DE216863C - - Google Patents

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DE216863C
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Germany
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furniture
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/12Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by tilting or extending the arm-rests

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34g. GRUPPE
JOSEF ERNST in LUSTENAU (Vorarlberg, Österr.) und LUDWIG BADER in STMARGARETHEN, Schweiz.
Umlegbare Armlehne mit verstellbar an ihr angeordnetem Kopfkissen für Sofas und ähnliche Polstermöbel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Polstermöbel, welche eine gepolsterte Armlehne und ein besonderes Kopfkissen besitzen, das für gewöhnlich im Innern des Seitenteils untergebracht ist und beim Gebrauch des Möbels als Liegestätte herausgezogen und in verschiedenen Lagen eingestellt werden kann. Ähnlichen Einrichtungen dieser Art gegenüber zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung ίο durch besondere Standsicherheit aus.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise gewählte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes durch
Fig. ι in Ansicht und durch
Fig. 2 im Querschnitt veranschaulicht.
Die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 in größerem Maßstabe.
Die Armlehne ist als Rahmen α ausgebildet, welcher im Seitenteil eines Sofas 0. dgl. senkrecht heraushebbar angeordnet ist und oben mit einer in Fig. 2 mit' strichpunktierten Linien angedeuteten Polsterung versehen . ist. An den Seitenschienen des Rahmens α ist ein zweiter, kleinerer Rahmen b mittels Schienenpaare c, d angelenkt, in welchem ein (in Fig. 2 strichpunktiert angedeutetes) Kopfkissen befestigt ist. Die Schienen d sind als zweiarmige Hebel ausgebildet, deren einer Arm an seinem Ende einen Führungswinkel e trägt, der in eine Führungsnut f der Seitenwand des ' Möbels eingreift (Fig. 3).
Bei Verwendung des Sofas als Sitzmöbel ist der Rahmen α so weit im Seitenteil des Sofas versenkt, daß nur seine Polsterung sichtbar ist. ' Der Rahmen b mit dem Kopfkissen befindet sich hierbei in der durch die Fig. 1 gezeigten Stellung, d. h. im Rahmen a.
Soll das Sofa als Liegemöbel verwendet werden, so wird der Rahmen α aus dem Seitenteil so weit herausgezogen, bis an seinem unteren Teil vorgesehene Anschläge g in Rasten h von feststehenden Seitenschienen i in Eingriff gebracht werden können, wonach der Rahmen a, wie Fig. 2 zeigt, umgelegt wird. Infolge ihres Eingriffes mit den Führungsnuten f können sich hierbei die Schienen d nicht, mit dem Rahmen a umlegen, so daß beim Umklappen des letzteren der Rahmen b mit , dem Kopfkissen aus ihm heraustritt und in die in Fig. 2 gezeigte Lage gelangt. In den Seitenschienen i sind mehrere Rasten h vorgesehen, so daß es möglich ist, den Rahmen b in verschiedenen Lagen, d. h. je nach Wunsch schräger oder weniger schräg, einzustellen.
Wenn der Rahmen α in den Seitenteil eingeführt wird, legt sich der Rahmen b selbsttätig wieder in den ersteren.
In Fig. 2 ist mit strichpunktierten Linien eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung gezeigt, um den Rahmen b aus dem Rahmen a herauszuheben und in hochgestellter Lage zu sichern. Bei dieser Ausführüngsform sind am Rahmen b um die Drehzapfen k der Schienen d Seitenschienen / in Form von Winkelhebeln angelenkt, deren kürzere Arme I1 durch abgebogene Verbindungsstangen m mit den
ίο Schienen c verbunden sind. Bei der gezeichneten Stellung befinden sich die Teile /, I1, m, welche unter sich verbunden sind, in ihrer Totpunktlage, d. h. sie sind so weit gedreht, daß sie ein Zurückklappen des Rahmens 5 in den Rahmen α verhindern, selbst wenn der erstere belastet, ist.
Um das Kopfpolster wieder in seine normale Lage zu bringen, werden die Winkelhebel in der Pfeilrichtung gedreht, bis sie an den Seitenschienen des Rahmens b anliegen. Infolge ihrer Verbindung mit den Schienen c durch die Stangen m wird hierbei der Rahmen b gegen den Rahmen β bewegt, so daß letzterer wieder in den Seitenteil eingeschoben werden kann. Bei dieser Ausführungsform können die Führungen f und die Winkelstücke β in Wegfall kommen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: :
1. Ümlegbare Armlehne mit verstellbar an ihr angeordnetem Kopfkissen für Sofas und ähnliche Polstermöbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (b) des Kopfkissens mit dem Rahmen (a) der Armlehne durch Schienenpaare (c, d) verbunden ist, von denen das eine Paar (d) in senkrechten Nuten (f) geradlinig, geführt ist, so daß es beim Umlegen des Armlehnenrahmens (a) an einer Drehbewegung verhindert wird.
2. Umlegbare Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (b) des. Kopfpolsters Winkelhebel (I, I1) ge- ■ lagert sind, deren einer Arm (I1) mit je einer Schiene (c) durch eine Stange ■ (m) in Verbindung steht, und zwar derart, daß der Rahmen (b) des Kopf polsters mittels der Hebel gehoben und gesenkt und in der Hochlage selbsttätig verriegelt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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