DE164655C - - Google Patents

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DE164655C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/02Cartridges
    • F42B8/04Blank cartridges, i.e. primed cartridges without projectile but containing an explosive or combustible powder charge
    • F42B8/06Blank cartridges, i.e. primed cartridges without projectile but containing an explosive or combustible powder charge for cap-firing pistols

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine aus mehreren Teilen bestehende, leicht auswechselbare Patrone für Spielzeugfeuerwaffen, welche sich von derjenigen nach dem Hauptpatent 139773 besonders dadurch unterscheidet, daß auf den vorderen, das Geschoß aufnehmenden, mit Längsbohrung versehenen Teil der hintere Teil nicht aufgeschraubt, sondern lose, aber dicht aufgesetzt ist, und daß beide Teile mittels eines in eine Rille im Lauf der Feuerwaffe einstellbaren halbkreisförmigen Bundes an einem der Teile im Lauf und aneinander festgehalten werden. Dadurch kann die Patrone nach dem Herausnehmen aus dem Lauf sehr rasch wieder mit einem frischen Zündblättchen geladen werden.
Der Gegenstand der Neuerung ist in Fig. 1 der Zeichnung, in den Gewehrlauf eingesteckt, in einer Ansicht dargestellt; Fig. 2 bis 5 veranschaulichen ihn in drei verschiedenen Ansichten sowie in einem Längsschnitt.
Die Patrone besteht aus den beiden Teilen α und c, von welchen der eine Teil über den anderen gesteckt werden kann und dicht auf ihm aufsitzt. Der vordere Teil c dient zur Aufnahme des Geschosses und ist mit einer mittleren Durchgangsöffnung g versehen. Der hintere büchsenartige Teil α der Patrone hat einen radial vorstehenden und gerändelten Flansch f zum bequemen Anfassen. Sein Boden ist soweit geschwächt, daß er den vom Hahn h ausgeübten Schlag auf das zwischen den Teilen α und c eingelegte Zündblättchen e übertragen kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Patrone sind beide Teile mit radial vorstehenden, halbkreisförmigen Bunden d b ausgestattet; am hinteren Ende des Gewehrlaufes ist unten ein halbkreisförmiger Ausschnitt k und vor ihm oben ein ebensolcher Ausschnitt im Gewehrlauf vorgesehen. Beim Einstecken der vorher übereinander gesteckten Patrone in den Lauf liegen erst beide Bunde d und b oben, und der Bund d ist, da er im oberen Ausschnitt des Laufes liegt, gegen Drehung gesichert. Der andere Bund b wird um i8o° gedreht und liegt dann in dem Ausschnitt k, wobei die Patrone gegen Herausfallen gesichert ist. Es ist klar, daß das Festhalten der Patrone mittels halbkreisförmiger Bunde auch noch in anderer Weise, als vorstehend beschrieben, bewirkt werden kann, z. B. kann das Festhalten im Lauf auch durch Eingriff des Halbbundes am vorderen Teil der Patrone geschehen und diese mit einem zweiten Halbbund ausgestattet sein, welcher den hinteren Patronenteil festhält. Zwischen beide Teile α und c der Patrone wird das Zündblättchen eingelegt und durch Aufschlag des Hahnschlagbolzens h auf den Boden des hülsenförmigen Teils α entzündet.
Nach erfolgtem Abschuß können durch Drehen eines Teils um i8o° beide Patronenteile wieder bequem herausgezogen werden.
Die Patrone kann für Pistolen, Gewehre, und Kanonen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus mehreren Teilen bestehende Patrone für Spielzeugfeuerwaffen nach Patent Ί39773, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (a c), anstatt miteinander verschraubt, übereinander verschiebbar angeordnet sind und halbkreisförmige Bunde (b d) besitzen, welche bei entsprechender Stellung das Einschieben der Patrone in den Lauf gestatten, während beim Drehen eines der Teile (a) sein Bund (b) in eine entsprechende Rille (k) am Lauf der Feuerwaffe eingreift, wodurch beide Teile am Lauf und aneinander festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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