DE163905C - - Google Patents

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DE163905C
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Germany
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bolt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/10Dispensers for soap for powdered soap

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung für pulverförmige Stoffe, deren Aufnahme-Behälter durch ein unter Federdruck stehendes, mit öffnungen versehenes Rohr abgeschlossen ist, aus dessen Hohlraum und aus dessen Öffnungen die haftengebliebene Füllung entfernt wird, um ein Verstopfen zu vermeiden. Bei den bekannten Streuvorrichtungen, in denen die Streuöffnung durch ein
ίο unter Federdruck stehendes Ventil oder durch einen Kolben abgeschlossen ist, wird die Streuöffnung durch den austretenden Stoff teilweise oder vollständig abgeschlossen, so daß die austretende Menge sich fortwährend ändert oder ihr Austritt nicht erfolgt. Dieser Ubelstand wird im vorliegenden Falle dadurch beseitigt, daß durch das Rohr und dessen Öffnungen ein Bolzen eines feststehenden Führungsrohres hindurchtritt, der, bei der Auf- und Abbewegung des Austrittsrohres hin- und hergeführt, den in ihm sowie in den öffnungen haftengebliebenen Stoff entfernt.
Auf der Zeichnung ist die Streuvorrichtung dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht dieselbe im teilweisen Schnitt. Fig. 2 und 3 sind Einzeldarstellungen des Austrittsrohres in geschlossener (Ruhe-) und offener (Gebrauchs-) Stellung.
Der Aufnahme-Behälter α der Streuvorrichtung ist am oberen Ende durch einen teilweise beweglichen Deckel b abgeschlossen und läuft am unteren Ende in ein Rohr c aus, das seine Streuöffnung bildet. In dem Rohr c endigt ein Austrittsrohr d für den in dem Behälter α befindlichen pulverförmigen Stoff, das Rohr d gleitet in einem an dem Deckel b befestigten Führungsrohr e und ist am Ende mit einer Handhabe dJ versehen. Das Austrittsrohr d wird mit seinem trichterförmigen Ansatz g durch eine Feder/ gegen das Ende des Führungsrohres e gedrückt (Fig. ι und 2). In dieser Hochstellung des Austrittsrohres d werden die in ihm vorgesehenen länglichen Öffnungen d2 durch das Führungsrohr e verdeckt. Durch diese Öffnungen d2 tritt ein von dem Führungsrohr e getragener Bolzen h hindurch (Fig. 2 und 3). Sobald das Austrittsrohr d niedergedrückt wird, werden die Austrittsöffnungen d2 (Fig. 3) freigelegt, wobei gleichzeitig der Bolzen h, der diese Bewegung nicht mitmacht, nunmehr in den oberen Teil der Öffnungen d% eingreift und somit kein Hindernis für den aus dem Behälter α durch die öffnungen d2 in das Austrittsrohr eintretenden pulverförmigen Stoff bildet. Beim Loslassen des Austrittsrohres d entfernt der Bolzen h den etwa in den öffnungen d2 und in dem Rohre selbst haftengebliebenen Stoff, indem durch die Aufwärtsbewegung des Rohres der Bolzen wieder mit dem unteren Teil der Öffnun-
gen a?2 in Eingriff tritt. Der trichterförmige Ansatz g lockert bei der Aufwärtsbewegung den in dem Behälter α befindlichen Stoff.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch :
    Streuvorrichtung für pulverförmige Stoffe, bei denen die Streuöffnung eines Aufnahme - Behälters durch ein unter Federdruck stehendes Ventil verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schlitze (d'2J eines beweglichen Austrittsrohres (d) ein Bolzen (h) eines feststehenden Führungsrohres (e) greift, der, bei der Auf- und Abbewegung des Austrittsrohres in den Austrittsöffnungen hin- und hergeführt, den in ihm sowie in dem Rohr haftengebliebenen Stoff entfernt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruCkereI.
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