DE1645092A1 - Verfahren zur Herstellung von Random-Mischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Random-MischpolymerisatenInfo
- Publication number
- DE1645092A1 DE1645092A1 DE19661645092 DE1645092A DE1645092A1 DE 1645092 A1 DE1645092 A1 DE 1645092A1 DE 19661645092 DE19661645092 DE 19661645092 DE 1645092 A DE1645092 A DE 1645092A DE 1645092 A1 DE1645092 A1 DE 1645092A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymerization
- parts
- random
- production
- polymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F236/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/02—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F236/04—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
70/Le
Oase 15812 (U3 H7o6)
Phillips Petroleum Company, Bartlesvilie, Okle^iona,
Verfahren 2ur Herstellung von Ranöom-Mischpclyraerisaten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Random-Polymerisaten* Insbesondere betrifft
die Erfindung ein Polyraerisationssysfcee, bei dem
zur Herstellung von Random-Polymerisaten Phosphoramide verwendet werden.
In der amerikanischen Patentschrift 2 975 l60 ist ein
Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus konjugierten Dienen und Vinyl-substituiertsn aronatisob.cn
Verbindungen beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift wird
bei der Mischpolymerisation einea Gemisches aus Monomeren
unter Verwendung eines Organolithium-Initiators eine polare
Verbindung im Geraisch mit einem Kohlenwasserstoff-Verdünnur
<g;amittel verwendet, um die Random-Verknüpfung, also
die Verknüpfung in statistisch unregelmäßiger Verteilung,
20 9 815/1223
' — P ■=·
von Monomereinheiten zu bewirken. Mit anderen Vtr02*tes\,
die polare Verbindung "setzt die Bildung einer" Block-Misch"
polymer!satstruktur auf ein Minimum herab. Bei Verwendung
eines derartigen Verfahrens kann eine große Vielzahl von
brauchbaren kautschukar'eigen Mischpolymerisaten hergestellt
werden.
Wlrä die polare Verbindung aus dem Polyraerisationsgeralsch
weggelassen, wird ein vollkoiTB&en anderer Typ von Polymerisat erhalten, nämlich ein Mischpolymerisat, in dem die
Monomereinheiten aufeinanderfolgend unter Bildung von verschiedenen
Arten von Blocks oder Segmenten polymerisiertwerden.
Die Eigenschaften eines derartigen Produkt?» sind
von denen eines Random-Mischpolyinerisats vollkommen verschieden
und es ist wirtschaftlich vorteilhaft, imstande au sein, beide Arten von Polymerisaten mit derselben
Leichtigkeit herzustellen. Unter diesem Oeischtspunkt wurden Polymerisationsraathoden und -apparaturen entwickelt,
dia die Wiedergewinnung von Lösungsmittel und nichtreagiertem
Monomer in einer Weise gestatten, die die Verunreinigung des Block-Misohpolymerisationsverfahrens, mit der im
.RandonjoMischpolymerlsationsverfahren verwendeten organischen Verbindung vermeiden. Ein. Schritt zur lösung dieses
froblesis bedeutete die Schaffung einer erleichterten getrennten
Lagerung für das wiedergewonnene Monomer und Lösungsmittel, und-außerdem die Auffindung von Mitteln zum
Herauswaschen der polaren Verbindung aus dem wiedergewonnenen
2098 15/122 3
BAD ORIGINAL
Lösungsmittel/ so daß dasgereinigte Lösungsmittel für
beide Typen von Mischpolymerisation verwendet werden kann.
Eine Verbesserung dieser Methode bedeutet die Verwendung eines Polyethers oder eines Poly-tert,-aminsvon genügend
hohem Siedepunkt, so daß diese Substanzen dazu neigen, beim Polymerisat zu verbleiben und nicht mit dem verflüchtigten
Lösungsmittel und/oder nlohtumgesetzten Monomer
mitgerissen zu werden.ErfindungsgemäB wurde nungefunden,
daßKexaalkyl-phosphoramidewirksame Mittel zur Bildung
einer Bandom-Vertellung bei der Mischpolymerisation von
mindestens, zwei Verbindungen, die konjugierte Diene und VInyl-substituierte aromatische Verbindungen darstellen.
In Gegenwart eines Organollthium-Initiators. Die Mittel
zur B.iMung sinar Piandom-Verteilung sind auch In sehr geringen
Mengen wirksam und sie weisen so hohe Siedepunkte
auf, daß sie dasu neigen., im Polymerisat zu verbleiben
und nicht mit dem verflüchtigten Lösungsmittel und dem
nlehtuisgesetzten Monomer bei den Verfahrensstufen zur Isolierung
des Polymerisats mitgerissen zu werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist auf jede Art solcher: Monomere anwendbar, die mit verschiedenen Geschwlndigkalten polymerisieren
und daher bei Abwesenheit von Mitteln zur BiI-
dung von Random-Vertellung Block-Mischpolymerisate bilden. ;
Die vorliesende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her»
Btellung von RanäQiu-Mischpolyiaerlsaten in Gegenwart von
Organo.! itblum-lnitJ.atoi*en oder"Katalysatoren» Unter detn
- ■ 2'0a:8i 6/12.2-3 . ... -. ■ - .-
Ausdruck ttRandom-Misehpolymerlsate", wie er für Mischpolymerisate aus konjugierten Dienen und Vinyl-substituierten
aromatischen Verbindungen angewandt wird, sind auch Produkte zu verstehen? die von Mischpolymerisaten, in denen
kein nachweisbarer Polyvinyl-arornatischer Block festzustellen
ist, bis zu Mischpolymerisaten reichen, die bis zu etwa 2$ Polyvinyl-aromatische. Verbindungen enthalten. Im allgemeinen
sind Monomere, Katalysator und Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel
ebenso wie die Verfahrensbedingungen dieselben, wie sie in der oben erwähnten amerikanischen
Patentschrift beschrieben sind. Als Monomere werden beim
erfindungsgemäßen Verfahren mindestens zwei Vertreter aus der Gruppe 1,3-Butadien, Isopren, Piperylen und Vinjlsubstituierte
aromatische Verbindungen verwendet. Es können ebensogut Gemische aus konjugierten Dienen wie auch Gemische
aus Vinyl-substituierten aromatischen Verbindungen verwen·»
det werden. Als Beispiele für Vinyl-substituierte aromatische
Verbindungen können genannt werden Styrol, Divinylbenzol,
Viny!naphthaline wie 1-Vinylnaphthalin, und Alkylsubstitui©rte
Vinylaromaten, in denen die Alkylgnippe sich
im Ring befindet, wie ^-Methylstyröl u.dgl..
Jeder Vertreter deir bekannten Klasse der Qrganolithlum»
Polytüörisafclorisinitiatoren kann verwendet werden. Diese
Initiatoren sind organische Verbindungen, die mindestens
eine KoW.en©toff~Llthiunibindung aufweisen und im allgemeinen
hixiaus Kohlenwasserstoffe darstellen, die jedoch
209815/1223
funktionelle Gruppen enthalten können, die gegen die Polymerisationsreaktion
inert sind. Meistens wird als Lithiumverbindung eine Verbindung der allgemeinen Formel BLl
verwendet, in der R einen aliphatischen, cyoloaliphatlschen
oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit etwa 1-20
Kohlenstoffatomen und χ eine ganze Zahl von 1 -4 bedeuten.
Als Beispiele für solche Verbindungen können genannt werden
Methyllithium, n-Bütyllithium, Phenyllithium, Cyclohexyllithium,
1,5-Dilithiumnaphthalin u.dgl.. Die verwendete
Menge an Initiator liegt im allgemeinen im Bereich
von etwa 0,05 - 150 isMol und vorzugsweise von 0,5 - 20 mMol
pro 100 Gewichtsteile Monomer.
Als Polymerisationslösungsmittel wird ein Kohlenwasserstoff
verwendet, bei dem es sich um einen aromatischen, paraffinischen oder eyeloparaffinIschen Kohlenwasserstoff
handeln kann. Das Lösungsmittel liegt unter den Verfahrensbedingungen
als Flüssigkeit vor und geeignete Beispiele hierfür stellen n-Pentan, Isooctan, Cyclohexan, Benzol,
Toluol, Xylol, Kthylbenzol, Hexan u.dgl. dar. Gemische
dieser Lösungsmittel können verwendet werden.
Das erfindungsgemfiße Verfahren bringt die größten Vorteile
bei der Polymerisation eines Gemisches aus einem konjugierten Dien und einer Vinyl-substltuierten aromatischen Verbindung unter Bildung eines kautschukartigen Mischpolymerisats
.
209815/1223
Als Mittel zur Bildung einer Randoia-Vertei lung werden
beim erflmJungsgemäßen Verfahren Hexäalkyl-phosphoramide
verwendet. Sie können durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt werden
R -
P-N
in der die einzelnen Radikale R5 die gleich oder verschieden
sein können., einen Alkylrest mit 1 - 8 Kohlenstoffatomen bedeuten. Die Verbindungen haben hohe Siedepunkte und
sind in dem für die Polymerisation verwendeten Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel
löslich. So hat z.B. Hekamethyl.·»
phosphoramid einen Siedepunkt von 760C bei einer« Druck von
1 mm Hg. Als weitere Verbindungen dieses Ityps können genannt werden Hexyäthylpho3phoramid, Hexa-n-propylphosphoramid
und Hexaoctylphosphoramid., Hexaisopropy!phosphoramid,
Triiaethyltrihesylphosphoramiö und Dipropyltetraacetylphosphoramid.
Die Mittel, die eine Random-Verteilung bewirken* sind
in sehr geringen Mengen wirksam und werden häufig in einer
Menge im Bereich von etwa 0,02 - 0,5 Gewichtsteilen pro
100 Teile Monomer verwendet, obwohl auch höhere Mengen angewandt werden können, gewünschtenfalls z.B. bis zu 10 Oe-
209815/1223
wichtsteilen oder mehr. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens kommt jedoch !besser zur Wirkung, wenn die Menge
an Random-Verteilung bewirkendem Mittel gering 1st und
vorzugsweise werden bei der Herstellung von kautschukartigen
Produkten etwa 0,02 -0,2 Qewicht&telle pro 100 Gewichteteile
Monomer verwendet. Wenn nur sehr kleine Mengen dieses Mittels angewandt werden, kann der Einfluß» den es auf
das Polymerisat hat, vernachläßigt werden, wenn es im Poly- merlsat
verbleibt, statt mit dem verdampften Lösungsmittel Λ
während der Isolierachritte mitgeführt zu werden. Die Menge
an verwendetem Handom-Verteilung bewirkendem Mittel ist auf diese Weise im wesentlichen unabhängig von der
Menge an angewandtem Verdünnungsmittel. Für die meisten
Zwecke und Insbesondere bei der Herstellung von kautschukartigen Polymerisaten bewegt sich das Molverhältnis von
Phosphoramid zu den im Initiator vorhandenen Lithiumäquivalenten
im Bereich von 0,2 : 1 bis 1,5 ! 1 und vorzugsweise
im Bereich vco 0,5 ti zu 1:1. Bis zu einem gewissen
Grad© variiert das Verhältnis mit der Katalysatorkonzencration
und der Art des Verdünnungsmittels.
El« Polyefeerisationßtemperatur kann über ein weites Bereich
beispielsweise von «20 bis 150*C, obwohl eine
20°C selten angewandt wird und d&s bavor-
etwa 30 - 125eC teetrSgt. i5er an-Druck
»mS ausreichend hoch'ealn, im in der
tIonszone eine flüssige Phase aufrechtzuerhalten.
Au3er daß diese Mittel beim Dirigieren der Mischpolymerisation
in Randoni-Verteilung In sehr geringen Mengen «irksam
sind« vereinfacht die Verwendung der oben beschriebenen Mittel zur Bewirkung der Random-Verteilung die Wiedergewinnung
des Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittels sehr stark·
Nach Beendigung der Polymerisation in einer ehargenweise
durchgeführten Beaktion wird das Gemisch in eine Zone geleitet g wo ein Äbstoppmittel wie KolophöniumsHure (rosin acid)
Stearinsäure oder andere Katalysator-iiiaktivierende Mittel
zugegeben werden. Dann wird das Gemisch in eine Zone niederen
Druckes eingeleitet (Schnellabscheider) (flash separator)«
wo die Hitze bewirkt« daß ein Teil des Verdünnungsmittels
Überkopf stürmisch verdaepft« Die Bedingungen im "flash"-Abscheider
können leicht so eingestellt werden« dad bis zu
etwa S°$ des Kohlenwasserstoff-Veräünnungsaittals verdampfen
und entfernt werden.
Obwohl die ifawandlung in einer solohen Polymerisation häufig
quantitativ verlauft, wird« falls nichtumgeaetztes Hononer
2urückbl*ibt, dieses iViterial alt dem verdampften
mittcl sö&lagartig übeiicopf abgeführt. Sieeer Daapf oder
ms Damps"gftcil3ch wird kondensiert und aufbewahrt« bis es
für eine andere Polyiaeriaationsreaktion gebraucht wird.
Die das Mittel zur Bewirkung der Randora-Vertellung enthaltene
Polymerisatlösung wird mit einem Antioxydans versetzt und dann wird das Gemisch in einen Dampf abstreifer geleitet.
In diesem Verfahrensschritt wird das Lösungsmittel entfernt«
wobei eine wässrige Aufschlämmung der Polymerisatkrume
zurüokbleibt. Der Überkopf abgeführte Dampf wird getrocknet,
damit er In Polyraerisationsreaktlonen wiederverwendet worden
kann und die Polymerisataufschlämmung wird den üblichen
Isolierstufen zugeführt.. "
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
Es wurden Versuche zur Randora-Mlschpolymerisation von Butadien
mit Styrol in Gegenwart von n-Bufcylllthium als Katalysator
und Hexamethylphosphoraraid als Mittel zur Bewirkung
der Randons-Verteilung durchgeführt. Die Katalysatorkonzentr&tion»
die Menge an Mittel zur Bewirkung der Random-Ver- (
teilung, die Art das Verdünnungsmittels und die PolymerlsationsteiBperatur
wurden variiert.. Die fοΊgenden Formulierungen
wurden angewandt:
209815/1223
-ιο
ί ,3-Bufcad3ÄMIew. -Tel le
Styrol* Gew.-Teile n-Hexan, Gew.-Teile
Cyelohexan, Gew.-Teile n-3uty !lithium, nshrn
Hexamethylphosphoramld,rahm
■■■J1- | 25 | |
25 | 25 | «a ·· |
570 | 570 | 78Ο |
—-' | verschie | |
verschie | verschie | den |
den | den | |
ti | H | |
rahm *
Temperatur, eC Zeit, Stä.
pro 100 g Monomeι
70
50
20
50
5-16.
5-16.
In allen Versuehsansätzen wurde zuerst das Verdünnungsmittel
eingebracht. Dann wurde das Reaktionsgefäß mit Stickstoff gespült» Dann wurde Butadien zugegeben und anschließend
das Styrol, Butyllibhium und Hexamethylphosphoramid.
Die Umwandlung war in allen Versuchsansätzen quantitativ.
Bei Beendigung der jeweiligen Polymerisation wurde
die Reaktion mit einer Lösung aus 2-,2'-Methylen-bis-(4-methyl·
6-tert.-butylphenol) in einem Gemisch" aus gleichen Völtun-·
teilen Toluol und Isopropylalkohoi abgestoppt, wobei die
verwendete Menge so bemessen war, daß ein Gewichtsteil
Antioxydans pro 100 Gewichtsteile Polymerisat vorlag. Das
Produkt wurde in Isoprcpylalkohol coaguliert, abgetrennt und getrocknet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
I wiedergegeben.
209815/1223
Versuchs- Zusammen^·
Nr. setzung
Nr. setzung
Butyllithium, mhm
singe-
bracht wirksam
HMPA te * phm wirksames
Verhältnis HMPA/BuLi
Eigenvis- Polystyrol
kosität als Block-
{Inherent polymerisat
viscosity) %
(3)
O5S
'2 | A | 0,8 | |
■' * | A | 0,8 | |
A | 0,9 | ||
0,9 | |||
to | 6 | ■' . ■ A | 1,1 |
A B |
1,1 0,9 |
||
m | 9 | ■■■ B | O1Q 1,0 |
10 | " . ■ Β·\ | 1,0 | |
11 | B | 1,0 | |
*O | IS | ■■'Β- | 1,1 1,1 |
U* | ti |
/ ■-.■■■' ,B.'.
■■;■ B |
0,8 |
15 | C | 0,9 | |
■ ■· ■ 16' ■ | ■ ■■■ ■■ -■■' 0 | 0,9 x't |
|
& |
■■ ,: -.'C-,
■. .■ '■ o; '■ |
||
■■■-■ 19 · | 2!ö | ||
20 | C |
0,5
0,3 0,3
°*5
0,4 0,6 0,6 0,4 0,4 0,5 0,5
0,5 0,6 0,6 0,3
0,4 0,4 0,T 0,9 1*5
0,02 0,11
0,03 | 0,17 |
0,04 | 0,22 |
0,04 | 0,22 |
0,28 | |
0^04 | 0,22 |
0,05 | 0,28 |
0*0* | 0,22 |
0,05 | 0,28 |
0,03 0,04 |
Ο,!? 0,22 |
0,05 | 0,28 |
0,04 | 0,22 |
0,05 | 0,28 |
0,02 | 0,11 |
0,02 | 0,11 |
0,03 | 0,14 |
0,05 | Q,S8 |
0,05 0,10
0,4/1
0,6/1
0,7/1 0,6/1
Pv7/1 V
,Vl 0,5/1 0,6/1 /
e7/l 0,3/1 0,4/1 0,6/1
0,4/1 0,5/1 0,4/1 0,3/1
0,4/1 0,4/1
0,3/i 0,4/1
2,61
0,2
2,28 | 0 | ί |
2,01 | 0 | . ■ ^t |
1,91 | 0 | M |
1,74 | ■ "0 ■ :.; | |
1,46 | 0 | |
1,48 | 0 ■- | |
1,69 | 0 | |
l,6l | 0 | |
1*74 | 0,7 | |
1,74 | 0 | |
1,56 1,49 |
o" | |
1,43 | Ό | |
0,78 | 0 | |
2,62 | 0 | |
2,11 | 0 | |
1,17 | 0 | |
1,15 | ■ Ό, ■ | |
0,83 | ;■.-■ '.'0. : ,- | |
0 | ||
Fänger (Soavenger)-Konzentration wurde zu 0,5 mhni Butyilitnium bestimmt; die wirksame
Eu ty Hit hi uia-Konzent rat ion wurde durch Subtraktion der erforderlichen Menge Fänger von der
fg^eingsbrachten Menge an Butyllithium bestimmt, ,
fiiHexamethylenphoephoraffiid
v?b«atira3nt durch oxydativon Abbau
fiiHexamethylenphoephoraffiid
v?b«atira3nt durch oxydativon Abbau
^ VuegediMickt in Bezug auf Butadien-Anteil
■; ..■ ■■- . - 12 - ; .■".■"-
Es wurden Produkte erhalten, die von Kautschuk mit niedrigen bis zu solchen mit hohen Mooney-Werten variieren.
209811/1223
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Random-Misohpolymurisäten
durch Kontaktieren von mindestens zwei Monomeren wie 1,3-Butadien, Iropren, Plperylen und Vlnyi-substituierten
aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Organolithium-Polymerisationsinitiator
unter Polymerisationsbedingungen in einem Kohlenwasserstof!^Verdünnungsmittel., dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisation in Gegenwart von Hexaallcylphosphorainid als Mittel zur Bewirkung der Randorii-Verteilung
durchgeführt x*lrd.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß
als Hexaaikylphosphoraraid eine Verbinßung der allgemeinen
Porßiel R
P-N \ X
in der R einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen bedeute-t,
verwendet wird. · ·
2· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2a dadurch gekennzeichnet,
daß das Phosphoramid in einer Menge von 0,02 bis 0,5 Oew.-Tellen
pro 100 Teile Gesaratinonomer venriendet wird.
209815/1223
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US423834A US3366611A (en) | 1965-01-06 | 1965-01-06 | Preparation of random copolymers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1645092A1 true DE1645092A1 (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=23680371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661645092 Pending DE1645092A1 (de) | 1965-01-06 | 1966-01-04 | Verfahren zur Herstellung von Random-Mischpolymerisaten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3366611A (de) |
BE (1) | BE674787A (de) |
DE (1) | DE1645092A1 (de) |
ES (1) | ES321396A1 (de) |
FR (1) | FR1462856A (de) |
GB (1) | GB1108886A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3496154A (en) * | 1965-10-15 | 1970-02-17 | Phillips Petroleum Co | Random copolymerization |
US3498960A (en) * | 1967-09-28 | 1970-03-03 | Phillips Petroleum Co | Production of random copolymers in organolithium polymerization systems |
US3497484A (en) * | 1967-11-13 | 1970-02-24 | Firestone Tire & Rubber Co | Uniform chlorostyrene copolymers with conjugated dienes |
US3898302A (en) * | 1971-05-21 | 1975-08-05 | Sumitomo Chemical Co | Process for producing block copolymer |
JPS4945309B2 (de) * | 1971-08-31 | 1974-12-03 | ||
US4202954A (en) * | 1974-12-23 | 1980-05-13 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Continuous solution polymerization process |
FR2295972A1 (fr) * | 1974-12-23 | 1976-07-23 | Michelin & Cie | Polymerisation ou copolymerisation en solution d'un ou plusieurs dienes conjugues avec eventuellement un ou plusieurs composes vinylaromatiques |
US4189555A (en) * | 1974-12-23 | 1980-02-19 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Continuous solution polymerization process |
US4208498A (en) * | 1975-12-10 | 1980-06-17 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Continuous solution polymerization process |
US4302559A (en) * | 1979-05-04 | 1981-11-24 | Phillips Petroleum Co. | Conversion of alpha-methylstyrene-type monomers in the formation of copolymers with conjugated diene monomers |
US4277591A (en) * | 1979-11-20 | 1981-07-07 | Phillips Petroleum Company | Process for producing random copolymers of conjugated dienes and alpha-methylstyrene type monomers |
JPS56149413A (en) * | 1980-04-22 | 1981-11-19 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | Production of styrene/butadiene copolymer |
US4352912A (en) * | 1980-10-01 | 1982-10-05 | Phillips Petroleum Company | Conversion of alpha-methylstyrene-type monomers in the formation of copolymers with conjugated diene monomers |
US4396741A (en) * | 1982-03-30 | 1983-08-02 | Shell Oil Company | Photometer-controlled anionic polymerization |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3202642A (en) * | 1961-02-27 | 1965-08-24 | Allied Chem | Homopolymers and copolymers of isopropenylnaphthalenes and processes of producing the same |
US3280094A (en) * | 1961-08-14 | 1966-10-18 | Firestone Tire & Rubber Co | Polymerization of diolefins |
US3288872A (en) * | 1963-05-14 | 1966-11-29 | Exxon Research Engineering Co | Alkali metal polymerization of conjugated dienes |
-
1965
- 1965-01-06 US US423834A patent/US3366611A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-01-03 ES ES0321396A patent/ES321396A1/es not_active Expired
- 1966-01-04 DE DE19661645092 patent/DE1645092A1/de active Pending
- 1966-01-05 GB GB508/66A patent/GB1108886A/en not_active Expired
- 1966-01-05 FR FR44922A patent/FR1462856A/fr not_active Expired
- 1966-01-06 BE BE674787D patent/BE674787A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1108886A (en) | 1968-04-03 |
BE674787A (de) | 1966-07-06 |
FR1462856A (fr) | 1966-12-16 |
ES321396A1 (es) | 1966-10-01 |
US3366611A (en) | 1968-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2630568C2 (de) | Kautschukartige Polybutadiene, Verfahren zu deren Herstellung und dafür geeignete Katalysatorkomplexe | |
DE1928856C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Copolymerisaten von konjugierten Dienen | |
DE2434203C3 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Vinylmonomeren und Katalysator zu seiner Durchführung | |
DE1645092A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Random-Mischpolymerisaten | |
DE2063642A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Poly merisationsinitiator Zubereitung | |
DE1130169B (de) | Verfahren zur Herstellung von regellosen Mischpolymerisaten | |
DE1813765B1 (de) | Verfahren zum Copolymerisieren von konjugierten Dienen,die 4-12 C-Atome enthalten,mit vinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE2117995A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten aus konjugierten Dienen und vinylaromatischen Verbindungen | |
DE4315300A1 (de) | Elastomer zur Verwendung bei der Herstellung von Compounds für Reifenlaufflächen | |
DE2723920C2 (de) | ||
DE2345755A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dienelastomeren unter verwendung von alkyllithium als katalysator | |
DE1270820C2 (de) | Verfahren zur herstellung von block-mischpolymerisaten | |
DE2422724A1 (de) | Verfahren zur herstellung von a-b-ablockpolymeren aus poly-alpha-methylstyrol und dem polymeren eines konjugierten diens | |
DE3510624A1 (de) | Block-copolymere und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1620985A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation konjugierter Diene und/oder vinylaromatischer Verbindungen | |
DE1816089B2 (de) | Verfahren zum herstellen von regellosen coplymeren aus conjugierten dienen mit 4 12 kohlenstoffatomen und vinylsubstitu ierten aromatischen kohlenwasserstoffen | |
DE2117379C3 (de) | Verfahren zur Mischpolymerisation eines konjugierten Diolefins mit einem vinylaromatischen Kohlenwasserstoff | |
DE1620987B2 (de) | Verfahren zur Änderung der Molekulargewichtsverteilung bei der Homo- Oder Mischpolymerisation von konjugierten Dienen | |
DE1720246B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kautschukartigen Mischpolymerisaten mit Zufallsverteilung | |
DE2406092A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren mit funktionellen gruppen an den kettenenden | |
DE2263104B2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von 1,3-Butadien, Isopren oder 1,3-Pentadien ggf. zusammen mit einem der Vinylaromaten Styrol, &alpha;-Methylstyrol, p-tert.-Butylstyrol oder Divinylbenzol in Lösung | |
DE2431258A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polybutadien | |
DE2111966A1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Blockcopolymerisaten | |
DE2143363B2 (de) | Verfahren zur Erhöhung des Molkulargewichts von Polymerisaten mit mindestens einem endständigen Lithiumatom | |
DE2134656A1 (de) | Polymerisationsverfahren |