DE1643484B2 - Polyhydroxyalkylenpolyätheramin-Gemische, Verfahren zu deren Herstellung und Kosmetika auf deren Basis - Google Patents
Polyhydroxyalkylenpolyätheramin-Gemische, Verfahren zu deren Herstellung und Kosmetika auf deren BasisInfo
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Description
Der Erfindung liegen die in den Ansprüchen
gekennzeichneten Gegenstände zugrunde.
Die erfindungsgemäßen Verbindungsgemisch'j der Formel (I) und ihre c|iiarlären Ammoniumsalze haben
sehr interessante oberflächenaktive Wirkungen. Sie weisen eine 1 lydroKy-amino-propangruppe aiii
R1
CH2-CHOH-CH2-N
R2
die ihnen kanonischen Charakter und Substaniiviiat,
d. h. Affinität tür Fasern und im besonderen l'iir die
tierischen und pflanzlichen Fasern verleiht. Durch Variation der Resie R. R1, R-' und /ι wird eine sehr große
Skala von Produkten erhalten.
Diese Verbindungen weisen im besonderen die folgenden Vorteile gegenüber Fetta.ninen auf:
eine viel größere Wasserlösliehkcit, besonders bei pl [-Werten in der Nähe tier Neutralität;
keinen für !-'diamine und ihre Derivate sonst charakteristischen Geruch.
eine viel größere Wasserlösliehkcit, besonders bei pl [-Werten in der Nähe tier Neutralität;
keinen für !-'diamine und ihre Derivate sonst charakteristischen Geruch.
Wenn R ein Alkylpolyoxyalkylenrest mit einer Reihe von -FOC2H3(R")}--Einheiten ist, hat man
gesättigte Produkte mit einem sehr niedrigen Schmelzpunkt.
Die erfindungsgemäßen Verbindiingsgemische sind
stabile oberflächenaktive Mittel, die in Wasser in einem sehr weiten pH-Bereich löslich sind. Man kann Amine
herstellen, die in konzentrierten Natronlaugelösungen löslich und beständig sind, im Gegensatz zu den
quartären Amnioniumhydroxiden, die unbeständig sind.
Dieses Ergebnis wird ohne die Einführung zusätzlicher ionischer, besonders anionischer Gruppen, die ilen
Substantiven Charakter herabsetzen, erzielt.
Die l.öslichkeiiseigenschalten ändern sich je nach der
ISedeiilung von /;. in, R, R1 und R-. Zum Beispiel sind die
l'rndiikie, in denen R ein Alkylpolyoxyalkylenrad'kal (in
■ O) ist, in saurem Milieu löslich. Dagegen sind gewisse Produkte, in denen R ein Alkyl- oder p-Nonylphenylrest
ist und in denen /J = 1J bis b (in = 0) ist, in Natronlauge
loslich.
Die Agressiviläl gegenüber der Haut und den Schleimhäuten kann ebenfalls je nach den Werten für in.
ii. R. R1 und R-1 variiert werden. Insgesamt sind die
beschriebenen Produkte weit weniger agressiv als die I-'diamine und deren Derivate. Ein Vergleich mit
unlinierten Polyethern der Tonne!
R-(OCH2CH2)„-N
R1
R2
zeigt, da/J der fcVsaiz einer Oxyiiihylcngruppc (C2IUO)
durch eine [C>H j(CH2OH)O]-Gruppe sehr vorteilhaft
ist.
Diese Eigenschaften und ihre Substanlivität empfehlen
die Produkte für zahlreiche Verwendungen, unter anderem auf dem Gebiete der Kosmetik und besonders
in Haarwaschmitteln oder zum Färben der Haare, zum Fixieren einer Dauerwelle und für ähnliche Zwecke.
Diese Produkte können in Form von Salzen von Mineralsäuren, z. B. von Chlorwasserstoff-, Phosphor-
und Borsäure, oder von organischen Säuren, zum Beispiel von Essig-, Zitronen- und Milchsäure, verwendet
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Gemisches der Formel I kann durch folgende
Reaktionsgleichungen schematisch dargestellt werden:
1) ROH + (»+1)CH,—CH-CH2X 'RO-FC2H5(CH2X)O^cH2-CHOH-CH2-X (A)
2) (A) + NaOH ->RO-f C2Hj(CH2X)O J71-CH2-CH CH2 + NaX + H2O (B)
R1 Rl
3) (B) + HN -> RO-EC2Hj(CH2X)O]7CH2-CHOH-CH2-N ί (C)
R2 R2'''
R1
4) (C) -> RO-FC2H,(CH2OH)O|brCH2 — CHOH—CH2 — N (D
R2
Im Verlaufe der Polyadditionsumsetzung, der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens,
bildet sich ein Gemisch von Verbindungen, worin die Gesamtheit der Werte m und/oder η statistisch um
einen mittleren Wert verteilt ist, der der Molzahl von Epoxid und/oder Epihalogenhydrin, die pro Mol
Fettalkohol oder Nonylpheriol eingesetzt wird, entspricht.
Man erhält so Verbindungen mit einer lipophilen Kette und einer hydrophilen Kette im Molekül. Der
hydrophile und der lipophilc Charakter des erhaltenen Produktes kann somit nach Wunsch eingestellt werden.
Die Hydrophilie der Verbindungen kann beeinflußt werden, indem der Wert der Zahl η der Epihalogenhydrinmoleküle,
die mit einem Mol Fettalkohol umgesetzt werden, entsprechend groß gewählt wird; die Lipophilie
dieser Verbindungen kann durch die Wahl der Länge der Kohlenwasserstoffkette R, die in dem Ausgangsfettalkohol
vorliegt, und durch die Wahl des Wertes der Zahl /H eingestellt werden.
Eine bevorzugte Aiisführungsforni des Herstellungsverfahrens
ist folgende:
1) Die erste Stufe, d.h. die Polyacklilionsumscizung
von Epiehlorhydrin. erfolgt in Gegenwart von Horlrifluorid, Ziniichlorid oder Antimonpentachlolitl
als saurem Katalysator bei einer Temperatur zwischen 25 und IbOC. vorzugsweise zwischen
bO" und 120"C, wenn [iortrifluorid verwendet wird.
Der BFi-Anicil an der Gesamtmasse der Rcaktionsteilnchnier
betragt:
— zwischen 0,1 und 1%. wenn R ein Alkylpolyoxyalkylenrest
ist, ti. li. wenn der Polyaddition von
Epihtilogcnhydrin die Polyaddition eines Epoxyds vorangeht:
- zwischen 0.1 und 0.2"Xi, wenn R ein Alkyl- oder
p-Nonylphenylrcst ist, d. l·.. wenn die Polyaddition von Epihalogenhydrin ohne vorherige
Polyaddition von Epoxydcn erfolgt.
2) In der zweiten Stufe werden die polyhalogenicrieu
Polyäther der Formel
RO—f C2H3(CH2X)O^r-CH2CHOH-CH2X
durch Dehydrohalogenierung des Halogenhydrins mit einer wäßrigen Lösung eines Alkali- oder
Erdalkalihydroxids in Glycidylälher umgewandelt. Diese Lösung wird in 2,0- bis 50gcw.-%igcr
Konzentration verwendet, und das Molverhältnis Alkali- bzw. Erdalkalihydroxid zu llalogenhydrin
beträgt ungefähr I :l bis 1 :2. vorzugsweise
ungefähr I : 1 bis 1 : 1.5.
Die Temperatur beträgt etwa 20 bis 100"C. Die
Umsetzung beginnt bei Raumtemperatur; wenn sie dann nicht mehr exotherm ist, wird sie durch
Erhitzen im Wasserbad beendet.
Zur Erzielung einer ausreichenden Umsetzungsgeschwiridigkeit und erhöhter Epoxidausbeuten wird ein Lösungsmittel, vorteilhaft ein mit den wäßrigen, konzentrierten Elektrolytlösungen nicht mischbares Lösungsmittel, verwendet. Durch einfaches Dekantieren wird anschließend die Lösung des polyhalogcnicrten Glyeidyläthers abgetrennt.
Terl.-Butylalkohol und 2-Butoxyäthanol, die in ■ etwa gleichem Gewicht wie das zu dchydrohalogcniercnde Halogenhydrin verwendet werden, sind Beispiele für besonders wirksame Lösungsmittel. Um dir1 Koniaktnahme der Reaktionstcilnchmer zu verbessern, können quartärc Ammoniumsalze mit einer lipophileii Kelle zuyesctzi werden. \^r poly halogeniert (jlycid) lather wird durch Verdampfen des Lösungsmittels abgetrennt, oder er wird in Lösung in der folgenden Stufe \ erw endet.
Zur Erzielung einer ausreichenden Umsetzungsgeschwiridigkeit und erhöhter Epoxidausbeuten wird ein Lösungsmittel, vorteilhaft ein mit den wäßrigen, konzentrierten Elektrolytlösungen nicht mischbares Lösungsmittel, verwendet. Durch einfaches Dekantieren wird anschließend die Lösung des polyhalogcnicrten Glyeidyläthers abgetrennt.
Terl.-Butylalkohol und 2-Butoxyäthanol, die in ■ etwa gleichem Gewicht wie das zu dchydrohalogcniercnde Halogenhydrin verwendet werden, sind Beispiele für besonders wirksame Lösungsmittel. Um dir1 Koniaktnahme der Reaktionstcilnchmer zu verbessern, können quartärc Ammoniumsalze mit einer lipophileii Kelle zuyesctzi werden. \^r poly halogeniert (jlycid) lather wird durch Verdampfen des Lösungsmittels abgetrennt, oder er wird in Lösung in der folgenden Stufe \ erw endet.
3) In einer dritten Stille erfolgt die Öffnung lies
Lpoxids durch das sekundäre Amiii bei Temperaturen
von 25 bis 120 C. Das polyhalogenierte tertiäre Amin kann auch in einer einzigen Stufe erhalten
werden, wenn man das I lalogenhydrin A unmittelbar mit dem sekundären Amin in Gegenwart eines
Alkali- oder Lrdalkalimetallhydroxids behandelt. Als sekundäre Amine zur Herstellung der erl'indungsgemäßen
Verbindungen kann man DiUiIi)I-amin.
Dipropylamin. Morpholin. Piperidin sowie Alkanolamine, wie Diäihanolamin. Diisopropanolamin.
Diglyeerylamin oder N-Älhylällianolamiu
verwenden.
In einer vorteilhaften industriellen Auslührungs
form werden die polyhalogenierien Polyälher A mit sekundärem Amin in Gegenwart eines Alkalioder
Lrdalkalimetallhydroxids, ohne Isolierung der gebildeten Glycidyläiher. umgesetzt. Nach der
Umsetzung mit einem Alkalisa!/ einer Carbonsäure werden die vercslertcn animierten Polyälher durch
nitrieren oder Waschen vom anorganischen Halogenid abgetrennt, anschließend werden die
Salze der Carbonsäure aus den Carbonsäureester!! durch Verseilung mit einem Alkalihydroxid in situ
zurückgewonnen, wobei das Alkalisalz, der Carbon
säure in wäßriger Lösung anfällt und für eine weitere Hydroxylierung wicdervcrwendel werden
kann.
Das Molverhältnis sekundäres Amin zu Epoxid (wenn die Glyciilylätlicr der Formel H isoliert
werden) oder das Molvcrhällnis sekundäres Amin zu Halogenhydrin Λ (wenn mit sekundärem Amin
unmittelbar ohne Abtrennung der Glyeidylälher der l'ormel 15 umgesetzt wird) beträgt etwa I : 1 bis
I : 1.5. vorzugsweise I : 1.2. wenn R ein Alkyl- oder
tier p-Nonylplienylresi ist (d. h.. wenn in = 0 isl).
und I : 1.5 im lall von Produkten mit höherem Molekulargewicht, bei denen R ein Alkylpolyoxyalkylenresl
isl (ti. h.. wenn /;ieine Zahl zwischen 1 und
löisi).
4) In einer vierten Stufe führt die Substitution vor.
Halogen durch Hydroxyl zu den erfindungsgemäßen polyhydroxylicrlen Amiiigemischcn u^r allgemeinen
l'ormel (I)
RO-f C2H1(CH2OH)O^Ch2-CHOH — CH2-N
R1.
Sie wird mit einem Alkalisalz einer Carbonsäure. wie Natrium- oder Kaliumacetat, bei einer Tcmpcratur
von 150 bis 200' C. vorzugsweise ungefähr bei 180°C, in Gegenwart oder Abwesenheit eines
Lösungsmittels durchgeführt.
Wenn in Gegenwart eines Lösungsmittels gearbeitet wird, ermöglicht dieses sowohl den sofortigen oder allmählichen Kontakt der Reakiionsieilnehmcr als auch die leichte Abtrennung des gebildeten anorganischen Halogeiiids. Die empfohlenen Lösungsmittel sind Äthylenglykol. Diäthylcnglykol. Propylenglykol, Dipropylcnglykol und Monoalkyläthcr dieser Diole, wie z. B. Äthylcnglykol-monobulyläthcr und Diäthyler.glykol-monobulyläther. Die hydroxylierlen Lösungsmittel beteiligen sich auch durch Alkoholyse der in einem Zwischenstadium gebildeten Ester.
Wenn in Gegenwart eines Lösungsmittels gearbeitet wird, ermöglicht dieses sowohl den sofortigen oder allmählichen Kontakt der Reakiionsieilnehmcr als auch die leichte Abtrennung des gebildeten anorganischen Halogeiiids. Die empfohlenen Lösungsmittel sind Äthylenglykol. Diäthylcnglykol. Propylenglykol, Dipropylcnglykol und Monoalkyläthcr dieser Diole, wie z. B. Äthylcnglykol-monobulyläthcr und Diäthyler.glykol-monobulyläther. Die hydroxylierlen Lösungsmittel beteiligen sich auch durch Alkoholyse der in einem Zwischenstadium gebildeten Ester.
IaIIs die Umsetzung in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt wird, was der Fall sein
kann, wenn tlas Alkalisalz der Carbonsäure eine
gewisse Löslichkeit-im Keaktionsmilieii aufweist,
dann wird das tertiäre polyhydroxylierte Amin durch Alkoholy.se der Fster der Carbonsäure mit
einem niederen Alkohol, wie Methanol oder
Äthanol, oder durch Verseifung und anschließendes Aussalzen oder Hxtrahicren erhalten.
5) In einer fünften Stufe können die tertiären polyhyclroxyliertcn Amine der allgemeinen Formel
5) In einer fünften Stufe können die tertiären polyhyclroxyliertcn Amine der allgemeinen Formel
RO-[-C2Fl.,(CH2OH)OihrCH2—CHOH—CH2-N
in qiiurlärc Ammoniumsalze der Formel
Rl
R2'
R1
RO-K2H3(CH2OH)O JrCH2-CHOH -CH2N X
R' R2
in der R1 ein Methyl- oder Äthylresl isi und X ein
Anion, wie Cl . Br . I . CHiSO, , CH1SO4
darstellt, umgewandelt werden.
Dimethylsulfat ist für die Bildung von quarlärcn Ammoniumverbindungen durch Alkylierung bei einer Temperatur von weniger als !OO bis 110'C besonders geeignet.
darstellt, umgewandelt werden.
Dimethylsulfat ist für die Bildung von quarlärcn Ammoniumverbindungen durch Alkylierung bei einer Temperatur von weniger als !OO bis 110'C besonders geeignet.
Die Lrfindung betrifft auch kosmetische Mittel, die in
Lösung mindestens eine Verbindung der Formel (I) oder ein von (I) abgeleitetes quartärcs Ammoniumsalz und
übliche Zusätze enthalten, wobei diese Mittel unter anderem z.B. als Haarwaschmittel, als Träger zum
Haarfärben oder als Fixiermittel für Dauerwellen
2"i verwendet werden können.
Verwendet man die Verbindungen der Formel (I) für die Behandlung von Haaren, so verleihen sie diesen
einen gewissen Glanz und einen angenehmen Griff; die Haare sind besonders weich, ohne Geruch und lassen
in sieh gut auskämmen.
Hcrstcllungsbcispielc
Beispiel 1
Durch Umsetzung von 185 g Fpichlorhydrin mit 186 g
Dodecanol bei 75 bis 80"C in Gegenwart von 1,5 cm'
Lssigsäure-Borfluorid-Komplcx mit 36% BFi erhält
man Polyepichlorhydrindodecyläthcrder Formel
CnH25O-[C2H1O(CH2CDJrCH2CHOH-CH2Cl
in der ;/ einen mittleren statistischen Wert von 1 hat.
Man lost 37Ig dieser Verbindung in der gleichen
Gewichtsmenge tcri.-Buivlalkohol und setzt tropfenweise
unter Umrühren 14Kg wäßrige 40%ige Natronlauge
/u.
Die Temperatur erhöht sich auf 25 bis 28' C. Man erhitzt das Gemisch anschließend unter Umrühren auf
65 bis 70"C. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur verdünnt man den Niederschlag an Natriumchlorid
durch Zugabe von 300 cm1 Wasser. Man zieht die wäßrige Phase, die das Natriumchlorid und die
überschüssige Natronlauge enthält, ab, läßt die organische Phase über Nacht stehen und filtert sodann.
Nach dem Verdampfen des icrt.-Butylalkohols zuerst
unter normalem Druck, dann im Wasserstrahlvakuum erhält man einen Glyeidyläther der Formel
C12H25O-FC2H1O(CH2CI)JrCH2-CH CH2 (,1= 1)
in einer Ausbeute von 98%.
Der Gehalt an Lpoxid in dem erhaltenen Produkt beträgt 97% des theoretischen Wertes. Man entnimmt
IbO.1) g und set/l sie 64 g 47"/iiigem Diisopropanolamin
zu. Man erhitzt das Gemisch 3'/> Stunden auf 95"C und
erhält so mit einer Ausbeute von 94% das tcrt-Amin der
Formel
CH2-CHOH-CH1
CH2-CHOH-CH1
in der /leinen minieren statistischen Wert von I hat. Das
Amin ist in Wasser in saurem Milieu löslich. Man erhitzt anschließend 222 μ dieses chlorierten Amins mit 4b,6 g
kaliiimiiciMiil in Gegenwart von 260 g Dipropylenglykol
bei 180 bis 185"C drei Stunden. I renn 1 durch
Filtrieren das Kaliumchlorid ab und verdampft anschließend das Dipropylenglykol im Vakuum.
Um die Desacetylierung /11 beenden, nimmt man
9 10
lbb g des Produktes in 200 g absolutem Alkohol wieder Raumtemperatur stehen.
auf, setzt I cm1 einer 25"/(1IgCn Lösung von Natriumnie- Man verdampft das gebildete Äthylacelat und den
ihylai in Methanol /u und läßt 18 Stunden bei Alkohol und erhält I6J,5 g Verbindung der Formel
CH2-CHOH-CH, C12H25O-^C2H1O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2N
CH2-CHOH-CH,
in der /leinen mittleren statistischen Wert von 1 hat. i<
> pH-Wert durch Zugabe von Milchsäure erhalten wird.
Das Produkt liegt in Form eines zähflüssigen, llydroxylzahl ber.: 151,gef.: 155- 157.
farblosen Öls vor, das bei einem pH-Wert von weniger Brechungs/ahl(24,2"C) = 1,4680b.
als oder gleich 7 in Wasser löslich ist. wobei dieser
Man gehl wie im Beispiel I beschrieben vor, ersetzt jedoch Diisopropanolamin durch Diethanolamin und
erhält das tertiäre Ainin der Formel
CH2-CH2-OH
C12H25O-FC2HjO(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH2-CH2-OH
(in der η einen statistischen Wert von I hat) mit einer Ausbeute von 93%.
Durch Behandlung mit Kaliumacetat bei 180 bis 185 C in Dipropyleiiglykol. anschließendes Filtrieren, Verdampfen
von Dipropyleiiglykol und Älhanolunalysc erhält man die Verbindung der Formel
CH2-CH2-OH
C12H25O-EC2H3O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH2-CH2-OH
(in der η einen statistischen Wert von I hat).
Diese Verbindung liegt in Form eines zähflüssigen, r>
bis 7,2 in wäßrigem Milieu (der pH-Wert wird durch gelben Öls vor, das bei einem pH-Wert von weniger als Zugabe von Milchsäure eingestellt),
oder gleich 7,5 in Wasser löslich ist und ergibt ein Gel llydroxylzahl ber.: 151,gel'.: 155- 157,
bei einer Konzentration von 4% und pil-Werten von 7.) Breehungszahl(24,2"C) = 1,47040.
Durch Umsetzung von 4,5 Mol Fpichlorhydrin mit i Arbeitsweise unterworfen. Man erhält auf diese Weise
Mol eines Gemisches von Fettalkoholen mit ungefähr den Glycidyläther der Formel
55% Dodecanol und 43,5% Telradecanol stellt man
Monoalkyläthervon Polyepichlorhydrin der Formel RO-f C2HjO(CH2Cl) JtCH2-CH CH2
RO-FC2H3O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2CI °
(in der η einen mittleren statistischen Wert von 0,5 hai (in der R und /ulic oben angegebene Bedeutung haben),
und R einen Alkylrest mil 12 bis 14 Kohlenstoffatomen Durch zweistündiges Hrhiizen auf1)!) bis 95' C wird diese
bedeutet) her. Fr wird anschließend einer Dehydrohalo- in Verbindung mit Diisopropanolamin in molarem l'Jber-
genierung nach der in Beispiel I beschriebenen . schul! von 5% umgeseizt und ergibt das Ainiii
CH2-CHOH-CH, RO-FC2H1O(CH2CI)JrCH2-CHOH-CH2-N'
CH2-CHOII CWy
mil einer Ausbeute von 94%.
Durch Behandlung mil Kaliumaeelat bei 180 bis 185 C in Dipropylenglykol als Lösungsmittel erhält man
naeh.Abnitrieren des Kaliunichlorids und Verdampfen des Lösungsmittels das polyhydroxylierte A.iiiin der
Formel
CH, CHOII CII, RO [C2H1O(CH2OH)JrCH, CHOH-CH2 N
CH2 CIIOlI CIi,
Hydroxylzahl her.: 167. gef.: 170 171, Brechungszahl (24,2 C) = 1,46458.
Il
Man geht wie im Beispiel 3 beschrieben vor, ersetzt jedoch Diisopropanolamin durch Diethanolamin in
gleichen molaren Verhältnissen und erhält zunächst das chlorierte Amin der Formel
RO-fC2H,OfCH2Cl)JrCH2-CHOH —CH2-N
CH2-CH2-OH
CH2-CH1-OH
R = C1,-C14 Alkyl; n =0,5.
Durch dreistündige Hydroxylierung bei 180 bis 185 C in Dipropylenglykol mittels Kaliumacetat in stöchiometrischer
Menge in bezug auf Chlor erhält man das polyhydroxylierte Amin der Formel
CH2-CH1-OH
ROH=C2H1O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH2-CH2-OH
(in der R und η die oben angegebene Bedeutung haben).
Hydroxylzahl her.: 167, gef.: 170-171, Brechungszahl (24,2 C) = 1,46868.
L· I S ρ I L" I >
Durch Polyaddition von 2 Mol Epichlorhydrin pro Mol des in den Beispielen 3 und 4 verwendeten
Gemisches von Fettalkoholen erhall man zunächst den Monolither von Polyepichlorhydrin der Formel
RO-fC2H,O(CH2CI)JrCH2 —CHOH-CH2Cl
(in der R einen Alkylrest mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen
bedeutet und η einen mittleren statistischen Wert von 1 hat). Dieses Produkt wird anschließend in
lert.-Biitylalkohol gelöst und durch 40%ige wäßrige
Natronlauge im Überschuß von 50% in bezug auf die theoretisch erforderliche Menge dehydrohalogeniert.
Nach dem Dekantieren der organischen Phase. Trocknen über Natriumsulfat und Verdampfen des
tcrt.-Butylalkohols erhält man den Glycidyläther der
Formel
ROHiC2H3O(CH2Cl)JrCH2-CH CH2
(in der R und η die oben angegebene Bedeutung haben).
Ausbeute: 98,5%
Gehalt an Epoxid: 100% des theoretischen Wertes.
Dieses Produkt ergibt durch Umsetzung mit Diethanolamin im molaren Überschuß von 5% bei 95°C das
chlorierte Amin der Formel
RO-f C2H, 0(CH2Cl)JrCH2- CHOH-CH2-N
Ausbeute: 98%.
CH2-CH2-OH
CH2-CH2-OH
Anschließend wird das Chlor durch Kaliumaeeiai in
10%igem molarem Überschuß substi'uiert; dies erfolgt bei 180 bis l85"C'in Dipropylenglykol als Lösungsmittel,
das in der gleichen Gewichtsmenge wie das chlorierte Amin verwendet wird.
Man trennt das Kaliumchlorid durch Filtrieren und das Lösungsmittel anschließend inner Vakuum ab.
Das Rohprodukt, in dem ungefähr 7% llydroxylfunktionen
mit Essigsäure verestert sind, wird auf folgende Weise gereinigt: Man verseift die Ester mit 14%iger
wäßriger Natronlauge in stöchiometriseher Menge.
Da das hydroxylierte Amin in einer äquivalenten Gewichtsmenge Diäthylenglykol-butylnionoälher gelöst
ist, wäscht man die organische Phase zweimal mit siedendem Wasser und dekantiert in der Wärme.
Nach dem Entfernen des Wassers und des Lösungsmittels erhält man die Verbindung der Formel
ROHC2HjO(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
C2H4OH
C,H40H
Das Produkt ist ein gelborangefarbenes Öl, das bei einem pH-Wert von 7 in Wasserlöslich ist (der pt I-Wert
wird durch Zugabe von Milchsäure eingestellt).
llydroxyl/ahlber.: 146.gef.: I4r>- 150,
Hrechungs/ahl(24,2"C) = 1,46791.
Man verwendet den gleichen Glycidylüther wie im Beispiel 5. ersetzt jedoch Diäih;inolaniin durch Morpholin
in gleichen molaren Verhältnissen und erhält das chlorierte Aniin der Formel
CH, -CH, / " RO-FC2H1O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2-N O
CH,-CH,"
(in der R ein Alkylrest mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ist und η einen mittleren Wen von I hai).
Dieses Produkt wird anschließend in der äquivalenten
Cje wich tsmcnge Diät hy lenglykol-monobu ty lather gelöst
und vier Stunden auf 180 bis 185 C mit Kaliumacelat im Überschuß von 10% erhitzt.
Nachdem das Kaliumchlorid durch nitrieren abgetrennt
ist. verseift man die Essigsäureester mit einer stöchionielrisehen Menge wäßriger Natronlauge. Man
set/l die dem Filtrai entsprechende Gewichtsmenge Wasser hinzu und erhitzt anschließend auf 70 C. Das
Gemisch trennt sich i:i zwei Phasen.
Man zieht in der Wurme die wäßrige, das
Natriumacetat enthaltende Phase ab. Von der organischen Phase verdampft m;in das Wasser und das
Lösungsmittel, indem die Temperatur der Masse allmählich auf 180 C bei einem Druck von 18 Torr
erhöht wurde. Man erhält auf diese Weise ein orangeiarbencs Öl. Dieses Produkt, dessen Konsumtion
durch die folgende Formel dargestellt ist
RO-[C2H1O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH,-CH,
CH,-CH,
(in der R einen Alkylrest mit 12 bis 14 Kohlensiolfaio- w pll Wert von 6.J gestellt ist, löslieh,
men bedeutet und η einen mittleren statistischen Weil Hydroxylzahl her.: 146. gcf.: 145- 150.
von I hat), ist in Wasser, das durch Milchsäure auf einen lirecliungszahl (24.2 C) = 1,46566.
Durch Umsetzung von 2 Mol Epichlorhydrin mit einem Mol technischem Olcylalkohol stellt man den
Monoäthcr von Polycpichlorhydrin der Formel
RO-EC2H1O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2CI
(in der R einen Olcylresi bedeutet und /(einen mittleren
statistischen Wert von 1 hat) her.
Durch Behandlung mit 40%iger wäßriger Natronlauge im Überschuß von 5()"/o und in Gegenwart von
tert.-liulanol ergibt dieser den entsprechenden Glycidylälher.
Ausbeute: L!8"/(i.
Gehalt an Lpoxid: 98% d. Th.
Gehalt an Lpoxid: 98% d. Th.
Man stellt anschließend das chlorierte tertiäre Amin
der l'orniel
RO^C.2H,O(CH,CnjrCH, —CHOH-CH2-N
CH,- CH,--OH
CH,- CH, ■- OH
(in der R und π die oben angegebene Bedeutung haben)
durch Erhitzen dieses Fpoxids mit Diethanolamin im molaren Überschuß von 5%, wobei die Temperatur
95"C beträgt und die Umsetzungsdauer 2 .Stunden ist.
her.
Nach der vorher beschriebenen Arbeitsweise wird mit Kaliumacetat in Dipropylenglykol hydroxyliert. Das
nach Abfiltricrcn des Salzes und Verdampfen ties Lösungsmittels erhaltene Produkt kann auf folgende
Weise gereinigt werden:
Man löst 20Og des Produktes in 20Og Diäthylenglvkol-monobutylätlier.
verseift die Essigsäureester durch /ugabe einer stöcliioinetrischen Menge 40"/uigci'
wäßriger Natronlauge, setzt iiiischließcnd 200 g warmes
Wasser zu, rührt das Gemisch einige Minuten und zieht anschließend die wäßrige, das Natriumacetal enthaltende
Phase ab.
Nach Verdampfen des Wassers und des Lösungsmittels erhält man 195 g eines Produktes der Formel
ROiC2H(O(CH2OH)J1CH, CHOH CH2--N
CII, CII, OH
CH,- CH,-OH
Diese Verbindung ist in Wasser bei einem pll-Wert
von ungefähr 6,5 löslich, wobei dieser pH-Wert durch
Zuuiihe von Milchsäure erhalten wird.
llydroyvlzahlbcr.: I 27. gel.: 125 128.
l)recliungszahl(24,2 C) - 1.47514.
l)recliungszahl(24,2 C) - 1.47514.
15 16
IU-i spie I K
Ausgehend ion einem Oleyk;lk<.hol, der mit dem in Formel
Heispid 7 verwendeten iiieniisch ist. stellt man Rn-frH ίΚΓΗΠίΙ-ΓΗ -ΓΗ ΓΗ
iiaJieinander den Oleyli.iher von l'olyepiehlorhydrin » KU-PL2H5U(LH2LI)JiTLH2 <-H LH2
der Formel ()
RO-[C2H1O(CH2CI)JrCH2-CHOH-CH2-Q her.
Durch Öffnung des Epoxidringes durch Diütlianol
(K -■= Olevl. /ι = 3) I» nmiti unter den vorher beschriebenen licilingiingci
und ansehliel.lend den enlspreelienden Glycidylülhcr der erhält man das chlorierte Λ min:
CH,-CH,-OH
/ *
RO-PC2H1O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2-N
/ *
RO-PC2H1O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH2-CH2-OH
Dieses Amin wird anschließend in der äquivalenten wobei die Temperatur allmählich auf 18O'JC erhöht wird
Gewichismengc Diäthylenglykol-monobutyläthcr ge- 2» Das Rohprodukt wird in Alkohol wieder aufgenommen
löst und drei .Stunden bei 180 bis 185'C mit mit Knochenkohle entfärbt und anschließend einei
Kaliumaectat erhitzt. Bei diesem Vorgang verwendet Athanolyse mit Natriummethylat als Katalysator
man 1,10 Mol Kaliumacetat pro Grammatom Chlor. Das unterworfen. Man verwendet 0,5 g des Katalysators für
Umwaiidlungsvcrhällnis. berechnet nach dem Ver- 100 g dos Produktes,
brauch an Acetat, beträgt ungefähr 98%. r> Man verdampft Jen Alkohol und das gebildete
Man trennt das Kaliumchlorid durch Filtrieren ab und Äthylacetat und erhält auf diese Weise das polyhydroxy-
verdampft anschließend im Vakuum das Lösungsmittel, lierte Amin der Formel
CH2-CH2-OH
RO-PC2H1O(CH2OH)J7Ch2-CHOH-CH2-N
RO-PC2H1O(CH2OH)J7Ch2-CHOH-CH2-N
CH2-CH2-OH
(R = Olcyl, /1 = 3).
Ks liegt in Form eines sehr zähflüssigen, bei 25"C wasserlöslichen Öls vor. Der pH-Wert der Lösung M/H)
liegt bei 9,3.
Hydroxylzahl ber.: 87.5. gel'.: 95 - 96,5.
Hydroxylzahl ber.: 87.5. gel'.: 95 - 96,5.
Durch Umsetzung bei M) C von 264 g Hcxadccylalkohol mit 185 g Epichlorhydrin in Gegenwart von 1,2 m
F.ssigsäurc-BFj-Komplcx erhält man einen polychloriertcn Polyätherdcr Formel
CH-CH2-O-PC2HjO(CH2Cl)JrCH2CHOH-CH2CI
QH17
QH17
(in der/) einen mittleren statistischen Wert von 1 hat). 511 tionsgemischcs erhöht sich auf 32°C.
In 200 g Diäthylcnglykol-monobutyläther löst man Man läßt unter Umrühren zunächst 15 Minuten bei
nacheinander bei Raumtemperatur: Raumtemperatur stehen und anschließend eine Stunde
179,6 g polychloriertcn Polyätlicr auf dem Wasserbad.
46 g 96o/oigeb Diethanolamin. Man erhält somit unmittelbar das polychlorierte
Man setzt anschließend tropfenweise 44 g 40%igc τ>
Amin der Formel wäßrige Natronlauge zu. Die Temperatur des Rcak-
C(,il|3 CH2 CH2 OH
CH-CH2O-PC2HjO(CH2Cl)JrCH2CHOH-CH2-N
C8H17 CH2-CH2-OH
(in der η einen mittleren statistischen Wert von I hat).
Dieses Produkt ist in Wasser in saurem Milieu löslich. 2,4 g reiner Essigsäure und setzt anschließend 31,8 g
Die Hydroxylierung wird auf folgende Weise durchgc- wasserfreies Natriumacetat zu. Man erhitzt das
führt: Man neutralisiert Natronlauge im Überschuß mit Gemisch 6 Stunden auf 185 bis 190 C. nachdem das
Ϊ6 43
ί7
Wasser durch Verdampfen entfernt wurde. Man trennt das Natriumchlorid durch Filtrieren ab und verseilt
anschließend die gebildeten Essigsäureester mit 37,6 g 40%igcr Natronlauge. Nach Zugabe von 650 g Wasser
wird das Ganze auf 90"C gebracht. Das Gemisch trennt
QH1,
sich beim Stehen in zwei Phasen. Man zieht die wäßrige, den Elektrolyten enthallende Phase ab und verdampft
anschließend das Lösungsmittel der organischen Phase. Man erhält 180 g eines Produktes der Formel
CH-CH2O-FC2HjO(CH2OH)Jt7CH2CHOH-CH2-N
C„H,
CH1-CH2-OH
CH,-CH,-OH
(in der η einen mittleren statistischen Wert von 1 hat).
Diese Verbindung liegt in Form eines hellgelben Öls vor und ist in Wasser bei einem pl I-Wert von 3 löslich,
llydroxylzahlber.: 124,5. gel".: 120-130. i-,
llydroxylzahlber.: 124,5. gel".: 120-130. i-,
Urechiingszahl(24.2 C) = 1.47050.
B e i s ρ i Die in den vorangegangenen Beispielen hergestellten
tertiären Amine können in quartäre Ammoniumsalze umgewandelt werden. Dies kann besonders mit I IiIIe
von Dimethylsulfat leicht durchgeführt werden. Diese Möglichkeit wird an dem folgenden Beispiel erläutert.
el
Zu 50 g tertiärem polyhydroxyliertem Amin der Formel
RO^C2H3O(CH2OH)JrCH2-CHOH- CH2-N
CH,-CH,-OH
CH2-CH2-OH
(in der R einen Alkylrest mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen
bedeutet und /) einen mittleren statistischen Wert von 0,5 hat) setzt man tropfenweise bei 40"C 14,7 g
während ungefähr 15 Minuten. Die Umsetzung wird durch Erhitzen auf siedendem Wasserbad beendet. Das
erhaltene Produkt liegt in Form einer in Wasser
Dimethylsulfat zu. Die Temperatur des Gemisches jo löslichen Paste vor, seine Konstitution wird durch
beträgt 7O0C. Die Zugabe des Dimethylsulfats erfolgt folgende Formel veranschaulicht:
CH7-CH2-OH
RO^C2HjO(CH2OH)JrCH2-CHOH— CH2-N
CH2-CH2-OH
HjCOSOj
B e i s ρ i e
Durch Polyaddition von 2 MoI Epichlorhydrir. an ein Moläquivalent eines Gemisches von Fettalkoholen, das
mit dem in den Beispielen 3, 4 und 5 verwendeten Gemisch identisch ist, stellt man zunächst den
Monoäther von Polyepichlorhydrin der Formel 4r>
RO-EC2HjO(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2Cl
(in der R einen Alkylrest mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen
ist und 11 einen mittleren statistischen Wert von 1 hat) her. Zu 191 g dieses Produktes setzt man 40,5 g
>o
wasserfreies Diäthylainin zu und führt anschließend in das so erhaltene Gemisch unter Umrühren während 5
Minuten 55,5 g 40%ige wäßrige Natronlauge ein. Die Temperatur erhöht sich auf 25 bis 3 ΓC. Man erhitzt nun
allmählich während 35 Minuten bis auf 900C und hält das Reaktionsgemisch eine Stunde lang bei dieser
Temperatur.
Nach Auflösung des Elektrolyten in 76 g Wasser trennt man durch Aussalzen bei 900C das chlorierte
Aminder Formel
RO-EC2HjO(CH2CI)JrCH2-CHOH-CH2-N
ab. Das nach der Dehydratation erhaltene Produkt ist zu 93% rein, nach der Bestimmung der aminierten
Gruppen. Es wird einer Substitution des Chlors durch Kaliumacetai in Dipropylenglykol bei I8O"C unterworfen.
Dieser Vorgang dauert drei Stunden.
Das nach Filtrieren und Verdampfen des Lösungsmit-C7H,
tels gewonnene Rohprodukt wird durch Verseifung mit Natronlauge entacetyliert und mit der äquivalenten
Gewichtsmenge Wasser bei 80 bis 85"C gewaschen. Nach dem Dekantieren und Trocknung im Vakuum
erhält man ein gelborangefarbenes Öl von Verbindungen der Formel
C7H,
RO-EC2HjO(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
C, H,
19 20
Diese Verbindung ist in Wasser bei einem pH-Wert I lydroxylzuhl bcr.: I46,gcf.: 145-150,
niedriger als oder gleich b löslich (der pH-Wert wird Brechungszahl (24,2'C) = 1,45813.
durch Zugabe von Milchsäure erhalten).
Beispiel 12
Man stellt /Herst wie im Beispiel 7 den Monolither 4") C mit Morpholin in Gegenwart von Natronlauge,
von !'olyepichlorhydrin der Formel Die Dauer dieses Vorgangs betrügt I1/.' Stunden. Die
RO_p(-- [_j 0(CH Cl)1F-CH CHOH CH Cl Molverhältnisse Natronlauge /u C'hloihydrin und Amin
232 2 zu C'hloihydrin betragen 1,05 :
(in der R einen Oleylrest und /J einen minieren κι Nach dem Neutralisieren des Natronlaugeüberschus-
siatisiischen Wert von 1 bedeuten) her. ses durch Essigsäure mischt man das erhaltene
Man kondensiert anschließend dieses Produkt bei el,lorierte Amin der Formel
RO-fC2H,O(CH2Cl)JrCH2—CHOH-CH2-N
CH2 CH2
mit der äquivalenten Gewichismenge Diütbylcnglyko) Das nach der Abtrennung des Salzes üurch Filtrieren
und setzt es mit Natriumacetat bei 180 bis I85"C und Verdampfen des Lösungsmittels erhaltene Produkt
während V/> Stunden um, wobei dieser Reaktionsteil- liegt in Form eines braunen Öls vor. Es ist in Wasser bei
nehmer in Form einer wäßrigen Lösung zugefügt und einem pH-Wert niedriger als oder gleich 4,5 (erhallen
das Wasser aus dem Reaktionsmilieu verdampft wurde. >ί durch Zugabe von Milchsäure) löslich. Das Gemisch
Man verwendet 1,05 Mol Acetat pro zu ersetzendes entspricht der Formel:
Chioralom.
CH2-CH2
RO-^C2H3O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH2-CH2
(in der R und η die oben angegebene Bedeutung haben).
1 lydroxyl/.ahl ber.: 127, gef.: 125 - 128,
Brechungszahl (24,2"C) = 1,47464.
Brechungszahl (24,2"C) = 1,47464.
Beispiel 13
Man arbeitet uiiler den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 12, ersetzt jedoch Morpholin durch Diisopropanolamin
und erhält die Verbindung der Formel:
CH2-CHOH-CH3
RO-f C2H3O(CH2OH)IrCH2- CHOH-CH2-N
CH2-CHOH-CH3
(in der R einen Oleylrest bedeutet und /; einen mittleren -,o Milchsäure) löslich.
statistischen Wert von I hat). Hydroxylzahl ber.: 127, gef.: 125 - 128,
Dieses Produkt ist in Wasser bei einem pH-Wert Brechungszahl(24,2°C) = 1,47384.
niedriger als oder gleich 5,5 (erhalten durch Zugabe von
Beispiel 14
Man arbeitel wie im Beispiel 12; anstelle einen ausgehend von einem Oleylcetylalkoholgemisch mit
Oleylalkohol (wie in den Beispielen 7, 12 und 13) mit einer Jodzahl zwischen 45 und 55 ein chloriertes Amin
einer Reinheit von 85% zu verwenden, stellt man jedoch der Formel
CH2 CH2
RO-^C2H3O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH2-CH2
in der R einen ungesättigten KohlenwasserstolTrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und η einen mittleren
statistischen Wert von I hat) her.
21 22
Anschließend erfolgt die Substitution von Chlor mil I);uilt: V/2 .Stunden.
kaliumacctal in Dipropylenglykol als Lösungsmittel. 13ns nach nitrieren und Verdampfen des Löstuigsmit-
Hcaktionslcmperatur: 180 bis 185"C. tels erhaltene l'rodukl lint die folgende Formel:
RO-^C2H1O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N O
(in der R und /idie oben angegebene Bedeutung haben). Kon/entration an aktivem Produkt von Uw Mol/l.her
Nach Augcntestcn bei Kaninchen ist das Produkt κι verwendet wird.
völlig unschädlich, wenn es in Form einer wäl.irigen I lydroxyl/ahl ber.: 124, gel'.: I 2i - 125.
Lösung mit einem pH-Wert von 4 und einer
Ii e i s ρ i e I 11J
Durch Uniscizung von 2 Mol Lpiehlorhydrin mil r, Monoäther von l'olu'piclilorhydnn iler folgenden
einem Moläquivalcni Octyl^-dodceanol in Gcgenwari formel:
von 1,2 ml Fssigsäure-BFi-Komplex erhält man di:i\
von 1,2 ml Fssigsäure-BFi-Komplex erhält man di:i\
CH-CH2O-EC2H3O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2CI
CioH21
(in der /i einen mittleren statistischen Wert von I hat).
(in der /i einen mittleren statistischen Wert von I hat).
Diese Verbindung wird anschließend mit Morpholiii Diese Umsetzung erfolgt durch Hrhitzcn auf 95"C
in Gegenwart von Natronlauge kondensiert. während 2Ui Stunden.
Molares Verhältnis Morpholin zu Chlorhydrin = 1,(15. in Das chlorierte Amin der folgenden Formel
Molares Verhältnis Natronlauge zu Chlorhydrin = 1.10.
Molares Verhältnis Natronlauge zu Chlorhydrin = 1.10.
H17Q x
CH-CH2O-EC2H3O(CH2Cl)JrCH2-CHOH-CH2-N O
H2[C10 CH2 CHi
das nach Waschen und Trocknung erhalten wird, weist -tn Nach dem nitrieren und Verdampfen von Dipropy-
einen Gehalt an Amingruppen von l,70mÄq/g auf. lcnglykol verseift man die Essigsäureester mit 40%iger
Anschließend erfolgt die Substitution von Chlor durch wäßriger Natronlauge und wäscht das Produkt anschlie-
Erhitzenauf 180 bis 185°C mit wasserfreiem Kaliumace- ßcnd mit einem Gemisch von Wasser und Methanol zu
tat im Überschuß von 5% in bezug auf die theoretisch gleichen Gewichlsteilen.
erforderliche Menge. Man verwendet als Lösungsmittel ·)">
Man erhält das polyhydroxylierte Amin der Formel
Dipropylcnglykol. Dieser Vorgang dauert vier Stunden.
Dipropylcnglykol. Dieser Vorgang dauert vier Stunden.
H17C8 CH2 CH2
CH-CH2O-EC2H3O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N 0
H21C10 CH2 CH2
(in der π einen mittleren statistischen Wert von 1 hai) als ein gelborangefarbcnes Öl.
Hydroxylzahl bcr.: 114,gcf.: I H.
Beispiel Ib
Durch Umsetzung von 3 Mol Epichlorhydrin mit 0,5 Mol Nonylphenol bei 70 bis 85' C in Gegenwart von
0,85 ml Essigsäure-BFi-Komplcx stellt man den Monoäther von Polycpichlorhydrin der Formel
QH19-^Oy-O-EC2H3O(CH2CI)JrCH2-CHOH-CH2Cl
(in der η einen mittleren statistischen Wen von 5 hai) wäßriger Natronlauge. Man verwendet als Lösungsmil-
her. behandelt 150 g dieses polychloriertcn Polyäthcrs mit
Der Hydroxylindex dieses Produktes betrügt 85. Man 26,b g Diäthanolamin in Gegenwart von 23,9 g 40%iger
ίοI 215 g Diiilhylenglykol. N;idi /wcisiiindigoiii Lrhitzen
bei 90 bis 45 C beträgt das lliiiwiindlungsvcrhiiltnis
45%.
QH,
Man Tonne I
erhall das tertiäre polyehloricrle Amin der
O >—0-[C2H1O(CH2CI)^CH2-CHOH—CH2-N
C2H4OH
C2H4OH
Das Chlor wird anschließend au Γ folgende Weise
ersel/l: Man netilralisierl im Reaktionsmilieu verbleibende
Natronlauge mil Lssigsäure, erhitzt das Gemisch aiii 180 bis I85'C und setzt während 45 Minuten 0,5 Mol
Natriuniacelai in wäßriger Lösung zu. Das Wasser wird
durch Verdampfen entfernt. Nach einstündigem l-'rhil-/en
aiii IKO bis 185"C sel/t man während I'/j Stunden
■45.1 g 4()"/nige wäßrige Natronlauge zu und regeneriert
somit das Natriumacetat auf Kosten der vorher gebildeten [-!ssigsäureester. Man hält die Temperatur
2'/> Stunden nach beendeter Zugabe der Natronlauge
auf 180 bis I85°C, trennt nach dem Abkühlen das Salz
durch !-'titrieren ab und verdampft das Diäthylenglykol bei verringertem Druck.
Man erhall ein polyhydroxylierles Amin der l'ormel
C2H4OH
CuH1
0-[C2H1O(CH2OHOjCH2-CHOH-CH2-N
CH4OH
llydroxylzahlber.:72,ge!.:85.
lireehungszahl(50 C) = 1.447b5.
lireehungszahl(50 C) = 1.447b5.
(in tier η einen minieren statistischen Wert von 5 hai).
Das Produkt isl in Wasser bei einem pll-Werl von 4
und in l()"/niger Natronlauge löslich. 2r->
Ii ei spiel
Man arbeitet in der gleichen Weise wie im Beispiel lh. ersetzt jedoch Diälhauolamin durch Morpholin und
erhiill das pol\ hulrow Iicn c Λ min der l'ormel
O > -(HC2H1O(CH2OH)J-CH2-CHOH-CH2-
CH2-CH,
CH1-CH2
(in dei' /leinen mittleren statistischen Wert von 5 hai). η
Diese Verbindung ist in Wasser löslich, wobei der pl I-Wert der Lösung 4 beträgt.
B e i s ρ i
Durch katalvlische Reduktion nach dem üblicherwei- ad
se lür die Herstellung von Tollalkoholen verwendeten
Verfahren und ausgehend \on Isoslearinsäure erhall man einen Alkohol, dessen mittleres Molgewicht,
berechnet nach dem I lydroxylindex. 240 beträgt.
Die verwendete Isoslearinsäure weist die folgenden .n
LigensehaflcM aul:
lodzahl 10.
Verseifiingszahl 5,h.
lodzahl 10.
Verseifiingszahl 5,h.
Durch Umsetzung von OJ Mol Isostearylalkohol mit 0.(i Mol l.piclilorhydrin in Gegenwart von 0.4 ml ,o
Lssigsäure Hl ; Komplex bei 70 bis 75 ( erhält man
einen pokchloriertcn Polyether der I ormel
RO I (,H1O(CH2(DVCH, (HOH-CH2CI
(in der R ein \on Isostearinsäiire abgeleileler Alkylrest -,-,
isl und // einen mitilei en statistischen Wert von 1 hai).
Man \crmischi <■>(>
g dieses Produktes, das als ein hellgelbes Ol vorliegt, mn 19 μ Diisopropanolamin und
sel/l anschließend 14.5 μ 4()"/inge wäl.lrigc Natronlauge
ZH. 1,0
llydroxylzahlbcr.:72,gef.:85,
Brechungszahl (50"C) = 1.49779.
Brechungszahl (50"C) = 1.49779.
el Nach I1/-' Stunden Trhiizen auf 95' 1C stellt man fest,
daß das erhaltene Produkt in Wasser in saurem Milieu
völlig löslich isl. Gemäß dem Mengenverhältnis der tertiären Amine beträgt das Umwandliingsverhältnis
etwa 100%.
Man wandeil das so erhaltene chlorierte Amin auf folgende Weise in polyhydroxyliertes Amin um:
Man führt in das Reaktionsgemisch nacheinander ein:
0,8 ml Tisessigsäurc.
120 g Dipropylenglykol,
11.45 g wasserfreies Kaliuinacelal.
Man führt in das Reaktionsgemisch nacheinander ein:
0,8 ml Tisessigsäurc.
120 g Dipropylenglykol,
11.45 g wasserfreies Kaliuinacelal.
Man erhitzt b Stunden auf 180 bis 185' C, trennt nach
dem Abkühlen das Salz durch nitrieren ab und verdampft anschließend bei verringertem Druck das
Dipropylenglykol.
Man behandelt das erhaltene Produkt, dessen Verseifiingsindex 5,ti beträgt, mil I g 40"/uiger wäßriger
Natronlauge und wäscht anschließend bei 95 ('mil 70 j!
Wasser. Nach dem Dekantieren und Trocknen im Vakuum erhält man ein polyh>droxyliciles Amiii der
l'ormel
CII, ClIOII CII.
(IL CHOII CII1
del R einen \on Isoslearinsäure
1Ii Wert \ on I bedeulel)
1Ii Wert \ on I bedeulel)
abgeleiteten kohleuwasserslo und
einen minieren slatisli
Diese Verbindung ist ein Öl von strohgelber Farbe,
llydroxylzahlber.: 121. gef.: 124-127. Brechungszahl (24.2"C) = 1,46987.
llydroxylzahlber.: 121. gef.: 124-127. Brechungszahl (24.2"C) = 1,46987.
Herstellung der Verbindung der Formel:
CH, CHOH CH.,
(in der R' ein Slearylresl
statistischen Wert von I h;il).
statistischen Wert von I h;il).
einen mittleren statistischen Wert
hat und /ι einen mittleren
(Λ) Polyaddition von Propyleno\id und Fpichlorhydrin
Zu einem Moläc|uivalent technischem Stcarylalkohol (I lydro\ylinde\: 141JnIg KOH/g). der durch Krhil/en im
kochenden Wasserbad im Vakuum entwässert und geschinol/en wurde, gibt man ti.2") ml HssigsäureTilY
Komplex mit 3b"/u BFi.
Man erhii/i das (icmisch aiii 7") bis 80 C und gibt
tropfenweise 5,25 Mol Propylenoxid so zu. daß die Temperatur auf 75 bis 80 C. wegen des exothermen
Charakters der Umsetzung, gehalten wird. Wenn das Propylenoxid völlig verbraucht ist. was anhand der
Fpoxidreaktion an einer entnommenen Probe geprüft wird, werden tropfenweise 2 Mol Hpiehlorhydrin
zugesetzt. Die Temperatur wird wie zuvor durch Hinstellen der Zugabegesehwindigkeit aufrechterhalten.
Man erhält den pol\chlorierlen Polyether der Formel
(in der R'. tu und /; die oben angegebene Bedeutung haben und wobei der I lydroxylindex 40 mg KOI l/g
beträgt).
(B) Dehydrohalogenierung und Umsetzung mit einem sekundären Amin
Zu 77b g dieses Produktes gibt niiin 177 g Diisopropa- man das Gemisch drei Stunden auf 40 bis 43C. Man
nolamin und einschließend 14 3 g 40%ige Natronlauge. erhall aul diese Weise das Amin der Formel
Wenn die Umsetzung nicht mehl' exotherm ist, erhitzt
R' [OC2H1(CH1)I,,, O [C2H1O(CH2CDh1CH2 CHOH CII2 N
(in der m und η die oben angegebene Bedeutung haben).
(C) I lydroxyliemng
Man neutralisiert anschließend die Natronlauge im Überschuß mit 8 ml wasserfreier Fssigsäure und setzt
800 ml Diäihylenglykol-monobuiyläther und 108 g Kaliumacetat
zu. Nach dem Abtrennen des Wassers erhitzt man das Gemisch auf 180 bis 185"C während fünf
Stunden. Nach dem Abkühlen auf 45 C führt man 1,8 Liter warmes Wasser /u. rührt um. liißl absitzen und
zieht die wäßrige, das gebildete Natriumchlorid enthaltende Phase ab. Aus der organischen Phase
verdampft man das Wasser und das Lösungsmittel, wobei die Temperatur allmählich auf 180 Cerhöht wird.
Man arbeilet bei einem Druck von 15 bis 20Torr.
Man erhält ein öliges gelbes Produkt, das in warmem Wasser bei einem pll-Werl von i löslich ist (der
pll-Wcrl wird durch Zugabe von Milchsäure erhallen)
und die am Anfang ties Beispiels dargestellte Formel hat.
Dieses Produkt kann auch erhallen werden, wenn man mit den gleichen Reaklionsleilnehniern in den
gleichen Verhältnissen, jetloch ohne Lösungsmittel, arbeitet. In diesem Fall wird das Produkt durch
Verseifung ilesacetvliert u\\i\ anschließend durch Aus
salzen abgetrennt,
llydroxylzahl her.: 7 J.5. gel'.: 40,
lireeliungs/ahl(.'4.2 C) I.45KOK.
llydroxylzahl her.: 7 J.5. gel'.: 40,
lireeliungs/ahl(.'4.2 C) I.45KOK.
Beispiel 20
I lerstellimg der Verbindung der Formel
R' f OC211.,(CjII5)I,,, O [C2II1O(CH2OH) F1ClI2 CHOII CH, N
CII, CII,
CII, CII,
(in tier R' ein Alkylresi mil Ib bis 18 Kohlenstoffatomen
ist, /ι; einen minieren statistischen Wert von i und /) einen minieren statistischen Wert von I hat).
Man verwendet als Rohstoff ein Gemisch \on
l'etlalkoholen, die im wesentlichen Cerylalkohol und
Stearylalkohol enthalten und das folgende lüjjenschaf
27 28
ten liiil: Man arbeitet in der gleichen Weise wie im
I lydroxylindex 211 vorangegangenen Beispiel und stellt zunächst ilen
|<Klindc\ 0,r) polvehlonerien Polyäther der Formel
Schmelzpunkt r)2.~) C
R' --EOC, H1(C, H,)fc- O EC2H1O(CH2CI)];, CH2-CHOH-CH2CI
(in der R'. in und ii die oben angegebene Bedeutung während 15 Minuten. Man erhitzt anschließend das
haben) hei·. Zu 222 g dieses Produktes gibt man 5b.">
y Gemisch drei Stunden im Wasserbad.
Morpholin und anschließend 44 g 40%ige wäßrige tu Man erhält somit ein chloriertes Aniin der I ormel:
Natronlauge. [Die Zugabe von Natronlauge erfolgt
Natronlauge. [Die Zugabe von Natronlauge erfolgt
CH, CH,
R' EOC2H1(C2H5)}„rO-f C2H1O(CH2Cl)]TrCH, - CHOH-CH2-N O
CH2-CH2
Man neutralisiert die üDcrschüssige Natronlauge mit verringertem Druck beendet man die Desacetylierung
2,4 Eisessig, verdünnt das Reaktionsgemisch mit der jii durch Verseifen mit 5 g40%iger wäßriger Natronlauge,
gleichen Gewichtsmenge Dipropylcnglykol, setzt an- Anschließend wird zweimal mit 250 ml siedendem
schließend 35 g wasserfreies Kaliumacetat zu und Wasser gewaschen und die organische Phase luischlie-
erhitzt fünf Stunden auf 180 bis I85"C, nachdem das ßend durch Erhitzen im Vakuum entwässert.
Wasser entfernt wurde. Man erhält 211 g eines rotbraunen Öls.
Nach dem Verdampfen von Dipropylcnglykol bei _'■>
Hydroxyl/ahl bei".:89,5. gel.: 101.
Anwendungsheispiele Beispiel 21
Nach dem Auftragen einer üblichen Daucrwellllüssigkeit. die aus einer wäßrigen Lösung mit N% Ammoniumthioglykolat
mit einem pH-Wert von 9,5 besteht, spült man die Haare und trägt auf übliche Weise 100 cm1 der
folgenden Lösung auf:
CH, -CHOH-CH1
C12H25OC2H3O(CH2OH)CH2-CHOh CH2N 2 g
CH2 CHOH-CH3
Phosphorsäure 1.2 g
Wasserstoffperoxid, so daß ein Gehall resultiert von 2.1%
Mit Wasser aufgefiillt auf . 100 cm1
Man stellt fest, daß die Anwendung einfach ist, der Schaum angenehm ist, die Lösung gut auf den Wicklern
hält, sich leicht ausspülen läßt und daß die Haare nach dem Abwickeln besonders weich, glänzend, geruehfrei
sind und sich gut auskämmen lassen.
Nach reduzierender Behandlung der Haare durch eine wäßrige Lösung der oben angegebenen Zusammensetzung
spült man die Haare und trägt als Fixiermittel die folgende Lösung auf:
CrI2 CH2 OH
RO-UC2H3O(CH2OH)^Ch2-CHOH-CH2-N 1,2 g
C Hj C ri2 OH
(R = C12-C14; η = 0,5)
Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 3,5
Wasserstoffperoxid, so daß ein Gehalt resultiert von 2%
Mit Wasser aufgefüllt auf . 100 cm1
Man stellt wie oben fest, daß die Haare weich, glänzend und geruehfrei sind und sich leicht auskämmen lassen.
Beispiel 23
Nach reduzierender Behandlung der Haare durch eine Dauerwellösung der folgenden Zusammensetzung:
Nach reduzierender Behandlung der Haare durch eine Dauerwellösung der folgenden Zusammensetzung:
Mit Wasser aufgefüllt auf 100 cm'
29 30
Man läßt das Mittel einwirken und spült, worauf anschließend ein Fixiermittel der folgenden Zusammensetzung
aufgetragen wird:
CH2-CH2-OH
RO-EC2H3O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N 3 g
OHj Cri2 OH
(R = C1?—C14; η = 1)
Phosphorsäure 1,5 g
Wasserstoffperoxid, so daß ein Gehalt resultiert von 2%
Mit Wasser aufgefüllt auf 100 cm'
Nach einer gewissen Einwirkungszeit des Fixiermittels und nach dem Spülen stellt man fest, daß die Haare
in einem sehr guten Zustand sind, sich besonders leicht auskämmen lassen, weich sind und eine glatte I-nifcnnmg
des Schaumes erfolgt. Diese Verbesserungen beim Spülen kann man der Tatsache zuschreiben, daß die criindundungsgemäße
Verbindung dem Gemisch zugesetzt wurde und daß diese Verbindung eine erhöhte Hydiopliilie
besitzt, die durch die Erhöhung des Wertes /i um 0,5 Einheiten erzielt wurde.
Beispiel 24
Nach der Erzeugung der gleichen Dauerwelle wie vorher fixiert man mit der folgenden Lösung:
Nach der Erzeugung der gleichen Dauerwelle wie vorher fixiert man mit der folgenden Lösung:
CH1-CH1OH
RO-[C2H3O(CH2OH)J-CH2-CHOiI-CH2
CH1 CIl1OH
SO4C-H, 1.5 g
Zitronensäure O.I g
Wasserstoffperoxid, so daß ein Gehalt resultiert von 1,5%
Mit Wasser aufgefüllt aui HM) cm'
Die Ergebnisse hiermit sind ebenfalls ausgezeichnet. Die Haare lassen sich besonders gut spülen und sind
besonders weich. Man kann dies der Tatsache zuschreiben, daß man ein quartärcs Derivat anstelle eines vorher
verwendeten tertiären benutzt hat. Diese Derivate besitzen eine größere Affinität für die Haare und machen sie
weicher und glänzender.
Beispiel 25 Man stell! eine Lösung mit folgender Zusammensetzung her:
RO-[C2H3O(CH2OII)J-H 25 g
(R = Oleyl; η hat einen mittleren statistischen Wert von 2)
RO-(C2H30(CH2OH)Jr H 15 μ
(R = Oleyl; i\ hat einen statistischen Wert von 4)
Oleinsäure 3 g
CII1 CH2 OH
ROiC2H3O(CH1OH)Jn-CH2-CHOH-CH2 N 3 g
CW2 CH2 OH
(R = Oleyl; η hat einen statistischen Wert von I)
Butylcellosolve c_ Kg
Äthanol 5 μ
Propylenglykol 5 μ
Trilon B 0..1 g
l'aratoluyleiulianiin I £
Metadiaminoanisolsulfat 0.05 g
Metaaminophenol 0.15 μ
l'araaminophenol "I ^
2()"/(iigcs Ammoniak 13 V-
Mit Wasser aufgefülll auf 100 im1
Dm das Hir die Rirbung erforderliche Gel /u erhallen, mischI man gleiche Teile des Mittels und (i%iges Wasserstoffperoxid.
Man liiigl dieses Gel aiii die Haare auf. liißl 30 Minuten einwirken, spiill anschließend und wiisclil.
Man erhält einen kastanienbraunen hirblon.
31 32
Beispiel 26
M;m stellt eine Lösung der Iblj-cnden Zusammensetzung her:
Nonyiphenol 4 4 AtViylenoxid 25 g
Nonylphcnol 4■ 9 Äthylenoxid 15 g
Oleinsäure 3 g
CH1-CH2-OH
RO-[CH1O(CH1OHl]-CH, -CHOH-CH,- n' 3 g
CH2-CH2-OH
(R = Olcyl; n = I)
Butylcellosolve 10 g
Äthanol 8 g
Trilon B 0,3 g
Paraloluvlendiamin I g
Metadianiinoanisolsulfat 0,05 g
Mctuaminophcnol 0,15 g
Paraaminophcnol 0,1 g
2()%iges Ammoniak 13 g
Mit Wasser aufgefüllt auf KK) cm'
Um ein Gel zu erhalten, mischt man gleiche Teile des Mittels und 6%igfs Wasserstoffperoxid. Man trägt
dieses Gel auf die Haare auf, läßt 30 Minuten einwirken, spült und wäscht. M in erhält einen kastanienbraunen
Farbton.
Man stellt eine Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
4-Amino-3-nitro-l-[ N-(/j'-diälhylaminoälhyl)]-amino-benzol 0,5 g
CH2-CH2-OH
RO-[C2H1O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N I g
CH2-CH2-OH
(R = Olcyl; η = 3)
Mit Wasser aufgefüllt auf KX) cm*
Mit Wasser aufgefüllt auf KX) cm*
Die Haare werden unmittelbar mit dieser Lösung behandelt. Diese Flüssigkeit wird auf kastanienfarbcncs
bis hcllkastanicnfarbcncs Haar aufgetragen. Man läßt 30 Minuten einwirken, spült und wäscht. Man erhält
einen mahar.iniviolcUcn Glanz.
Man stellt eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
CH2-CH2-OH
Q2H25O-[C2H1O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N IO g
CH2-CH2-OH
(;i hat einen statistischen Wert von 1)
Milchsäure bis zu einem pH-Wert von 4
Mit Wasser aufgefüllt auf KX) ecm
Man trägt K) ecm dieser Lösung auf vorher befeuchtete Haare auf und massiert kräftig ein, um den Schmutz
wirksam zu emulgieren. Man spült reichlich mit Wasser und trägt ein zweites Mal 8 bis IOcm3 des Produktes
auf. Es bildet sich reichlich Schaum. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht elektrostatisch
aufgeladen.
Man stellt eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
CH2-CH2-OH
Ci2H25O-[1C2H1O(CH2OH)JrCH2CHOH-CH2-N 3,5 g
CH2-CH2-OH
in hat einen statistischen Wert von I)
C12H25O-PC2HjO(CH2OH)JrH 9 g
(n hat einen mittleren statistischen Wert von 4)
33 34
Man trägt 10 cm3 dieser Lösung auf vorher befeuchtete Haare auf und massiert kräftig ein, um den Schmul/
zu emulgieren. Man spült reichlich mit Wasser und trägt ein zweites Mal 8 bis 10 cm·1 des Produktes auf. Es
bildet sich reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht
aufgeladen.
CH2-CH2-OH
C12H25O^QH3O(CH2OH)JrCH2CHOH-CH2-N 3.5 g
CH2-CH2-OH
(n hat einen mittleren statistischen Wert von I)
Man trägt 10 cm3 dieser Lösung auf vorher befeuchtete Haare auf und massiert kräftig ein, um den Schmutz
zu emulgieren, spült reichlich mit Wasser und trägt ein zweites Mal 8 bis 10 cm3 des Produktes auf. Es bildet
sich reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht aufgeladen.
CH2-CH2-OH
RO-f C2H3O(CH2OH)^Ch2-CHOH-CH2-N 9 g
CH2-CH:—OH
(R = C12-C14-Alkyl mit gerader Kette;
η hat einen statistischen Wert von 0,5)
Man trägt 10 cm3 dieser Lösung auf vorher befeuchtete Haare auf und massiert kräftig ein, um den Schmutz
zu emulgieren, spült reichlich mit Wasser und trägt ein zweites Mal 8 bis IO cm3 des Produktes auf. Es bildet
sich reichlich Schau m, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht aufgeladen.
CH2-CH2-OH
RO-^C2H3O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N 3 g
CH2-CH2-OH
(R = C12-CI4-Alkyl mit gerader Kette;
n hat einen statistischen Wert von 0,5)
C12H25O-JfC2H3O(CH2OH)JrH 9 g
(n hat einen mittleren statistischen Wert von 4)
Man trägt IO cm3 dieser Lösung auf vorher befeuchtete Haare auf und massiert kräftig ein, um den Schmutz
zu emulgieren, spült reichlich mit Wasser und trägt ein zweites Mal 8 bis 10 cm3 des Produktes auf. Es bildet
sich reichlich Schaum, der abgespült wird. Die so gewaschenen Haare sind glänzend, weich und nicht aufgeladen.
36
Beispiel 33
Man stellt eine wiißrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
Man stellt eine wiißrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
CH2-CH2-OH
RO^C2H1O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
\
CH2-CH2-OH
CH2-CH2-OH
(R = C12 C14-Alkyl mit gerader Kette;
/ι hai einen statistischen Wert von 0,5) !■ölyäthoxylierter Laury!alkohol (12 Mol AO)
Milchsäure bis zu einem pH-Wert von Mit Wasser aufgefüllt auf
Die Behandlung der Haare erfolgt wie zuvor; es werden dieselben Ergebnisse erhalten.
3 g
12g 4
cmJ
cmJ
Man stellt eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
CH2-CH2-OH
RO-JC2H3O(CH2OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH2 CH2 OH
(R = C12 C14-Alkyl;
Ji hat einen mittleren statistischen Wert von I)
Milchsäure bis /u einem pH-Wert von Mit Wasser aufgefüllt auf
Die Behandlung der Haare erfolgt wie zuvor und licfcrl dieselben Ergebnisse.
4
KM) cm1
KM) cm1
Beispiel 35
Man stellt eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
Man stellt eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
CH1-CH5-OH
RO-f C2H1O(CH2OHJtCH2-CHOH- CH,-N
CH1-CH,-OH
(worin R = C1, C14-Alkyl;
11 hat einen mittleren statistischen Wert von I)
C12H15O-^C2H1O(CH2OH)JrH
(11 hat einen mittleren statistischen Wert von 4) Milchsäure bis zu einem pH-Wert von
Mit Wasser aufgefüllt auf
Die Behandlung der Haare ergib1 dieselben Ergebnisse wie zuvor erhalten.
3,5 g
8g
5
KX)Cm1
KX)Cm1
Beispiel 36
Man stellt eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
Man stellt eine wäßrige Lösung der folgenden Zusammensetzung her:
CH1-CH1-OH
RO-JC1H1O(CH1OH)JrCH2-CHOH-CH2-N
CH1-CH1-OH
CH,
(R = C12 C,4-Alkyl mit gerader Kette;
η hat einen statistischen Wert von 0,5) Milchsäure bis zu einem pH-Wert von
Mit Wasser aufgefüllt auf
SO4CH1
9g
3
KX) cmJ
KX) cmJ
Die Behandlung der Haare ergibt dieselben Ergebnisse wie zuvor erhalten.
37 38
H e i s ρ i e I 37 Man stellt folgendes Mittel her:
Oxyälhylierlcs Nonylpheiiol mil 4 Mol AtIn lenoxid 2(1 g
Oxyäthylierles Nonylphen.:! mit 9 Mol Älhylenoxid 25 g
CU, C HOII CH., /
R i OC2H1(CH,)],,, 0-IC2H1O(CIKOH)L1(II, CHOH CH2 N 2g
CII, CHOII CU,
(R' = Stcaryl. in hat einen mittleren statistischen Wert von 5.25
und η einen mittleren statistischen Wert von I)
Redestillicrter farbloser Olcylalkohol 2 g
Bulylcnglykol 3 g
Propylcnglykol 17 g
2()%igcs Ammoniak 13 ml
Paraloluylendiaminba.se I g
Hydrochinon 0.15 g
Pcntanatriumsalz der Diüthy/cntnaminpcnlaessigsüitre I.Wg
Nalriumbisulfit 35 Be 1.5 ml
Mcladiaminoanisolsulfat 0.07 g
Resorcin 0.47 g
Melaaminophenol 0.16 g
Paraaminophenolbasc 0.09 g
Nitroparaphcnylendiamin O.(X)25 g
Mit Wasser aufgefüllt aiii 100 ml
Dieses Mittel liegt in Form eines durchsichtigen I)Is vor. Man setzt das gleiche Voluinen 6%iges Wasserstoffperoxid zu. Das Gemisch nimmt das Aussehon eines hübschen, festen Gelees an. den man auf zu 100% wciUe
Haare aufträgt. Man läßt 30 Minuten einwirken, spült, wuschi mit einem Shampoo und trocknet die Haare.
Diese Färbung deckt die weilten Haare vollkommen und man erhält glänzende, leicht frisierbare, geschmeidige,
elastische und nicht aufgeladene Haare.
Beispiel 3K
Man stellt folgendes Mittel her:
Oxyälhylierlcs Nonylphcnol mit 4 Mol Äthylenoxid 20 g
Oxyälhylierlcs Nonylphcnol mit 9 Mol Älhylenoxid 25 g
CH2(HOHCH,
R'-i OC, 11.,(CH-1)J-- 0-(C2H1O(CH2OHl]1-CH, CHOH CH2 -N 2 g
CH2CHOH CH,
(R' = Slcaryl. in hat einen mittleren statistischen Wert von 5.25
und Ii einen mittleren statistischen Wert von I)
Butylenglykol 3 g
Propylcnglykol 17 g
20%igcs Ammoniak 13 nil
Paratoluylendiaminbasc I g
Hydrochinon 0.15 g
Pcnlanatriumsiilz der Diäthylen-lriaminpentaessigsäiire 1.99 g
Natriumbisulfit 35 Be 1.5 ml
Metadiaminoanisolsulfat 0.07 g
Resorcin 0.47 g
Melaaminophenol 0.16 g
Paraaminophenolbase 0.09 g
Nitroparaphcnylendiamin ().(K)25 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 100 ml
Dieses Mittel liegt in Form eines durchsichtigen Ols vor. Man setzt das gleiche Volumen 6%igcs Wasserstoffperoxid
zu. Das Gemisch nimmt das Aussehen eines hübschen, festen Gels an. das man auf zu 100% weiße Haare
aufträgt. Man läßt 30 Minuten einwirken, spült, wäscht mit einem Shampoo und trocknet die Haare. Diese
Färbung deckt die wciüen Haare vollkommen und man erhält glänzende, leicht frisierbare, geschmeidige.
elastische und nicht aufgeladene Haare.
39 40
Man stellt das folgende MiIIeI als durchsichtiges Ol her:
RO 1(',11,0((11,01I)I,, Il 20g
|R Oleyl. ii hai einen minleren slalisiisehen Weil von 2)
RO |C,lf,O(CH,OH)|„ Il 20 g
(R Ole\ I. /ι hai einen statistischen Wert von 4)
CW2 CHOII CW^
R 1 OC, II., K '11.,I]111O I (',H1O(CIl, OH)]„ CH, Cl IC)H CH, N 2g
CIl, CHOII CH,
(R' Sleanl. m hat einen minleren slalisiisehen Wert von 5.25
und /ι einen minieren slalisiisehen Wert von I)
Redestillierter farbloser Olevlalkoliol 2 g
Bunleughkol S g
l'ropvleiighkol 12 g
20"(iiges Ammoniak 13 ml
l'aratolinlendianiiiibasc 1 g
I hdrocliinoii 0.15 g
1'enlanainumsal/ der Diallivlentriaminpeiilaessigsüure 1.99 g
NatriunibisuH'il 35 Be 1.5 g
Meladiaminoanisolsiilfal 0.07 g
Resorcin 0.47 g
Mctaaminophcnol 0.16 g
I'araaniiiiophenol 0.(W μ
Nitroparaphenylendianiin 0.0025 μ
Mil Wasser auigelülil auf 100 ml
Man sel/l das gleiche Volumen 6%iges Wasserstoffperoxid zu. Das Gemisch nimmt das Aussehen eine
hübschen, festen (iels an. das man auf zu MM)"/» weiße Ilaare aufträgt. Man laut 30 Minuten einwirken, spült
wuscht mil einem Shampoo und irocknel die Haare. Diese Färbung deckI die weißen Haare vollkommen. Sit
sind lilänzend. leichi l'risjerhar. ueschmeidiii. elastisch und η ich I aulueladen.
Man slelli das folgende Mittel als durchsichtiges O'l her:
RO 1(',11,01('11,OH)I,, Il 20g
(R Ole\l: ;/ hai einen mittleren statistischen Wert von 2)
RO 1(',11,01(11,OH)I,, Il 20g
(R Ole\l: η hat einen slalisiisehen Weil von 4)
VW1 CHOH Cl\K
R I OC,1I,(( ll,)|„, O |C,H,O(CH,Oll)|„ CH, CHOH CW2 N 2g
CW2 CHOH CW,
(R' ~ Siciiryl, »>
hai einen mittleren statistischen Wert von 5,25
und Ii einen mittleren statistischen Wert von 1)
Hulylenglykol X g
l'ropylcngiykol 12 g
20%iges Ammoniak 13 ml
I'aratoluylcndiaminbase I g
Hydrochinon 0,15 μ
Pentanatriumsalz der Diälhylenlriaminpcnlacssigsäurc 1,99 μ
Natriumbisulfit 35 Be 1,5 g
Metadiaminoanisolsulfat 0,07 g
Resorcin 0.47 μ
Mctaaminophenol 0,16 μ
Paraaminophenol 0,09 μ
Nilroparaphenvleiidiamin (),(X)25 μ
Mit Wasser aufgefüllt auf KKImI
Man sel/t das gleiche Volumen b"/oiges Wasserstoffperoxid
zu. Das Gemisch nimmt das Aussehen eines
hübsches festen Gels an, das man auf zu I ()()"/<
> weiße Haare auftragt. Man läßt 30 Minuten einwirken, spült.
wäscht mit einem Shampoo und trocknet die Ilaare. Die
weißen Ilaare sind vollkommen bedeckt. Sie lassen sich leicht frisieren, sind geschmeidig, glänzend, elastisch und
nicht aufgeladen.
Vergleichs versuche
Bekannte und eiTindiingsgemäße Verbindungen wurden
bezüglich ihrer Aggressivität gegenüber der Augenschleimhaut verglichen, ein Test, der für kosmetische,
oberflächenaktive Mittel wesentlich ist. Die Vergleichsversuche werden gemäß der Methode von ).
II. Draize, G. Woodard. II. O. Cn I very
(beschrieben in »)ournal of Pharmacology«, 82 [1954],
Seiten 377 bis 389) und 1.11. D r a i ζ e und E. A. K e 11 e y
(beschrieben in »Proceeding öl Scientific Section«. 17
[1952], 1—4) an der Kaninchen-Augenschleimhaui durchgeführt, indem jeweils in das rechte Auge des
Kaninchens (das linke Auge dient zum Vergleich) 0,1 ml einer wäßrigen Lösung der jeweils gelesteten Verbindung
eingetröpfelt werden, wobei das Auge nach dem Lintröpfeln nicht gespult wird.
Die nachfolgenden Tabellen veranschaulichen die mil den erlindungsgemäUen Verbindungen (Tabelle I) und
mit ilen bekannten Verbindungen (Tabelle II) erhaltenen Ergebnisse, wobei in den Tabellen jeweils auch die
Molarität und der pH-Wert der verwendeten Tesilösungen angegeben sind. |ede Testlösung wird bei 3
Kaninchen angewendet.
Als oberflächenaktive Verbindungen gemäß dem Stand der Technik werden die Handelsprodiikte der
folgenden Formeln verwendet:
CH3
R-N
(D)
worin R den Talgfettrest bedeutet,
(CH2CH2O)x-H
(CH2CH2O)x-H
Stearyl—N (x f y = 15) (E)
(CH2CH2O)1-H
bzw. Celyllrimelhylammoniumbromid der Formel
(CII01Ci11II11NUr(F)
(CII01Ci11II11NUr(F)
Die nachfolgenden Tabellen I und Il zeigen die erhaltenen Frgebnisse, wobei Trübheit und Oherl'läehenschädigungen
der I lornhaul, BesehalTenhcil der Iris und Rolling. Chemosis und Sekretion der lliiulchaul des
Auges .ils Bewerlungsgrunillage dienen. Die in den
Tabellen I und Il angegebenen HewcriungsziN'crn I. 2
bzw. i haben dabei jeweils folgende Bedeutung:
Im Zusammenhang mit der I lornhaul
(A) Trübheil (Ausmaß der Dichte, es wird für die Bewertung der dichteste Teil ausgewählt)
1. Diffuse Teile, die Details der Iris sind klar
sichtbar.
2. Leicht zu unterscheidende durchscheinende Teile, die Details der Iris sind ein wenig dunkel.
3. Trübe Teile, die Details tier Iris sind nicht
sichtbar, die Größe der Pupille ist schwierig /ii
erkennen.
(B) Oberfläche der geschädigten 1 lornhaul.
1. Lin Viertel (oder weniger), jedoch nicht Null.
2. Cjroller als ein Vierlei, jedoch weniger als die
I lullte.
!.Größer als die Hälfte, jedoch weniger als
Dreiviertel.
Im /usammenhang mit der Ins
(A) Beschaffenheit
(A) Beschaffenheit
1. Fallen, mehr als normal. Blutandrang. Ge
schwulst, perikorneale Injektion (eine dieser Reaktionen oiler alle oder deren Kombination),
die Iris reagiert noch auf Licht (träge Reaktion, wenn positiv).
2. Keine Reaktion auf Licht. I lämorrliagie. massive
Zerstörung (eine dieser Reaktionen oder alle).
In Verbindung mil der Bindehaut
(A) Rötung (bestimmt an der Augcnlidbindehaui).
1. Die Gefälle sind deutlich gefüllt, mehr als im
Normalzustand.
2. Die Gefäße sind diffuser und von dunklerem Purpurrot. Die einzelnen Gefäße sind schwierig
zu unterscheiden.
3. Diffus, rindfleischrol.
(B) Chemosis.
1. Geschwulst gegenüber dem Normalzustand
(dies imifaßl die Nickhaul).
2. Gut sichtbarer geschwollener Zustand mit (teilweiser) Absenkung der Lider.
3. Geschwollener Zustand mil halb geschlossenen Lidern.
(C) Sekretion.
1. Die Gesamtmenge größer als normal (diese umlaßl nicht eine kleine Menge, welche im
Innenwinkel lies Auges von normalen 1 iercn beobachlet wird).
2. Sekretion mil I dichtigkeit auf ilen Augenlidern
und den an die Augenlider angrenzenden I laaren.
i. Sekretion nut I euchiigkeii aiii einem belrächlh
dien Teil des I Imkreises des Auges und auf ilen
Augenlidern.
Die Testtiere werden nach jeweils 1.2. !, ■! und 7
Tagen in Hinblick auf die vorstehend aufgezählten Symptome iiniersiichl
Versuche an Augenschleimhäuten vom Kaninchen. Es werden 0,1 ml 0,2molare Testlösung mit einem pH 4 (mit Ausnahme der Verbindung gemüß Beispiel 10 der
vorliegenden Anmeldung, bei der der pH-Wert auf 8 gestellt ist) jeweils in das rechte Auge eines Kaninchens eingetröpfelt. Nach dem Eintröpfeln wird nicht gespült.
ν erbindung gem. Beispiel Nr. |
Kaninchen | Hornhaut A. Trübheit |
4 | B.uObernächen- schadigungen |
7 | Iris A. Tage |
Tage 1 2 3 |
Tage 7 12 3 4 |
Tage 1 2 |
||||
4 | 1 2 3 |
1 1 | ||||
6 | 1 2 |
|||||
3 | 1 1 |
|||||
7 | 1 2 3 |
1 1 1 1 1 1 |
1111 1111 |
1 1 1 1 |
||
8 | 1 2 3 |
|||||
Bindehaut A. Rötung
Tage
1 2 3
B. Cheniüsis
Tage
2 3
C. Sekretion
Tage
1 2 3
1 1
1 1
2 2
1 1
2 1
1
1
1
1
1
2 1 2 1
7 1
- keine Reaktionen-
Fortsetzung
Verbindung
gem. Beispiel
Nr.
gem. Beispiel
Nr.
Kaninchen
Hornhaut
A. Trübheit
A. Trübheit
Tuge
1 2 3
B.,Oberflüchenschadigungen
Tage
12 3 4
Iris
A. Tage
Tage
1 2
Bindehaut | 4 | B. Chemosis | 4 | 7 | C. Sekretion |
A. Rötung | Tage 7 12 3 |
Tage I 2 3 |
|||
Tage ] 2 3 |
|||||
-keine Reaktionen -
Tunelle Il
Es werden jeweils 0.1 ml ().2molare wäßrige Lösung \on Vergleichssuhstan/ (D) hei pll 4 bzw. von \ crgleichssubsian/ (E) mit pH 4 h/u. «in \ ergleichssuhstan/ (F)
mit pH S in das rechte Auge von Kaninchen eingetröpfelt, wobei nach dem Eintröpfeln nicht gespult wird.
Bekannte
\ ergleich·»
■■uhstan/
\ ergleich·»
■■uhstan/
Kaninchen Hornhaut
A. Trübheit
A. Trübheit
Tage
B.Oberflachenschauigungen
Tage
12 3 4
Iris
A. Tage
Tage
Bindehaut A. Rötung
2 3
B. Chemosis
Tage
2 3
C. Sekretion
Tage
I 2 3
1 | 1 | I | 1 | 2 | 2 | 7 | Jt | 3 | 3 |
1 | 7 | 2 | 2 | 2 | 7 | 3 | -> Jj |
w> | -t j |
1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | ·» j |
3 |
7 | 2 | 3 | 3 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 |
1 | 2 | 2 | 2 | 3 | 2 | 2 | 2 | 2 | 7 |
1 | 2 | 3 | 7 | 3 | J | 3 | 3 | ||
I | 2 | 2 | 7 | 7 | 7 | 2 | 7 | 2 | 7 |
1 | 7 | 2 | 7 | ||||||
1 I
1 I
I 1
1 1
1 1
1 I
1 1
1
3 | 3 | 1 | 7 | T | 3 | 3 | 7 | 2 |
3 | 3 | 7 | ι | 3 | 3 | ■» | 2 | |
3 | 3 | 3 | 3 | 1 | -I .1 |
2 | ||
3 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 2 | 2 | 2 |
2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 7 | 2 | I | 1 |
2 | 3 | 2 | 2 | I | 2 | ■> | I | 1 |
-ι | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 2 |
2 | 7 | 2 | 2 | I | 2 | 3 | 2 | I |
·» | 7 | 7 | 7 | 1 | 7 | 7 | ||
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Die in den Tabellen I und 11 ziisammengel'allien Aggressivität gegenüber der Hornhaut festgestellt
Ergebnisse /eigen, dall die /um S'and der Technik worden ist.
gehörenden Verbindungen 1). I! und Γ in fast jedem lall Die erlindungsgcmiißen Verbindungen zeigen im
(mil Ausnahme \uii Kan'mcl'eii 2 bei I)) llornhaul. Iris Gegensatz dazu praktisch alle keine Aggressivität
und Bindehaut stark angreifen, wobei insbesondere die '>
gegenüber der Hornhaut (mit Ausnahme der Verbin-
Aggressivität gegenüber der Hornhaut sehr ausgeprägt dung gemäß Beispiel 7 der vorliegenden Anmeldung, die
ist und 7 Tage andauert, wobei in einigen Fällen sogar eine leichte diesbezügliche Aggressivität zeigt),
mit zunehmender Zeildauer eine Verstärkung der
mit zunehmender Zeildauer eine Verstärkung der
Claims (1)
- Patentansprüche:
Polyhydroxyalkylenpolyätheramingemisch, bestehend aus Verbindungen der allgemeinen FormelR'..N
ROf C2Hj(CH2OH)OtCH2-CHOH-CH, -N ·R2' (I)in der R entwedera) einen Alkyl-polyoxyalkylenrest der allgemeinen Formel(M)in der R' einen aliphatischen Rest mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen, R" einen Methyl- oder Äthylrest und m einen statistischen Mittelwert zwischen 1 und 10 bedeutet, oderb) ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, oderc) ein p-Nonylphcnylrcst ist,/? einen statistischen Mittelwert zwischen 0,5 und IO und R1 und R2 Äthyl-, Propyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 2-Hydroxypropyl- oder Glycerylreste oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Morpholin- oder Piperidinrest bedeuten sowie die am N-Atom mit einem Methyl- oder Äthyliest quaternisierten Ammoniumsalze dieser Verbindungen.2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,daß manwenn R die unter a) angegebene Bedeutung hat, zunächst einen aliphatischen Alkohol der Formel ROH mit in Molen eines Epoxids oder eines Gemisches von F.poxiden der FormelFormelCH, — CH-CH7XR"—CH CH2(HI)wobei R', R" und in die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines sauren Katalysators umsetzt,I) das erhaltene Polyaddilionsprodukt beziehungsweise,wenn R die unter b) angegebene Bedeutung hat, einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkohol mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen beziehungsweise,wenn R die unter c) angegebene Bedeutung hat. p-Nonylphenol,jeweils mit n+ 1 Molen Epihalogenhydrin der in der X ein Halogenatom ist. in Gegenwareines sauren Katalysators umsetzt,
II) anschließend die jeweils erhaltenen polyhalogenierten Polyäther durch Dehydrohalogenierung der Halogenhydrine mil Hilfe einer wäßrigen Lösung eines Alkali- oder Erdalkalimctallhydroxids in Gegenwart eines mit Wasser mischbaren, jedoch mit konzentrierten wäßrigen Elektrolytlösungen nicht mischbaren Lösungsmittels in Glycidyläther überführt,III) die erhaltenen Glycidyläther mit einem sekundären Amin in tertiäre polyhalogenierte Amine überführt, wobei die Umsetzungen Il und III gegebenenfalls auch al· Eintopfreaktion durchgeführt werden können, indem man die Halogenhydrini, unmittelbar mit einem sekundären Amin ii Gegenwart der Alkali- oder Erdalkalime tallhydroxide behandelt,IV) das Halogen dieser tertiären Amine mi Hilfe eines Alkalisalzes einer Carbonsäure in Gegenwart von Äthylenglykol, Diäthy lenglykol. Propylenglykol. Dipropylengly kol oder den Moiioalkyläther dieser DioK bei einer Temperatur von 150 bis 200'C durch eine Hydroxylgruppe ersetzt, wöbe gegebenenfalls zur Vervollständigung de Hydroxylierung noch eine Nachalkoholysi oder einer Nachhydrolyse der Carbonsäu reestcr erfolgt, undV) gegebenenfalls mit einem methylierendei oder äthylierenden Alkylierungsmitte quaternisiert.i. Verfahren nach Anspruch 2, dadurcl gekennzeichnet, daß man als sauren Katalysa tor Bortrifluorid, Zinnchlorid oder Antimon pentachlorid in den entsprechenden Stulei einsetzt.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurcl gekennzeichnet, dall man die Umsetzung Il ii Gegenwart von tert.-Butanol oder 2-ßutoxyät hanol durchführt.5. Verfahren nach Anspruch 2. dadurcl gekennzeichnet, daß man die Hydroxylierun; gemäß IV mit Natrium- oder Kaliumaceia durchführtb. Kosmetische Mittel, gekennzeichnet du rc einen Gehall an mindestens einer Verbindun. nach Anspruch 1 neben üblichen Zusätzen.
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