DE1642732A1 - Aufhackeinrichtung - Google Patents

Aufhackeinrichtung

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DE1642732A1
DE1642732A1 DE19681642732 DE1642732A DE1642732A1 DE 1642732 A1 DE1642732 A1 DE 1642732A1 DE 19681642732 DE19681642732 DE 19681642732 DE 1642732 A DE1642732 A DE 1642732A DE 1642732 A1 DE1642732 A1 DE 1642732A1
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DE
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knife
cutting
wort
bar
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DE19681642732
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Conrad Lenz
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
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    • C12C7/161Lautering, i.e. clarifying wort by straining in a tub with a perforated false bottom

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  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN GLA MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Conrad LENZ, 8050 Freising/Obb,, Annenhofstraße 2
Aufhackeinriehtung
Die Erfindung betrifft eine Aufhackeinriehtung zum Aufhacken von Treberkuchen in Läuterbottichen umfassend einen den Läuterbottich diametral durchsetzenden* im Zentrum des Läuterbottichs drehbar gelagerten Messerbalken mit über die Länge des Messerbalkens verteilten und vom Messerbalken aus in axialer Richtung nach unten
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ausladenden Schneidmesser ti und einem Drehantrieb für den Messerhaiken·
Die Abläuterung von Bierwürze wird mit hohem Würzestand und dadurch bedingt mit größer Treberhöhe wirtschaftlicher. Mit der Vergrößerung der Treberhöhe wächst der Durchflußwiderstand der Würze durch den Treberkuchen. Zur Auflockerung des Treberkuchens sind diametral im Läuterbottich angeordnete Messerbalken mit von diesem ausgehenden vertikal nach unten ragenden und über die Länge des Messerbalken verteilt angeordneten Schneidmessern bekannt·
Die Erfindung befaßt sioh insbesondere mit Läutereinrichtungen, in denen die Treberkuchen 59.· cm und mehr Höhe haben« Bei aolchen Lautereinrichtungen reichen die bisher bekannt gewordenen Aufhackeinrichtungen nicht mehr aus, um unter allen Betriebszuständen eine ausreichende Durohflußgeechwindigkeit der Würze durch den Treberkuchen sicherzustellen,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhackeinxichtung zu schaffen, die auch bei sehr großen Treberhöhen ein® auereichende Durohflußgeschwindigkolt der Würze aufreoht erhält.
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BAD ORIGINAL
Zur Lösung der Erfindungsaufgäbe wird vorgeschlagen, daß die Schneidmesser von, in einer horizontalen Schnittebene betrachtet, V-förmigen Messerprofilen mit bei normalem Drehsinn des Messerbalkens, in Bewegungsrichtung der Messer betrachtet, vorne liegendem Scheitel gebildet sind»
Die erfindungsgemäß verwendeten V-förmigen Messerprofile können durch Palten von Flachstahlbändern gebildet sein.
Beim Aufhacken mit einer erfindungsgemäß gestalteten Aufhackeinrichtung bildet sich zwischen den Schenkeln der V-förmigen Messerprofile fortlaufend ein Hohlraum» durch den Würze mit geringem Durchflußwiäerstanä abfließen kann.
Die Maße für die Schneidmesser bei erfindungsgemäßen Aufhackeinrichtungen sind nicht kritisch; sie lassen sich durch einfache Versuche unter den jeweils zu erwartenden Betriebsbedfagungen leicht ermitteln. Folgende Abmessungen haben sich als brauchbar erwiesen:
Höhe der Messerprofile von der Verbindungslinie der freien Schenkelenden bis zum Scheitelpunkt gemessen
allgemeiner Bereich bevorzugter Bereich 50 - 150 mm 80-120 mm
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Abstand der freien Schenkelenden voneinander:
allgemeiner Bereich bevorzugter Bereich 25 - 70 mm 40 - 50 mm
Der Messerbalken mit den Schneidmessern kann höhenverstellbar ausgeführt werden; höhenverstellbar ist hier so zu verstehen, daß er in verschiedene Betriebshöhen für den Aufhackbetrieb eingestellt werden kann« Diese Möglichkeit hat in Verbindung mit dem Erfindungsvorschlag besondere Bedeutung: Wenn die sich rückwärts der Messerprofilscheitel zwischen den Schenkeln ausbildenden Hohlräume bei einer gegebenen Höheneinstellung des Messerbalkens einen zu raschen Würzeablauf ergeben sollten, so kann sehr einfach dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß der Messerbalken mit den Messern angehoben wird. Die Hohlräume reichen dann eben nicht mehr bis zum Boden des Läuterbottiohs durch, so daß auf einem Teil der Ireberkuchenhöhe der Durchfluß durch den unverletzten Treberkuchen gehemmt wird und damit die Durchflußgeechwindigkeit kleiner bleibt als sie wäre, wenn die Hohlräume sich bis zum Boden der Läutereinrichtung erstrecken würden. Umgekehrt kann man bei zu geringer Abläutergeschwindigkeit eine Erhöhung dieser Geschwindigkeit dadurch herbeiführen, daß man den Messerbalken und damit die Schneidmesser absenkt.
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SAD ORIGINAL
Eine weitere Möglichkeit, um die Abläutergeschwindigkeit unter Zontrolle zu bringen, besteht darin, daß man den Messerbalken mit einem Reversierantrieb ausrüstet: Indem man den Drehsinn wechselt, so daß die Scheitel der Schneidmesser in Bewegungsrichtung rückwärts liegen, kann man die sich zwischen den Schenkeln ausbildenden Hohlräume wieder stopfen, so daß die Abläutergeschwindig keit wieder zurückgeht.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung« Es stellen dars
Pig, 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgessäßen Aufhackeinrichtung iß. einem Läuterbottich;
Pig. 2 ein Schneidmesser einer erfindungsgemäßen Aufhackeinrichtung im Ireberkuchenj
Pig. 3 eine Vermassungsskizze eines erfindungsgemäßen Messerprofils·
In den Figuren ist mit 10 ein Läuterbottich bezeichnet, mit 12 ein Messerbalken, mit 14 eine den Messerbalken tragende Messerbalkenwelle, mit 16 ein Reversierantrieb des Messerbalkens, mit 18 ein Senkboden des Läuterbottich und mit 20 eine Würze-Abziehvorrichtung. An dem Messerbalken 12 sind Messerprofile 22 über die Länge des Messer« bt-lkens verteilt angeordnet, und zwar so, daß sie in Um-
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fangsrichtung konvergieren. Die Schenkel der MesserprQfile sind mit 24 bezeichnet, der Scheitel mit 26,
In Fig. 3 ist die Höhe des Messerprofils von der Yer-Mndungslinie der freien Schenkelenden 28 bis zum Scheitel 26 gemessen mit h und der Abstand der freien Schenkelenden 28 mit Is bezeichnet.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Aufhackeinrichtung zum Aufhacken von Treberkuchen
in Läuterbottichen umfassend einen den Läuterbottich diametral durchsetzenden, im Zentrum des Läuterbottishs drehbar gelagerten Messerbalken mit über die Länge des Messerbalkens verteilten und vom Messerbalken aus in axialer Richtung nach unten ausladenden Schneidsaessern und einem Drehantrieb für den Messerbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (22) von, in einer horizontalen Schnittebene betrachtet, Y-förmigen Messerprofilen mit bei normalem Drehsinn des Messerbalkens, in Bewegur^e richtung der Messer betrachtet, vorne liegendem Scheitel (26) gebildet sind«
2. Aufhackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerprofile (22) aus Flachstahl gefaltet sind,
3. Aufhackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Messerprofile von der Verbindungslinie der freien Schenkelenden (28) bis zum Scheitel (26) gemessen 50 bis 150 mm, vorzugsweise 80 bis 120 mm, beträgt.
BAD
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4. Aufhackeinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der freien Schenkelenden (28) der Messerprofile (22) 25 bis 70mm, vorzugsweise 40 bis 50 mm, beträgt»
5. Aufhackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (12) mit den Schneidmessern (22) höhenverstellbar ist.
6» Aufhackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (16) als Reversierantrieb ausgeführt ist,
7. Betriebsverfahren für eine Aufhackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Würzedurchlaufgeschwindigkeit der Messerbalken (12) mit den Schneidmessern (22) abgesenkt bzw, zur Verminderung der Würzedurchlaufgeschwindigkeit angehoben wird,
8, Betriebsverfahren für eine Aufhackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Würzedurchlaufgeschwindigkeit der Drehsinn des iyieeserbalkens (1Γ') geändert wird, derart, daß die Scheitel der Schneidmesser (22), in Drehrichtung betrachtet, rückwärts liegen.
109R? wnni s
DE19681642732 1968-01-18 1968-01-18 Aufhackeinrichtung Pending DE1642732A1 (de)

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DE (1) DE1642732A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212179A2 (de) * 1985-08-09 1987-03-04 Bernhard Lenz Aufhackvorrichtung in Läuterbottichen zur Würzegewinnung bei der Biererzeugung
DE102004060834A1 (de) * 2004-12-17 2006-06-22 Schönharting, Michel-Andreas Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung malzhaltiger Getränke

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212179A2 (de) * 1985-08-09 1987-03-04 Bernhard Lenz Aufhackvorrichtung in Läuterbottichen zur Würzegewinnung bei der Biererzeugung
EP0212179A3 (en) * 1985-08-09 1987-05-20 Bernhard Lenz Raking device in lauter tubs for the production of wort in the brewing of beer
DE102004060834A1 (de) * 2004-12-17 2006-06-22 Schönharting, Michel-Andreas Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung malzhaltiger Getränke
DE102004060834B4 (de) * 2004-12-17 2006-12-21 Schönharting, Michel-Andreas Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung malzhaltiger Getränke

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