AT36237B - Verfahren zum Verdichten von Metalloberflächen, insbesondere der Oberflächen von Stahl und Kupfer. - Google Patents
Verfahren zum Verdichten von Metalloberflächen, insbesondere der Oberflächen von Stahl und Kupfer.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> sind die zwischen den schrägen Nuten 4 eingeschlossenen Felder mit Diamautspitzen entsprechenden Vertiefungen ausgebildet. Bei Bewegung des Blockes durch den ersten Durchgang wird nicht bloss die Stärke des Blockes verringert, sondern es werden überdies Erhöhungen an der Oberfläche erzeugt, und zwar entsprechen die Erhöhungen an der Oberseite den Vertiefungen der Oberwalze, die an der Unterseite den Vettiefwlgen der Mittelwalze. Beim zweiten Durchgang wird diejenige Seite des Arbeitsstückes, welche vorher der Mittelwalze ausgesetzt war, von der Unterwalze bearbeitet, während die andere Seite, welche von der Oberwalze ihre Erhöhungen erhielt, der Unterwalze entsprechende Erhöhungen annimmt. Jede Seite des Arbeitsstückes wird somit nacheinander den beiden verschiedenen Arbeitsflächen ausgesetzt und erhält eine grosse Anzahl von Rippen und vorstehenden spitzigen Erhöhungen, welche sich schneller als die Hauptmasse des Arbeitsstückes abkühlen und erhärten. Das Arbeitsstüc@ kann während der aufeinanderfolgenden Durchgänge ausgewalzt werden. Nachdem es durch die sechs Durchgänge der Rauhwalzen gegangen, wird das Arbeitsstück, während es sich noch im heissen Zustand befindet, durch gewöhnliche Walzen gefiihrt. Hierbei werden unter gleichzeitiger Streckung des Arbeitsstückes die Rippen und vorstehenden Spitzen flach gedrückt und in die neue Oberfläche eingepresst, sodass eine Blechplatte mit zäher und weicher Grundmasse und einer glatten, harten, dauerhaften und nicht ätzbaren Aussenhaut oder Oberfläche erzielt wird. Es empfiehlt sich, die zu behandelnde Oberfläche, wie beschrieben, sowohl mit Längs- n, \8 auch mit Querrippen zu versehen, oder die Walzen zuerst in der Längsrichtung und sodann in der Querrrichtung auf die auf der Oberfläche des Arbeitsstückes erzeugten Rippen wirken EMI2.1 gehen lässt, sodann das Arbeitsstück um 90 Grad dreht und noch einmal walzt. Die einander kreuzenden Längsrippen und Querrippen, welche durch die Berührung mit den Walzenflächen nur so stark abgekühlt worden sind, dass sie steif werden, aber noch nicht vollständig erhärten, halten einander gegenseitig, sodass sie beim endgiltigen Auswalzen nicht umfallen. sondern in die Obernäche hitieingedrückt und flachgedrückt werden und eine harte und dichte Haut bilden. Das Endprodukt des Verfahrens besteht somit in einem Metallkörper, dessen Haut aus Ober- EMI2.2 gedrückt worden sind. Wiewohl im Vorstehenden von Rauhwalzen und glatten Walzen sowie von einer bestimmten Bauart der Rauhwalzen die Rede war. so ist doch hervorzuheben, dass diese Mittel keineswegs die einzigen sind, mittels deren das Verfahren durchgeführt werden kann. An Stelle des Walzens könnte Pressen oder dergl. treten. Bei Anwendung von Rauhwalzen könnten dieselben auch unmittelbarvordeneigentlichenStreckwalzenangeordnetsein. EMI2.3 Weise behandelt worden ist, dem schädlichen Einflusse der Elektrolyse oder dem Rosten nicht su ausgesetzt ist. EMI2.4 EMI2.5
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