DE1638826U - Schlaufenbeschlag zum aufstecken von gardinenleisten u. dgl. auf gardinenhaken. - Google Patents

Description

• ScHaufenbeschlag zum Aufstecken von Gardinenleisten und dergleichen auf Gardinenhaken Die zum Aufstecken von Gardinenleisten und dergleichen auf die Gardinenhaken dienenden Schlaufen werden bisher unmittelbar auf die Gardinenleisten geschraubt.
• Die Schlaufen müssen dabei im genauen Abstand der in der Wand befindlichen Garé endhaken und in gleichen Abständen von den Enden der Gardinenleiste befestigt werden, damit die Gardinenleiste auf die Haken passt und richtig in der Mitte über dem Fenster sitzt. Diese Arbeierfordert eine gewisse handwerkliche Geschicklichkeit und bereitet vielen Personen, die ihre Gardinen selbst aufhängen, Schwierigkeiten. Die Gardinenleisten können auch nicht mit bereit. angebrachten Schlaufen geliefert werden, weil die Abstände der Gardinenhaken ungleich sind und selbst bei einheitlicher Ausführung um kleine Beträge differieren, sodass die Schlaufen umgesetzt werden müssten. Schlaufen mit seitliche' Spielraum geben den Gardinen keinen genügenden Halt.
• Dieser Mangel wird noch der Neuerung dadurch behoben, dass die Schlaufe auf einer an der Gardinenleiste befestigten Führungsschiene verschiebbar gelagert ist, sodass sie in Längsrichtung der Gardinenleiste verstellt werden kann. Dieser zweiteilige Schlaufenbeschlag lässt sich in verschiedener Weise ausführen. Beispielsweise kann eine Schlaufe mit rechtwinklig abgebogenen Flüssen mittels umgebogener Laschen an den seitlichen Rändern der Füsse an den im Abstand von der Gardinenleiste verlaufenden Rändern eines Führungsbleches verschiebbar gelagert sein. Eine ähnliche, noch einfachere Ausführung besteht darin, dass eine Schlaufe mit geraden Schenkeln mittels an den Enden der Schenkel ausgestanzter Schlitze an den Rändern des Führungsbleches gelagert ist.
• Diese beiden Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt.
• Die Fig. l bis 3 zeigen einen Schlaufenbeschlag der ersten Ausführungsform mit beiderseits abgebrochener Gardinenleiste und abgebrochene Gardinenhaken und zwar Fig. l im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 die Absicht

  und Fig. 3 die Aufsicht.

  Die Fig. 4 bis 6 zeigen in gleichen Ansichten

  chj

  ac,

  einen Schlaufenbeag der zweiten Ausführungsform mit Gardinen-

  leiste und Gardinenhaken.

  Bei beiden Ausführungen ist auf die Gardinenleiste

  1 mittels der Schrauben 2 ein Blechstück 3 befestigt, dessen Ränder 4 im Abstand und parallel zur Gardinenleiste 1 abgebogen sind. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Schlaufe f die den Gardinenhaken 6 auf drei Seiten umfasst, an den Ränder@ der Fasse 7 mit umgebogenen Laschen 8 versehen, die mit den Rückseiten der Frisse Führungsschlitze bilden. Mit diesen Schlitzen ist die Schlaufe an den Rändern 4 des Führungsbleches 3 verschiebbar gelagert. Beim zweiten Ausführungsbeispiel hat die Schlaufe 9 gerade, verbreiterte und verlängerte Schenkel 10, an deren Enden Ausnehmungen mit seitlichen Führungsschlitzen ausgestanzt sind, in welche wiederum die Ränder 4 des Führungsblechs 3 eingreifen, und die Schlaufe verschiebbar lagern. Bei beiden Ausführungen sind die Ecken 11 des Führungsbleches 3 zu Anschlägen für die Schlaufe geformt.
• Mit dem Schlaufenbeschlag wird eine bedeutende Erleichterung beim Aufhängen von Gardinenleisten erzielt.
• Die Lage der Schlaufen auf der Gardinenleiste braucht nicht mehr genau ausgemessen werden, da Ungenauigkeiten durch einfaches Verstellen der Schlaufen ausgeglichen werden können.
• Die Gardinenleiste können auf andere Fenster umgesetzt werden, ohne wie bisher die Schlaufen versetzen zu müssen. Ferner ist es durch die Neuerung möglich, Gardinenleisten mit Schlaufen fertig zu liefern, da sie für alle einheitlichen Fenstergrössen und Eàkenabstände passen.

Claims (3)

1. Schutzansprüche sch 1.) Schlaufenbe ag zum Aufstecken von Gardinen- leisten und dergleichen auf Gardinenhaen, dadurch gekennzeichn dass die Schlaufe auf einer an der Gardinenleiste befestigten Führungsschiene verschiebbar gelagert ist, sodass sie in Längsrichtung der Gardinenleiste verstellt werden kann.
2. 2. ) Schlaufenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlaufe mit rechtwinklig abgebogenen Füssen mittels umgebogener Laschen an den seitlichen Rändern der Füsse an den im Abstand von der Gardinenleiste verlaufenden Rändern eines Führungsbleches verschiebbar gelagert ist.
3. 3. ) schlaufenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlaufe mit geraden Schenkeln mittels an den Enden der Schenkel ausgestanzter Schlitze an den im Abstand von der Gardinenleiste verlaufenden Rändern eines Führungsblechs verschiebbar gelagert ist.