DE1635861U - Elektrisches entladungsgefaess. - Google Patents

Elektrisches entladungsgefaess.

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DE1635861U
DE1635861U DE1949D0027233 DED0027233U DE1635861U DE 1635861 U DE1635861 U DE 1635861U DE 1949D0027233 DE1949D0027233 DE 1949D0027233 DE D0027233 U DED0027233 U DE D0027233U DE 1635861 U DE1635861 U DE 1635861U
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DE
Germany
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discharge vessel
electrode
electrodes
electrical discharge
cathode
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DE1949D0027233
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Siemens AG
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Description

  • ElektrlasthesEntladungsgefäaß :
    "m-----ffl ffl-------
    - Die Erfindung betrifft ein elektrisches Entladungsgef äss und-hat
    -'insbesondere für solche Elektronenröhren Bedeutung, die der nfaohung
    oder Verstärkung oder Gleichrichtung hSchDter Frequenzen dienenBai
    solchen Röhren werden meist die Elektroden flächenförmig ausgebildet und an der Außenseite das Entladungsgefässes gehaltert,Man kann bei diesen Röhren nicht einen Systemaufbau verwenden, wie er bei üblichen Röhren für Niederfrequenz-und Rundfunkzwecke verwendet wird. Durch 'die. Befestigung der Elektroden an der äußeren Wandung ist es schwierig, die geforderten Abstände zwischen den einzelnen Elektroden genau einzuhalten,Fertigungstechnisch bedeutet dies insofern Schwierigkeiten, als-durch das Erweichen des Glases beim Einschmelzen der Elektroden und bei weiteren Vorgängen und nachfolgendem Erkalten die vorher eingestellten Elektrodenabstände nicht mehr den gewünschten Wert aufweisen. Die Erfindung ermöglicht solche unerwünschte Abstandsänderungen in einfacher Weise zu vermeiden, Die Erfindung besteht darin, dass die Halterung einer Elektrode, z.B. der Kathode an einer anderen, insbesondere einer ihr benachbarten
    Elektrode erfolgte-Dadurch lässt sich erreichen, daaß nicht nur bei
    der Fertigung genau definierte Abstände zwischen dieser Elektrode, vorzugsweise der Kathode und der Nachbarelektrode, z. B,der Steuerelektrode gewährleistet sind, sondern dass auch bei den im Betrieb entstehenden Temperatursohwankungen, die durch das Anheizen und Abkühlen der Kathode oder durch unterschiedliche Erwärmung durch den Elektronenstrom entstehen, diese Bedingungen stets erfüllt sind, Ein nach der Ergindung aufgebautes Entladungsgefäse unterscheidet sich
    . demnach von den bekannten Anordnungen vor allem dadurch, dass eine
    oder mehrere stabile Elektroden fest mit der äusoeren Umhüllung in
    Verbindung stehen und dass die Kathode oder andere Elektroden erst
    an diesen starr befestigt sind. Die Hochfrequenzzuführungen, die zur
    'Gjeringhaltung der Verluste eine grosse leitende Oberfläche besitzen
    müssen, können dementsprechend so ausgebildet sein, dacs eie ein ge-
    wiener Wärmespiel erlauben, Dies läsat sich z. B. dadurch erreiche
    dass als Zuleitungen Folien oder Drahtnetze verwendet werden,die aus . geeignetem Werkstoff mit guter Einschmelzbarkeit bestehen.
    anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werdent J'x ?
    der Figur i ist'das Steuersystem einer Entladungsrohre nach der Er-
    bindung in seinen wesentlichen Teilen schematiach veranschaulicht*
    Das Steuersystem besteht aus der Kathode 1 und der gitterförmigen Steuerelektrode 2. Die Steuerelektrode 2 ist massiv ausgeführt, Sie kann in an sich bekannter Weise mit Gitterstäben 3 ausgerüstet sein, Die Kathode list durch geeignete Haltestege 4 und. 5 starr mit der
    Steuerelektrode 2 verbunden. Die Zuführung der Hochfrequenz erfolgt
    ü) er fläohenbatte-Leiter, die durch die beiden Folien und 7 gebildet
    sind. Diese s aus Molybdän gebildeten Folien sind durch die Glaswand
    8 durchgeschmolzen.
  • Ja Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Entladungsröhre,bei der die Kathode 9, das Steuergitter 10,sowie das Schirmgitter 11 sämt-
    lich an der Anode 12 im Jnnern de$ Vakuum gehaltert sind. Naoh aueBen
    sind diese Elektroden durch die Glaswand 13 lediglich mit Folien oder Drahtnetzen herausgeführt. Eine massive Ausführung nach aussen
    hin iffit nur bei der Anode vorhanden, um auf diese Weise die Verlust-
    wärme leicht abführen zu können.
    Anigt 2 Fig.
    4 Pu.

Claims (1)

  1. eile-3-p - P. . t'*e-"B'-'ansprüche : - .-------4 ------
    1 Elektrisches'Entladungsgefäss insbesondere zur Verstärkung., Gleichrichtung oder Schwingungserzeugung von höheren Fre- quennen, bei dem die Elektrodenzuleitungen ganz oder teil-
    - weise als grossflachige Leiter ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,dass Abstandsänderungen zwischen zwei oder mehreren Elektroden (insbesondere zwischen Kathode und Steuerelektrode) dadurch weitgehend vgermieden werden,dass die Halterung der einen Elektrode oder Elektroden an der anderen, insbesondere benachbarten stabileren Elektrode erfolgt, 2. Elektrisches Entladungsgefäss nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass die Halterung der Kathode an der Steuerelektrode erfolgt.
    3. Elektrisches Entladungsgefäss nach Anspruch 1,dadurch ge- kennzeichnet, dass sämtliche oder die meisten Elektroden an der thermisch am meisten belasteten Elektrode im Vakuum ge- haltert sind, 4, Elektrisches Entladungagefäss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromzuführung Folien oder Drahtnetz, vorzugsweise aus Molybdän vorgesehen sind.
DED27233U 1963-07-18 1963-07-18 Kohlenmonoxyd-filterselbstretter. Expired DE1918991U (de)

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DE1259207B (de) * 1966-07-08 1968-01-18 Auergesellschaft Gmbh Atemschutzgeraet mit Pendelatmung
DE3442882A1 (de) * 1984-11-24 1986-05-28 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Atemschutzgeraet mit regeneration der atemluft

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