DE163975C - - Google Patents

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DE163975C
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cylindrical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/084Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling the gases flowing through the silencer two or more times longitudinally in opposite directions, e.g. using parallel or concentric tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N2490/00Structure, disposition or shape of gas-chambers
    • F01N2490/16Chambers with particular shapes, e.g. spherical

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für die Abgase von Explosionskraftmaschinen, und zwar soll mit dieser Erfindung nicht nur das Geräusch beim Auspuffen vermieden werden, sondern auch deii Gasen die Explosionsfähigkeit genommen werden. Um dieses zu erreichen, hat man bereits Schalldämpfer angewendet, bei welchen das Gas in mehrmaliger Folge in feinen Strömen von
ίο größerer Ausdehnung eingeleitet wurde, jedoch konnte man mit diesen bekannten Schalldämpfern nicht vollständig den gewünschten Erfolg erreichen, weil vermöge der Bauart derselben den Gasen die innewohnende Energie und Wärme bei andauerndem Gebrauch des Schalldämpfers nicht vollkommen entzogen werden konnte. Bei dem Schalldämpfer nach vorliegender Erfindung werden die Gase in eine Kammer eingeleitet, in welcher das Gas vermöge der Ausbildung dieser Kammer sich sehr häufig ausdehnen muß, um dann nach dem Austritt aus dieser Kammer nochmals in einem diese Kammer umgebenden Gehäuse einer Zerteilung in feine Ströme und Expansion ausgesetzt zu werden. Das äußere, die Kammer umgebende Gefäß wird von der Außenluft gekühlt, und da die Gase, wenn sie in dieses Gefäß gelangen, schon bedeutend abgekühlt sind, so wird dieses Gefäß auch bei langem Gebrauch niemals eine hohe Temperatur annehmen und folglich wird die Abkühlung der Gase eine sehr starke sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch einen Schalldämpfer nach vorliegender Erfindung,, während Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie a-b darstellt.
Der Schalldämpfer besteht aus einem zylindrischen Gefäß ι aus dünnem Metall, welches am oberen und unteren Ende durch die Kappen 2, 3 verschlossen wird. Von der Kappe 2 hängt ein kurzes Rohr 4 in das Gefäß ι hinein, welches unten geschlossen und nur mit einer Anzahl kleiner Löcher 6 versehen ist. Das Rohr 4 ragt als Rohrstutzen 5 aus dem Gefäß 1 heraus und kann mit diesem Stutzen an die Abgaseleitung angeschlossen sein. In dem Gefäß 1 ist ein sich aus Hohlkugeln 7, 8, 9 zusammensetzender Körper aus Gußeisen angeordnet, dessen Hohlkugeln in beliebiger Anzahl vorgesehen sein können und nach der Ausführungsform Fig. ι untereinander in freier Verbindung stehen. Das obere Ende dieses Körpers umgibt das Rohr 4, während das untere Ende mit einer Verstärkung versehen ist, in welche eine durch den Boden 3 des Gefäßes geführte Schraube 11 geschraubt ist.
Die von der Maschine kommenden Abgase treten durch die Löcher 6 aus dem Rohr 4 aus und werden hierbei in eine große Anzahl dünner Ströme zerteilt, die in den obersten Hohlkörper 7 gelangen. Hier expandiert das Gas und kühlt sich durch die Berührung mit der Wandung des Hohlkörpers 7 etwas ab, um dann in die Hohlkörper 8 und 9 zu gelangen und hier sich unter Expansion ebenfalls etwas abzukühlen. Aus dem Hohlkörper 9
V /ifrv
wird dann das Gas durch die Löcher 12 in den den Hohlkörper umgebenden Raum 13 geführt, wobei wiederum das Gas in eine große Anzahl feiner Ströme zerteilt wurde. Das Gas kann dann ebenfalls wieder expandieren und kommt mit der Gehäusewandung 1 in Berührung, wodurch eine Kühlung stattfindet. Da jeder der Hohlkörper 7, 8, 9 am Außenumfange mit Rillen 18, 16, 14 versehen ist, so muß das Gas aus dem Raum 13 durch diese Rillen 14 in den Raum 15 übergeleitet werden, wobei wiederum eine Zerteilung in eine große Anzahl Ströme, dann eine Expansion und Kühlung stattfindet. Aus dem Raum 15 tritt das Gas unter erneuter Zerteilung in Ströme in den Raum 17 und von hier schließlich in den Raum 19, wobei das Gas in den beiden zuletzt genannten Räumen ebenfalls expandiert und sich abkühlt. Aus
ao diesem Raum 19 gelangt schließlich das Gas durch die Löcher 20 in die Außenluft, ohne ein Geräusch bei seinem Austritt hervorzurufen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schalldämpfer für die Abgase von Explosionskraftmaschinen , bei welchen die Abgase sich mehrfach in feine Ströme zerteilen, expandieren und abkühlen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen Metallgefäß (1) mehrere aneinander gereihte Hohlkugeln (7, 8, 9) angeordnet sind, welche an den Verbindungsstellen so eingeschnürt sind, daß in dem zylindrischen Gefäß erweiterte Ringräume (15, 17, 19) entstehen, in welchen die am Ende der Hohlkugelreihe in das zylindrische Gefäß übertretenden Abgase beim Strömen um die Kugel reihe herum nach den am anderen Ende des Gefäßes befindlichen Auslaßöffnungen (20) erneut expandieren können, so daß sie hierdurch und durch die starke Abkühlung an der Außenwandung des zylindrischen Gefäßes geräuschlos und ohne Explosionskraft austreten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045174B (de) * 1955-09-22 1958-11-27 Hermann Stenvers Auspuffschalldaempfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045174B (de) * 1955-09-22 1958-11-27 Hermann Stenvers Auspuffschalldaempfer

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