DE163703C - - Google Patents

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DE163703C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/06Regulating pulp flow

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVi 163703 KLASSE 55 Λ.
Die bekannten Stoffregler, bei welchen der Stoff von den Bütten dem Stoffkasten zufließt und ein im Stoffkasten befindlicher Schwimmer mit einer im Zuleitungsrohr vorgesehenen Klappe o. dgl. und mit einem den Stoffablauf regelnden Überfallschieber verbunden ist, haben den Übelstand, daß die Stoff überlauf höhen am Uberfallschieber sich ändern, derart, daß bei einem stärkeren Druck des Stoffes im Zuleitungsrohr im Stoffkasten plötzlich eine größere Stoffmasse sich sammelt, als durch den Überfallschieber zur Maschine abfließen soll, auch wenn der Überfallschieber mittels Schwimmer gleichmäßig mit dem Steigen und Fallen des Stoffes gehoben oder gesenkt werden soll. Da aber erfahrungsgemäß die Schwimmer der bekannten Stoffregler nicht gleichmäßig, sondern ruckweise durch den Stoff gehoben oder gesenkt werden, und da dies durch die auftretenden Reibungswiderstände in den Bewegungsteilen der Klappe und deren Hemmung bezw. Verstopfung durch Stoffteile im Zuleitungsrohr hervorgerufen wird, so fließen demgemäß ungleiche Stoffmengen der Maschine zu und entstehen hierdurch Gewichtsschwankungen im Papier. Die vorstehend erwähnten Übelstände sollen durch den neuen Stoffregler vermieden und ein bis auf Tropfenmengen zu regelnder Stoffausfluß zur Maschine bewirkt werden.
Auf der Zeichnung ist der Stoffregler dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Stoffkastens 1 mit den Abflußrinnen 6 und 7, sowie der durch Handradschrauben 24 und 25 stellbaren Regulierschieber 10 und 11.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Stoffkastens mit dem durch Schwimmer 17 verstellbaren Schieber 10.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf Stoff kasten 1, die Abflußrinnen 6 und 7, Schwimmer 17 und Hebel 14 und 15.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Stoffkasten und die Stoffausflußöffnung 5 und eine Seitenansicht der Überlauföffnung 2 und Regulieröffnung 4.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht von dem Absperrschieber 21. λ
An dem Stoffkasten 1 befinden sich das Zuleitungsrohr 26 und der Schieber 21, welcher das Stoffzuleitungsrohr öffnet oder schließt und mittels Hebel 20 und Schraube 19 mit dem den Stoffablauf regelnden Schieber 18 verbunden ist, welcher die. im Stoffkasten befindliche Stoffausflußöffnung 5 öffnet oder schließt (Fig. 1, 2 und 4).
Außer der nach der Papiermaschine führenden Stoffausflußöffnung 5 sind im Stoffkasten ι noch die Überlauföffnungen 2 und, in dieselben hineinreichend, die Regulieröffnungen 3 und 4 angebracht, welche durch mit Öffnungen versehene Regulierschieber 10 und 11 mittels Handradschrauben 24 und 25 gegebenenfalls von Hand geöffnet oder geschlossen werden (Fig. 1 und 4).
Unterhalb der öffnungen 2, 3 und 4 sind außen am Stoffkasten die Abflußrinnen 6 und 7 angebracht, welche den durch die öffnungen 2, 3 und 4 abfließenden Stoff auf-

Claims (2)

  1. nehmen und durch die Rohre 8 und 9 (Fig. 1 bis 3) ausfließen lassen in eine Rohrleitung, aus welcher der Stoff mittels einer Pumpe o. dgl. den Bütten oder dem Stoffkasten wieder zugeführt wird.
    Um die Verstellung der Regulierschieber 10 und 11 nicht wie bei Fig. 1 mittels Schrauben 24 und 25 von Hand zu bewirken, sind, wie in Fig. 2 dargestellt, die Schieber 10 und 11 mit dem Schwimmer 17 verbunden, und zwar mittels der Regulierspindeln 12 und 13 sowie der Hebel 14 und 15, die in Lagerstühlen 27 schwingend gelagert und an ihrem anderen Ende . mit der Säule 16 und dem Schwimmer verbunden sind.
    Hierdurch werden mittels des Stoffes im Stoffkasten die senkrechten Bewegungen des Schwimmers auf die Regulierschieber 10 und 11 automatisch übertragen, derart, daß bei der Aufwärtsbewegung des Schwimmers die Schieber abwärts bewegt und deren Öffnungen hierbei in Verbindung mit der Oberfläche des Stoffes gebracht werden, so daß bei plötzlich auftretender verstärkter Stoffzufuhr durch den Stoffausfluß in die Rinnen 6 und 7 ein Steigen des Stoffes im Stoffkasten verhindert wird.
    Dem gleichen Zwecke dienen die im Stoffkasten angebrachten Überlauföffnungen 2 (Fig. i, 2 und 4).
    Der Arbeitsvorgang im Stoffregler ist folgender :
    Nach zweckmäßig erfolgter Einstellung der Schieber 21 im Zuleitungsrohr 26 und des Schiebers 18 am Stoffablauf 5 zur Maschine wird durch Herabdrücken des Griffes am Hebel 20 das Zuleitungsrohr geöffnet, der Stoff läuft in den Stoffkasten 1 und füllt denselben bis an den unteren Rand der Überlauföffnungen 2, wobei gleichzeitig die für das bestimmte Gewicht des Papiers erforderlichen Stoffmengen durch die Stoffausflußöffnung 5 und Überfallschieber 18 der Papiermaschine zufließen. Bei plötzlich verstärkter Stoffzufuhr im Stoffkasten läuft der überschüssige Stoff zuerst in kleinen Mengen durch die Öffnungen 3 und 4 und die Öffnungen der zweckmäßig gestellten Schieber 10 und 11 in die Rinnen 6 und 7, wonach dann größere Stoffmengen durch die Überlauföffnungen 2 aus dem Stoffkasten gleichfalls in die Rinnen 6 und 7 überlaufen, derart, daß auch bei plötzlich verstärkter Stoffzufuhr die vom Stoffkasten nach der Papiermaschine gelangende Stoffmenge in den vorgeschriebenen Grenzen gehalten wird und hierdurch mit Sicherheit Papier von sich gleichbleibendem Gewicht erzeugt werden kann.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    ι. Stoffregler für Papiermaschinen u. dgl., bei welchen gegebenenfalls ein im Stoffkasten befindlicher Schwimmer mit einer im Zuleitungsrohr vorgesehenen Klappe o. dgl. und mit einem den Stöffablauf regelnden Überfallschieber verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der nach der Papiermaschine führenden Stoffabflußöffnung im Stoffkasten noch weitere Öffnungen (2, 3 und 4) - angebracht sind, an' welchen sich gegebenenfalls mit dem Schwimmer (17) verbundene Verschlußschieber (10 und 11) und Abflußrinnen (6 und 7) befinden, derart, daß auch bei plötzlich verstärkter Stoffzufuhr die nach der Papiermaschine gelangende Stoffmenge in den vorgeschriebenen Grenzen gehalten wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Stoffreglers nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschluß-Schiebern (10 und 11) für die Öffnungen (3 und 4) Handradschrauben (24 und 25, Fig. 1) angeordnet sind, zum Zwecke, geringe Stoffmengen durch die Öffnungen (3 und 4) in die Abflußrinnen überlaufen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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