DE164419C - - Google Patents

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DE164419C
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Germany
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coupling
edge strip
coupling part
piece
cap
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DENDAT164419D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/244Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/252Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/007Joints with cut-off devices controlled separately

Description

bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung für lösbare Gasleitungen. Die neue Anordnung zeichnet sich durch die große Gefahrlosigkeit ihrer Handhabung aus und gestattet ein sehr schnelles Ansetzen und Entfernen der Zündleitung an die Speiseleitung bei gleichzeitig völlig gasdichtem Schluß an der Kupplungsstelle.
Die neue Anordnung ermöglicht überdies
ίο den Anschluß der Zweigleitung an einen Gasbrennerauslaß, ohne daß für die dazu erforderliche Einrichtung ein geschulter Gasarbeiter nötig wäre, und gestattet die Öffnung und Schließung der Hauptleitung ohne gleichzeitige Verdrehung der Zweigleitung.
Der feste Teil der Kupplungsvorrichtung, d. h. derjenige, welcher dazu bestimmt ist, dauernd auf die Mündung eines Leuchtgasbrenners aufgesetzt zu werden, ist in einer Seiten- und einer Vorderansicht in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Dieser feste Teil besteht aus einem rohrartigen Körper a, b, c, der mit einem seitlichen Ansatzstück d ausgerüstet ist, das zum Anschluß der Zweigleitung dient. Das seitliche Ansatzstück d trägt den Verriegelungs-. hahn e, welcher die Gaszufuhr zur Zündleitung regelt, während der rohrartige Körper a, b, c mit einem die Gaszufuhr zum Leuchtbrenner regelnden Hahn f ausgerüstet ist. Das untere Ende des fest auf der Speiseleitung zu befestigenden Kupplungsstückes hat Innengewinde, während das obere Ende mit Außengewinde versehen ist.
Wenn dieser Kupplungsteil auf einem einen Leuchtbrenner, z. B. einen Glühlichtbrenner speisenden Gasauslaß angeordnet werden soll, so schraubt man das Bunsenmischrohr des Brenners mit der Gasdüse ab und schraubt statt dessen den Kupplungsteil a, b, c, d der Vorrichtung auf, so daß der Gewindestutzen der Brennerzuleitung in das Innengewinde des Teiles α eintritt; danach schraubt man die früher entfernte Düse mit dem Bunsenmischrohr auf das Außengewinde des Teiles c auf und setzt darauf in bekannter Weise den Brenner auf das Mischrohr auf. Sobald das Kupplungsstück a, b, c, d auf die Speiseleitung aufgesetzt worden ist, läßt man den Gashahn der Gaslyra oder einer sonstigen Gaslampe, welcher den Gaszufluß zu dem Kupplungsstück a, b, c regeln würde, dauernd geöffnet, so daß der Gaszufluß zum Brenner durch den Hahn f des erwähnten Kupplungsstückes geregelt wird.
Die Kupplung zwischen dem festen Kupplungsteil d der Vorrichtung und der lösbaren Zweigleitung selbst wird durch einen eigenartigen Bajonettverschluß bewirkt.
Der lösbare Teil der Kupplungsvorrichtung, welcher bei jedesmaligem Anschluß der Zweigleitung an die Speiseleitung auf den festen Teil d aufgesetzt wird, ist in Fig. 3 von der Seite gesehen, teilweise im Längsschnitt dargestellt, während Fig. 4 eine Vorderansicht dieses Teiles zeigt.
Das Ansatzstück d des fest mit der Speiseleitung verbundenen Kupplungskörpers hat an seinem äußeren Ende eine Randleiste g, g, welche mit zwei Durchlässen h versehen ist,
die einander gegenüberliegen und zweckmäßig so angeordnet sind, daß sie, wenn der Kupplungsteil α, b, c, d auf die Speiseleitung aufgesetzt worden ist, senkrecht übereinander in einer Ebene liegen. Die Randleiste g, g stellt sich von der Seite gesehen als aus zwei schiefen Ebenen bestehend dar, die nach derselben Seite geneigt sind, 'so daß der tiefste Punkt ι der einen sich da befindet,
ίο wo die andere mit ihrem höchsten Punkt 2 endigt (vergl. Fig. ι und 2). Seitlich . von dem oberen Durchlaß oder Einschnitt h in der Randleiste g befindet sich ein Anschlagstift i, während ein zweiter Anschlagstift k neben der Randleiste g auf dem Ansatzstück d in einem Abstand von etwas mehr als 900 von dem Stift i angeordnet ist. Die dem Stift k benachbarte schiefe Ebene erreicht ihre größte Erhöhung ein wenig vor dem genannten Stift, welcher die eigentliche Bewegungsbegrenzung für das auf das Ansatzstück d aufzusetzende Kupplungsstück der Zündleitung bietet.
Das bewegliche Kupplungsstück, welches, wie erwähnt, in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, setzt sich aus einem rohrartigen Körper zusammen, welcher zweckmäßig aus zwei im rechten Winkel aneinander gesetzten Rohrabschnitten. /, in besteht, so daß bei hergestellter Kupplung die auf das Schlauchstück in aufgesetzte biegsame Zweigleitung 0 nach unten gerichtet ist, wie es in Fig. 5 angedeutet ist.
Der Rohrzweig I ist an seinem freien Ende bei ρ kappenartig ausgebildet (vergl. Fig. 3 und 4). In dieser Kappe sind zwei gegenüber angeordnete Anschlagstifte q, q vorgesehen. Ein Rohrstutzen r, welcher die Fortsetzung des Kanals im Innern der Rohrstücke Ot, / bildet, ragt aus der Grundplatte der Kappe ρ hervor und wird von einem Kautschukring s und einem über diesem angeordneten Ring t aus Pflanzenfaser oder Vulkanit umschlossen. Die Dicke der Ringe s, t ist dabei so bemessen, daß sie von dem Rohrstutzen r ein wenig überragt werden.
Wenn man jetzt den beweglichen Teil Z, m der ganzen Kupplungsvorrichtung mit dem festen Teil d verbinden will, so setzt man den Teil /, in mit der Höhlung der Kappe ρ so gegen die Mündung des Ansatzstückes d, daß die Rohrabschnitte /, in in einer wagerechten Ebene liegen. In dieser Stellung befinden sich die Anschlagstifte q, q senkrecht übereinander und können durch die Einschnitte h der Randleiste g des festen Teiles d hindurchtreten. Gleichzeitig dringt das Rohrstück r des beweglichen Teiles /, m in die Öffnung u (vergl. Fig. 2) des festen Teiles d ein. Wenn man jetzt den Rohrkörper /, m nach rechts dreht, so gleiten die Anschlagstifte q auf den schiefen Ebenen 1,2, 1,2, so daß das bewegliche Kupplungsstück /, m gegen das Ansatzstück d gezogen wird, und die Randleiste g sich fest gegen die Ringe t, s in der Höhlung der Kappe ρ legt. Der starre Ring t gestattet, daß die beiden einander berührenden Flächen g, t mit starker Reibung aufeinander gleiten, ohne daß die Kupplungsorgane darunter leiden. Infolge der Elastizität der Kupplung und der starken Aneinanderpressung der Kupplungsteile wird ein durchaus gasdichter Schluß zwischen den gekuppelten Teilen erzielt. Wenn der Anschlagstift q in Berührung mit dem Anschlagstift k gelangt, so ist die Kupplung ausgeführt, \tnd der Teil m mit der Zweigleitung 0 befindet sich in der in Fig. 5 dargestellten, nach abwärts gerichteten Stellung. Der bewegliche Teil der Kupplung ist mit einer ebenen Fläche w versehen (vergl. Fig. 4 und 5), auf welcher der Griff des Hahnes e zu gleiten vermag, welcher auf diese Weise das bewegliche Kupplungsstück der Zweigleitung in seiner Offenstellung verriegelt (vergl. Fig. 5) und die Entfernung desselben von dem festen Kupplungsteil d solange verhindert, als er sich in der Offenstellung befindet. Um das bewegliche Kupplungsstück /, m von dem festen Teil d entfernen zu können, muß man zuvor den Hahn e schließen. Sobald dieses geschehen, kann man den Teil /, in nach rückwärts, d. h. nach links drehen, so daß er wieder in diejenige Stellung gelangt, in welcher sich das Schlauchanschlußstück m in wagerechter Lage befindet. Bei dieser Lage der Teile stößt der Anschlagstift i gegen den Anschlagstift q, so daß eine Weiterdrehung des Teiles /, m über diese Lage hinaus nicht möglich ist. Sobald das bewegliche Kupplungsstück /, m in diese Endstellung gelangt ist, kann dasselbe von dem Ansatzstück d abgezogen werden, womit die völlige Loslösung der Teile voneinander bewirkt ist.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kupplungsvorrichtung für den Anschlußstutzen lösbarer Schlauchleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Anschlußstutzens (I1 m) der Schlauchleitung (0) mit der Haupt- oder Brennerleitung (a, c) mittels Bajonettverschlusses bewirkt wird.
2. Ausführungsform des Bajonettver-Schlusses nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden zu kuppelnden Teilen der eine, feste (d) mit einer Randleiste (g) versehen ist, die aus zwei in gleicher Richtung laufenden schiefen Ebenen (1,2) besteht, deren tiefste Punkte an den zur Einführung des
lösbaren Kupplungsstückes dienenden Durchlässen (h) ,der Randleiste liegen, während an dem zweiten, lösbaren Kupplungsteil (I, m) eine mit Anschlagstiften (q) versehene Kappe (p) angeordnet ist, die auf den festen Kupplungsteil aufgesetzt werden kann, so daß die Anschlagstifte hinter die schiefen Ebenen der Randleiste des Kupplungsteiles treten und den letzteren bei 'der Drehung des lösbaren Kupplungsteiles in die Kappe desselben hineinziehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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