DE1640708A1 - Elektrische Vorrichtung,insbesondere Steckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Vorrichtung,insbesondere Steckvorrichtung

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DE1640708A1 DE19671640708 DE1640708A DE1640708A1 DE 1640708 A1 DE1640708 A1 DE 1640708A1 DE 19671640708 DE19671640708 DE 19671640708 DE 1640708 A DE1640708 A DE 1640708A DE 1640708 A1 DE1640708 A1 DE 1640708A1
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Adam Kirchbauer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Vorrichtung, insbesondere Steckvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung, insbesondere Steckvorrichtung, bei welcher Einzelelemente, die einen Körper von vieleckigem, insbe- sondere rechteckigem Querschnitt haben, mit Körpern gleich- artigen Querschnitts mechanisch zu einer Einheit zusammen- setzbar sind.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. So beschreibt die DAS 1 217 476 Steckelemente mit vieleckigem, insbeson- dere mit rechteckigem Querschnitt, die auf einer Grund- platte mittels elastischer Hülsen festlegbar sind und mit dieser Platte eine Vielfachsteckvorrichtung bilden, die mit einer ebensolchen Anordnung nach Art von Stecker und Buchse kuppelbar ist. Die einzelnen Steckelemente einer solchen Vielfachstreckvorrichtung sind untereinander nicht verbunden, so daß sie in gewissem Umfang Axial- und Dreh- bewegungen gegeneinander ausführen können. Abgesehen von der dadurch etwas erschwerten Handhabung bewirkt diese lose Anordnung auch eine Unsicherheit der elektrischen Kontaktgabe, die-sich insbesondere bei Hochfrequenz-Steckern in Form eines Störpegels bzw. Rauschens äußert, und allgemein eine Unzuverlässigkeit der Verbindung, so daß es zu einer unerwünschten Lösung der Kupplung kommen kann.
  • Um dies zu verhindern, bedarf es einer zusätzlichen Fixierung (vgl. DBP 1 140 251) oder der massiven Ein- bettung der Steckteile in einen Isolierkörper (vgl.
  • DAS 1 065 097). Bei Anwendung dieser Maßnahmen hat man außer erhöhtem Aufwand noch den Nachteil, daß die Steck- elemente nicht mehr beliebig kombinierbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der be- kannten Ausführungen zu vermeiden und eine einfach aufge- baute, wirtschaftlich herstellbare, mechanisch und elektrisch zuverlässige Vorrichtung zu schaffen, bei der die einzelnen Elemente untereinander festlegbar sind, dennoch aber eine Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten bestehen bleibt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß"an benach- barten Seitenflächen des Körpers an'sich bekannte Vertiefun- gen und/oder Erhöhungen alternierend angeordnet und so be- messen sind, daß mit einander entsprechenden Flächen zu- sammengedrückte Körper im Klemmsitz verbunden sind.
  • Durch die Reibungshaftung des Klemmsitzes erfolgt eine allseitige Festlegung jedes einzelnen Körpers. Auf diese Weise sind starre Verbände erzielbar, deren Gestalt dem jeweiligen Bedarfsfall angepaßt werden kann. Die Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zunächst für Steck- vorrichtungen hervorragend geeignet, da sich die einzelnen Körper rasch und betriebssicher zu einer Einheit zusammen- fügen lassen, die als Ganzes zur Kupplung mit einer ent- sprechenden Gegensteckeinheit dienen kann. In diesem Falle kann es zweckmäßig sein, die einzelnen Körper aus einem Isolierwerkstoff zu fertigen, innerhalb dessen leitende Verbindungsteile angeordnet sind. Es ist aber auch mög- lich, elektrische Bauelemente wie Widerstände, Kondensa- toren, Dioden und Transistoren im Inneren (er einzelnen Kör- per unterzubringen und ihre Anschlüsse nach außen zu füh- ren, wobei die Vertiefungen bzw. Erhöhungen jeweils gleich- zeitig zur elektrischen Verbindung der Bauelemente dienen können. Auch die Anordnung ganzer Modulen in den einzelnen Körpern ist durchführbar, so daß mit geringem Raumaufwand und bei raschester Montage vielfältige Schaltungskombina- tionen hergestellt werden können.
  • Es ist zwar bereits aus der DAS 1 076 007 ein Bau- element für Bauspielzeuge bekannt, dessen eine Stirnwand mit Kupplungsorganen in Form zylindrischer Zapfen versehen ist, während an seiner anderen Stirnwand weitere Zapfen angeordnet sind, die zwischen die ersten Zapfen eines be- nachbarten Elementes klemmend passen. Bauelemente dieser Art ermöglichen jedoch nur ein Zusammenfügen in einer Richtung, nämlich nach oben, während eine direkte Verbin- dung nebeneinander angeordneter Bauelemente nicht statt- findet. Im wesentlichen in einer Ebene ausgedehnte Ge- bilde lassen sich daher mit solchen Bauelementen nicht als starre, untereinander zusammenhängende Verbände auf- bauen, nicht einmal unter Verwendung einer besonderen Grundplatte. Abgesehen davon, daß diese Bauelemente auch einem anderen Verwendungszweck dienen, könnte man sie für die vorliegende Erfindung daher auch deshalb nicht heran- ziehen, weil sie die Schtffung eines starren Verbandes von Körpern nicht gestatten, der als geschlossene Einheit bei- spielsweise in Form eines eitgehen d in einer Ebene ausge- dehnten Gebildes manipulierbar, beispielsweise steckbar ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß auf jeder Seitenfläche des Körpers Vertiefungen und Erhöhun- gen in Richtung parallel zu den-Kanten abwechseln. Durch diese Maßnahme wird die Festigkeit des aus den einzelnen Körpern zusammengesetzten Verbandes weiter erhöht. Man er- hält dadurch eine reibungsschlüssig verbundene, vielfältig verzapfte Anordnung, ohnechß es für den Zusammenhalt einer solchen Einheit irgendwelcher Grund- oder Deckplatten be- dürfte.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Ver- tiefungen in wenigstens einer Richtung oder an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Begrenzungen etwas größere Ab- messungen, in einer Querrichtung bzw. an zwei weiteren sich gegenüberliegenden Begrenzungen etwas kleinere Abmessungen haben als die Erhöhungen. Hierdurch ist gewährleistet, daß sich beim--Zusammendrücken der einzelnen Körper kein Luft- poster bilden kann, welches den Klemmsitz beeinträchtigen könnte. Vielmehr ist-durch das geringfügige Übermaß der Erhöhungen eine einwandfreie Klemmverbindung gesichert, während das geringfügige Übermaß der Vertiefungen in der anderen Richtung für eine gute Luftabfuhr sorgt. Während für die gegenseitige Verzahnung der einzelnen Körper grundsätzlich beliebige Formen der Vertiefungen bzw. Erhöhungen in Frage kommen, ergibt sich eine besonders ein- fache und wirtschaftliche Fertigung, wenn in weiterer Aus- gestaltung der Erfindung die Vertiefungen rechteckig und die Erhöhungen rund begrenzt sind. Selbstverständlich sind auch ovale Übergangsformen geeignet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Bauhöhe der Körper im wesentlichen ein Vielfaches der Länge eines durch wenigstens eine Vertiefung und/oder Erhöhung gebildeten Grundmaßes beträgt. Dadurch ist es möglich, be- sonders vielfältige Kombinationen zu erzielen, bei denen insbesondere auch eine Versetzung von Einzelelemehten ge- genüber einer Grundebene möglich ist. Man kann damit bei- spielsweise auf einfache Art Kupplungsvorrichtungen erhalten, die trotz symmetrischer Gestalt nur in einer bestimmten An- ordnung, d.h. unverwechselbar zusammengefügt werden können.
  • Eine besvorzugte Aus6ihrungsform der Erfindung besteht darin, daß zur Abdeckung der Außenfläche einer aus zusammen- gedrückten Körpern gebildeten Einheit eine Leiste vorgesehen ist, die auf einer Breitseite alternierend angeordnete Ver- tiefungen und/ oder Erhöhungerc aufweist, die den Vertiefun- gen bzw. Erhöhungen der Körper angepaßt sind. Man erzielt auf diese Weise nicht nur eine glatte Außenfläche,---.sondern auch eine weitere Sicherung für den guten Zusammenhalt einer Einheit. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Handhabung der Vorrichtung. Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Leiste Kerben od,dgl. zum Abtrennen an vorgegebenen Stel- len aufweist. Diese Kerben können vorteilhaft so gestaltet sein, daß die Enden der Leiste nach dem Abtrennen in Form eines spitzwinkligen Prismas begrenzt sind, das über die Eckkante des aus den Körpern zusammengesetzten Einheit hervorragt und sich mit einer dazu im rechten Winkel stehen- den Leiste nach Art einer Gehrung zusammenfügt.
  • Zweckmäßig ist es auch, wenn die Leisten nur an einem Teil ihrer Gesamthöhe mit Vertiefungen bzw. Erhöhungen ver- sehen sind. Solche Leisten eignen sich insbesondere für die glatten Außenflächen von Steckern od.dgl. Dabei ist es vor- teilhaft, wenn der von Vertiefungen bzw. Erhöhungen freie Teil nach außen vorspringend versetzt ist.
  • Eine weitere Spezialisierung der Erfindung sieht vor, daß die Leisten auf der Außenseite ösenartige Teile zu ih- rer seitlichen und/oder axialen Festlegung mittels durch- steckbarer Halteelemente aufweisen. Dadurch ist eine wei- tere Möglichkeit für den Abschluß und die Festlegung einer. aus den einzelnen Körpern zusammengesetzten Einheit gegeben.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Leisten auf der Außenseite mit Nuten- versehen sind, die in regelmäl%en Abständen Ausnehmungen aufweisen. Zn solche Nuten können Klammern eingreifen, welche für einen verstärkten Zu- sammenhalt einer erfindungsgemäßen Einheit sorgen. Zum Ein- griff in die Nuten können aber auch Flachelemente vorgesehen sein, die den Ausnehmungen angepaßte und in deren Abstand angeordnete Vorsprünge aufweisen. Solche Flachelemente kön- nen auch als Eckverschlüsse für den Stoß zweier Leistenenden ausgebildet sein. Auch können die Flachelemente Öffnungen zu ihrer seitlichen und/oder axialen Festlegung mittels durch- steckbarer Halteelemente aufweisen.
  • Derartige Halteelemente können in weiterer Speziali- sierung der Erfindung als mit einem Haken versehene Schapp -teile ausgebildet sein. Diese Schnappteile sind zweckmäßig an ihrem unteren Ende federnd in eine Öffnung der. Flachele- mente einrastbar uder im Klemmsitz an Nuten einer Leiste befestigbar.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Halteelemente einstückig mit den Flachelementen sind. Man erzielt dadurch eine Vereinfachung und eine Einsparung hinsichtlich des Sortiments zu fertigender Einzelteile.
  • Günstig ist es ferner, wenn wenigstens zwei Flachele- mente oder ösenartige Teile am Umfang einer eine Einheit umgebenden Leiste asymmetrisch angeordnet sind. Dank dieser Maßnahme ist es möglich, auch bei vollkommen ebenen Anordnun- gen von Körpern in einer Einheit das Zusammenfügen nur in einer bestimmten Lage zu ermöglichen, d.h. eine unver- wechselbare Vorrichtung zu schaffen. =` Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung hervor. Darin zeigen: Fig. 1 eine aus neun Körpern bestehende, symmetrisch ver- riegelte Einheit einer erfindungsgemäßen Vorrich- tung, und zwar stellt Fig. la eine Seitenansicht, Fig. 1b eine Draufsicht, Fig. 1c eine Schnittansicht und Fig. 1d eine perspektivische Ansicht dar, Fig. 2 eine aus neunzig Einzelkörpern zusammengesetzte, symmetrisch verriegelte Einheit ähnlich Fig. 1, Fig. 3 eine aus dreißig Einzelkörpern zusammengesetzte, asymmetrisch verriegelte Einheit, Fig. 4 ein als Stecker ausgebildetes Einzelelement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig.@5 ein als Buchse ausgebildetes Einzelelement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht der Einzelelemente nach Fig. 5 und 4, Fig. 7 eine Leiste für eine Einheit von Steckergruppen, wobei Fig. 7a eine Seitenansicht, Fig. 7b eine Draufsicht, Fig. 7c eine Schnittansicht und Fig.7d eine Rückansicht darstellt,-Fig. 8 eine Leiste für eine Einheit von Buchsengruppen mit Einzelfiguren entsprechend Fig. 7, Fig. 9 ein Verbindungsteil in Form eines Flachelementes, Fig.l0 ein Verbindungsteil in Form eines Eckverschlusses, Fig.ll ein Halteelement in Form eines Schnappteils, Fig. 12 eine Steckteilhalterung, Fig.13 eine Einheit aus Einzelkörpern einer abgewandelten Ausführungsform, und Fig.14 zwei Leisten für eine Einheit nach Fig. 13.
  • 13 In den Fig. 1 bis 12 ist der Erfindungsgedanke am Beispiel von Steckvorrichtungen mit ihren Einzelteilen - dargestellt. Die Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Aus- führungsform, die gleichfalls für Steckverbindungen ge- eignet , jedoch ebenso wie die erste Ausführungsform nicht darauf beschränkt ist.
  • Die Steckvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einzel- nen Körpern 2, die als Stecker 2a und Buchsen 2b ausge- bildet sind. Wie insbesondere Fig. 6 erkennen läßt, sind diese Körper 2 mit Kontaktelementen 3 versehen, die in Rillen 4 im Inneren des Körpers 2 verankert sind. Wie insbe- sondere die Fig. 4 bis 6 erkennen lassen, haben die einzel- nen Körper 2 quadratischen Querschnitt, wobei an benachbar- ten Seitenflächen alternierend Vertiefungen 5 und Erhöhun- gen 6 angebracht sind. Die Vertiefungen 5 sind dabei recht- eckig ausgeführt, während die Erhöhungen 6 rund begrenzt sind. Die einzelnen Körper 2 lassen sich zu Einheiten zu -sammensetzen, wobei Fig. 1 ein Beispiel mit einer Einheit aus neun Einzelkörpern, Fig. 2 eine Einheit mit neunzig Einzelkörpern und Fig. 3 eine Einheit mit dreißig Einzel- körpern zeigt. Die Vertiefunen 5 und Erhöhungen 6 der ein- zelnen Körper 2 greifen dab,.' ineinander, so daß letztere gegenseitig verzahnt bzw. verzapft sind. Ein zusätzlicher Halt wird durch aufgesteckte Leisten 7 geboten, die als Steckerleisten 7a für die Steckerteile bzw. als Buchsen- leisten 7b für die Buchsenteile ausgeführt sein können. Solche Leisten, deren Aufbau im einzelnen aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, haben Vertiefungen 5' und Erhöhungen 6', welche den Vertiefungen 5 und Erhöhungen 6 der Körper 2 entsprechen, sowie Kerben 8 an vorgegebenen Stellen, an denen sie entsprechend der gewünschten Länge abtrennbar sind. Sie sind außerdem mit Nuten 9 versehen, die in Ab- ständen von der Breite eines Einzelkörpers 2 Ausnehmungen 10 aufweisen* In die Nuten 9 der Leisten 7k önnen Flachelemente 11 eingesteckt werden, deren Aufbau aus Fig. 9 und 10-hervorgeht. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 haben die Flachelemente 11 die Form von Eckverschlüssen 11b, die an gegenüberliegenden En- den einer Einheit angeordnet sind und eine symmetrische Verriegelung ermöglichen. Hierzu weisen die Flachelemente 11 bzw. die Eckverschlüsse 11b Öffnungen 13 auf, durch welche Halteelemente hindurchgesteckt werden können. Als solche Halteelemente eignen sich insbesondere mit Haken 14 versehene Schnappteile 15, wie sie in Fig. 1l ein- zeln dargestellt sind. Diese Schnappteile 15 können mit ihren unteren Enden 17 in einer Öffnung 13 eines Eckverschlusses llb einrasten und mit ihrem Haken 14 einen ge- genüberliegenden Eckverschluß llb hintergreifen. Dadurch lassen sich zwei Einheiten einer erfindungsgemäßen Vorrich- tung, insbesondere eine Steckergruppe und eine Buchsengruppe, auf einfache Weise verriegeln.
  • Während die Fig. 1 und 2 Beispiele einer symmetrischen Verriegelung zeigen, ist in Fig. 3 eine Einheit mit einer asymmetrischen Verriegelung dargestellt, durch wel- che Fehlsteckungen verhütet werden. Man erkennt in Fig. 3 außerdem, daß zum verbesserten Zusammenhalt der Einheiten anstelle von Eckverschlüssen 11b auch Klammern 23 verwend- bar sind, die in die Nuten 9 an den Ecken einsetzbar sind. Außerdem können anstelle der Flachelemente 11 ösenartige Teile 22 an der Steckerleiste 7a angeordnet sein, in wel- che Schnappteile 15 mit ihrem Haken 14 eingreifen. Man entnimmt der Fig.3 außerdem, daß die Schnappteile 15 an ihren unteren Enden so gestaltet sein können, daß sie im Klemmsitz in der Nut 9 einer Leiste 7 befestigbar sind. Selbstverständlich könnten auch die ösenartigen Teile 22 entsprechend ausgebildet sein. Zu den bei den Steckvorrichtungen rach Fig. 1 bis 12 noch verwendeten Einzelteilen gehören Halterungen 16 (Fig.12) die sowohl bei den Steckern 2a als auch bei den Buchsen 2b Verwendung finden und als Steckteilhalterung zugleich zur Führung der Anschlüsse 18 dienen. Die Stekker 2a sind mit Steckerstiften 19 versehen, welche mit den Kontaktelementen 3 einer Buchse 2b zusammenwirken. Ein Flachelement 11 in Form eines Flansches lla ist in seinem Aufbau in Fig. 9 gezeigt und in seiner Verwendung in Fig.2 dargestellt. Ebenso wie die Eckverschlüsse 11b (Fig.l0) sind die Flansche lla in regelmäßigen Abständen mit Vor- sprüngen 12 versehen, die zum Eingriff in den Ausnehmungen 10 einer Nut 9 bestimmt sind.
  • Eine andere Ausführungsform erfindungsgemäßer Körper 2 und aus ihnen zusammengesetzter Einheiten ist aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen. Die einzelnen Körper 2 sind dabei als Quader ausgebildet, die in der Längsmitte einer jeder Seitenfläche jeweils alternierend eine rechteckige Vertiefung 5 bzw. eine rechteckige Erhöhung.: 6 aufweisen. Diese Körper 2 können mit Bohrungen 20 versehen sein, bei- spielsweise zwecks Aufnahme leitender Kontaktelemente 3 oder Steckerstifte 19. Zum verstärkten Zusammenhalt der Körper 2 einer Einheit nach Fig. 13 können Leisten 7 dienen, deren Aufbau in Fig. 14 gezeigt ist. Diese Leisten haben Vertiefungen 5' bzw. Erhöhungen 6', welche den Ver- tiefungen 5 bzw. Erhöhungen 6 der einzelnen Körper 2 ent- sprechen. Die Leisten 7 können ferner mit Öffnungen 21 ver- sehen sein, durch welche Halteelemente, beispielsweise Schnappteile 15, zur seitlichen und/oder axialen Festlegung gesteckt werden können. Die Leisten 7 können als gerade Teile oder als Eckleisten 7c ausgeführt sein.
  • . Die einzelnen Körper 2 können aus Isolierstoff bestehen, Es kann für gewisse Verwendungszwecke vorteilhaft sein, die Vertiefungen 5 bzw. Vorsprünge 6 aus elektrisch leiten- dem Material zu bilden, so daß mit dem mechanischen Klemm- sitz zugleich eine elektrische Verbindung zustande kommt.
  • Die Form der einzelnen Körper 2 sowie der Vertiefungen 5,5' bzw.^der Erhöhungen 6,6' ist vielfältig abwandelbar. So brauchen die Körper 2 keineswegs quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufzuweisen, vielmehr kommen auch dreieckige, sechseckige oder achteckige Querschnitte in Frage. Auch winkelförmige oder U-förmige Teile können ohne weiteres Verwendung finden. Entsprechenden gilt für die Vertiefungen 5,5' und die Erhöhungen 6,6', für deren Aus- führung außer der Forderung nach einem geringen Übermaß zwecks Gewährleistung des Klemmsitzes keinerlei Festle- gung besteht. Es ist auch festzuhalten, daß die Vertiefun- gen bzw. Erhöhungen jeweils gleich geformt sein können, beispielsweise nach Art von Falzen bzw. Stegen, wie es in Fig. 13 und 14 veranschaulicht ist.
  • Während die in den dargestellten Ausführungsbeispie- len verwendeten Körper 2 jeweils auf allen ihren Seiten- flächen Vertiefungen 5 bzw. Erhöhungen 6 aufweinen, fällt es auch in den Rahmen der Erfindung, zwei verschiedene Arten von Körpern vorzusehen, wovon eine jeweils nur oder überwiegend mit Vertiefungen 5, die andere nur oder über- wiegend mit Erhöhungen 6 versehen ist. Eine weitere Mög- lichkeit besteht in der Schaffung von Körpern, die an einer Außen- bzw. Seitenfläche ohne jede Vertiefung 5 bzw. Er- höhung 6 ausgebildet sind, so daß sie als Kanten- oder Abschlußsteine verwendet werden können und die Leisten 7 ersetzen. Versieht man solche Kanten bzw. Abschlußsteine an ihren glatten Flächen mit Nuten 9, in denen auch Aus- nehmungen 10 angeordnet sein können, so lassen sich am-Umfang mit solchen Körpern versehene Einheiten ohne Verwen- dung von Leisten 7 mit geeigneten Elementen zusammenhalten, beispielsweise mittels Klammern 23 oder Flachelementen 11.
  • Bei dieser letztgenannten Ausführungsform ebenso wie bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie- len bilden entweder die Kanten- bzw. Abachlußsteine oder die Leisten 7 jeweils das Gegenstück zu dem durch die Ver- tiefungen 5 bzw. Erhöhungen 6 gebildeten Profil der aus Ein- zelkörpern 2 zusammengesetzten Einheit. Es ist aber auch Möglich, die Vertiefungen 5 bzw. Erhöhungen 6 so auszubil- den, daß zwischen ihnen Nuten ähnlich den Nuten 9 einer Leiste 7 entstehen, in welche Verbindungsteile wie Flachelemente 11 oder Klammern 23 eingreifen können. Dadurch wird eine weitere Vereinfachung erzielt.
  • Hervorzuheben ist ferner, daß nach der Erfindung auch Körper 2 kombinierbar sind, die an benachbarten Seitenflächen entweder nur Vertiefungen 5 oder nur Er- höhungen 6 aufweisen. Auch hierbei ist d.ne Verzahnung bzw. Verzapfung möglich, weil jeweils ein vorspringen- des bzw. zurücktretendes Teil vorhanden ist.
  • Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung, einschließlich-der konstruktiven Ausge- staltung hervorgehenden Merkmale und Vorteile derErfindung können auch in beliebigen Kombinationen erfindungs- wesentlich sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrische Vorrichtung, insbesondere Steckvorrichtung, bei welcher Einzelelemente, die einen Körper von viel- eckigem, insbesondere rechteckigem Querschnitt haben, mit Körpern gleichartigen Querschnitts mechanisch zu einer Einheit zusammensetzbar sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an benachbarten Seitenflächen des Körpers (2) an sich bekannte Vertiefungen (5) und/oder Er- höhungen (6) alternierend angeordnet und so bemessen sind, daß mit einander entsprechenden Flächen zusammengedrückte Körper (2) im Klemmsitz verbunden sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch. g e k e n nz e i c h n e t , daß auf jeder Seitenfläche des Kör- pers (2) Vertiefungen (5) und Erhöhungen (6) in Richtung parallel zu den Kanten abwechseln. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vertiefungen (5) in wenigstens einer Richtung oder an wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Begrenzungen etwas größere Abmessun- gen, in einer Querrichtung bzw. an zwei weiteren sich ge- genüberliegenden Begrenzungen etwas kleinere Abmessungen haben als die Eriiotungen (6). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vertiefungen (5) rechteckig und die Erhöhungen (6) rund begrenzt sind. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bau- höhe der Körper (2) im wesentlichen ein Vielfaches der Länge eines durch wenigstens eine Vertiefung (5) oder/und Erhöhung (6) gebildeten Grundmaßes beträgt. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Ab- deckung der Außenfläche einer aus zusammengedrückten Körpern (2) gebildeten Einheit eine Leiste (7) vorgesehen ist, die auf einer Breitseite alternierend angeordnete Vertiefungen (5') und/oder Erhöhungen (6') aufweist, die den Vertiefungen (5) bzw. Erhöhungen (6) der Körper (2) angepaßt sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leiste (7) Kerben (8) oder dgl. zum Abtrennen an vorgegebenen Stellen aufweist. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leisten (7) nur an einem Teil ihrer Gesamthöhe (H) mit Vertiefungen (5') bzw. Erhöhungen (6') versehen sind. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der von Vertiefungen =(5') bzw. Erhöhungen (6') freie Teil nach außen vorspringend ver- setzt ist (Fig. 7c) 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leisten (7) auf der Außenseite ösenartige Teile (22) zu ihrer seitlichen;, und/oder axialen Festlegung mittels durchsteckbarer Halte- elemente aufweisen. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leisten (7) auf der Außenseite mit Nuten (9) versehen sind, die in regel- mäßigen Abständen Ausnehmungen (10) aufweisen. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Eingriff in die Nuten (9) Flach- elemente (11) vorgesehen sind, die den Ausnehmungen (10) an- gepaßte und in deren Abstand angeordnete Vorsprünge (12) aufweisen. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Flachelemente als Eckverschlüsse für den Stoß zweier Leistenenden ausgebildet sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Flachelemente (11) Öffnungen (13) zu ihrer seitlichen und/oder axialen Festlegung mit- tels durchsteckbarer Halteelemente aufweisen. 15. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n et , daß die Halteelemente als mit einem Haken (14) versehene Schnappteile (15) ausgebildet sind. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schnappteile (15) an ihrem unteren Ende federnd in eine Öffnung (13) der Flachelemente (11) einrastbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012216210A1 (de) 2012-09-12 2014-01-30 Siemens Aktiengesellschaft Nichtdispersiver Infrarot-Gasanalysator nach dem Zweistrahlverfahren

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DE102012216210A1 (de) 2012-09-12 2014-01-30 Siemens Aktiengesellschaft Nichtdispersiver Infrarot-Gasanalysator nach dem Zweistrahlverfahren

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