DE1646428U - Schalter mit vom hauptstrom durchflossener blasspule. - Google Patents

Schalter mit vom hauptstrom durchflossener blasspule.

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DE1646428U
DE1646428U DE1950V0000876 DEV0000876U DE1646428U DE 1646428 U DE1646428 U DE 1646428U DE 1950V0000876 DE1950V0000876 DE 1950V0000876 DE V0000876 U DEV0000876 U DE V0000876U DE 1646428 U DE1646428 U DE 1646428U
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switch
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interrupts
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DE1950V0000876
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Voigt and Haeffner AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/22Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for distribution gear, e.g. bus-bar systems; for switching devices
    • H02H7/222Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for distribution gear, e.g. bus-bar systems; for switching devices for switches

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  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung. Schalter mit vom Hauptstrom durchflossener Blasspule.
  • Bekannt sind Schalter mit einer nur im Augenblick der Schalteroffnung vom Eauptstrom durohflossenen Blasspule zum Löschen dea Abschaltlichtbogens. Durch die bekannten Anordnungen sollte lediglich erreicht werden, dass die Abmessungen der Blasspule in erträglichen Grenzen bleiben. Wäre nämlich die Spule dauernd eingeschaltet, wurde sie den Betriebsstrom führen und müsste dementsprechend bemessen sein.
  • Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, durch eine abweichende Lösung nicht nur diesen bekannten Vorteil zu erzielen, sondern darüber hinaus selbsttätig den Zustand der Kontakte zu überwachen bzw. zur Anzeige zu bringen, dass der Abbrand der Kontakte das zulässige Mass überschritten hat. Durch den netten Schalter wird der Grad der Abnutzung überwacht und nach Überschreiten einer zulässigen Grenze die Weiterbenutzung des Schalters in gewohnter weise verhindert, d.h. der Schalter kann dann nur noch nach Lösen einer Sperre wieder eingeschaltet werden. Bei dem neuen Schalter sind des weiteren Vorkehrungen getroffen, dass bei einem unzulässig hohen Abbrand dieser Zustand optisch und - odr akustisch zur Anzeige gebracht wird, Die ktzterwähnte Warnung kann überdies zusätzlich mit der vorgenannten Sperrung des Schalters vereint werden.
  • Neuerungsgemäss besteht der neue Schalter aus einer mit einem
    Eisenkern versehenen Blasspule, die ausser einer vom Hauptstroat
    durchflossenen Wicklung eine Zusatzwicklung trägt, in deren
    Stromkreis Mittel vorgesehen sind, die mittelbar oder unmittelbar die Sperrung des Schalters veranlassen, wenn dessen Kontakte infolge zu hohen Abbrandea nicht mehr einwandfrei aohliessen.
  • Der Neuerungsgegenstand soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Mit 1 ist der Öffnungskontakt des neuen Schalters bezeichnet. 2 ist sein Segenkontajkt, der unter dem Einfluaa der Feder 3 beim Öffnen des Schalters eine geringe Bewegung durchführt und dabei die Nebenkontaktstelle 4 schließt. Dadurch fließt ein Teil des Abschaltstromes durch die Hauptstromspule 5. Diese trägt einen Eisenkern 6 und die Zusatzwioklnng 7. Der in dieser Wicklung induzierte Strom reicht jedoch beim schnellen Öffnen des
    Schalters nicht aus, um die Heizwickinng ö im Stromkreis der
    Zusatzwioklung 7 so zu erwärmen, dass der dieser Wicklung zuge-
    ordnete thermische Schalter 9 öffnet. Sind jedoch nach längerem Gebrauch die Kontakte 1 und 2 des Schalters stark abgebrannt. was einen verminderten Kontaktanpressungsdruck zur Folge hat,
    dann f"-iei3st e
    dann fliegst Jer die H&uptstromspule 5 selbst bei geschlossenem
    Schalter ständig ein Stros. Die Zusatzheiswicklung 7 heizt dann
    langsam die Seizwicklung 8 auf und sohliesslioh wird der thermische
    Schalter 9 sich öffnen. Sein Bemetallstreifen rastet in eine
    Sperre 10 ein, die zunächst ein erneutes Schliessen des Schalters verhindert. Da der thermische Schalter 9 mit der Schützspule 11 des Schalters in Reihe geschaltet ist, ist deren Erregerkreis unterbrochen und der Schalter kann nun nicht mehr ohne weite@es eingeschaltet werden. Das Wiedereinschalten des Lastschalters
    wäre jetzt nur noch nach Lösen der Sperre 10 möglich. Wird die
    Ursache der Auslösung nicht beseitigt, d.h. die schadhaften Kontakte nicht ausgewechselt, dann wird der Schalter nach kurzer Zeit erneut auslösen und dadurch den Schaltwärter zwingen, den Kontaktaustausch vorzunehmen.
    Es ist auch ohne weiteres möglich, den Zustand des Vorhandenseins
    abgebrannter Kontakte optisch und-oder akustisch zur Anzeige zu bringen. Hierzu wäre es z. B. nur erforderlich, durch den thermischen Schalter 9 den Ruhestromkreis eines Relais zu öffnen, durch dessen dann abfallenden Anker ein Schauzeichen und zusätzlich ein akustisches Warnsignal eingeschaltet wird. Es bietet keine Schwierigkeiten, diese opftische und-oder akustische Warnung mit der
    vorbeschriebenen mechanischen Verriegelung zu. kombinieren) um
    auf diese Weise zu einer Einrichtung zu gelangen, die weitgehend
    den Zustand eta vorhandener schadhafter Kontakte zur Anzeige
    bringt.

Claims (1)

  1. SehM. tzaRjsprehe : - : le Behalter mit einer nur im Augenblick der Sehalterõfinung vom B&aptstroB durchflossenen Blasspole zsr Lösehung des Abachaltlichtbogens dadurch gsmichset, d&as die mit einem Biaenkom versehene Blasspule ansaer einer ves Hauptstrom durchflossenen Witiung eine Zusatzwicklung trägt. in deren Str&areis Eittel vorgesehx and, die mittelbar oder unmittelbar die Sperrung des Sehalters veranlassen wenn dessen Kontakte infolge zu hohen Abbrandes nicht mehr eiawandfrei sehliessen. 2. Schalter nach Schotzansprch 1 ddrch gekennseichset, dass is Stromkreis der Zasazsiekisng ein thermischer Schalter z. B. Bimetallschalter liegte der den Erregerkreis der Schütz- spule unterbrieht und durch eine Verriegelung offen hält. 3. Sehalter nach Schatzansproch l und 2 dadarch gekennzeichnete öaas im Stromkreis der ZusatsaickiHng ein thermischer Schalter liegtp der z. B. einen Ruhestromkreie unterbricht, wodurch ein Beiais abfallt dass einen optischen tmd-oder akusti- sehen Warnkreis einschaltet.
DE1950V0000876 1950-10-30 1950-10-30 Schalter mit vom hauptstrom durchflossener blasspule. Expired DE1646428U (de)

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