DE1638169C3 - Richtungsvergleichsschutzeinrichtung für ein- oder mehrphasige Wechselstromsysteme - Google Patents
Richtungsvergleichsschutzeinrichtung für ein- oder mehrphasige WechselstromsystemeInfo
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- DE1638169C3 DE1638169C3 DE1638169A DEW0045511A DE1638169C3 DE 1638169 C3 DE1638169 C3 DE 1638169C3 DE 1638169 A DE1638169 A DE 1638169A DE W0045511 A DEW0045511 A DE W0045511A DE 1638169 C3 DE1638169 C3 DE 1638169C3
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/26—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
- H02H3/28—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus
- H02H3/30—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus using pilot wires or other signalling channel
- H02H3/305—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus using pilot wires or other signalling channel involving current comparison
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Richtungsvcrgleichsschutzeinriehtung
für ein- oder mehrphasige Wechselstromsysteme mit einem Netzwerk zur Erzeugung einer einphasigen, vom Fehlerstrom abhängigen
elektrischen Größe (Spannung) an jedem Ende ties zu schützenden Systems, mit einem jedem Netzwerk
nachgeschalteten Transformator, an dessen Sekundärwicklung ein Auslöserelais angeschlossen ist
und bei der die Transformatoren über Hilfsleitungen verbunden sind.
Bei einer solchen aus der Patentschrift 14 341 des
Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannten Schutzeinrichtung ist an die Sekundärwicklung
eines jeden Transformators ein wattmetrisches Relais angeschlossen. Mit Hilfe dieses vvatlmetrisehcn
Relais kann die Fehlerrichtung bestimmt werden. Ls besteht jedoch bei dieser bekannten
Schutzeinrichtung die Ciefahr, daß eines der wattmetrischeii
Relais durch Fremdspannungen, welche in den Hilfsleitungen durch zu diesen parallel verlegte
Lasilcitungen induziert werden, angeregt wird iind
somit eine Fehlauslösung des zugeordneten Leistungsschalter:; verursacht.
Der Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eine
Richlungsvergleichsschuizeinrichtiing zu schaffen,
hei der Fehlauslösungai auf Grund von in len HiHsleiuingeninduzienenFreindspannungen
nicht erfolgen können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Richlungsvergleiclisschutzeinrichuiiig der eingangs
beschriebenen An dadurch, daß in .Reihe zu dim Auslöserelais der Lasisirumpfad eines Transistors
und der Sleuerstromkreis dieses Transistors angeschlossen ist, daß über die Hilfsleitungen und über
Sperrdioden ein Teil des Steuerstromkreises des Transistors mit der Sekundärwicklung des dem Netzwerk
am anderen Ende des zu schützenden Systems nachgeschalteten Transformators in der Weise verbunden
ist, daß der Steuerstromkreis gesperrt ist. wenn zu gleicher Zeit die Polarität der Sekundärspannungen
beider den Netzwerken nachgeschalteter Transformatoren verschieden ist, und daß zwischen
die Hilfsleitunger> iiberbrückungsglieder derart geschallet
sind, daß Spannungen solcher Polarität, die im nichtsperrenden Sinn auf die Steuerstrompfade
der Transistoren wirken, kurzgeschlossen sind.
Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in F i g. 1 dargestellt. Der Abschnitt I mit den Phasenleitern
LA, LH und /-(' kann durch Leistungsschalter CB 1 und CH 2 abgetrennt werden. An beiden Enden .Sl
und Sl dieses Abschnittes sind Stromwandler CTl
und CI 2 angeordnet, deren Sekundärwicklungen je einem Netzwerk 4, 5 zugeführt sind. In diesen Netzwerken
4.5 werden die in den Phasenleitern fließenden Ströme in bekannter Weise in einen einphasigen
Wechselstrom umgewandelt, der bei Auftreten eines Kurz- oder Erdschlusses innerhalb oder außerhalb
des zu schützenden Abschnittes 1 der Leitung auftritt. Ausgangsseitig sind den Netzwerken 4 und 5
Transformatoren 6 und 7 nachgeschaltet. Den äußeren Abgriffen8, 10 bzw. 9, 11 der Sekundärwicklungen
dieser Transformatoren 6 und 7 ist zur Spannungsbegrenzung eine Gasentladungsröhre NE parallel
geschaltet. Außerdem sind zwischen die Abgriffe zueinander in Reihe die Wicklung je eines Auslöscrelais
14, 15, der Laststrompfad je eines Transistors 16, 17 und je eine Sperrdiode 18. 19 angeschlossen.
Parallel zu den Wicklungen der Auslüserelais 14 und 15 liegen Glättungskondensatoren 22 und 23, die gewährleisten,
daß bei über das Auslöserelais fließendem Halbwellenstrom dieses ohne zu flattern angezogen
bleiben kann. J ein zusätzlicher Abgriff 12, 13 an den Sekundärwicklungen der Transformatoren
6.7 dient zur Entnahme der Stcuerspannung.
Zwischen den Abgriffen 12 und 10 bzw. 13 und 11 sind die Steuerstromkreise, bestehend aus der Reihenschaltung
je eines Widerstandes 36, 37. je eines zweiten Widerstandes 26«, 27«, der Basis-Emittcrstreckc
des jeweils zugehörigen Transistors 16. 17 und den Sperrdiodon 18, 19 angeschlossen,
deren Kathodenseiten mit den Abgriffen 10 bzw. 11 der Sekundärwicklungen der Transformatoren 6 und
7 verbunden sind.
Parallel zur Emitter-Dasisstreckc jedes der Transi-
slnieii 16 und 17 ist eine Diode 30. 31 « angeschlossen.
Diese Dioden verhindern. daß die limitier der Transistoren 16 und 17 positiv gegenüber der Basis
werden können. Die Sekundäreicklunuen der beiden
Tinnsloimaiorcn (>
und 7 sind über 1 lilisleitungen 32 und 33 miteinander verbunden. Dadurch ist der
/weile Widerstand 26 « im Sieuerstionikicis des
Transistors 16 über eine Sperrdiode 28. einen Widerstand
26 die Hillslciuingen 32 und 33 sowie über eine weitere Sperrdiode 25 mit den Abgriffen 9 und
11 des Transformators 7 am anderen Leiumgsende verbunden. In gleicher Weise ist der /weile Widersland
27« im Steuerstromkreis de> Transistors 17 über eine Sperrdiode 31. einen Widerstand 27, die
Hilfsleiiungen 32 und 33 und über eine weitere Sperrdiode 24 an die Abgriffe 8 und 10 der Sekundärwicklung
des Transformators 6 angeschlossen. i beibrüekungsdioden 34 und 35 an beiden E>den
der Hilfsleitungen 32 und 33 verhindern, daß infolge
von in den Hilfsleitungen 32 und 33 induzierten Fremdspannungen die Hilfsleitung 33 positiv gegenüber
der Hilfsleitung 32 werden kann
Die Kontakte der Auslöscrelais 14 und 15 sind in
den Auslosekreis des zugehörigen Leistungsschalters CB 1, CVi 2 eingeschaltet. Sie liegen in Reihe zu der
Wicklung eines Halterelais ARl. ARl. /u der
Wicklung einer Auslösespule 7Tl, IC 2. zu einem
Hilfskontakt (ß 1 «. CB 2 α Beim Schließen des
Kontaktes des Auslöserelais 14 fließt über die Auslösespule TC 1 und die Wicklung des Halterelais AR 1
ein Strom, der das Haltcrelais AR 1 zum Ansprechen
bringt und die Auslösung des Leistungsschalters CVi 1 einleitet. Wenn der Leistungsschalter CB 1 ausgeschaltet
ist. ist der Hilfskontakt CVi I α des Leistungsschalters
CB I geöffnet, so daß sowohl die Auslösespule TCl als auch das Hallerelais ARX
spannungslos wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Richtungsvcrgleichsschutzeinrichtung
ist folgende:
Wenn ein Fehler auf dem zu schützenden Leitungsabschnitt oder außerhalb desselben auftritt, liefern
die Netzwerke 4 und 5 je eine einphasige Wechselspannung, deren gegenseitige Phasenlage davon
abhängt, ob die Fehlerström; an beiden Seiten des zu schützenden Abschnittes 1 in die Leitung hineinfließen
oder ob der Fehler außerhalb liegt, so daß der Fchlerstrom nur den zu schützenden Abschnitt durchfließt.
In einem bestimmten Zeitpunkt, in dem der Abgriff 8 an der Sekundärwicklung des Transformators
0 positiv ist gegenüber dem Abgriff 10, liegt an dem Transistor 16 und der Wicklung des Auslöserelais
14 eine Spannung an. Da zu gleicher Zeit der Abgriff 12 positiv gegenüber dem Abgriff 10 ist,
fließt ein Steuerstrom vom Abgriff 12 über den Widersland 36. den zweiten Widerstand 26«, die
Basis-Emitterstrecke des Transistors 16 und die Sperrdiode 18 zum Abgriff 10. Dadurch wird der
Transistor 16 leitend, so daß ein Strom über die Wicklung des Auslöserelais 14 fließen kann, wenn
die Fehlersirömc in beiden Transformatoren 6 und 7 etwa die gleiche Phasenlage aufweisen, denn in diesem
Fall isi zur gleichen Zeit der Abgriff 9 am Transformator 7 am anderen Ende positiv gegenüber
dem Abgriff 11, 5,0 daß, bedingt durch die Sperrdioden 25 und 28. vom Transistor 7 kein Strom über die
Flilfslcitungcn 33 und 32 fließen kann. Allerdings wird in gleicher Weise wie am Leitungsendc S 1 am
Leitungsende Sl der Transistor 17 durchgesteuert, so daß auch die Wicklung des Auslöserelais 15 vom
Strom durchlassen wird.
Wenn der Ahgritl K) der Sekundärwicklung des
1 ranslormatois 6 positiv Ki ueuenüber dem Abgrill
8. so kann, bedingt durch die Sperrdiode 18 und die Durchlaßrichtung ties Transistors 16, über die
Wicklung des Aiislöserelais 14 kein Strom Hießen. Auch der Transistor 16 erhält keinen Steuerstrom.
AlL-rding* wird in diesem Fall die an den Abgriff Kl
in angeschlossene Hilfsleitung 32 positiv gegenüber -'.er
Hilfsleitung 33. und es Hießt ein Strom über die Sperrdioden 28 und 31 sowie über die dazu in Reihe
geschalteten zweiten Widerstände 26« und 27« und die Widerstände 26 und 27. Wenn der Fehler innerhalb
des zu schützenden Abschnittes 1 liegt, ist gleich/eilig auch der Abgriff 11 an der Sekundärwicklung
des Transformators 7 positiv neuenüber
dem Abgriff 9. so daß auch von Transformator 7 ein Strom über die Dioden 28 und 31 und die dazu in
Reihe geschalteten /weilen Widerslände 26«. 27«
und die Widerstände 26. 17 fließen kann. Iber die
Hilfsleitungen 32 und 33 fließt in dieser Hulbwelle
nur der Differen/strom der von dei. Transformatoren 6 und 7 gelieferten Ströme. Diese Ströme nahen
,m den zweiten Widerständen 26« und 27« einen Spannungsabfall zur Folge, der den Steuerstromkreis
des zugehörigen Transistors 16 und 17 spent. Bei innenliegendem Fehler weiden also die Auslöserelais
14 und 15 von einem durch die Kondensatoren 22 und 23 geglätteten Halbwellenstrom beeinflußt und
bewirken die unverzügliche Auslösung beider Leistungsschalter CB 1 und CB 1.
Wenn der Fehler außerhalb des zu schützenden Abschnittes liegt, ist die Phasenlage der von den
Netzwerken 4 und 5 abgegebenen Spannungen voneinander verschieden. Während z.B. der Abgriffe
positiv gegenüber dem Abgriff 10 ist. ist gleichzeitig der Abgriff 11 positiv gegenüber dem Abgriff 9. Die
zwischen den Abgriffen 8 und 10 liegende Spannung liegt dann an dem Laststrompfad des Transistor^ 16
an. Gleichzeitig wird, ausgehend vom Abgriff 11. die
Hilfsleitung 32 positiv gegenüber der Hilfsleitung 33.
so daß über die Diode 28 und den zweiten Widerstand 26« sowie über den Widerstand 26 und die
Speirdiode 25 ein Strom fließen kann. Dieser Strom hat zur Folge, daß am zweiten Widerstand 26« ein
Spannungsabfall auftritt, der der Steuerspannung zwischen den Abgriffen 12 und 10 entgegenwirkt und
den Stcuci kreis des Transistors 16 sperrt.
Infolgedessen kann bei außenliegenderr. Fehler der Transistor 16 nicht leitend werden, und das Auslöserelais
14 erhält keinen Ansprechstrom. In gleicher Weise ist während einer Halbwolle de/ Abgriff 9 der
Sekundärwicklung des Transformators 7 positiv ge-
genüber dem Abgriff 11 und der Abgriff 10 d>"r Sekundärv
icklung des Transformators 6 positiv gegenüber dem Abgriffe, so daß über die Sperrdiode 31
und den zweiten Widerstand 27« sowie über die Hilfsleitungen 32 und 33 ein Sperrstrom fließt, der
Jen Steuerkreis des Transistor 17 sperrt. Bei außenliegendem
Fehler werden also beide Auslöserelais 14 und 15 nicht anziehen, da die dazu in Reihe geschalteten
Transistoren 16 und 17 gesperrt bleiben.
Induzierte Spannungen zwischen den Hilfslcitungen 32 und 33 können, wenn durch sie die Hilfsleitung
32 positiv gegenüber der Hilfsleitung 33 wird, nur wahrend ihrer Dauer eine geringfügige Verzögerung
der Auslösung zur Folge haben, während bei
der umgekehrten Polarität, bei der die Hilfsleitung
33 positiv gegenüber der Hilfsleitung 32 ist, diese Spannung sofort über die (jberbrückungsdiodcn 34
und 35 an den Enden der Hilfsleitungen 32 und 33 abgebaut wird. Man erhält also eine RichtungsvergleiehsschutzcinrichUnig
mit Hilfsleitungen. die weitgehend unempfindlich gegenüber dem Einfluß von
Frcmdspannungcn sind. Außerdem gestattet es die vorgeschlagene Anordnung, mit geringen Strömen
auszukommen, die über die Hilfslcilimgen übertragen
werden müssen, so daß auch Hilfsleitungen mit relativ hohem Widerstand zur sicheren Betätigung
der RichtungsvergleichsschutzcinrichUing ausreichen.
Auch bei Unterbrechung der einen oder anderen Hilfsleistung infolge eines Fehlers kann im Fall eines
gleichzeitig auftretenden Fehlers innerhalb des zu schützenden Systems die Auslösung gewährleistet
werden.
In F i g. 2 ist auf der Ordinate der Strom in einen
der Auslüserulais 14 und 15 und auf der Abszisse dei
Phasenwinkel /wischen den von den Netzwerken \ und 5 abgegebenen Spannungen dargestellt. Die ge
strichelten Kurven 41 in F-'i g. 2 kennzeichnen dk
Relaisströine. die sich einstellen, wenn die Transformatoren
6 und 7 gesättigt sind, während die voll aus gezogenen Kurven 4?. die Relaisströme darstellen
wenn die Transformatoren nicht vollständig gesättig
ίο werden. Für den Fall, daß die Ansprechgrenze ilci
Auslöserelais 14 und 15 entsprechend der Linie 4.1 eingestellt ist. liißt sich erreichen, daß die l.eistungs
schalter Cl) 1 und CT? 2 im F3crcich des Phasenwinkel
Unterschieds zwischen den Spannungen der Netz werke4 und 5 zwischen 140 und 220 nicht an
sprechen. Diese Einstellung wird in allen Füllen ein«
ausreichende Sicherheit gegen ein Fehlansprechci der Schutzeinrichtung bieten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. RiehiungsvergleiehssclHitzeinriehtunglürcinirIci
nichi phiisiyc Wechselstromsysteme mit
einem Netzwerk zur Erzeugung einer einphasige, ι. vDiii Fchlerslrom abhängigen elektrischen
Größe (Spannung) an jedem Untie ties /u schiil-/entleii
Sv stern·., mit einem jedem Net/u erk nachgeschütteten I ransl'ormalor. an dessen Sekundärwicklung
ein Ausloserelais angeschlossen isi und bei der die 1 ransformaioreii über Ilillsleilungen
verbunden sind, dadurch ge kenn-/
e i c h net. daIA in Reihe zu dem Auslöserelais
(11: 15) der Lasistronipfad eines Transistors (16:
17) und der Steuei Stromkreis dieses Transistors
(16: 17) angeschlossen ist. daß über die Hilisleitungen
(32. 33) und über Sperrdioden (24. 25. 18. 19, 28. 31) ein Teil des Steuei Stromkreises
des Transisü rs mit der Sekundärwicklung des
dem Net/werk am anderen Ende des zu schützenden Systems nachgeschalleten Transformators
(7:6) in der Weise verbunden ist, daß der Steuersiromkreis gesperrt ist. wenn zu gleicher Zeit die
Polarität der Sekundärspaiinungen beider den Net/werken naehgeschalleier Transformatoren
(6. 7) verschieden ist. und daß zwischen die Hilfsleitungen
(32. 33) Überhrückungsglieder derart geschaltet sind, daß Spannungen solcher Polarität,
die im n'chtsperrenden Sinn auf die Steuerstrompfade
der Transistoren (16. 17) wirken, kurzgeschlossen sind.
2. RiehUingsvergleieiisschi'Tzeinricht.ung nach
Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung des Steuerstromplades der Transistoren
(16 oder 17) in diesen ein Widerstand (26« bzw. 27 ei) ,eingeschaltet ist. der über Sperrdioden (28.
25 bzw. 31. 24) an die Sekundärwicklung des dem Netzwerk am jeweils anderen Ende des zu
schützenden Systems nachgeschalteten Transformators (7 bzw. 6) angeschlossen ist, daß weitere
mit entgegengesetzter Polarität in den Laststrompfad der Transistoren (16 oder 17) eingeschaltete
Sperrdioden (18 bzw. 19) derart vorgesehen sind, daß verhindert wird, daß der Laststrompfad
von dem über die Hilfslcitungen (32, 33) fließenden Strom beeinflußbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE1638169B2 DE1638169B2 (de) | 1973-06-07 |
DE1638169C3 true DE1638169C3 (de) | 1973-12-20 |
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DE1638169A Expired DE1638169C3 (de) | 1967-01-18 | 1968-01-13 | Richtungsvergleichsschutzeinrichtung für ein- oder mehrphasige Wechselstromsysteme |
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JP (1) | JPS4534748B1 (de) |
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CH (1) | CH468099A (de) |
DE (1) | DE1638169C3 (de) |
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- 1968-01-17 AT AT46268A patent/AT275639B/de active
- 1968-01-17 CH CH72168A patent/CH468099A/de unknown
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |