DE1646185B1 - Verfahren zum Herstellen von Oberflaechen,insbesondere auf Haushaltsgeraeten - Google Patents

Claims (1)

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einen und dabei gleichzeitig die imprägnierte Ober-Patentanspruch: flächenschicht undurchlässiger zu machen.

Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß bei

Verfahren zur Herstellung einer nichtkleben» einem Verfahren zur Herstellung einer abweisenden, den Oberfläche durch Bilden einer porigen, mit 5 nichtklebenden Oberfläche durch Bildung einer porieinem abweisenden Mittel imprägnierten, metal- gen, mit einem abweisenden Mittel imprägnierten, lischenOberflächenschicht,dadurch gekenn- metallischen Oberflächenschicht diese nach Imprägzeichnet, daß die imprägnierte Oberflächen- nierung kugelgehämmert wird,
schicht kugelgehämmert wird. Unter »Kugelhämmern« ist zu verstehen, daß die

ίο mit dem abweisenden Mittel imprägnierte Schicht dem Aufprall vieler kleiner Kugeln aus hartem Ma-

terial, wie z. B. Stahl, ausgesetzt wird, deren Aufschlagkräfte ausreichen, um die Oberflächenschicht im wesentlichen durchgehend zu verdichten und da-15 bei gleichzeitig zu walken, derart, daß deren Metall

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- und das darin eingelagerte abweisende Mittel innig len von Fremdstoffe abweisenden, nichtklebenden ineinandergreifen.

Oberflächen insbesondere auf Haushaltsgeräten. Abgesehen davon, daß das Kugelhämmern im Ge-

Es ist seit geraumer Zeit bekannt, Kochflächen gensatz zum Walzen auch auf geformte Gegenstände u. dgl. mit abweisenden Mitteln, wie z. B. Silikon ao anwendbar ist und die fertige Oberflächenschicht und Polytetrafluoräthylen, zu überziehen, um ein An- demzufolge nicht mehr durch nachträgliche Formgehaften von Fremdstoffen, wie Nahrungsmitteln, weit- bung schädlichen Spannungen zu unterworfen wergehend zu verhindern. Die ersten einschlägigen Ver- den braucht, unterscheidet sich das Kugelhämmern fahren dieser Art bestanden im allgemeinen darin, vom Walzen hauptsächlich dadurch, daß bei ihm die daß man die zu behandelnde Oberfläche chemisch 25 Tiefe, bis zu welcher das abweisende Material in die oder mechanisch aufrauhte, die aufgerauhte Fläche verschiedenartigen Poren der Metallschicht eindringt, reinigte und die so vorbehandelte Fläche alsdann mit nicht durch einen bestimmten einzuhaltenden Mindern abweisenden Mittel überzog. Auf diese Weise destabstand von Walzen begrenzt wird, sondern vorhergestellte Oberflächenschichten hatten aber nur nehmlich allein von der Aufschlagkraft der einzelnen eine begrenzte Lebensdauer und lösten sich insbe- 30 Kügelchen abhängt, und daß ferner die imprägnierte sondere bei achtloser Behandlung, wie sie im tag- Oberflächenschicht nicht, wie beim Walzen mit die liehen Gebrauch nicht selten ist, oft sehr bald von Poren offenlassendem Druck, nur verhältnismäßig ihrer Unterlage. Man suchte deshalb die Veranke- leicht zusammengedrückt, sondern durchgehend gerung des abweisenden Mittels zu verbessern und walkt wird. Die Vorzüge, die sich daraus ergeben, schlug vor, die Grundfläche durch Sintern, Eloxieren 35 liegen in der durch die kugelgehämmerte Oberoder Spritzen mit Brenngas-Sauerstoffflamme zuerst flächenschicht hindurch ziemlich gleichmäßig hohen mit einer porigen Metallschicht zu versehen und als- Dichte und Undurchlässigkeit derselben sowie in der dann das abweisende Mittel auf diese aufzubringen praktisch unlösbaren Verflechtung des Metalls mit und in ihr einzulagern, und zwar entweder als wäßrige dem darin eingelagerten abweisenden Mittel.
Dispersion oder in Trockenform und unter Anwen- 40 Die Erfindung wird gegenwärtig bevorzugt auf Aludung eines das abweisende Mittel in die Poren der miniumgegenstände, wie z. B. Bratpfannen und ähn-Schicht pressenden, die porige Metallschicht selbst liehe Kochgeschirre, angewandt, wobei zur Herstelaber nicht oder nur unwesentlich verformenden Walz- lung der porigen, mit dem abweisenden Mittel zu imdruckes. prägnierenden und abschließend erfindungsgemäß zu

Aufgabe der Erfindung ist es, das porige Metallge- 45 kugelhämmernden Metallschicht mittels Lichtbogenfüge und das in dieses eingebrachte, abweisende Plasmabrenners gespritztes Aluminiumpulver verwen-Mittel noch inniger als bisher miteinander zu ver- detwird.