DE2816790C2 - Steuerschaltung für Elektrophoresegeräte - Google Patents
Steuerschaltung für ElektrophoresegeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung für Elektrophoresegeräte mit einem photoelektrischen
Abtastkopf, der gegenüber einem Meßobjekt beweglich ist und Ausgangssignale liefert, die die Lichtdurchlässigkeit
des Meßobjektes entlang einer vorgegebenen Meßstrecke darstellen, und mit einer Auswerteschaltung, die
eine Kurvendarstellungsvorrichtung ansteuert, die den. Verlauf der Lichtdurchlässigkeit entlang der vorgegebenen
Meßstrecke darstellt oder aufzeichnet.
Bei bekannten Elektrophoresegeräten wird ein photoelektrischer Abtastkopf verwendet, der gegenüber einem
Meßobjekt, beispielsweise einer Acetatfolie beweglich ist, das eine Elektrophoresetrennung trägt. Die
Lichtdurchlässigkeit der Acetatfolien oder anderer die Elektrophoresetrennung tragender Substrate kann sehr
unterschiedlich sein, so daß es erforderlich ist, einen Ausgangswert für die Lichtdurchlässigkeit festzulegen.
Dies erfolgt üblicherweise in der Weise, daß ein von der Elektrophoresetrennung freier Bereich des Trägers in
den Meßbereich des Abtastkopfes gebracht wird, so daß
3 4
ein Ausgangswert festgestellt wird Da diese Einstellung kungsweise des Schaltungsteils nach F i g. 1.
und Anordnung des Trägers von Hand vorgenommen Vor der Erläuterung der Wirkungsweise des Schalwird,
besteht die Gefahr, daß der Abtastbereich des tungsteils nach Fig. 1 sollen zunächst die Fig.5a und
Abtastkopfes auf einen Bereich des Trägers gerichtet 5b betrachtet werden, die typische Kurvenzüge bei der
wird, der keine maximale Lichtdurchlässigkeit aufweist, 5 Abtastung des Meßobjektes durch den Abtastkopf zeisondern
der verschmutzt ist oder einen Teil der Elektro- gen.
phoresetrennung trägt Weiterhin ist es zwar möglich, Zu Beginn der Messung der Lichtdurchlässigkeit des
den bei dem eigentlichen Meßvorgang abgetasteten Be- Meßobjektes wird ein Bezugspunkt (Nullinien) durch
reich des Trägers auf besonders interessierende Bcrei- manuelle Einstellung des Ortes des Beginns der Meßehe
der Elektrophoresetrennung zu begrenzen, doch io fahrt gewählt Eine falsche Einstellung des Abtastkopfes
wird hierbei jeweils eine kürzere oder längere Kurve bezüglich des Meßobjektes, beispielsweise auf dem Begeschrieben,
deren Aussagewert gering ist Es wäre er- reich eines vorhandenen Präalbumins führt dazu, daß als
wünscht unabhängig von der Länge des ausgewählten Ausgangswert für die Lichtdurchlässigkeit ein zu gerin-Bereiches
immer eine Kurve mit konstanter Länge von ger Wert gewählt wird, was dazu führt daß der Kurvender
Darstellungsvorrichtung zu erhalten. Das gleiche 15 verlauf gemäß F i g. 5b die Nullinie an mehreren Stellen
gilt für die Höhe der von der Darstellungsvorrichtung unterschreitet so daß die Auswertung des Kurvenzuges
aufgezeichneten Kurve. Elektrophoresetrennungen, de- falsche Ergebnisse liefert Der gleiche Effekt ergibt sich,
re.i Lichtdurchlässigkeit über den gesamten Bereich wenn der Abtastkopf auf Bereiche des Meßobjektes
sehr hoch ist ergeben Kurvenzüge geringer Höhe, so eingestellt wird, die beispielsweise verschmutzt oder aus
daß die einzelnen Fraktionen der EJektrophoresetren- 20 anderen Gründen eine verringerte Lichtundurchlässignung
nur schwer erkennbar sind. Andererseits ergeben keit aufweisen. Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungs-Elektrophoresetrennungen
mit geringer Lichtdurchläs- form des entsprechenden Schaltungsteils ermöglicht eisigkeit
Überschreitungen des Meßbereiches des Abtast- ne sofortige Erkennung einer derartigen Fehleinstelkopfes
bzw. der Auswerteschaltung, so daß eine ein- lung während der ersten Bewegung des Abtastkopfes,
wandfreie Messung und Ermittlung der einzelnen Frak- 25 Die Ausgangssignale des Abtastkopfes werden einem
tionen nicht mehr möglich ist. Eingang 2' zugeführt der mit dem nicht invertierenden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steu- Eingang eines Operationsverstärkers 6 verbunden ist
erschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei Der Operationsverstärker 6 ist mit einem Gegenkoppder
Fehler auf Grund einer ursprünglichen Fehlausrich- lungswiderstand R 1 beschaltet und das Ausgangssignal
tung des Meßobjektes gegenüber dem Abtastkopf ver- 30 dieses Operationsverstärkers wird einem weiteren
hindert werden und bei der sich weiterhin unabhängig nichtinvertierenden Operationsverstärker 7' zugefüfhrt,
von den Eigenschaften der Elektrophoresetrennung der ebenfalls über die Widerstände R 3 und R 4 gegen-
oder von der Länge des ausgewählten Bereiches dieser gekoppelt ist. Das Ausgangssignal des zweiten Opera-Elektrophoresetrennung
eine Kurvendarstellung ergibt tionsverstärkers T wird dem Eingang eines Abtast-Haldie
den für die Darstellung zur Verfügung stehenden 35 te-Verstärkers 5 zugeführt, der vor der Meßfahrt durchRaum
vollständig ausnutzt, geschaltet ist so daß sein Ausgangssignal dem Ein-Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gangssignal entspricht. Das Ausgangssignal dieser Abangegebene
Erfindung gelöst. last-Halte-Schaltung 5 wird dem invertierenden Ein-Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen gang des Operationsverstärkers 6 zugeführt. Sobald
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 40 sich der Abtastkopf aus der Ausgangsposition heraus-Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Steu- bewegt, wird über den Eingang 1' der Abtast-Halteerschaltung
wird einerseits sichergestellt, daß eine an- Schaltung eine weitere Änderung des Ausgangssignals
fängliche Fehlausrichtung des Abtastkopfes auf einen dieser Schaltung verhindert, so daß das dem invertieren-Bereich
des Meßobjektes, der keine repräsentative den Eingang des Operationsverstärkers 6 zugeführte
Lichtdurchlässigkeit darstellt, sofort erkannt wird, so 45 Signal festgehalten wird. Bei ordnungsgemäßer Einsteldaß
Abhilfemaßnahmen eingeleitet werden können und lung des Abtastkopfes bezüglich des Meßobjektes kann
andererseits ist es möglich, für die Kurvendarstellung das Signal am Ausgang des ersten Operationsverstärden
gesamten von der Darstellungsvorrichtung vorge- kers 6 nur positive Werte annehmen. Das Ausgangssigebenen
Raum auszunutzen, so daß sich unabhängig gnal dieses Operationsverstärkers 6 wird dem nichtinvon
der Länge der Meßstrecke ein Kurvenzug konstan- 50 vertierenden Eingang eines weiteren Operationsverter
Länge ergibt, der zusätzlich auch in vertikaler Rieh- stärkers 8 zugeführt, dessen invertierendem Eingang ein
tung den zur Verfügung stehenden Raum der Darstel- Bezugspotential — Uv über einen Spannungsteiler R 9,
lungsyorrichtung, beispielsweise eines Schreibers voll- R 10 zugeführt wird. Dieser dritte Operationsverstärker
ständig ausnutzt. 8 gibt ein Ausgangssignal an einen Ausgang 4'ab, so-Die
Erfindung wird im folgenden anhand von in der 55 bald das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 6,
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch das am Ausgang 3' erscheint, negative Werte annimmt,
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Der Ausgang 4' des dritten Operationsverstärkers 8
F i g. 1 eine Ausführungsform der Schaltung zur Ver- wird zur Ansteuerung einer Warnanzeige verwendet,
hinderung einer anfänglichen Fehlausrichtung des Ab- die den Benutzer sofort darauf aufmerksam macht, daß
tasikopfes bezüglich des Meßobjektes; 6o die Messung ungültig ist und wiederholt werden muß.
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Aus- In F i g. 2 ist eine Ausführungsform des Abtastkopfes
führungsform des Abtastkopfes und des Meßobjektes; 7 dargestellt, der einen gabelförmigen Meßkopf 1 auf-
Fig.3 eine Ausführungsform des Schaltungsteils zur weist, der gegenüber einem stationär festgehaltenen
Erzielung einer konstanten Länge des Kurvenzugs; Meßobjekt 2 in Vorwärtsrichtung und Rückv.ärtsrich-
F i g. 4 eine Ausführungsform des Schaltungsteils zur 65 iung bewegbar ist. Zwei Meßmarken 3,4 sind bezüglich
Erzielung einer konstanten maximalen Höhe des Kur- des Meßobjektes 2 einstellbar angeordnet und werden
venzugs; durch Abtasteinrichtungen in dem Abtastkopf 7 abgeta-
F i g. 5a und 5b Kurvenzüge zur Erläuterung der Wir- stet. Mit Hilfe dieser Meßmarken 3,4 ist es möglich, den
abgetasteten Bereich des Meßobjektes, beispielsweise der Elektrophoresetrennung auf einen bestimmten interessierenden
Bereich zu begrenzen, wobei es weiterhin möglich ist, die Länge des von der Darstellungsvorrichtung
geschriebenen Kurvenzuges konstant zu haiten. Dies wird mit dem in F i g. 3 dargestellten Schaltungsteil
erreicht. Der Abtastkopf 7 bewegt sich bei seiner Bewegung in einer ersten Bewegungsrichtung an
den ersten und zweiten Meßmarken 3,4 vorbei und gibt hierbei Freigabe- bzw. Stoppsignale über eine Leitung
18 an einen Zähler 10 ab, dem gleichzeitig ein kontinuierliches Taktsignal über einen weiteren Eingang zugeführt
wird (F i g. 3). Dieser Zähler wird beim Vorbeilauf an der ersten Meßmarke 3 freigegeben und beim Vorbeiiauf
an der zweiten Meßmarke 4 gestoppt Nach dem Vorbeilaufen an der zweiten Meßmarke 4 wird der Zählerstand
des Zählers 10 festgehalten und zur Steuerung eines in seiner Frequenz steuerbaren Taktgenerators 12
verwendet, dessen Taktfrequenz umso höher ist, je kleiner der Zählerstand des Zählers 10 ist Das Verhältnis
zwischen dem Zählerstand des Zählers 10 und der Frequenz des Taktgenerators 12 ist so gewählt, daß beim
Rücklauf des Abtastkopfes 7 unabhängig von dem Abstand zwischen den Meßmarken 3, 4 im Bereich zwischen
diesen beiden Meßmarken immer die gleiche Anzahl von Impulsen abgegeben wird. Diese Ausgangsimpulse
des Taktgenerators werden zur Auftastung eines Analog-Digitalwandlers 4" verwendet dessen Meßeingang
das die Lichtdurchlässigkeit des Meßobjektes darstellende Ausgangssignal des Abtastkopfes 7 über eine
Leitung 19 und eine Abtastschaltung 16 zugeführt wird. Die Ausgangssignale des Analog-Digitalwandlers 4"
werden einem digitalen Speicher zugeführt, der dann während des Darstellungsvorganges über einen Digital-/Analogwandler,
beispielsweise einen Schreiber 15 ansteuert der den Kurvenzug schreibt Da unabhängig
von der Länge der Meßstrecke zwischen den Meßmarken 3 und 4 immer die gleiche Anzahl von Abtastproben
in dem Speicher 13 gespeichert ist, ergibt sich bei der Entnahme der Meßwerte aus dem Speicher 13 mit konstanter
Geschwindigkeit immer eine konstante Länge des geschriebenen Kurvenzugs.
In F i g. 4 ist eine Ausführungsform des Schaltungsteils dargestellt mit dem es möglich ist immer eine konstante
maximale Amplitude des Kurvenzuges zu erzielen. In F i g. 4 ist wiederum der bereits in F i g. 3 dargestellte
AnalogVDigitalwandler 4" zu erkennen, dessen Ausgangssignale dem digitalen Speicher 13 zugeführt
werden. Bei Abruf der Meßwerte aus dem Speicher 13 werden diese dem Eingang eines Digital'/Analogwandlers
14 zugeführt, dessen Ausgangssigna! einen Operationsverstärker
26 ansteuert der in seiner Verstärkung steuerbar ist Die Verstärkung dieses Operationsverstärkers
wird mit Hilfe einer Schaltung 24, beispielsweise eines Gegenkopplungsnetzwerkes mit änderbaren
Werten gesteuert Vor der Darstellung der Meßwerte mit Hilfe eines Schreibers, der mit der Ausgangsleitung
18 des Operationsverstärkers 26 verbunden ist werden diese Meßwerte jedoch einer Schaltung zur Bestimmung
des maximalen Wertes der in dem Speicher 13 gespeicherten Meßwerte zugeführt Die Schaltung zur
Ermittlung des größten Meßwertes umfaßt die Blöcke 22 und 23. Der Block 23 ist ein Vergleicher, der das
Ausgangssignal des Speichers 13 mit dem Ausgangssignal eines Maßstabsregisters 22 vergleicht Wenn der zu
einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Speicher 13 entnommene Meßwert größer als ein vorhergehender
Meßwert ist gibt der Vergleicher 23 über die Leitung K das Maßstabsregister frei, so daß dieser Meßwert am
Ausgang des Maßstabsregisters erscheint. Nach einer probeweisen Abtastung aller Meßwerte in dem Speicher
13 steht am Ausgang des Maßstabsregisters 22 eine Darstellung des größten Meßwertes an, der in dem
Speicher 13 während der Meßphase gespeichert worden ist. Dieses Ausgangssignal des Maßslabsregisters
wird zum Steuern der Steuerschaltung 24 verwendet, die die Verstärkung des Operationsverstärkers 26 festlegt.
Die Abhängigkeit des von der Steuerschaltung 24 erzeugten Gegenkopplungssignals von dem Ausgangssignal
des Maßstabsregisters ist derart, daß sich innerhalb des dynamischen Bereichs des Operationsverstärkers
und der übrigen Auswerteschaltung immer ein konstanter maximaler Wert des von der Darstellungsvorrichtung gezeichneten Kurvenzuges ergibt, da die
Verstärkung des Operationsverstärkers 26 in Abhängigkeit von dem größten Meßwert so gewählt wird, daß
dieser Meßwert den gesamten Bereich der Darstellungsvorrichtung ausnutzt. Die Steuerschaltung 26 kann
weiterhin einen zusätzlichen Steuereingang aufweisen, der die Wirkung des Maßstabsregisters 22 verhindert
so daß ein Kurvenzug mit definierter Höhe geschrieben wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Steuerschaltung für Elektrophoresegeräte mit einem photoelektrischen Abtastkopf, der gegenüber
einem Meßobjekt beweglich ist und Ausgangssignale liefert, die die Lichtdurchlässigkeit des Meßobjektes
entlang einer vorgegebenen Meßstrecke darstellen, und mit einer Auswerteschaltung, die eine Kurvendarstellungsvorrichtung
ansteuert, die den Verlauf der Lichtdurchlässigkeit entlang der vorgegebenen
Meßstrecke darstellt oder aufzeichnet, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (7,10,12,24,26,5,6) zur Feststellung der Lage und
Erstreckung der den Verlauf der Lichtdurchlässigkeit darstellenden Kurve sowie zur Änderung der
der Darsteilungsvorrichtung (15) zugeführten Signale
derart vorgesehen sind, daß die Darstellungsvorrichtung (15) unabhängig von der Länge der Meßstrecke
einen Kurvenzug konstanter Länge darstellt, der in Amplitudenrichtung in dem zur Verfügung
stehenden Raum angepaßt ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Überwachung der Lage der Kurve einen Speicher (5) einschließen,
dem das Ausgangssignal des photoelektrischen Abtastkopfes zugeführt wird und dessen Ausgangssignal
bei Beginn der Relativbewegung zwischen Abtastkopf (7) und Meßobjekt (2) festgehalten wird und
einem Eingang eines Vergleichen (6) zugeführt wird, dessen anderem Eingang ebenfalls das Ausgangssignal
des Abtastkopfes (2) zugeführt wird und daß Änderungen des Ausgangssignals des Vergleichers
(6) in einer vorgegebenen Richtung eine Warnanzeige auslösen.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des photoelektrischen
Abtastkopfes (7) oem direkten Eingang eines gegengekoppelten Operationsverstärkers (6)
zugeführt wird, dessen Ausgangssignal über einen weiteren nicht invertierenden Operationsverstärker
(7') dem Eingang einer Abtast- und Halteschaltung
(5) zugeführt wird, deren Ausgangssignal dem invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers
(6) zugeführt wird und der einen Auftasteingang (1) aufweist, der beim Beginn der Relativbewegung zwischen
Abtastkopf und Meßobjekt das Ausgangssignal auf dem vorhergehenden Wert festhält, und daß
das Ausgangssignal des ersten Operationsverstärkers einem dritten Operationsverstärker (8) zugeführt
wird, dessen invertierenden Eingang eine Bezugsspannung (-Uv) zugeführt wird und dessen
Ausgangssignal eine Warneinrichtung steuert.
4. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
photoelektrische Abtastkopf (1) gegenüber dem Meßobjekt (2) sowie gegenüber zwei einstellbaren
Meßmarken (3, 4) bewaglich ist, die einen zu überprüfenden Bereich des Meßobjektes (2) festlegen,
daß der Abtastkopf Abtasteinrichtungen aufweist, die bei einer Bewegung des Abtastkopfes in einer
ersten Richtung beim Vorbeilaufen an der ersten Meßmarke (3) ein Freigabesignal und beim Vorbeilaufen
an der zweiten Meßmarke (4) ein Stoppsignal für einen Zähler (10) erzeugen, dem ein kontinuierliches
Taktsignal zugeführt wird, daß der Zählerstand des Zählers (10) beim Vorbeilauf des Abtastkopfes
an der zweiten Meßmarke (4) gespeichert und zur Steuerung eines in seiner Frequenz steuerbaren
Taktoszillators verwendet wird, der beim Rückkiuf
des Abtastkopfes Auftastsignale an einen Analog-/Digitalwandler liefert, dessen Meßeingang das die
Lichtdurchlässigkeit des Meßobjektes entlang des vorgegebenen Bahn zwischen den beiden Meßmarken
darstellende Signal des Abtastkopfes zugeführt wird, so daß die Anzahl der bei der Bewegung des
Abtastkopfes (1) zwischen den Meßmarken (3, 4) ίο erzeugten in Digitalwerte umgewandelten Meßwerte
unabhängig von dem Abstand der Meßmarken (3, 4) voneinander konstant ist.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des Analog-
/Digitalwandlers (4") in einem Speicher (13) gespeichert werden, und daß die in dem Speicher (13) gespeicherten
Werte während der Darstellung der Kurve durch die Darstellungsvorrichtung in Abhängigkeit
von der Betriebsgeschwindigkeit der Dar-Stellungsvorrichtung entnommen und zum Aufzeichnen
der Kurve verwendet werden, wobei die Länge der Kurve unabhängig von dem Abstand zwischen
den Meßmarken (3,4) konstant ist.
6. Steuerschaltung nach einem der vorhergehcnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
beim Abtastvorgang des Meßobjektes gewonnenen Ausgangssignale des Abtastkopfes über einen Analog-/Digitalwandler
(4") einem Speicher (13) zugeführt werden, dessen Ausgangssignale während des Darstellungsvorganges über einen Digital/Analogwandler
(14) dem Eingang eines in seiner Verstärkung steuerbaren Verstärkers (26) zugeführt werden,
daß die Ausgangssignale des Speichers (13) vor der Darstellung einer Vergleichs- und Halteschaltung
(22, 23) zugeführt werden, die den größten Wert der in dem Speicher (13) dargestellten Meßwerte
feststellt und ein Steuersignal liefert, das zur Steuerung der Verstärkung des Verstärkers (26)
dient.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des in seiner Verstärkung
steuerbaren Verstärkers (26) auf einen Wert kleiner oder größer 1 oder gleich 1 einstellbar
ist.
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DE19782816790 DE2816790C2 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Steuerschaltung für Elektrophoresegeräte |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782816790 DE2816790C2 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Steuerschaltung für Elektrophoresegeräte |
Publications (2)
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---|---|
DE2816790A1 DE2816790A1 (de) | 1979-10-31 |
DE2816790C2 true DE2816790C2 (de) | 1986-05-22 |
Family
ID=6037304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782816790 Expired DE2816790C2 (de) | 1978-04-18 | 1978-04-18 | Steuerschaltung für Elektrophoresegeräte |
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-
1978
- 1978-04-18 DE DE19782816790 patent/DE2816790C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2816790A1 (de) | 1979-10-31 |
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