AT36237B - Verfahren zum Verdichten von Metalloberflächen, insbesondere der Oberflächen von Stahl und Kupfer. - Google Patents

Verfahren zum Verdichten von Metalloberflächen, insbesondere der Oberflächen von Stahl und Kupfer.

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  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

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 sind die zwischen den schrägen Nuten 4 eingeschlossenen Felder mit Diamautspitzen entsprechenden   Vertiefungen     ausgebildet.   Bei Bewegung des Blockes durch den ersten Durchgang wird nicht bloss die Stärke des Blockes verringert, sondern es werden überdies   Erhöhungen   an der Oberfläche erzeugt, und zwar entsprechen die Erhöhungen an der Oberseite den Vertiefungen der Oberwalze, die an der Unterseite den   Vettiefwlgen   der Mittelwalze. Beim zweiten Durchgang wird diejenige Seite des Arbeitsstückes, welche vorher der Mittelwalze ausgesetzt war, von der Unterwalze bearbeitet, während die andere Seite, welche von der Oberwalze ihre Erhöhungen erhielt, der Unterwalze entsprechende Erhöhungen annimmt.

   Jede Seite des Arbeitsstückes wird somit nacheinander den beiden verschiedenen Arbeitsflächen ausgesetzt und erhält eine grosse Anzahl von Rippen und vorstehenden spitzigen Erhöhungen, welche sich schneller als die Hauptmasse des   Arbeitsstückes abkühlen und erhärten.   Das   Arbeitsstüc@ kann während   der aufeinanderfolgenden Durchgänge ausgewalzt werden.

   Nachdem es durch die sechs Durchgänge der Rauhwalzen gegangen, wird das Arbeitsstück, während es sich noch   im   heissen Zustand befindet, durch   gewöhnliche   Walzen   gefiihrt.   Hierbei werden unter gleichzeitiger Streckung des   Arbeitsstückes die Rippen   und vorstehenden Spitzen flach   gedrückt und   in die neue Oberfläche   eingepresst,     sodass   eine Blechplatte mit zäher und weicher Grundmasse und einer glatten, harten, dauerhaften und nicht ätzbaren Aussenhaut oder Oberfläche erzielt wird. 



   Es empfiehlt sich, die zu behandelnde Oberfläche, wie beschrieben, sowohl mit Längs-   n, \8 auch   mit Querrippen zu versehen, oder die Walzen zuerst in der Längsrichtung und   sodann   in der Querrrichtung auf die auf der Oberfläche des Arbeitsstückes erzeugten Rippen   wirken   
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   gehen lässt, sodann das Arbeitsstück um 90 Grad dreht und noch einmal walzt.

   Die einander kreuzenden Längsrippen und Querrippen, welche durch die Berührung mit den Walzenflächen   nur so stark abgekühlt worden sind, dass sie steif werden, aber noch nicht vollständig erhärten, halten einander gegenseitig, sodass sie beim endgiltigen Auswalzen nicht umfallen. sondern in   die Obernäche hitieingedrückt   und   flachgedrückt   werden und eine harte und dichte Haut bilden. 



  Das Endprodukt des Verfahrens besteht somit in einem Metallkörper, dessen Haut aus Ober- 
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   gedrückt worden sind.   



   Wiewohl im Vorstehenden von Rauhwalzen und glatten Walzen sowie von einer bestimmten   Bauart   der Rauhwalzen die Rede war. so ist doch hervorzuheben, dass diese Mittel keineswegs die einzigen sind, mittels deren das Verfahren durchgeführt werden kann. An Stelle des Walzens könnte Pressen oder dergl. treten. Bei Anwendung von Rauhwalzen   könnten   dieselben auch unmittelbarvordeneigentlichenStreckwalzenangeordnetsein. 
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 Weise behandelt worden ist, dem schädlichen Einflusse der Elektrolyse oder dem   Rosten   nicht   su ausgesetzt ist.   
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AT36237D 1907-07-15 1907-07-15 Verfahren zum Verdichten von Metalloberflächen, insbesondere der Oberflächen von Stahl und Kupfer. AT36237B (de)

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