CH248204A - Bottich mit Rührwerk. - Google Patents

Bottich mit Rührwerk.

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CH248204A
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agitator
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shaped
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R Keller Andreas
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R Keller Andreas
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
    • C12C7/06Mashing apparatus
    • C12C7/065Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/82Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description


  



  Bottich mit R hrwerk.



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Botte-oh    mit Rührwerk zum Mischen des Inhalts, welcher sich   dadurch auszeichnet, da, ss    das Riihrwerk mindestens einen Propeller aufweist, dessen BlÏtter mit rinnenf¯rmigen, nach oben offenen Organen besetzt sind, die sowohl um eine horizontale wie auch um eine vertikale Achse schwenkbar und in den verschiedenen Schwenklagen feststellbar sind, um eine gute   Mischwirkung    zu erzielen.



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise    Ausführungsform des Erfindungsgegenstan-    des schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1   einenVertikalschidtfdurch    den Maischbottich und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Rührwerk, während in    Fig. 3 bis    6 eine Einzelheit des R hr  werkes    in   verschiedenen Seitenansichten bezw.    in einer Draufsicht dargestellt ist.



   Fig. 7 zeigt ein Vektordiagramm   bestimm-    ter, im Bottich   entwiekelber    Kräfte.



   Mit 1 ist, der Bottich bezeichnet, der mittels einer Dunsthaube 2 abgedeckt ist.   3    ist das Zuleitungsrohr für das   Malz, dlas bei-    spielsweise in   einer Schrotmühle gequetscht    vorden ist und mit Wasser versetzt sein kann. Der Boden 4   lasst    sich   mitbels    einer   nichet    gezeichneten   Heizvorrichtung erwär-    men, damit, die Temperatur des mit dem Wasser vermischten Malzes auf   die ge-       wünschte Höhe (¯0-75  C) gebracht und auf    dieser gehalten werden   kämm. Für die Zu-      leitong von temperiertem Wasser in. der er-    forderlichen Menge dient ein unterhalb der Dunsthaube 2 angeordnetes Rohr 5.

   Im Boden 4   ist ein mit einem Absperrorgan    versehenes Rohr 6 eingesetzt, das mit einem   Läuterbottich verbunden    ist. Ein weiteres Rohr   7    ient zum Ablassen des   Reinigungs-    wassers. Die Dunsthaube 2 weist noch einen    Deekel auf, ferner eine nicht dargestellte    elektrische Lampe zur Kontrolle der im Innern des   Bottiches sich abspielenden Vor-    gÏnge.



   Der Bottich ist mit einer vertikal ange  ordneben    Antriebswelle 8   a-usgestattet, die    mittels eines   Spurlagers    im Boden in Stellung gehalten ist. Mittels einer Nabe 9 ist auf dieser Welle ein zwei BlÏtter aufweisender Propeller 10 befestigt. Jedes Propellerblatt weist einen horizontal liegenden und einen anschlie¯enden geneigten Teil auf. Auf jedem der beiden horizontalen Teile der beiden PropellerblÏtter sind nach oben offene rinnenformige Organe 11 befestigt. Diese Orga. ne sind an der Unterseite ihres Bodens je mit einer Längsrippe   12    versehen, welche zwischen zwei Backen 13 eines Trägers ! lten und um eine horizontale Halteschraube 14 schwenkbar ist, so da¯ das Organ in der   Pfeil-      richtung A    (Fig. 4) drehbar ist.

   Der TrÏger weist eine plattenf¯rmige VerlÏngerung 15   surf,    an welcher eine ein verstellbares Organ bildende Stellschraube 16 sitzt. Die untere Eante der Rippe 12 liegt auf dieser Stellschraube 16 als Regulierorgan f r die Fest   legung der Neigungslage des Orgames 11 auf.   



  Der TrÏger ist au¯erdem mit einem vertikalen,   als SohTaubenbolzen ausgebildetenZa. pfen    17 versehen, welcher durch eine Bohrung in dem Propellerblatt durchsteckbar ist. Als Feststellorgan f r den TrÏger auf   dem Pro-      pellerblatt dient eine Mutter 18. Diese    Art der Befestigung ermöglicht es, das Organ 11   aueh    in der Pfeilrichtung B (Fig. 6) um die vom Zapfen gebildete vertikale Schwenkachse zu drehen und in der gewünschten Lage festzuklemmen.



   Das Niveau der Maische liegt im gef llten Bottich beispielsweise bei C, das Niveau der Würze bei   D. Wird die Antriebswelle 8    mit dem Propeller   mittelN einer nicht gezeich-    neten Antriebsvorrichtung in Umdrehung versetzt, derart, da¯ die geneigten Teile der beiden PropellerblÏtter in der   Drehmchtung    vorangehen (Pfeilrichtung in Fig. 2) und die   Organe 1'1 das Bestreben hsben,    eine von unten nach   oben gerichtete Strömung inner-    halb des Bottichinhaltes zu Verursachen, wie in Fig.

   7 gezeigt ist, so werden die schwereren Teile vom Boden weg nach oben in die e dünneren Schichten des Bottichinhaltes  ber geführt und wird deren vollständige   Auslau-    gung erm¯glicht, was erfahrungsgemϯ ohne    Rührwerk nicht erreicht werdem kann. Es    kann   mit dem beschriebemen Rührwerk eine        te Mischwirkung erzielt    werden.



   Es ist ein R hrwerk bekannt, welches aus    einem Propeller mit zwei Blättern besteht, auf    welchen je eine Anzahl rohrförmige Organe mit geneigt zur   Horizontalen liegendenAchsen    angeordnet sind. Gegen ber diesem bekannten R hrwerk weist aber die beschriebene Ausf hrungsform den wesentlichen Vorteil auf,   dalss    die den Auftrieb der schwereren Teile bewirkenden Mittel als nach oben offene rinnenf¯rmige Organe ausgebildet sind und zudem individuell sowohl um eine horizontale Achse   veraohwenkt    als   auch in ihrer Nei-    gungslage verstellt werden k¯nnen.

   Diese    Ausbilfdung und Anordnung der rinnenformi- gen Organe l'l ermöglicht eine derartige Ein- stellung, dass wahrend der Tätigkeit des    R hrwerkes sowohl Str¯mungsrichtungen nach der Peripherie als auch solche nach der Achse zu sich   auszubilden vermögen, wo-    durch eine gleichmässige   Verteilung des aus-      zulaugenden Malzes innerha-lb    der Fl ssigkeit des   Bottiches erreicht wird.

   Dies ist    insofern bei der Herstellung von Bieren   von wirt-    schaftlicher Bedeutung, weil damit dem   ge-      quetschten    Malz gemäss den Erfahrungen ein maximaler StÏrkegehalt durch Auslaugung entzogen werden kann, während bei   ungleich-    mässiger Verteilung des Malzes in   dem Was-      ser,    wie   oie    durch bekannte Rührwerke erzielt werden kann, die   Ausbeutung geringer aus-    fallt. Die   auselaugte      Stärke wird bekannt-    lich im Maischbottich durch ErwÏrmung in    gäruDgafähigenZuckerübergeführt,derdann    in Alko, hol   verwandelt    wird.



   Wie   das gezeichnete Ausführungsbeispigel    zeigt, sind auf den beiden PropellerblÏttern 10 rinnenformige Organe 11 mit verschiedenen   Rinnembreiten aufgesetzt, derart, dass    die  jenigen, vwelehe    weiter weg von der Rotationsachse liegen, eine kleinere Rinnenbreite aufweisen als, diejenigen, welche   sich näher'die-    ser Achse befinden.

   Die Organe 11   cincl    ferner derart angeordnet, dass die Organe paarweise   denselben Absta. nd    von der Rotations  acTisehaben.Siekönnenaberderartauf    den PropellerlÏttern montiert sein, da¯ die Ab  stände    der Organe 11 des einen Propellerblat  tes    von der Rotationsachse verschieden sind von den AbstÏnden der Organe 11 des   an, der      PropeLlerbIattes    von der Rotationsachse.



   Der gezeichnete Bottich besitzt kreisf¯rmigen Querschnitt. Er kann aber auch eine ovale Querschnittsform aufweisen, wenn die PlatzverhÏltnisse eine derartige Ausbildung notwendig machen. Ein derartiger Bottich wird zweckmϯig mit einem aus zwei neben   einanderliegenden PropeLlem bestehenden    R hrwerk versehen, von denen der eine im Uhrzeigersinne, der andere im Gegenuhrzei  gersinne    rotiert.



   Der mit dem Rührwerk versehene Bottich kann auch für andere Zwecke verwendet werden, insbesondere wo es sich darum handelt, feste Teile in einer Fl ssigkeit gleichmϯig zu verteilen und in Schwebe zu halten, damit eine Auslaugung oder Aufl¯sung bewirkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bottieh mit Rührwerk zum Mischen des Inhaltes, dadurch gekennzeichnet, dass das Ruhrwerk mindestens einen Propeller auf weist,dessenBlättermitrinnenföTmigen, nach oben offenen Organen besetzt sind, die sowohl um eine horizontale wi, e aueh um ei. ne vertikale Aehse schwenkbar und in den verschiedenen Schwenklagen feststellbar sind, um eine gute Mischwirkung zu erzielen.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Bottich mit R hrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der rinnenförmigen Organe (11) mittels einer Rippe (12) zwischen zwei Backen (13) eines Träfgers liegt und um ein horizontal liegen- des Haltemittel (14) schwenkbar ist.
    2. Bottich mit Rührwerk nach Patenta- spruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, da¯ jeder Träger einen zur Befestigung desselben auf dem Propellerbla. tt dienenden, zugleich die vertikale Schwenk aohse bindenden Zapfen (17) aufweist und ein verstellbares Organ (16) trägt, das mit der Rippe (12) zusammenwirkt und zur Festlegung von dessein Neigungslage dient.
    3. Bottich mit R hrwerk nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Propeller- blatt mit rinnenförmigen Organen (11) mit verschiedenen Rinnenweiten besetzt ist.
    4. Bottich mit R hrwerk nach Patentan spruch und Unteransprüchen l bis 3, dadurch 'gekennzeichnet,dassdieAbständederrinnen- förmigen Organe (11) des einen Propeller- blattes von der Rotationsachse des Propellers verschieden sind von den Abständen der rinnenf¯rmigen Organe (11) des andern Propel lerblattes von der Rotationsachse.
CH248204D 1946-03-09 1946-03-09 Bottich mit Rührwerk. CH248204A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR880100527A (el) * 1988-08-12 1990-08-22 Vni Pi Aljuminievoi Magnievoi Συσκευη αναμιξεως υγρων.
US5785424A (en) * 1993-04-30 1998-07-28 Kansai Chemical Engineering Co. Ltd. Agitator blade having agitators with open first and second ends and inner fabrics therein
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US6341889B1 (en) 1999-02-22 2002-01-29 Kansai Chemical Eng. Col. Ltd. Method for distributing liquid by controlling rotation speed of a shaft as a function of the liquid depth in a tank

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