DE36058C - Neuerung an Speiseregulatoren - Google Patents

Neuerung an Speiseregulatoren

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DE36058C
DE36058C DENDAT36058D DE36058DA DE36058C DE 36058 C DE36058 C DE 36058C DE NDAT36058 D DENDAT36058 D DE NDAT36058D DE 36058D A DE36058D A DE 36058DA DE 36058 C DE36058 C DE 36058C
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DE
Germany
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steam
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pipe
rod
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36058D
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English (en)
Original Assignee
A. BUDENBERG in Manchester, England, I. Southgate St. Mary's Street
Publication of DE36058C publication Critical patent/DE36058C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen,vermittelst welcher eine Dampfspeisepumpe oder ein ähnlicher Apparat in Betrieb gesetzt werden kann, um einem Dampfkessel Wasser zuzuführen, und durch welche gleichzeitig der Betrieb eingestellt wird, wenn der Dampfkessel bis zu dem gewünschten Niveau mit Wasser gefüllt ist. Auf beiliegenden Zeichnungen ist das Wesen dieser Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt des Apparates,
Fig. 2 eine Unteransicht desselben,
Fig. 3 ein Längsschnitt eines bei dieser Erfindung zur Verwendung gelangenden Injectors, Fig. 3 a ein Querschnitt desselben nach I-I, Fig. 4 ein Längsschnitt einer Modification des Apparates,
Fig. 5 ein Querschnitt nach II—II,
Fig. 6 ein Längsschnitt eines anderen Injectors,
Fig. 6 a ein Querschnitt desselben nach III—III. In Fig. ι ist A ein gufseisernes Gefäfs mit Deckel B, in welchem eine Kammer D mit Schwimmer E vorgesehen ist. Letzterer trägt an seinem unteren Theil ein Ventil a7 das zeitweise auf dem oberen Rande des Sitzes ax liegt, während an dem oberen Theil des Schwimmers zwei Ventile b und c angebracht sind. Die zugehörigen Sitze b1 und c1 befinden sich in einem Gufsstück F, in welches einerseits das Rohr G, welches in Verbindung mit dem Dampfraum des Dampfkessels steht, andererseits ein Rohr H einmündet, das mit einem Injector, einer Dampfspeisepumpe oder dergleichen verbunden ist.
Das Innere der Kammer D steht durch Rohr C in Verbindung mit dem Wasserraum des Dampfkessels; die Mündung des Rohres C im Dampfkessel mufs unter dem gewöhnlichen Wasserniveau liegen. Die Kammer D ist mit dem Rohr C erstens oben durch den Durchgang J mit dem oberen Theil und zweitens unten zeitweise durch Oeffnungen d d des Ventilsitzes al verbunden. Der Apparat ist so construirt, dafs, wenn das Wasser, im Dampfkessel sein höchstes Niveau erreicht hat, ein Theil desselben die Kammer D bis zu dem in Fig. ι durch Linie X-X gekennzeichneten Stande füllt. Hierdurch wird aber der Schwimmer E gehoben und mit ihm die Ventile b und c, welche sich dicht an ihre Sitzet1 und c1 legen und somit verhüten, dafs Dampf aus dem Rohre G des Dampfkessels naeh Rohr H übertreten kann.
Sobald das Wasser im Dampfkessel unter die Oeffnung des Rohres C fällt, wird Dampf durch Rohr C eintreten, durch den Kanal J in die Kammer D gelangen und verursachen, dafs das darin befindliche Wasser durch die Oeffnungen dd zurückgetrieben wird und der Schwimmer E und s'omit auch die Ventile sich senken.
Hierdurch wird die Verbindung zwischen . Rohr G und Rohr H wieder frei, und es kann Dampf aus dem Kessel nach dem Injector etc. gelangen, um denselben in Betrieb zu setzen und den Kessel von neuem mit Wasser zu versehen. Ebenso wird Dampf durch die freigewordene Oeffnung des Ventilsitzes b1 nach der Kammer D gelangen und den Schwimmer E hinunterdrücken. Hierbei legt sich das Ventil a
auf den Sitz al und verhindert auf diese Weise, dafs Wasser durch Oeffnungen d d nach D gelangt.
Ist das Wasser im Kessel nun wieder zu dem gewünschten Niveau gebracht, so wird wieder ein Theil desselben durch Rohr C und Durchgang J nach D gelangen, wie auch gleichzeitig durch Oeffnungen dd in D eintreten und den Schwimmer E heben, so dafs die Ventile b und c sich wieder an ihre Sitze bl und c1 anlegen und den Zutritt des Dampfes vom Kessel nach Rohr H abschneiden, also den Betrieb des Injectors oder anderer mit H verbundenen Apparate abstellen.
Ist das Niveau dann wieder gefallen, so wiederholt sich derselbe Vorgang auf die vorstehend beschriebene Weise.
Durch die Stopfbüchse K des Gufsstückes F geht eine mit Gewinde versehene Spindel L, die sich in dem Gufsstücke F schraubt und mit einem Handrad M versehen ist. Diese Spindel L nebst Handrad M dienen dazu, im Falle eine gröfsere Wassermenge im Kessel, als durch die Stellung des Schwimmers E bedingt ist, gewünscht wird, den Schwimmer E hinunterzudrücken, wodurch dem Kessel Wasser in gewünschter Quantität zugeführt werden kann. Zur 'Erreichung dieses Zweckes genügt es, das Handrad M nebst Spindel L zu drehen, wobei das untere Ende der letzteren gegen das obere Ende der Stange e, die mit dem Schwimmer E fest verbunden ist, drückt und auf diese Weise ein Senken desselben veranlafst. Nach erfolgter Wasserzufuhr genügt eine entgegengesetzte Drehung der Spindel, um den Schwimmer in seine frühere Lage zurückzubringen und das Ventil c an seinen Sitz c1 zu pressen.
Zwischen dem Rohr C des Gefäfses A und dem Kessel ist noch, ein Absperrhahn N vorgesehen, um in gewünschtem Falle den Apparat vollständig vom Kessel absperren zu können. Ebenso ist der untere Theil des Apparates, bezw. das Rohr C mit einer hohlen Verschlufsschraube O versehen, welche den Ventilsitz al trägt. Dieselbe kann behufs vollständigen Ablassens des im Apparat noch befindlichen Wassers entfernt werden.
Der in Fig. 4 dargestellte Apparat unterscheidet sich von dem beschriebenen nur in nachstehenden Punkten. %
An der Stange e ist ein Kessel h angebracht, der oben offen ist. An dem oberen Theil der Stange ist ein Kragen k angeschraubt. Zwischen diesem und dem Theil F1 des Gufsstückes F ist eine Feder i eingelegt. Die Spannung der Feder ist durch Verschrauben des Kragens auf der Stange so eingestellt, dafs dieselbe die Stange e und den Kessel hochzieht, also bewirkt, dafs die Ventile b und c gegen ihre Sitze b1 und c1 geprefst werden und den Durchgang des Dampfes von G nach H verhindern. Sobald jedoch das Wasser in D fällt (wie für Fig. 1 beschrieben), wird der mit Wasser gefüllte Kessel h sich senken, infolge dessen werden b und c sich öffnen und das Ventil α sich schliefsen u. s. w.
Der Hauptvortheil dieser Anordnung gegenüber der in Fig. 1 dargestellten liegt in der Anwendung des offenen Kessels h und der Feder i an Stelle eines geschlossenen Schwimmers.
Fig. 6 ist eine Modification des in Fig. 3 gezeigten Injectors, durch welche bezweckt wird, neben dem durch den Apparat gehenden, mit Dampf vermengten Wasser noch eine zweite Quantität Wasser aufnehmen und dem Dampfkessel zuführen zu können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Bei Apparaten zur Regulirung der Wasserzuführung für Dampfkessel die Combination eines Schwimmers E mit der Stange e, den Ventilen α b c, dem Wasserzuführungsrohr C, dem Durchgang J und den Durchlafsöffnungen dd im Ventilsitz a1 in der Kammer D, durch welche Combination erzielt wird, dafs das durch C bezw. J und dd in D einströmende Wasser den Schwimmer hebt, dadurch die Ventile b und c an ihre Sitze b1 und cl preist und somit eine Dampfzufuhr von dem Rohr G nach dem Rohr H, bezw. nach dem Injector, der Speisepumpe oder nach anderen mit H verbundenen Apparaten verhindert.
  2. 2. Die Combination des Schwimmers E und der Stange e mit der mit Gewinde versehenen Spindel L nebst Handrad M zur Ermöglichung des Niederdrückens des Schwimmers E mit Stange e und den Ventilen abc von aufsen behufs Freilegung der Oeffnungc1, sowie behufs Verschliefsens
    . von al bezw. der Oeffnungen d d.
  3. 3. Die Combination eines Kessels h, der Stange e und der Ventile abc mit der Feder i, Fig. 4, und dem an e sitzenden, verstellbaren Kragen k behufs Ersetzung des in Fig. ι dargestellten Schwimmers und zur Erreichung desselben Zweckes. j
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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