DE1644790A1 - Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von aus Plastisolen und Organosolen auf Polyvinylchloridbasis erzeugten Schichten und Filmen auf Oberflaechen - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von aus Plastisolen und Organosolen auf Polyvinylchloridbasis erzeugten Schichten und Filmen auf OberflaechenInfo
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- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
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- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/06—Unsaturated polyesters
Description
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rahester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von aus Piastisolen und Organosolen auf Polyvinylchloridbasis
erzeugten Schichten und Filmen auf Oberflächen.
/"Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung E 31 089
IVc/22h)_7
Es ist bekannt, Polyvinylchlorid und die verschiedensten Vinylchloridmischpolymerisate in Form von sog, Plastisolen
und Organosolen zum Beschichten von Textilien und zur Herstellung von Massenartikeln, wie z. B. Fußbodenmatten,
Spielzeug, Schmuckgegenständen usw., zu verwenden. Es ist ferner bekannt, daß sich Polyvinylchlorid sowie Mischpolymerisate
des Vinylchlorids zu vielen Zwecken deshalb nicht verwenden lassen, weil die Polymeren auf den verschiedensten
Unterlagen direkt nur sehr schlecht haften. Dies gilt insbesondere für Unterlagen aus kaltgewalzten Stahlblechen
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-z-
oder -platten, welchen von ihrer Herstellung her noch Reste von Ölen oder Fetten anhaften.
Zwar ist es möglich, auch solche Unterlagen, auf denen Polyvinylchlorid
selbst schlecht haftet, damit zu beschichten. Dazu ist es aber erforderlich, auf der Unterlage zunächst
eine aus bestimmten thermoplastischen Vinylmischpolymerisaten oder wärmehärtbaren Acryl-, Phenol- oder Epoxyharzen
oder aus Polyestern oder Polyurethanen bestehende Grundierung oder Zwischenschicht aufzubringen, auf die dann erst
die Polyvinylchlpridschicht aufgetragen wird. Ein solches Verfahren befriedigt jedoch aus veschiedenen Gründen nicht.
So liegt ein Nachteil dieses Verfahrens darin, daß eine zweimalige
Beschichtung erforderlich ist, die einen größeren Material- und Zeitaufwand erfordert. Ein weiterer Nachteil
der Verwendung von Zwischenschichten macht sich dann bemerkbar, wenn zur Erzeugung der Zwischenschichten nicht
thermoplastische Vinylmischpolymerisate, sondern beispielsweise wärmehärtende Phenolharze verwendet werden. Während
nämlich Zwischenschichten aus thermoplastischen Vinylmischpolymerisaten
vor dem Auftrag des Polyvinylchlorides lediglich an der Luft oder in einem Ofen getrocknet werden müssen,
um anwesende Lösungsmittel zu entfernen, müssen bei Verwendung von Phenolharzen kritische Trocknungs- und/oder
Härtungsbedingungen eingehalten werden, damit eine ausrei-
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chende Härtung gewährleistet wird. Andererseits muß vermieden werden, daß eine "Überhärtung" eintritt. Bei Verwendung
von Phenolharzen tritt der weitere Nachteil/auf, daß oftmals die vielen ausgehärteten Phenolharzen eigene
dunkle Farbe stört.
Schließlich ist bei der Verwendung von besonderen Zwischenschichten
oder Grundierungen auch noch zu beachten, daß eine bestimmte Zwischenschicht oder Grundierung durchaus M
nicht mit allen möglichen Polyvinylchloriddeckschichten verträglich ist. So muß in der Regel zunächst durch sorgfältige
Vorversuche geklärt werden, wie sich die Zwischenschicht oder Grundierung gegenüber der aufzutragenfen Polyvinylchloridschicht
verhält.
Um die Haftung von Polyvinylchloridschichten auf den verschiedensten
Unterlagen zu verbessern, ist es ferner bereits bekannt, die Polyvinylchlorid-Plastisole und Organosole zu
modifizieren. So wurde Polyvinylchlorid bereits durch ein ™ mit Maleinsäure modifiziertes Vinylchloridmischpolymerisat
ersetzt. Auch hat man versucht, einen Teil oder gegebenenfalls sämtliches, normalerweise in dem Plastisol oder Organosol
vorhandenes Plastifizierungsmittel durch bei geeigneten Temperaturen polymerisierende oder vernetzende Verbindungen
zu ersetzen. Hierfür sind bestimmte ungesättigte Polyester in Kombination mit quervernetzbaren Monomeren
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und Polymerisationskatalysatoren verwendet worden. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß die Additive
sehr kostspielig sind und daß die zu verarbeitenden Mischungen eine schlechte Viskositätsstabilität besitzen
und schwierig zu verarbeiten sind.
In der deutschen Patentschrift ... (E 31 089 IVc/22 h)
wird ein Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von aus Plastisolen oder Organosolen des Polyvinylchlorides
oder Mischpolymerisaten des Vinylchlorides mit Vinylacetat oder Vinylidenchlorid, die jeweils zu mindestens 50 Gew.-I
aus Vinylchlorideinheiten bestehen, erzeugten Schichten und Filmen auf mit Plastisolen oder Organosolen beschichtbaren
Oberflächen beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Plastisolen oder Organosolen a) einen ungesättigten
Polyester mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
G1 * A1 - G2
worin bedeuten:
G1 und G2 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol- oder 2,2-Dimethyl-1,3-propandiolreste;
A1 einen o-Phthalsäure-, Isophthalsäure-, Terephthal-
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säure-, Tetrahydrophthalsäure-, Fumarsäure-, Adipinsäure-, Bernsteinsäure-, Maleinsäure-,
Itaconsäure-, Mesaconsäure- oder Citraconsäurerest und
A- einen Fumarsäure-, Maleinsäure-, Itaconsäure-, Mesaconsäure- oder Citraconsäurerest,
sowie b) gegebenenfalls ein Vernetzungsmittel für den Polyester zusetzt oder daß man auf die zu beschichtende Oberfläche
zunächst den Polyester und danach ein Plastisol oder Organosol aufbringt.
Dem in der deutschen Patentschrift ... (Patentanmeldung E 31 089 IVc/22 h) beschriebenen Verfahren liegt die Erkenntnis
zugrunde, daß der Zusatz von bestimmten Polyestern, aufgebaut aus 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol- oder 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
und ungesättigten Dicarbonsäuren zu aus Polyvinylchlorid aufgebauten Polyvinylchlorid-Plastisolen oder
Organosolen mit und ohne Weichmacher die Haftung von aus den Plastisolen oder Organosolen gebildeten Polyvinylchloridschichten und -filmen auf den verschiedensten Unterlagen
außergewöhnlich verbessert, ohne daß die Nachteile der bekannten Additive auftreten. So ist es beispielweise sogar
möglich, die modifizierten Piastisole und Organosole direkt auf fett- oder ölhaltigen, kalt gewalzten Stahl aufzutragen
und ausgezeichnet haftende Polyvinylchloridfilme auf dem
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Es wurde nun gefunden, daß man zu gleich günstigen Ergebnissen
kommt, wenn man einen ungesättigten Polyester mit wiederkehrenden Einheiten der oben angegebenen Foraiel verwendet,
worin A. und A, die angegebenen Bedeutungen besitzen
und G1 und G2 Reste des 2,2-Bis(4-Hydroxycyclohexyl)propans
darstellen.
Demzufolge bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von aus PIastisolen
oder Organosolen des Polyvinylchlorides oder Mischpolymerisaten des Vinylchlorides mit Vinylacetat oder Vinylidenchlorid,
die jeweils zu mindestens 50 Gew.-!; aus Vinylchlorideinheiten
bestehen, erzeugten Schichten und Filmen auf mit Piastisolen oder Organosolen beschichtbaren Oberflächen,
bei dem man den Plastisolen oder Organosolen a) einen
ungesättigten Polyester mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
- A1 - G2 -
worin bedeuten:
und G2 Diolreste;
einen o-Phthalsäure-, Isophthalsäure-, Terephthalsäure-, Tetrahydrophthalsäure-,
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Fumarsäure-, Adipinsäure-, Bernsteinsäure-, Maleinsäure-, Itaconsäure-, Mesaconsäure-
oder Citraconsäurerest und
A2 einen Fumarsäure-, Maleinsäure-, Itaconsäure-,
Mesaconsäure- oder Citraconsäurerest,
sowie b) gegebenenfalls ein Vernetzungsmittel für den Polyester zusetzt oder bei dem man auf die zu beschichtende *
Oberfläche zunächst den Polyester und danach ein Plastisol oder Organosol aufbringt, nach Patent ... (Patentanmeldung
E 31 089 IVc/22 h), welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem genannten ungesättigten Polyester mit wiederkehrenden
Elementen der angegebenen Formel A. und A2 die angegebene
Bedeutung besitzen und G1 und G2 Reste des 2,2-Bis-(4-Hydroxycyclohexyl)propans
darstellen.
Gemäß eineT bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der |
Erfindung werden 10 bis 60 Teile des Polyesters einem Plastisol oder Organosol zugesetzt, das etwa 30 bis 100 Gewichtsteile
eines Weichmachers oder Plastifizierungsmittels auf jeweils 100 Gewichtsteile Polyvinylchlorid Polymer oder
Polyvinylchlorid-Mischpolymer enthält. Die Organosole und Piastisole können ferner die üblichen Lösungs- und Verdünnungsmittel
sowie Stabilisatoren aufweisen.
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Als ganz besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von ungesättigten Polyestern mit Molekulargewihten von etwa
1000 bis 4000, vorzugsweise 1000 bis 3500, sowie Säurezahlen von etwa 5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 25, erwiesen. Gegebenenfalls
können Polyester verwendet werden, bei deren Herstellung bis zu 50 Gew.-% der angegebenen Dicarbonsäuren
durch andere zweibasische, aliphatische Säuren ersetzt worden sind, wie beispielsweise durch Azelainsäure, Sebacinsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure usw.
Weiterhin können die ungesättigten Polyester auch noch geringe Mengen mehrwertiger Alkohole, wie beispielsweise Triole
oder mehrbasische Säure, wie beispielsweise dreibasische Säuren, enthalten.
Im übrigen gelten die im Hauptpatent angegebenen Einzelheiten.
Besonders gut haften die modifizierten Plastisole und Organosole auf kalt gewalzten Stahlblechen oder -platten.
Ausgezeichnete Haftungen werden jedoch auch auf anderen
Eisenmetall- und Nichteisenmetalloberflächen sowie Nichtmetalloberflächen,
wie z. B. Holz, Glas, glasierter Keramik usw., erzielt.
Die ausgezeichnete Haftung auf fett- oder ölhaltigen Metalloberflächen
ist höchstwahrscheinlich auf eine Fett- bzw, 10 9 8 4 3/ 1341
ölabsorption durch das Plastisol oder Organosol zurückzuführen.
Die Plastifizierungsmittel oder Weichmacher bestehen aus den üblichen bekannten hochsiedenden Flüssigkeiten oder niedrigschmelzenden, festen Stoffen von gleichfalls hohem Siedepunkt,
welche an sich zähe und starre Kunststoffe weich und flexibel machen, (f
In Tabelle I des Hauptpatentes sind die verschiedensten vorteilhaften Plastifizierungsmittel, welche Bestandteile der
erfindungsgemäß modifizierten Piastisole und Organosole sein können, einschließlich ihrer hervorstechendsten Eigenschaften sowie ihrer Anwendungsbereiche angegeben.
Zur Herstellung einer homogenen Mischung aus Polyvinylchlorid oder Polyvinylchloridmischpolyaerisaten, Polyester, j
Plastifizierungsmittel, Stabilisatoren und dergl. genügt
in der Regel ein Erwärmen der Mischung, bei dem das Polyvinylchlorid-Polymer zum Schmelzen gebracht wird. Durch Zusatz von Vernetzungsmitteln sowie Polymerisationskatalysatoren werden besonders harte und zähe sowie gegenüber
einem Abgriff von Lösungsmitteln widerstandsfähige Filme und Schichten erhalten.
Um die ungesättigten Polyester zu härten, wird auf höhere 109843/1341
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Temperaturen erwärmt. Derartige, eine Härtung verursachende Vernetzungen verlaufen air. besten bei Filmdicken von mehr als
etwa 0,13 mm.
Geeignete Vernetzungsmittel bestehen z.B. aus 1,3-Butylenglykoldiraethacrylat,
Diallylphthalat, TIIPD-mono- und/oder -dimethacrylaten, Neopentylglykoldimethacrylat und/oder
-diacrylat, vorzugsweise bei IConzentrationsverhältnissen von ungesättigtem Polyester zu Vernetzungsmittel von etwa 5:1 bis 1:1.
Als Polymerisationskatalysatoren eignen sich insbesondere freie Radikale liefernde Verbindungen, wie Benzoylperoxyd, tert.
Butylperoxyd und t.ert. Butylperbenzoat. Die Härtung selbst - wird zweckmäßig bei Temperaturen von etwa 150° bis 2000C durchgeführt.
Die Härtungsreaktion der Polyester verläuft nur schwach
exotherm, so daß dadurch kein thermischer Abbau des Polyvinylchlorides
eintritt. Ferner schrumpfen die Polyester bei der Härtung so außerordentlich wenig, daß eine gute llaßhaltigkeit
fc der Polyvinylchloridschichten auf den Unterlagen erreicht wird.
Als besonders geeignete Hitzestabilisatoren für die Piastisole und Organosole haben sich Dibutylzinnmaleat, dibasisches Bleiphthalat
und epoxydiertes Sojabohnenöl erwiesen.
Die bei Verwendung eines aus 2,2-Bis-(4-hydroxycyclohexyl)-propan
und Maleinsäure hergestellten Polyesters, im folgenden kurz Poly(HBPA-Maleinat) genannt, in Verbindung mit Ver-
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netzungsmitteln und Polymerisationskatalysatoren, Stabilisatoren
und Plastifizierungsmitteln in etwa 0,5 mm dicken
PVC-Schichten erreichte Verbesserung der Haftung auf kalt
gewalztem Stahl geht aus der folgenden Tabelle I hervor.
PVC-Schichten erreichte Verbesserung der Haftung auf kalt
gewalztem Stahl geht aus der folgenden Tabelle I hervor.
Tabelle I
Polyvinylchlorid (PVC-Dispersionsharz) 100 100 100 100
Poly(HBPA-maleinat) - 25 25 25
Di(2-äthyl-4-methylpentyl)phthalat 20 20 20 20
Di-(2-äthylhexyl)phthalat 20 20 20 20
Diisobuttersäureester von TMPD 30 30 30 30
Epoxydiertes Sojaöl 5 5 5 5
Dibutylzinnmaleinat 1111
TMPD-methacrylat 1) _ _ 30 -
1,3-Butylenglykoldimethacrylat η
Di-tert. butylperoxyd - - 0,3 0
Viskosität, 24 Std. nach der Herstellung, gemessen im Brookfieldviskosimeter
bei 23°C in Poise ■ 95 127 18 50
Gewicht in kg/2,54 cm, welches zum "Abziehen" eines 2,54 cm breiten und
0,5 mm dicken Streifens der PVC-Schicht bei der angegebenen Abzugsgeschwindigkeit in einem Instron-Zugfestigkeitsprüfgerät
erforderlich war;
Abzugsgeschwindigkeit, 5,1 cm/Min. 0,114 1,82 6,80 6,80
50,8 cm/Min. 0,114 2,27 11,34 11,34
1) Das verwendete TMPD-methacrylat bestand tatsächlich aus einem Gemisch
von TMPD-di- und -monomethacrylat in einem Gewichtsverhältnis von 3:1. 109843/1341
Die Vermischung der ungesättigten Polyester mit den PoIyvinylpolymeren
erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß der Polyester in einem oder in mehreren Plastifizierungsmitteln für
Vinylpolymerisate gelöst und die Lösung dem Polyvinylchlorid oder dem Polyvinylchloridmischpolymerisat unter Rühren zugesetzt
wird, wobei gegebenenfalls gleichzeitig ein Polymerisationskatalysator
für das Vernetzungsmittel, wie z. B. Benzoylperoxyd oder tert. Butylperbenzoat (0,1 bis 2,0 %
und mehr) und Füllstoffe, Pigmente usw. zugegeben werden können. Zweckmäßig wird auch ein Stabilisator für das Polyvinylchloridpolymerisat
oder Mischpolymerisat zugesetzt, wie z. B. Bleicarbonat,und zwar vorzugsweise in einer Menge
von, bezogen auf das Polyvinylchloridpolymer von etwa 5 bis etwa 15 %,
Das Verhältnis von Polyester zu Plastifizierungsmittel ist nicht kritisch. Es richtet sich oftmals nach dem für den
Auftrag der Beschichtungsmischungen auf die Unterlage verwendeten Verfahren, d. h. je nachdem, ob das Beschichten
durch Tauchen, Besprühen oder von Hand erfolgt, können verschiedene Verhältnisse von Polyester zu Plastifizierungsmittel
zweckmäßig sein. Im allgemeinen werden bei hohen Verhältnissen von ungesättigtem Polyester zu Plastifizierungs
mittel die höchsten Haftfestigkeiten der erzeugten Schichten
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und Filme erhalten. Es wird somit zweckmäßig die geringstmögliche Menge an Plastifizierungsmittel verwendet. Durchweg
gute Haftfestigkeiten werden bei Verwendung von etwa 5 bis 75 Teilen Polyester auf 100 Teile Plastifizierungsmittel
erhalten.
Als besonders vorteilhafte Plastifizierungsmittel haben sich z. B. Di-2-(äthylhexyl)phthalat, abgekürzt DOP; Dioctyladipat;
Butylbenzylphthalat; 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol- M
diisobutyrat sowie Polyester, wie z. B. Poly(2,2,4-trimethyl-1,3-pentandioladipat)
mit 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiolmonoisobutyrat
veresterten Endgruppen oder Poly(2,2-dimethyl-1,3-propandioladipat),
dessen endständige Carboxylgruppen mit 2-Äthylhexanol verestert sind, erwiesen.
Zur Herstellung von Organosolen, die sich insbesondere durch Versprühen verarbeiten lassen, werden den Plastisolen zweckmäßig
etwa 5 bis 15 I, eines Lösungsmittels, wie z, B. Toluol, Xylol, Methylisoamylketon, Diisobutylketon und dergl.
zugesetzt.
Aus der folgenden Tabelle II ergeben sich die Vorteile, welche man erhält, wenn man als ungesättigten Polyester einen
Copolyester aus 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol (TMPD),
2,2-Bis(4-Hydroxycyclohexyl)propan (HBPA), Isophthalsäure (IPA) und Maleinsäure (MA) verwendet.
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Polyvinylchlorid mit "niedrigem Seifenrückstand" (PVC-Dispersionsharz)
CopolyCTMPD/HBPA/IPA/MA) 1)
Poly(TMPD-maleinat)
Di(2-äthylhexyl)phthalat
ο <öi(2,2,4-trimethyl-1,3-pentyl)isobutyrat
CD CO
oo «^oxydiertes Sojaöl
^ 3£ibutylzinnmaleinat
o> cU^-Butjienglykoldimethacrylat
-* öi-tert.-butylperoxyd
Gewicht in kg/2,54 cm, welches zum "Abziehen" eines 2,54 cm breiten
und 0,5 mm dicken Streifens der PVC-Schicht bei der angegebenen Abzugsgeschwindigkeit
in einem Instron-Zugfestigkeitsprüfgerät erforderlich war;
Abzugsgeschwindigkeit, 5,1 cm/Min. (Dicke des Streifens 0,254 mm)
Abzugsgeschwindigkeit, 5,1 cm/Min. (Dicke des Streifens 0,254 mm)
Il
5,1 cm/Min, (Dicke des Streifens 1,91 mm)
1) Anstelle von Copoly-(TMPD/HBPA/IPA/MA) kann mit gleichem Erfolg
auch Copoly(NPG/HBPA/IPA/MA) als ungesättigter Polyester verwendet
werden. (NPG - 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol).
Gewichtstei | le | 100 | |
100 | 100 | 100 | - |
25 | - | 25 | 25 |
- | 25 | - | 20 |
20 | 20 | 20 | 20 |
20 | 20 | 20 | 30 |
30 | 30 | 30 | 5 |
5 | 5 | 5 | 1 |
1 | 1 | 1 | 7 |
- | - | 7 | 0,07 |
0,07 | |||
3 | ,63 | 2 | ,72 | 2 | ,72 | 1 | ,81 |
8 | ,16 | 1 | ,81 | 13 | ,61 | 9 | ,07 |
X |
Statt eine Oberfläche, ζ. B. eine nichtentfettete Stahlplatte,
mit einem modifizierten Plastisol oder Organosol zu beschichten, kann auf die Oberfläche auch zuerst eine
aus einem Poly(HBPA-maleinat) sowie Lösungsmitteln und/oder Plastifizierungsmitteln bestehende Mischung aufgetragen werden,
worauf über der gebildeten Polyesterschicht ein normales Plastisol oder Organosol aufgetragen wird.
Auf Kaltwalzstahlteilen durch Eintauchen von erhitzten KaItwalzstahlteilen
in eine aus der Beschichtungsmasse gebildete Wirbelschicht, in der die Beschichtungsteilchen auf den
Kaltwalzstahlteilen niedergeschlagen werden und zusammenschmelzen, erzeugte Polyvinylchloridschichten- oder -filme
können, wenn sie nach der Erfindung modifiziert sind, Haftfestigkeiten
entsprechend einer "Abziehkraft" von bis zu etwa 2,3 kg/2,54 cm besitzen, während direkt mittels eines
normalen Polyvinylchloridplastisols erzeugte Polyvinylchloridschichten Haftfestigkeiten von nur etwa 0,114 kg/
2,54 cm aufweisen. Die durch den Auftrag des Plastisols auf ( die Polyestergrundierung erreichte Verbesserung der Haftung
ist demnach sehr beträchtlich. Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung findet die Vermischung des ungesättigten
Polyesters mit dem Polyvinylchlorid oder Polyvinyl chioridmischpolymeBSat als auch das Schmelzen des Polyesters
und des Polyvinylchlorids erst an Ort und Stelle der Anwendung des Polyvinyl-Plastisols, d. h. auf der Unterlage
selbst, statt.
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(644790
Ein zu Beschichtungszwecken aus der Wirbelschicht^geeignetes
Plastisol kann z. B. folgende Zusammensetzung besitzen:
Polyvinylchlorid, spez. Gew. etwa 1,40, spez. Viskosität, gemessen in einer
1-%igen Cyclohexanonlösung etwa 0,7 100 Teile
Di-(2-äthylhexyl)phthalat 35 Teile
Sojaölepoxyd 5 Teile
Dibutylzinnmaleat 1 Teil.
Zur Erzeugung einer Grundierung können beispielsweise Mischungen folgender Zusammensetzung verwendet werden:
Polyester aus Maleinsäure und 2,2-Bis(4-hydroxycyclohexyl)-propan
Xylol
Methylisoamylketon
Di(2-äthylhexyl)phthalat - 40 20
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol-
diisobuttersäureester - 10 5
Die durch die besondre Polyestergrundierung erreichte Verbesserung
der Haftfestigkeit der Polyvinylchloridschichten oder -filme ist größenordnungsmäßig gleich der Verbesserung,
die erreicht wird, wenn der ungesättigte Polyester dem Plastisol oder Organosol vor dessen Auftrag auf die Unterlagen
1 0 9 8 4 3 / 1 3 U 1
Prozent | 50 | 25 |
25 | - | 25 |
25 | 25 | |
50 | ||
Ί644790
direkt zugesetzt wird. Ein besonderer Vorteil des zweistufigen Beschichtungsverfahrens ist der, daß in diesem
Falle die Haftung der Polvinylchloridschichten auf der Unterlage nicht oder allenfalls nur sehr wenig davon abhängt,
wie dick die auf getragenen Polyvinylchloridschichten sind, während bei nach dem einstufigen Verfahren, d, h. wenn der
ungesättigte Polyester ein Bestandteil der Polyvinylchlorid-Plastisole oder -Organosole selbst ist, erzeugten Schichten
die Haftfestigkeit mit wachsender Schichtdicke, d. h. über etwa 0,13 mm etwas geringer wird.
Einem Polyvinylchlorid-Plastisol wurden verschiedene Polyester, und zwar ein ungesättigter Polyester gemäß der Erfindung
oder bekannte Polyester zugesetzt. Die Piastisole wurden dann auf kalt gewalzte Stahlbleche aufgetragen. Es
wurden etwa 0,13 mm dicke Polyvinylchloridüberzüge erzeugt.
Die Bestimmung der Haftfestigkeit erfolgte in einem Instron-Zugfestigkeitsprüfgerät.
Bestimmt wurde die Kraft in kg, die erforderlich war, um einen jeweils 2,54 cm breiten Filmüberzug
bei einem Winkel von 180° und bei einer Abzuggeschwindigkeit
von 5,08 cm/Min, von der Stahloberfläche abzuziehen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
109843/1 341
Tabelle III
Polyvinylchlorid ("niedrigseifiges11
PVC-Dispersionsharz ) 100 100 100 100 100 100
Di-(2-äthylhexyl)phthalat 10 50 50 80 50 50
Diisobuttersäureester des 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiols
Sojaölepoxyd
Bleiphthalat, zweibasisch 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol
Bisphenol-A-Polyester, propoxyliert 40
2,2-Bis-(4-hydroxycyclohexyl)propan - - - - 25
Alkydharz -____»
Haftfestigkeit in kg/2,54 cm 2,72 2,72 4,08 1,82 <O,45 4,0
30 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
5 | 5 | 5 | - | 5 | 5 |
- | - | - | 5 | - | - |
25 | 25 | 50 | 25 | mm |
Es wurden verschiedene Organosole der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Von den Organosolen wurden auf angerauhten, kalt gewalzten Stahlblechen 0,13 mm dicke Filme hergestellt. Die Filme wurden
durch 10 Minuten langes Erhitzen auf 1770C hergestellt. Es
wurde die Haftfestigkeit der Filme gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
109843/1341
Tabelle IV
644790
Zusammensetzung der verwendeten Organosole Gewichtsteile
Polyvinylchlorid ("niedrigseifiges" PVC-Dispersionsharz)
Di-(2-äthylhexyl)phthalat ungesättigter Polyester Dibutylzinnmaleat
Ve rdünnungsmitte1 Sojaölepoxyd
100
25
25
25
25
1
15
15
Verwendeter, ungesättigter Polyester
Poly(TMPD-maleinat) Poly(TMPD-maleinatisophthalat) Poly(NPG-maleinat)
Poly(HBPA-maleinat) Poly(dipropylenglykolmaleinat)
Bisphenol-A-Polyester, propoxyliert
Ermittelte Haftfestigkeit Abziehkraft in kg/2,54 cm
3,18 1,36 4,08 4,54 o,91 0,91
Die Abzugsgeschwindigkeit der Filme in dem Prüfgerät betrug 5,08 cm/Min.
1 09843/ 1
Es wurden verschiedene Organosole hergestellt, wobei als Plastifizierungsmittel
Di-(2-äthylhexyl)phthalate (A) und 2,2,4-Trimethylpentan-1,3-dioldiisobutyrat(B) verwendet
wurden. Die auf die Stahlplatten aufgetragenen Massen enthielten
"niedrigseifiges11 PVC. Nach dem Auftragen wurden sie 5 Minuten lang auf 820C erhitzt. Die so erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
Teile Plastifizierungsmittel auf 100 Teile Polyvinylchlorid
Teile.Polyester auf 100 Teile Polyvinylchlorid
Abziehkraft in kg
A | B |
10 | 30 |
50 | 20 |
50 | 20 |
80 | 20 |
50 | 20 |
jedes Verhältnis
20 Poly(TMPD-maleinat) 20 Poly(TMPD-maleinat)
40 Poly(TMPD-maleinat) 20 Poly(TMPD-maleinat)
40 Poly(HBPA-maleinat) ohne
2,27 1,36 3,62 1,81 >4,54
- 4,54
109843/1341
iß44?90
Die ausgezeichnete Verträglichkeit des 2,2-Bis(4-hydroxycyclohexyl)propanmaleinats mit verschiedenen Plastifizierungsmitteln bei einer 20Iigen Polyesterkonzentration gegenüber anderen bekannten Polyestern ergibt sich aus der
folgenden Tabelle V»
109843/1341
Tibe lie VI
Ungesättigter Polyester
Di(2-äthyl-4-
methylpentyi)-
phthalat
Di(2-
äthyl-
hexyl-
phtha-
litt
Di(2- Diiso-
äthyl- decyl-
hexyl- phtna«
adipat lat
benzyl- MI- MI-
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PolyCpropylenglykolisophthalat
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PolyCpropylenglykoi-äthylengly»
kolphthalatmaleinat)
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PolyCHBPA-maleinat)
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Claims (5)
1. Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von aus PIastisolen
oder Organosolen des Polyvinylchlorides oder Misch·^
polymerisaten des Vinyl chlorides mit Vinylacetat oder Vinylidenchlorid,
die jeweils zu mindestens 50 Gew.-I aus Vinylchlorideinheiten bestehen, erzeugten Schichten und Filmen
auf mit Piastisolen oder Organosolen beschichtbaren Oberflächen bei dem man den Plastisolen oder Organasolen a) einen
ungesättigten Polyester mit wiederkehrenden Einheiten der Formel;
- A1 - G2 -
worin bedeuten:
G1 und G2 Diolreste;
A1 einen o-Phthalsäure-, Isophthalsäure-,
Terephthalsäure-, Tetrahydrophthalsäure-,
Fumarsäure-, Adipinsäure-, Bernsteinsäure-, Maleinsäure-, Itaconsäure-, Mesaconsäure-
oder Citraconsäurerest und
A2 einen Fumarsäure-, Maleinsäure-, Itaconsäure-,
Mesaconsäure- oder Citraconsäurerest,
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sowie b) gegebenenfalls ein Vernetzungsmittel für den Polyester zusetzt oder bei dem man auf die zu beschichtende
Oberfläche zunächst den Polyester und danach ein Plastisol oder Organosol aufbringt nach Patent ... (Patentanmeldung
E 31 089 IVc/22 h), dadurch gekennzeichnet, daß man einen ungesättigten Polyester mit wiederkehrenden Einheiten
der angegebenen Formel verwendet, worin A1 und A2 die angegebene
Bedeutung besitzen und G1 und G- Reste des 2,2-ßis(4-hydroxycyclohexyl)propans
darstellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
den Piastisolen oder Organosolen zusätzlich ein Plastifizierungsmittel für den ungesättigten Polyester zugibt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Piastisolen oder Organosolen zusätzlich einen
fc Vernetzer für die ungesättigten Polyester zugibt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester des 2,2-Bis(4-hydroxycyclohexyl)propans
ein Molekulargewicht von 1000 bis 3000 besitzt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einem Plastisol oder Organosol des Polyvinylchlorids
einen ungesättigten Polyester, bestehend aus Maleinsäure
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16U790
und 2,2'-Bis-(4-hydroxycyclohexyl)propan sowie gegebenenfalls
30 bis 100 Teile, bezogen auf 100 Teile Polyvinylchlorid, Plastifizierungsmittel zusetzt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52537266 US3376246A (en) | 1965-02-23 | 1966-02-07 | Polyvinyl chloride plastisols having greatly improved properties |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1644790A1 true DE1644790A1 (de) | 1971-10-21 |
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ID=24092978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671644790 Pending DE1644790A1 (de) | 1966-02-07 | 1967-02-01 | Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit von aus Plastisolen und Organosolen auf Polyvinylchloridbasis erzeugten Schichten und Filmen auf Oberflaechen |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1644790A1 (de) |
FR (1) | FR1510442A (de) |
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Families Citing this family (2)
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CN104558969B (zh) * | 2015-01-29 | 2017-01-11 | 居泽林 | 一种防虫木塑室内套装门及其制备方法 |
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Also Published As
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