DE1639385A1 - Strahlendiagnostikgeraet - Google Patents

Strahlendiagnostikgeraet

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/166Scintigraphy involving relative movement between detector and subject

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  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
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Description

  • Strahlendiarnostikgerät Die Erfindung betrifft ein Strahlendiagnostikgerät (Scanner), welches eine gegen Strahlen abgeschirmte Messonde umfasst, die zeilenweise abtastend über den zu untersuchenden Bereich geführt wird und synchron dazu ein Aufzeichnungselement über einem Aufzeichnungsmaterial, wobei das Gerät Einstellmittel umfasst zur Anpassung der Aufzeichnung an das Messergebnis.
  • Solche Geräte werden insbesondere in der medizinischen Diagnostik zur Untersuchung der Schilddrüse bzw. anderer Organe oder krankhafter Erscheinungen, wie z. B. Tumoren, angewandt, die bekanntlich radioaktive Stoffe speichern, die in den Körper eingebracht werden.
  • Bei der Abtastung des zu untersuchenden Bereiches schwankt die Impuls rate in Abhängigkeit von der Verteilung und Konzentration des radioaktiven Stoffes im Körper. Zur Erzielung optimaler Aufzeichnungen wird man daher bestrebt sein, die Schreibleistung des Aufzeichnungsgerätes, welches eine bestimmte An-Zahl von Zeichen pro Zeiteinheit nicht überschreiten kann, immer voll für den~zu messenden Aktivitätsbereich auszunUtzen.
  • Man muss daher zu Beginn der Abtastung über dem zu messenden Bereich die Stelle aufsuchen, über welcher entsprechend der grössten Strahlendichte die grösste Impulsrate auftritt. An Hand dieses Messwertes werden dann bei den bekannten Scannern die Einstellwerte für die bildgebenden Stufen errechnet und eingestellt. Dies erfordert aber eine Abstimmung und Einstellung vieler Grdssen, um zu einer optimalen Abbildung zu kommen, etwa die Zahl der Zeichen pro Schreibstrecke in Anpassung an die Impuls rate und Abtastgeschwindigkeit unter Berücksichtigung des mittleren statistischen Fehlers, der eine Aussage über den Informationsgehalt der Aufzeichnung darstellt.
  • Erfindungsgemäss werden das Messergebnis und der Aufzeichnungsspielraum einander angepasst, indem die vorhandenen Einstellmittel zur gemeinsamen Kontrolle mehrerer voneinander abhängiger Grössen vorgesehen sind. Dabei können die Einstellmittel selbst auch untereinander gekoppelt sein.
  • Die Aufzeichnung eines mit einem Scanner aufgenommenen Isotopenbildes ist abhängig von der Grösse der aufzunehmenden Impulsrate (n) und von der Abtast- und Aufzeichnungsgeschwindigkeit (v). Das aufgezeichnete Bild soll bekanntlich in jedem Fall für die bei der jeweiligen Untersuchung maximal wiederzugebende Rate die grösste Farbdichte aufweisen. Bei Bildern, die mit gedruckten Marken erzeugt werden, braucht man dazu eine bestimmte Anzahl von Marken pro Millimeter Aufseichnungszeile, etwa drei Striche, um die grösste Farbdichte zu erhalten. Bei einem Fotoschreiber, bei dem die Wirkung von Bichtblitzen auf fotoempfindliche Schichten benutzt wird, ist die Dichte ebenfalls von der Abtastgeschwindigkeit abhängig. Da die Farbdichteverteilung die Dichte der zu messefiden Strahlung angeben soll, ist ausserdem noch eine Abhängigkeit von der aufzuzeichnenden Impulsrate vorhanden. Es ist daher vorteilhaft, einerseits die Einstellung der Impulsrate (n) zu koppeln mit der Einstellung des zur Verfügung stehenden Aufzeichnungsspielraumes und diewenige der Abtastgeschwindigkeit (v) mit der Einstellung der Schreibfrequenz.
  • Auch die Grössen der Impulsrate (n) und der Abtastgeschwindigkeit (v) weisen Abhängigkeiten voneinander auf, etwa in der Form, dass der Quotient in n/v ein Mass für den statistischen fehler und damit für den Informationsgehalt der Aufzeichnung darstellt. Es ist daher vorteilhaft, die Einstellmittel für (n) und (v) über einen Quotientenbildner miteinander zu verbinden.
  • Der Quotient kann dann mit einer Anzeige für den statistischen Fehler versehen werden. Andererseits ist es auch möglich, diese Anzeige dazu zu benutzen, den statistischen Fehler auf ein Tiöchstmass zu begrenzen. Dadurch wird die Abbildung auf die Fälle beschränkt, bei denen sie noch eine signifikante Aussage erlaubt. Die Grösse n/v eignet sich aber auch zur Angleichung der Blitzdauer der Fotoaufzeichnung an die Abtastung. Die Belichtung hängt nämlich von der Verweilzeit der Belichtung auf den jeweiligen Punkt der empfindlichen Schicht ab und die Grösse n/v bietet die Möglichkeit, für alle n- und v-Kombinationen vergleichbare Schwärzung des Fotomaterials zu erzielen, weil durch die Verknüpfung der notwendige Ausgleich gegeben ist.
  • Eine wegen ihres einfachen Aufbaus vorteilhafte Anordnung wird erhalten, wenn die gemessene Impulsrate an einem Ratemeter in eine logarithmisch davon abhängende Spannung umgewandelt wird.
  • Diese Spannung kann dann in einem Kompensationsverstärker der optimalen Aussteuerung der Elemente des Gerätes angepasst werden. Zur Kompensation wird dabei mittels eines Potentiometers die Kompensationsspannung dem Verstärker zugeführt. Der logarithmische Wert der Kompensationsspannung kann auch zur Grundlage zur Bildung des Quotienten n/v genommen werden. Wehr vom log n der logarithmische Wert für die Abtastgeschwindigkeit v, also log v, subtrahiert wird, so wird bekanntlich der Logarithmus von n/v erhalten. Die Subtraktion kann aber einfach mit beliebigen elektrischen oder mechanischen Mitteln vorgenommen werden. Geeignet ist etwa ein Differentialgetriebe, das sowohl für n als auch für v einen einstellbaren Antrieb hat. Bei der Einstellung kann dann am Ausgang des Getriebes en Wert abgenommen werden, der n/v entspricht.
  • Zur Steuerung der Aufzeichnungselemente werden die logarithmischen Grössen wieder entlogarithmiert. Bei der Geschwindigkeitseinstellung sowie bei der Abnahme für n/v kann dies durch Anordnung der Kontakte von Widerständen erfolgen, deren Werte bei der logarithmischen Verdrehung-der Antriebswelle entsprechende entlogarithmierte Widerstandswerte ergeben. Die Entlogarithmierung der bei der n-Einstellung erhaltenen Spannung des normierten Mittelwertes kann über parallelgeschaltete Dioden bewirkt werden, die entgegen der anliegenden logarithmischen Spannung spiegelbildlich vorgespannt sind. Zur Erzeugung der Aufzeichnungsmarken wird die kompensierte Messpannung in eine entsprechende Anzahl von Marken umgesetzt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand der in den Figuren dargestellten AusfUhrungsbeispiele der Erfindung erläutert.
  • In der Fig. 1 ist die Ansicht eines erfindungsgemäss ausgestalteten Scanners dargestellt, in der Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der für die erfindungsgemässe Lösung wesentlichen Teile und in der Fig. 3 ein mit Riemen ausgestattetes Differentialgetriebe, das die Einstellgrössen automatisch miteinander verknüpft.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 die Muffe bezeichnet, die entlang der Stativsäule 2 verschiebbar ist und an der der Kasten 3 befestigt ist, in welchem sich die elektrischen Versorgungs-und Schaltelemente etc. des Gerätes befinden. Im Kasten 3 ist auch der Antrieb untergebracht, der über den Arm 4 und den Laufwagen 5 den mittels der Scherenhalterung 6 am Kasten 3 befestigten Messkopf 7 in abtastende Bewegung über das Meßfeld 8 versetzt. Der Arm 4 trägt an dem Teil, der sich über dem Kasten 3 bef2xbt, einen Ansatz 9, in welchem sich der Narkendrucker für die sichtbare Aufzeichnung des Meseergebnisses auf dem an der Oberseite des Kastens 3 lösbar angebrachten Aufseichnungsblatt 10 befindet. An seinem über dem Kasten 3 hinausreichenden Ende trägt der Arm 4 eine in den unteren Teil des Kastens 3 führende Halterung, welche die nicht sichtbare Blitzlampe für die Fotoaufzeichnung des Messergebnisses trägt. Die Fotoaufzeichnung erfolgt auf einem lichtempfindlichen Blatt, welches in der im unteren Teil des Kastens 3 eingeschobenen Kassette 11 liegt.
  • An der Frontplatte des Kastens 3 sind die beiden Einstellknöpfe 12, 13 sichtbar, mittels welcher die Einstellung der Grösse für n und v erfolgt. Zur Einstellung dienen ausserdem die Zeiger der Skalen 14, 15. Oberhalb der Skalen sind bei 16 Schalter symbolisiert, mit denen das Gerät aus- und eingeschaltet wird etc.. Unterhalb der Knöpfe 12, 13 befindet sich die Skala 17, an welcher der mittlere statistische Fehler des Strichabstandes, sowie der Quotient n/v ablesbar ist Bei dem Blockschaltbild nach Fig. 2, in welchem die für die Erfindung wesentlichen Teile enthalten sind, wird im Messkopf 7 die aus der Mesafläche 8 stammende Strahlung in Abhängigkeit von ihrer Intensität in eine Folge von Impulsen umgewandelt, die Uber die Leitung 18 dem Diskriminator 19 zugeführt wird, der so einstellbar iat, dass er nur Impulse durchlässt, deren Energie derjenigen entspricht, die von dem angewandten Isotop stammen. ttber die Leitung 20 gelangen diese ausgewählten Impulse an den Mittelwertbildner 21, der zur Erzeugung einer der Impulsrate logarithmisch entsprechenden Spannung mehrere Diodenpumpen enthält, die parallelgeschaltet sind. Der logarithmische Spannungswert wird über die Leitung 22 dem ompensationsverstärker 23 zugeleitet. Die Kompensationsspannung wird dem Verstärker 23 über die Leitung 24 vom Po@ntiometer 25 aus zugeführt. Die Ein-Stellung des Potentiometers erfolgt mittels des Einstellknopfes 12. Am Einstellknopf 13 wird über das bei logarithmischer Winkelverstellung des Knopfs 13 eine lineare Verstellung der Abtastgeschwindigkeit v bewirkende Widerstandsnetzwerk 26 die Bewegung des Messkopfes 7, des Lichtschreibers 27 und des Markendruckers 28 gesteuert sowie die maximale Anzahl der Striche pro mm. Die Steuerung der vom Markendrucker in Abhängigkeit von der aufgenommenen Impuisrate erzeugten Striche erfolgt mittels der über die Leitung 29 kommenden normierten Spannung, die in der Delogarithmierungsstufe 30 in einen linearen Wert umgewandelt wird.
  • Durch die Einstellung der Knöpfe 12, 13 werden die Werte für n und v dem Differentialgetriebe 31 zugeführt. Das Getriebe 31 gibt über die Welle 32 einen logarithmischen Wert für n/v ab.
  • Dieser erzeugt durch die logarithmische Verdrehung der Welle 32 einen linearen Wert für n/v, der von dem der Welle 32 zugeordneten Widerstandsnetzwerk 33 erzeugt wird. Diese GrösJe wird dann dem Lichtschreiber 27 zur Einstellung der Blitidauer zugeführt. Die eigentliche Auslsung der Blitze erfolgt durch die über die Leitung 34 zugeleiteten. vom Diskriminator 19 durchgelassenen Impulse des Messwertes, eo dass für jeden Impuls ein Blieb erhalten wird.
  • Das Differentialgetriebe 31 besteht gemäss Fig. 3 aus den Riemen 35 und 36, sowie den Rollen37, 38, 39, 40, 41 und 42, den Antriebsrädern 43, 45, sowie dem mit der Welle 32 verbundenen Ausgangsrad 44. Der Riemen 35 ist über die Rollen 37, 38, 40, 41, 42 und 44 geführt und wird durch das Rad 43 angetrieben, daß mit dem Knopf 13 verbunden ist. Der Riemen 36 wird über die Rolle 39 geführt und wird von dem Rad 45 angetrieben, das mit dem Knopf 12 verbunden ist. Die Rollen 40 und 41 sind an dem fest mit dem Riemen 36 verbundenen Differential 46 drehbar gelagert.
  • Mit dem Drehknopf 12 wird die Spannung, die einer bei medizinischen Untersuchungen zu erwartenden Impulsrate von 4.102 bis 2, 105 Imp/min entspricht und im Mit£elwertbildner erhalten wird, so einjustiert, dass das Maximum der Impulsrate der maximal möglichen Anzahl registrierbarer Zeichen angepasst ist.
  • Dies erfolgt dadurch, dass der auf der Skala 14 erscheinende Messwert festgestellt wird, bei der Stellung des Messkopfes 7 auf dem Punkt, aus dem die maximale Strahlung und damit Impulsrate kommt, dass dann durch Einstellung der Kompensationsspannung der Zeiger der Skala 14 auf die Justiermarke 14'gebracht wird. Die Einstellung wird erhalten durch Drehen des Knopfes 12 und damit Verstellen des Potentiometers 25 bis die gewünschte Zeigerstellung erreicht ist. Damit wird die Impulsrate im Kompensationsverstärker 23 auf den für das Gerät opti malen Bereich der Aussteuerungsspannung von 0,25 V eingestellt.
  • Bei der im medizinisch-diagnostischen Bereich zu erwartenden obengenannten Impuls rate werden durch die vorgeschalteten Schaltelemente des Ratemeters etc. Messpannungen von 0,25 bis 0,75 V erhalten, so dass bei der Begrenzung der Kompensationsspannung auf 0 bis 0,5 V immer der gewünschte Erfolg erhalten wird.
  • Der Knopf 13 ist gerastet, so dass er bei der Einstellung am Knopf 12 unbewegt bleibt. Durch die Drehung am Knopf 12 wird mittels des Rades 45 der Riemen 36 bewegt, wobei das über das Differential laufende Trum des Riemens 35 Uber das Rad 44 bewegt wird, das ausserdem über die Rollen 38, 42 und 40 läuft.
  • Das Trum des Riemens 35, welches über das Rad 43 läuft, bleibt unbewegt, weil der Knopf 13 gerastet ist. Durch die Bewegung des vorderen Teiles des Riemens 35 wird auch der Zeiger 47 über der Skala 17 bewegt und zeigt den statistischen Fehler sowie den Wert für n/v an. Der Knopf 12 ist durch die beim Einstellen lösbare Sperre 48 daran gehindert, vom Getriebe her verstellt zu werden, so dass seine Einstellung in der Regel unerändert bestehen bleibt.
  • Durch Drehung des Knopfes 13 wird die Abtastgeschwindigkeit in den auf der Skala 15 angezeigten fünfzehn Stufen von 2 bis 30 mm/sec eingestellt. Gleichzeitig wird damit die Schreibfrequenz des im Ansatz 9 untergebrachten Markendruckers der Geschwindigkeit angepasst, so dass im Maximum der jeweils aufgenommenen Impulsraten immer drei Striche pro mm ausgedruckt werden.
  • Durch die Drehung des Knopfes 13 wird der Riemen 35 bewegt und dadurch ebenfalls das Rad 44 mit der Welle 32 gedreht, so dass auch durch die Verstellung der Abtastgeschwindigkeit die Blitzdauer im Lichtschreiber geändert wird. Durch die Anschläge 49, 50 ist die Einstellung des n/v auf eine Grösse von 3,3 beschränkt, einen Wert, bei dessen Überschreiten der statistische Fehler so gross wird, dass die Aufzeichnung wegen der Schwankungen im Strichabstand kein signifikantes Bild mehr gibt.
  • Schlägt der Zeiger 47 am.Anschlag 49 an, d. h. beträgt n/v 3,3, wird aber am Knopf 12 eine Impulsrate n eingestellt, die kleiner ist und deshalb zu einem grösseren statistischen Fehler führen müsste, so wird der Riemen 35 mittels des Differentials 46 so bewegt, dass die gerastete Einstellung des Knopfes 13 zu kleineren Geschwindigkeitswerten springt. Bei der eingestellten Impulsrate n und der Division durch die eingestellte Abtastgeschwindigkeit v wird dann ein Quotient n/v erhalten, der höchstens 3, 3 beträgt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. StrahlendiagnostikgerEt (Scanner), welches eine gegen Strahlen abgeschirmte Messonde umfasst, die zeilenweise abtastend über den zu untersuchenden Bereich geführt wird und synchron dazu ein Aufzeichnungselement über einem Aufzeichnungsmaterial, wobei das Gerät Einstellmittel umfasst zur Anpassung der Aufzeichnung und des Nessergebnisses aneinander, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass Einstellmittel (12, 13) vorgesehen sind zur gemeinsamen Kontrolle mehrerer voneinander abhängiger Grössen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (12, 13) selbst miteinander gekoppelt sind im Sinne der Begrenzung auf brauchbare Aufzeichnungen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (12, 13) für die Impularate (n) und für die Abtastgeschwindigkeit (v) über einen Quotientenbildner für n/v (31) miteinander verbunden sind, wobei die n-Einstellung (12) die Anpassung des Messergebnisses an die Kapazität des Schreibwerks (28) und die v-Einstellung (13) die Anpassung der Schreibfrequenz an die Abtastgeschwindigkeit umfasst.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Quotient n/t zur Einstellung der Lichtblitzdauer bei einer Fotoaufzeichnung (27) benutzt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umwandlung der aufgenommenen Impulsrate ein Mittelwerth@ldner (21) vorgesehen list, der einen logarithmischen Mittelwert erzeugt und zur Quotientenbildung ein Differentialgetri@be (31), welches zur Eingabe der voneinander zu subtrahierenden Grössen (log n und log v) zwei verstellbare Antriebe (12, 13) aufweist und zur Ausgabe des Quotienten eine angetriebene Welle (32), wobei dem ersten Antrieb (12) ein Potentiometer (25) zur Erstellung der Kompensationsspannung zugeordnet ist, dem zweiten antrieb (13) ein bei der logarithmischen Verstellung die Abtastgeschwindigkeit linear beeinflussendes Widerstandsnetzwerk (26) und der Welle (32) ein Widerstandsnetzwerk (33), welches be Verdrehung entsprechend log n/v eine linear mit dem Wert n/v die Blitzdauer verändernde Spannung beeinflusst.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe (27) Riemen (35,36) enthält, die über Rollen geführt sind, wobei zwei geschlossene Riemen (35, 36) benutzt sind, wovon der eine (36) über die n-Einstellung (12) und der zweite (35) über die v-Einstellung (13, angetrieben sind, dass die beiden Riemen (35, 36) mittels eines Differentials (46), das zwei am ersten Riemen (35) angreifende Rollen (40, 41) enthält, deren Halterung (47) fest mit dem zweiten Riemen (36) verbunden ist, aneinander angreifen, und dass der zweite Riemen (35) eine angetriebene Rolle (44) enthält, die auf der Welle (32) fUr die Abführung des Ausgangswertes log n/v sitzt.
DE19681639385 1968-01-08 1968-01-08 Gerät zum Bestimmen der Verteilung radioaktiver Stoffe in einem Körper durch mäanderformige Abtastung Expired DE1639385C3 (de)

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