durch einen am unteren Ende der Stange d befestigten Stift h, während das Senken desselben durch einen zweiten am oberen Ende der Stange d angeordneten Stift i erfolgt, sobald der Kopfteil b ganz gesenkt ist (Fig. 1). Hebt man den Kopfteil beliebig hoch und läßt ihn dann los, so wird die Stange d von dem sich in eine der Kerben k einlegenden Körper g gestützt und der Kopfteil dadurch in seiner Lage gehalten (Fig. 2). Dem Kopfteil b kann durch einfaches Hochheben eine steilere Lage gegeben werden. Da der Körper g infolge seiner eigenen Schwere stets nach unten sinkt und deshalb beim Loslassen nach erfolgtem Anheben in eine Kerbe h eindringt, ist ein Abwärtsbewegen des Kopfteiles b ohne weiteres nicht möglich. Um ihn wieder vollständig senken zu können, ist es notwendig, ihn vorerst vollständig aufzurichten, wodurch der Körper g vom Stift /, gegen den der Stift h der Stange d stößt, gehoben wird (Fig. 3). Jetzt ist es möglich, den Kopfteil b niederzulegen, da der Stift / in der Führung e Selbsthemmung hat, so daß er und mit ihm der Körper g so lange gehoben bleibt, bis er von dem Körper g, auf den nach erfolgtem Senken des Kopfteiles b der Stift i drückt, zurückbewegt wird.
Der Körper g kann kugelförmig, zylindrisch oder von anderer geeigneter Gestalt sein. Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform ist er als Kugel ausgeführt, während er bei der Ausführungsform Fig. 4 bis 6 als Rolle ausgebildet ist. Letztere ist an ihren Enden mit je einer Handhabe ι und 2 versehen, um erst sie und
dann die Stange d je nach Bedarf hochheben zu können. Letztere ist in diesem Ausführungsbeispiel gerade und mit Ringnuten k versehen, damit sie auch gedreht werden kann. Die Ausführung (Fig. 4 bis 6) eignet sich besonders zum Verstellen von Stuhlsit'zen, Tischplatten und allen solchen Gegenständen , welche stets eine wagerechte oder eine bestimmte geneigte Lage einnehmen sollen.
Man kann auch bei Klappen eine gerade Stange d anwenden, in welchem Fall jedoch das Böckchen e drehbar zu befestigen ist.

Claims (2)

1^ Patent-Ansprüche:
I. Stellvorrichtung für Kopflehnen von Ruhebetten, für Tischplatten, Stuhlsitze o. dgl. mit eingekerbten Stellschienen, gekennzeichnet durch einen in einem Böckchen (e) untergebrachten, frei beweglichen Körper (g). welcher in gehobener Lage das ungehinderte -,Durchführen der Stellstange (d) durch das Böckchen (e) gestattet und in seiner tiefen Lage der letzteren als Stütze dient, indem er in die Kerben oder Nuten (k) der Stange (d) eindringt.
2. Stellvorrichtung gemäß Patent-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (e) ein verschiebbarer Stift (I) vorgesehen ist, der bei der höchsten Lage der Stange (d) durch deren Zapfen (h) gehoben wird und gleichzeitig auch ■ den Körper (g) anhebt, so daß die Stange (d) gesenkt werden kann, bis der Stift (i) den Körper (g) wieder herabdrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT164696D Active DE164696C (de)

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DE (1) DE164696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2804127A (en) * 1954-05-06 1957-08-27 Whittingham Wallace John Adjustable head rest

Cited By (1)

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