DE163811C - - Google Patents
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- DE163811C DE163811C DENDAT163811D DE163811DA DE163811C DE 163811 C DE163811 C DE 163811C DE NDAT163811 D DENDAT163811 D DE NDAT163811D DE 163811D A DE163811D A DE 163811DA DE 163811 C DE163811 C DE 163811C
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- hollow body
- constriction
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- profiled
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- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/14—Spinning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 163811 -KLASSE 7c.
RUDOLF THIEL in LÜBECK.
Zusatz zum Patente 157042 vom 21. April 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1904 ab. Längste Dauer: 20. April 1918.
Gemäß dem Hauptpatent wird zum Erhitzen des auf einer Dreh- oder Druckbank
zu profilierenden oder zu fassonierenden Hohlkörpers ein den letzteren umgebendes
Ringgebläse verwendet, welches aus einem Stück besteht und an einer Stelle unterbrochen
ist.
In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß dieses Ringgebläse, wenn der Hohlkörper
bei der Form veränderung durch das Druckwerkzeug verhältnismäßig tief eingeschnürt
wird, denselben an der Einschnürungsstelle nicht mehr genügend zu erwärmen vermag.
Infolgedessen kam es öfters vor, daß das Blech der Hohlkörper in der Einschnürungsstelle, da es den Druckwerkzeugen gegenüber
nicht in der erforderlichen Weise gefügig war, rissig oder brüchig wurde.
Zur Vermeidung dieses Ubelstandes ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Ringgebläse
in einzelne Segmente zerteilt, von denen die einen während einer durch das
Druckwerkzeug erfolgenden Einschnürung des Hohlkörpers in ihrer Lage verbleiben, während
die anderen entsprechend der Einschnürung des Hohlkörpers radial zur Mittelachse
desselben derart verstellt werden, daß sie nach entsprechender Verstellung wieder
ein aus einem Ganzen bestehendes Ringgebläse bilden, welches an einer Stelle unterbrechen
ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist durch Fig. ι und 2 beispielsweise ein derartiges
Ringgebläse in Seitenansicht mit dem zu fassonierenden oder zu profilierenden Hohlkörper
im Querschnitt in zwei verschiedenen Arbeitslagen dargestellt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das um den zu profilierenden oder fassonierenden
Hohlkörper k angeordnete Ringgebläse aus neun einzelnen Segmenten, von denen fünf,
und zwar die mit A1, A2, A3, A11 und A5 bezeichneten
Segmente fest angeordnet sind, während die Segmente B1, B2, B3 und Bt
radial zum Mittelpunkte des Ringgebläses verstellbar sind. Wird bei der Bearbeitung
des hohlen Körpers durch das Druckwerkzeug der Durchmesser desselben an der zu
bearbeitenden Stelle verkleinert, so verschieben sich durch eine mechanische Vorrichtung die
in dem Ringgebläse befindlichen Segmentstücke JS1, B2, B3 und S4 gleichmäßig und
radial zum Mittelpunkt des Ringgebläses entsprechend der sich bildenden Einschnürung
am Hohlkörper, wobei sie in dem Ringgebläse Lücken hinterlassen und schließlich wieder ein Ringgebläse von kleinerem Durchmesser
bilden, sobald sie sich so weit dem
(2. Auflage, ausgegeben am 5. September jgoS.)
Mittelpunkt genähert haben, daß die Seitenteile sich wieder berühren (Fig. 2).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Erhitzen von auf einer Dreh- oder Druckbank zu profilierenden oder zu fassonierenden Hohlkörpern vor und während der Druckarbeit nach Patent 157042, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringgebläse aus einzelnen Segmenten (A1, B1, A2, B2 USw7) gebildet ist, von denen die einen (A1, A2, A3 USWy) während einer durch das Druckwerkzeug erfolgenden Einschnürung des Hohlkörpers in ihrer Lage verbleiben, während die anderen (B1, B2, Bx ... .) entsprechend der Einschnürung des Hohlkörpers radial zur Mittelachse desselben derart verstellt werden, daß sie nach entsprechender Verstellung wieder ein aus einem Ganzen bestehendes Ringgebläse bilden, welches an einer Stelle unterbrochen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163811C true DE163811C (de) |
Family
ID=429455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163811D Active DE163811C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163811C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929902C (de) * | 1951-04-13 | 1955-07-04 | Andre Huet | Vorrichtung zur Herstellung einer umlaufenden Einschnuerung an einem Rohr |
-
0
- DE DENDAT163811D patent/DE163811C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929902C (de) * | 1951-04-13 | 1955-07-04 | Andre Huet | Vorrichtung zur Herstellung einer umlaufenden Einschnuerung an einem Rohr |
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