DE1644657A1 - Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonreihe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der AnthrachinonreiheInfo
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Description
Patentanwälte
Dr. W. Schalk, Dipl.lrig. P. Wirth Dipl.-Ing. G. Danns:iberg
Dr. V. Sclrnhd-Kowcirzik
Dr. P. Wei^hrild, Dr. D, Gudei
s mmkfurt^V, Gr. Eschenheimer Str. 39,
SANDOZ AG.
Basel / Schweiz Case 23^9
Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonreihe
Es wurde gefunden, dass man wertvolle Dispersionsfarbstoffe
der Formel
X O GH
(I)
X 0 NHR
009838/0496
erhält·, wenn man eine Verbindung der Formel
X Q OH
X 0 NHR . ' ' ■
die frei von Carbonsäure- oder Sulfonsauregruppen Ist,.
chloriert oder bromlert.
In den Formeln bedeuten R ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls
substituierten Kohlenv/ßsserstoffrest,
das eine X.^ eine Hydroxylgruppe und das andere einen Rest
der Formel -NHRv
009838/0496
Y ein Chlor- oder Bromatom ^
Z einen Rest der Formel -S - R1,
R* ein Wasserstoffatom oder einen Gegebenenfalls
substituierten Kohlenwasserstoffrest,
η 1,5 bis 2 und
B 1,2 bis 2.
B 1,2 bis 2.
Als gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste R
und auch R1 kommen z.B. lineare oder verzweigte, gegebenenfalls
substituierte Alkylreste mit 1 bis 8 und vorzugsweise 1 bis 5 C-Atomen, gegebenenfalls, z.B. durch Alkyl mit
1 bis 3 C-Atomen, substituierte Gycloalkylreste mit 5 bis 8
C-Atomen oder Phenylreste, die z.B* durch lineare oder ver
zweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkyl- oder Alköxyrecte,
Halogenatome, Insbesondere Chlor- oder Bromatotne, oder Hydroxyl-,
Amino- oder Nitrogruppen substituiert sein können, in Betracht.
Die Alkyl- oder Alkoxyreste können ebenfalls substituiert sein, beispielsweise durch Cyan- oder Hydroxylgruppen.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (i) entsprechen der Formel
(III)
0 NHR,
008838/0488 ■■ BAD
worin Y, η und m die zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen,'
R1 einen gegebenenfalls durch eine Cyan- oder Hydroxy-
gruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxycarbonyl-'
' , oder Alkylaminocarbonylgruppe oder eine Dimethylaminopropylaminocarbonylgruppe
substituierten niedrigmolekularen Alkylrest,
das eine X. eine Hydroxylgruppe, das andere einen Rest der
das eine X. eine Hydroxylgruppe, das andere einen Rest der
Formel -NH2 oder -NHR1,
Z, einen Rest der Formel "S-R2 und
Z, einen Rest der Formel "S-R2 und
• Rp ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch
eirie Cyan- oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Alkylaminocarbonylgruppe
substituierten niedrigmolekularen Alkylrest bedeuten.
| Als niedrigmolekular werden Gruppen bzw. Reste bezeichnet, die
1/2,3 oder 4 Kohlenstoffatome enthaltend
Die Farbstoffe der Formel (III) werden durch Chlorieren oder Bromiereh einer Verbindung der Formel
009838/0496
BAD
Weitere bevorzugte Verbindungen entsprechen der Formel
NHR,
OHO NHRn
worin die Substituenten-PL, Rg, und Y und das Symbol η die
zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen und R„ ein Wasserstoffatom
oder- R, bedeutet. ■
Die Farbstoffe der Formel (V) erhält man durch Chlorieren
oder Bromiereh einer Verbindung der Formel
.NHR
(VI)
OH 0
Man halogeniert,- indem man die Ausgangsverbindungen der Formel
(il), z.B. in Schwefelsäure, rauchender Schwefelsäure oder
-organischen Lösungsmitteln, wie Halogenbenzol oder Nitrobenzol,
mit halogenierenden Mitteln, wie Chlor, Brom oder Sulfurylchlorid, behandelt. Unter Umständen ist es günstig, dem Reaktionsgemisch Borsäure oder Paraformaldehyd und die bei Halogenierungen
009838/0496 ·
Üblicherwelse verwendeten Reaktionsbeschleuniger, z.B. Jod,
zuzusetzen. In Schwefelsäure halogeniert man z.B. bei 20° bis 1000C und vorzugsweise bei 30° bis 5O0C, und in ttitrobenzol
bei etwaΊΟΟ"» bis 18O°C. ^ .
Die Ausgangsverbindungen der Formel (ll) können durch Umsetzung
eines Mols einer Verbindung der Formel
X 0 OH
-SO0H .-■■·-.-■.
(vn)
0 NHR
mit mindestens 2 Mol Sehwefelwasserstoff oder eines seiner
Derivate, vorzugsweise eines Mercaptans, erhalten werden. Diese Umsetzung kann z.B. in wässriger Lösung bei 90° bis
W 1050C oder in einem organischen Lösungsmittel bei 120° bis
19O0C in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels
durchgeführt werden.
Die so erhaltenen Dispersionsfarbstoffe werden zunächst in /
Üblicher Weise in Farbstoffpräparate übergeführt, indem man
sie zusammen mit Netz-, Emulgier- bzw. Dispergiermitteln mahlt, bis die Farbstoffteilchen eine Grosse zwischen unge
fähr 0,01 und 10 Mikron und im wesentlichen zwischen ungefähr
009838/0496 bad original
0,1 und 5 Mikron haben. Diese Präparate können zum Färben,
' »Klotzen oder Bedrucken von synthetischen und halbsynthetischen
hydrophoben organischen Fasern und von Textilerzeugnlssen aus
solchen Fasern,"z.B. von Garnen, Vliesen, Geweben und Gewirken,
verwendet werden. Besonders gute Ergebnisse werden beim Färben
von linearen aromatischen polyestern, z.B. aus Terephthalsäure
und Aethylenglykol (Polyäthylenterephthalat) erhalten. Auch
für synthetische Polyamide, z.B. Polykondensate bzw. Polymerisate aus Adipinsäure und Hexamethylendiamin,W-Amincundecansäure
oder O-Caprolactam, und Cellulosetriacetat sind sie gute Färb-
stoffe.. Fasern aus diesen Stoffen lassen sich aus wässriger Dispersion in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben,
klotzen oder auch bedrucken. Die bei diesen Kassnshmen üblicher
weise verwendeten Hilfsmittel sind auch hier nützlich, und so
kann man Netz-, Emulgier-, Dlspergier- und Verdickungsmittel
und die Üblichen Carrier mitverwenden.
Die so erhaltenen Imprägnierungen werden durch eine thermische
Behandlung auf bzw. in der Faser fixiert. Diese thermische
Behandlung kann im Färbebad bei 100 - 1450C oder im Anschluss
an das Imprägnieren mit der Farbstoffzubereitung durch trockenes
• oder feuchtes Erhitzen vorgenommen werden. Hierzu erwärmt man
" im allgemeinen auf etwa 100 bis 14O0C In Anwesenheit von
Wasserdampf, oder trocken auf I50 bis 2350C.
009838/0,496 bai? ORiSiNAL
Die erhaltenen blauen bis grünstichig blauen Färbungen haben
sehr gute Echtheiten, z.B. eine gute Licht-, Reib-, Chlor-,
Peroxid-, Hypochlorit-, Ueberfärbe-, Rauchgas- und Trockenreinigungsechtheit, sowie eine besonders gute Plissier-,
Sublimier- und Thermofixiereehtheit und besonders gute Nassechtheiten, z.B. Wasch-, Dämpf-, Wasser-, Badewasser-, Meerwasser-" und Schwelssechtheit. ·
Sublimier- und Thermofixiereehtheit und besonders gute Nassechtheiten, z.B. Wasch-, Dämpf-, Wasser-, Badewasser-, Meerwasser-" und Schwelssechtheit. ·
Die erflndungsgetnäss hergestellen Dispersionsfarbstoffe sind
den aus der französischen Patentschrift Nr. 1.330.396 bekannten, ähnlichen Farbstoffen vor allem in. der Lichtechtheit Überlegen,
ihr Ziehvermögen insbesondere auf Polyesterfasern ist diesen bekannten Farbstoffen zumindest ebenbürtig. -
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und
die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in
Celsiusgraden angegeben.
Celsiusgraden angegeben.
8 Teile 1,5 Dihydroxy-2,6-di-(2l-hydroxyäthylmercapto)-1l-amino-8-oiethylamlno-anthrachinon,
10 Teile l,5-Dihydroxy-2,6-di-(2·- hydroxyäthylmercapto)-4,8-dl-(methylamino)-anthrachinon,
hk Teile Schwefelsäure (93$) und 10 Teile Borsäure werden bei 40° verrührt. Im Verlauf einer Stunde lässt man bei 36-380
hk Teile Schwefelsäure (93$) und 10 Teile Borsäure werden bei 40° verrührt. Im Verlauf einer Stunde lässt man bei 36-380
15 Teile Brom zutropfen und rührt die Reaktionsmasse weitere
009838/0496
■.,■-'' BAD
18 Stunden, bei 3β-4θ°, -Sie wird dann in 5QQ Teile Wasser . .
* eingerührt» Der Niederschlag wird abgesaugt und ,mit Wasser .
gewaschen,bis das Filtrat neutral abläuft. Er wird in ;
500 Teilen Wasser und 5 Teilen Natriumcarbonat angerührt, auf
95° erwärmt-, ab filtriert,, mit Wasser gewaschen,, bis; das
FiItrat neutral abläuft,, .und. bei βθ° im Vakuum getrocknet.
Man erhält 23 Teile eines dunkelblauen Pulvers, das sich
in phlorbenzol mit grünblauer Farbe löst, per Farbstoff
enthält 26,3 $ Brom« ' ... .,.-.■.-_
Färbe ν ors ehr 1 ft . . ; . - .......
S Teile des nach dem vorhergehenden Beispiel erhaltenen Farbstoffs, 12 Teile dinaphthylraethandisulfonsaures Natrium und
l80 Teile Wasser werden in einer Kugelmühle zu einer feinen
Dispersion gemahlen« 9 feile dieser Dispersion werden in eine
aus 3QQQ Teilen Wasser und 20 Teilen 2-Hydroxy-l,l'-diphenyl
bestehende Suspension gegossen., Nach Einführung von 100 Teilen
eines Gewebes atts pOlyäthylenterephthalatfasern bei 40° wird in
2:0 Minuten auf .Ko^htemperatuop erhitzt. Das Gewebe- wird 60
Miauten bei 100° gefärbt,, aus dem Bad genommen, mit Wasser
gespült und getrocknet. Das Polyestergewebe ist in einem
klaren grünblauen Ton von sehr guter Wasch-* Licht-, Plissier-
"und Thermofixierechtheit gefärbt.
Vorschrift für die flersteilung einer Ausgangsverblndung der
Formel (II).
50 Teile eines Gemisches aus 50 <$>
l-Methylamino-4,8-dihydroxy-5-amino-anthrachinön-3,7-disulfonsaurem
Natrium und 50 $ . 1,5-Bis- -(methylamine))-h ,.ß.-dihydroxy-anthrachinon-S #7-disulfon-Baurem
Natrium werden in ^00 Teilen Wasser bei Siedetemperatur
mit 100 Teilen 60 prozentigem Natrlurnsulfid umgesetzt. Nach
beendeter Reaktion verdünnt man mit 200 Teilen Wasser,. versetzt mit 100 Teilen Natriumchlorid, filtriert den Nieder-,
schlag ab, wäscht ihn mit 10 prozentiger Natriumchloridlösung,
bis das Filtrat neutral abläuft, und anschliessend mit Wasser und trocknet schliesalich.
164Λ657
Beispiel 2
15 Teile eines Gemisches aus 1,8-Dihydroxy-2,7-Ul-(S1-hydroxyfithylmercaptor-^-amino-S-niethylamino-anthrachlnon
und 1., 8-Dihydroxy-2,7-di-(2l-hydroxyäthylmercapto)-4i5-di-(methylamino)-anthrachinon,
10 Teile Borsäure und 150 Teile Schwefelsäure
(92J6) werden bei 40° verrührt. Im Verlauf einer Stunde lässt
man bei 35° 18 Teile Brom zutropfen und rührt die Realctionsmasse
weitere 18 Stunden bei J56 - 40°, Sie wird dann in 1000
Teile Wasser eingerührt und auf 90° erhitzt. Der Niederschlag
wird abgesaugt und mit Wasser neutral gewaschen. Sodann wird
er in 500 Teilen Wasser und 5 Teilen Natriumcarbonat angerührt,
auf 95° erwärmt, abfiltriert, mit Wasser gewaschen, bis das
Piltrat neutral abläuft, und bei 60° im Vakuum getrocknet.
Man erhält 16'Teile eines dunkelblauen Pulvers, das sieh in
Chlörbenzol mit grünstichig blauer Farbe löst. Der Farbstoff
enthält 22 # Brom.
00 9838/0 496 bad OBKJiNAL
16A4657
- ld —
10 Teile eines Gemisches aus l,5-Dihydroxy-2,6-di-(2'-hydroxyäthylmercapto)-4,8-di-(methylamino)-anthra
chinon und 1,5-Dihydroxy-2,6-di
(2'-hydroxy äh ty liner capto)-4-arnlno-8-me thy larninoanthrächinon,·
10 Teile Borsäure und 0,1 Teil Jod werden in
P 145·Teilen Schwefelsäure (92$) bei 40° angerührt. Bei dieser
Temperatur leitet man durch die Reaktionsmasse solange einen
massigen Chlorstrom bis sich Chromatograph!sch keine Ausgangsverbindung mehr nachweisen lässt. Die Masse wird.in 700 Teile
Wasser eingerührt und auf 95° erwärmt. Der Niederschlag wird
abgesaugt und mit Wasser neutral gewaschen. Sodann wird er in
500 Teilen V/asser und 5 Teilen Natriumcarbonat verrührt, auf 95° erwärmt, filtriert, mit Wasser gewaschen, bis das Filtrat
neutral abläuft, und getrocknet.
W Man erhalät 10 Teile eines dunkelblauen, Pulvers, das sich in
Chlorbenzol mit blauer Farbe löst und Γ5,5 % Ch]or enthält.
0 09 8 38/0496 BAD OfUGiNAL
164Λ657
Beispiel ψ
15 Teile eines Gemisches aus l,8-Ό±
äthylmevc&pto)-ιl·^amίho-3-methγi&mlnö-&ntlarύ.Qh±non und 1,8-Di-*
hydroxy-2,7-di- (2-' -hydroxyäthylmercapto) -1I-,5-di- (methylamino) anthrächinon
werden in 120 Teilen !,^-Dichlorbenzol bei 120°
verrührt. Man lässt die Reaktionsmasse auf 60° abkühlen, gibt
dann im Verlauf von 15 Minuten l6 Teile Sulfurylchlorid dazu
und rührt eine Stunde weiter bei 60°. Das 1,2-Dichlorbenzol
wird mit Wasserdampf abdestilliert, der Niederschlag abfiltriert,
mit heissem Wasser gewaschen, bis das Filtrat farblos und neutral
abläuft, und getrocknet.
Man erhält l6 Teile eines dunkelbläuen Pulvers, das sich in
Chlorbenzol mit blauer Farbe löst' undl>,9 % Chlor enthält.
In den folgenden Beispielen sind die Formeln weiterer Farbstoffe
aufgeführt, die in einer, den vorhergehenden Beispielen analogen Weise hergestellt werden können,
Bei- | Formel des Farbstoffs | ■' ;i | Halogen . | -- | ■Nuance | • | ■ | * | blau |
spiel- | bzw.·Farbstoffgemisches | in | , . : ■ - | ||||||
Nr. | Chlorbenzol· | ||||||||
5 | 60 Teile 1,5-Dihydroxy- | 25 | % Brom | -._. ■ ·■■-.--■ * | blau | blau | |||
4,8-bis-(äthylamino)- L | |||||||||
Ώ,6-bis-(5!-methoxypro- | |||||||||
pylmercapto)-anthrachinon | |||||||||
und 40 Teile 1,5-Dihy- ..'- | blau | ||||||||
droxy^-äthylamino-.e- ,. | % Brom . | - - = , | |||||||
amino-2,6-bis-(j5'-methoxy- | |||||||||
propylmereapto);-an^hra- .·. | |||||||||
chinon | |||||||||
f. | 1,8-Dihydroxy-4-amino-5- | 9 | % Chlor | ||||||
Ό | (2'-cyanpropylamino)-2,7- | ||||||||
bi s-(2"-äthoxyäthylmer- | |||||||||
capto)-anthraehinon | |||||||||
7 | .10 bis 40 Teile 1,5-Di- | 18 | % Brom | ||||||
ι | • hydroxy-4-amino-8-{2'- | ||||||||
' äthoxycarbonyl)-äthyl- | |||||||||
' aminö-2i6-bis-(4"-hy- | |||||||||
' droxybutylmercapto)- | |||||||||
; anthrachinon und 90 bis. | |||||||||
■60 Teile 1,5-Dihydroxy- | ■ . - · | ||||||||
• 4,8-bls-(2·-äthoxyear- | |||||||||
bonyläthylamino)-2,6-bis- | |||||||||
4" -hydroxybutylmer capto) ■■*- | |||||||||
anthrachinon - | |||||||||
8 | 80 Teile 1,8-Dihydroxy- "-' | - 20 | |||||||
ht 5-bis- (isopropylamino) .·- | |||||||||
. | 2,7*-bis- (cyanmethylmer- | ||||||||
capto)-anthrachinon und | |||||||||
20 Teile 1,8-Dihydröxy- | |||||||||
4-amino-5-isopropylamino- | |||||||||
2,7-bls-(cyanmethylmer- | |||||||||
cap to ) -an thraehinon |
983B/0496
ORIGINAL
Bei
spiel . Hr. |
Formel des Farbstoffs bzw. Farbstoffgemisches |
i> Halogen | • | 17 Jg Brom | Nuance in Chlorbenzol |
.9 | 55 Teile 1,5-Dihydroxy- 4,8-bis- (2 ^hydroxy- |
1 Οί^ί Chlor | 21 % Brom | blau | |
2' -methoxycarbonylrne thyl- mercapto)-anthrachinon und 45 Teile 1,5-Dihydroxy- 4-amirio-8-(2'-hydroxyäthy1- amino)-2,6-bis-(methoxy- carbonylmethylmerc aptο)- anthrachinon • |
7 % Chlor | ||||
10 | .1,5-Dihydroxy-4,8-bis- . (cyclohexylamino)-2,6- bis-(2'-propoxyäthyl- mercapto)-anthrachinon |
10 % Chlor | grünblau | ||
11 | l,8-Dihydroxy-4,5-bis- (methoxypropylamino)- 2,7-bis-(2 *-methylamino- carbonyläthjrlmercapto)- anthrachinon |
grünblau | |||
12 | 60 Teile 1,5-Dihydroxy- 4-amino-8-(äthylamino- carbonylmethylamino)-2,6- bis-(3"-butoxypropy!mer capto) -anthrachinon und 40 Teile 1,5-Dihydroxy- 4,8-bis-(öthylamino- carbonylmethylamino)-2,6- bi δ- ( 3" - butoxypropy line r- . capto)-anthrachinon |
blau | |||
13 | • 1,8-Dihydroxy-4-amino-5- C2'-(3n-dime thylaminopror ■ pylaminocarbonyl)-äthyl- amino3-2,7-bis-(5ni -hy- droxypropylmercapto)- anthrachinon |
blau |
009838/0496
Bei- | ■ | 15 | Formel des Farbstoffs | % | Halogen | aminq-2,6-bis-(2'-hydroxy | Nuance | - |
spiel- | bzw. Farbstoffgemisches | äthylmercapto) -anthratJhinon | in | |||||
Nr. | und. 60 - 40 Teile I,5-Di | Chlorbenzol | ||||||
. 14 | 250 Teile 1,5-Dihydroxy- | 18 % Brom | hydroxy-4,8-bis-(me thy I amino )- | blau | ||||
4-amino-8-butylamino- | -2-(2'-hydroxyäthylmercapto)- | |||||||
2,6-bi s-(2'-äthoxycar- | anthrachinon | |||||||
bonyl äthyl'me reap to) - | ||||||||
anthrachinon und yo | ||||||||
Teile 1,5-Dihydroxy- | ||||||||
4,8-bis-(butylamino)-' | ||||||||
2/6-bis-(2'-äthoxy- | ||||||||
carbonyl äthylmer capto)- | ||||||||
antlirachinon | ||||||||
40 - 60 Teile 1,5-Di- | 26,5 % Brom | grünblau | ||||||
hydroxy-4-amino-8-methyl-i |
009838 /0 496
Claims (1)
- Patenten s ρ r ü ο h e1« Dispersionsfarbstoffe der Formel0 OH0 NHRworin R ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfallssubstituierten Kohlenwasserstoffreste das eineX eine Hydroxylgruppe und das andere einen Restder Formel -NHR, VY ein Chlor- oder Bromatorn, Z einen Rest der Formel -S-R1, R1 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfallssubstituierten Kohlenwasqerstoffrest, η ■ 1,5 bis 2 undm 1,2 bis 2 bedeuten, "und das Molekül von Garbonsäure- oder Sulfonsäuregruppen frei ist. ■,--■■2. Dispersionsfarbstoffe gemäss Anspruch 1 der FormelQ Q 9 SIS/ Q498 BAD ORIGINAL■16*46-57Q OH(in)X1 0 KHR1worin R einen gegebenenfallls durch eine Cyan- oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxyearbonyl- oder Λ lkylaniinocarbonyl gruppe oder eine Dimethylamlnopropylaminocarbonylgruppesubstituierten nie drigraolekularen Alkylrest, das eineX, eine Hydroxylgruppe, das andere einen Rest der Fornel -NH„ oder -NHR,, ■-■--.1JZ einen Rest der Formel -S-R undRp ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch eine Cyan- oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Alkylaminocarbonylgruppe substituierten niedrigmolekularen Alkylrest,Y ein Chlor- oder Bromatom,η 1,5 bis 2 und 'm 1,2 bis 2 bedeuten.« Dispersionsfarbstoffe gemäss Anspruch 1 der Formel00 98 38/Q496OH 0 NHR1worin Π. einen gegebenenfalls durch eine Cyan- oder IHydroxygruppe oder.eine niedrigmolekulare ftlkoxycarbonyl- oder Alkylaminooarbonylßruppeoder eine Dimethylaminopropylafninocarbonylgruppe substituierten niedrigmolekularen Alkylrest,R2 ein Wasserstoff atom oder einen gegebenenfllls duch eine Cyan^ oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Alkylaminoearbonylgruppe substituierten niedrigmolekularen Alkylrest, -\ ■ 'R, ein Wasserstoffatorn oder R,, Y ein Chlor- oder Bromatorn undη 1,5 bis 2 bedeuten.4« Verfahen zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Fasern oder Fasermaterial aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophobea, hochmolekularen organischen Sto£Ten mit Farbstoffen der Formel (I) gemass Anspruch 1.009838/0496«#■5" Die geinUfjö Anspruch 4 gefärbten, geklotzten oder bedruckten Materialien. *6. Verfahren zur Herstellung von Di sper Ri ons'farbst of fen der Formel χ ο OH .NKRworin " R ein Y/asserstoffatom oder einen gegebenenfallssubstituierten Kohlenwasserstoffrest, das eine X eine Hydroxylgruppe und das andere einen Restder Formel -NHR,
Y.ein Chlor- oder Bromatom, Z einen Rest der Formel -S-R', R' ein Wasserstoffatom oder.einen gegebenenfallssubstituierten Kohlenwasserstoffrest, η 1,5 bis 2 und
m 1,2 bie 2 bedeuten,und das Molekül von Carbonsäure- oder Sulfonsäuregruppen frei ist, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelX 0 OH(II)X 0 NHR
chloriert oder bromier38/04967· Verfahren zur Herstellung von Dispersionsfarbstoffen gensfss Anspruch 6, der Formel■ii.il(in) ,worin R- einen gegebenenfalls durch eine Cyan- oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare /\lkoxycarbonyl- oder Alkylamiriocarbonylgruppe oder eine Dlmethylaminopropylaminocarbonylgruppe substituierten niedrigmolekularen Alkylrest,
'das eine X, eine Hydroxylgruppejdas andere einen Rest derFormel -NH2 oder -I1IHR1,
Z, einen Rest der Formel ~S-R_ und.Rp ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch eine Cyan- oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Alkylaminocarbony!gruppe substituierten niedrigmolekularen Alkylrest,
Y ■ ein Chlor-" oder Bromatom,
η 1,5 bis 2-und
m 1,2 bis 2 bedeuten,BAD ORIGINAL 009838/0496dadurch gekennzeichnet/ dass man eine Verbindung der Formel 0 OH(IV)chloriert oder bromiert,—8. Verfahren zur Herstellung von Dispers!onsfarbstoffen gem&ss Anspruch 6, der FormelNHR,
J DOH -S-R2 Y(n) 0 V R2-S- (V)OH 0worin R, einen gegebenenfalls durch eine Cyan- oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxycarbonyl- oder Alkylaminocarbonylgruppe oder eine Dimethylaminopropylaminocarbonylgruppe substituierten niedrigmolekularen Alkylrest, / R2 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch eine Cyan- oder Hydroxygruppe oder eine niedrigmolekulare Alkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Alkylaminocarbonylgruppe substituierten niedrig-00 98 3 87 0496BAD ORIGINALT6U65.7molekularen Alkylrest, R- ein WasserGtoffatom oder R,, Y ein Chlor- öder Bromatom, und η 1,5 bis 2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelNUR,O OHS-R,(VI)OH 0 1chloriert oder bromiert.Der Patentanwalt00983870496BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH59964A CH432692A (de) | 1964-01-20 | 1964-01-20 | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonreihe |
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CH359764A CH436531A (de) | 1964-01-20 | 1964-03-20 | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen |
CH315266 | 1966-03-04 | ||
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