DE1635583C2 - Tufting-Grundmaterial - Google Patents
Tufting-GrundmaterialInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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Description
Beispiel gemäß Beschreibung:
3A
4C
4A
4B
Wasser-Sattdampfdruck, kp/cm2 Zugfestigkeit der Trägerfäden, p/den
Zugfestigkeit der Bindefäden, p/den
4,9 | 5,3 | 5,7 | 6,0 | 6,2 |
3,5 | 4,0 | 4,3 | 4,0 | 4,n |
1,6 | 1,6 | 2,1 | 3,7 | 3.0/ |
4,9
4,1/1,7
4,1/1,7
daß der gewichtsmäßige Anteil der Bindefäden bzw. Bindesegmente 6 bis 25% ist, und
daß der Vliesstoff mit 03 bis 5 Gew.-% eines polaren, inerten Gleitmittels versehen wird.
daß der Vliesstoff mit 03 bis 5 Gew.-% eines polaren, inerten Gleitmittels versehen wird.
Die Erfindung betrifft ein Tufting-Grundmaterial aus einem Vliesstoff von entschichtbarem Aufbau aus
Polypropylenfilamenten, die durch Schmelzbindungen an ihren Kreuzungspunklen gebunden sind.
Vliesstoffe sind bekannt. So finden sich in einem Artikel von Moffet über neue Bindemethoden für
Nonwoven-Materialien (Modem Textile Magazine, 1956, S. 62ff.) Angaben über die Abhängigkeit der
Festigkeit und anderer Eigenschaften von aus Trägerfasern und Bindefasern hergestellten Vliesstoffen von der
Art der verwendeten Fasern, der Bindetemperatur und anderen Faktoren. Insbesondere ist in der genannten
Arbeit der Zusammenhang zwischen der Bindetemperatur und der Art der entstehenden Bindung zwischen
Trägerfasern und Bindefasern aufgezeigt.
Bisher ist man bestrebt gewesen, gebundene Vliesstoffe hinsichtlich ihrer sämtlichen physikalischen
Eigenschaften möglichst isotrop zu gestalten. Eine solche Isotropie läßt sich z. B. hinsichtlich der
Bruchfestigkeit der an dem Faserverband beteiligten 5i
Fasern durch Verwendung einer einzigen Art von Fasern ohne weiteres erreichen. Die Festigkeit der
einzelnen Bindungen in dem gebundenen Vliesstoff wird jedoch immer gewissen Schwankungen unterliegen,
weil es selbst bei sorgfältigster Steuerung der t>o Bindetemperatur und des gegebenenfalls beim Binden
angewandten Druckes nicht möglich ist, an jedem einzelnen Fadenkreuzungspunkt in mikroskopischem
Maßstab genau identische Bindebedingungen einzuhalten. Grundsätzlich war man jedoch bemüht, Vliesstoffe t>3
herzustellen, bei denen die Gesamtbindung auf einer Vielzahl untereinander im wesentlichen etwa gleichstarker
Individualbindungen berulit.
Die Verwendung von Vliesstoffen als Grundmaterial bei der Herstellung von Teppichen ist aus L'S-PS
29 13 803 bekannt. Aus der GB-PS 9 32 482 ist es bekannt, Fadenvliese aus synthetischen Filamenten
herzustellen, die sich auf thermischem Wege in Vliesstoffe überführen lassen. So wird nach Beispiel 2
ein ungebundenes Vlies aus Polyäthylenterephthalat-Trägerfilamenten
und Polyäthylenterephthalatcopolymer-Bindefäden hergestellt, aber die für ein gebrauchstüchtiges
Tufting-Grundmaterial erforderlichen Parameter sind nicht erfüllt. Das gilt auch für Beispiel 3, nach
dem eine einzige Art von Polypropylenfilamenten verwendet wird.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Zahl der Bindungen in
dem Vliesstoff und die Bindungsfestigkeiten eine wesentliche Auswirkung auf die charakteristischen
Eigenschaften von Grundlagematerial für Tuftingstoffe haben. Wenn die Tufting-Nadeln das Material durchdringen,
werden die Fasern verschoben und um die Tuftinggarne herum ausgerichtet. Wenn die Bindungen
zwischen den einzelnen Fasern nicht schwächer sind als die Fasern selbst, kommt es bei dieser Arbeit zu
zahlreichen Faserbrüchen, was sich nachteilig auf die Zugfestigkeit des fertigen Teppichs auswirkt. Sind die
Bindungen andererseits zu schwach, so können sich die Fasern zwar frei bewegen, und es kommt kaum zum
Faserbruch; das Material hat dann aber eine zu geringe Raumbeständigkeit und schrumpft im Färbebottich sehr
stark in der Querrichtung.
Dl: Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tufting-Grundmaterial zur Verfügung zu stellen, das
aufgrund seiner physikalisch-technischen Eigenschaften besonders gut zur Verwendung als Grundlagenmaterial
für Tuftingstoffe geeignet ist. Von Grundlagen für Tuftingstoffe wird folgendes verlangt: Sie müssen nicht
nur eine hohe Zugfestigkeit, sondern auch eine hohe Weiterreißfestigkeit haben, damit die Vliesstruktur
beim Durchgang der mit Widerhaken versehenen Tuftingnadeln möglichst wenig geschädigt wird, weil
sich eine solche Schädigung der Grundlage entscheidend auf die Festigkeit des fertigen Teppichs auswirkt.
Es ist zwar aus der Nähtechnik bekannt, diese Schwierigkeit durch Verwendung besonders dünner
Nadeln zu umgehen; eine derartige Problemlösung ist jedoch bei Tuftingstoffen nicht möglich, weil die
Tuftingnadeln ungefähr alle die gleiche Dicke aufweisen. Ferner müssen Grundlagen für Tuftingstoffe so
beschaffen sein, daß die fertige Ware eine gute Zugfestigkeit und eine gute Sreitenbeständigkcit beim
Färben im Bottich aufweist.
Das Erfordernis einer hohen Zugfestigkeit und Breitenbeständigkeit beim Färben spricht dafür, einerseits
Fäden mit einer bestimmten Mindestfestigkeit zu verwenden, andererseits aber auch die Bindungen
zwischen den Fäden nicht zu schwach zu machen. Das Erfordernis einer hohen Weiterreißfestigkeit andererseits
spricht dafür, die Bindungen zwischen den Fasern nicht zu stark zu machen, damit beim Eindringen der
Tuftingnadeln jeweils einzelne Bindungen leicht aufgehen können, während die übrigen intakt bleiben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das Bedürfnis nach einem Nonwoven-Material, welches sich
in bezug auf alle oben erörterten Gesichtspunkte besonders gut als Grundlagenmaterial für Tuftingstoffe
eignet, befriedigt werden kann, wenn nicht nur die einzelnen Fasern eine bestimmte Mindestbruchfestigkeit
aufweisen, sondern auch zwischen den Festigkeiten der am Vliesverband beteiligten Individualbindungen
unter sich eine vergleichsweise große Streuung (Varianz) besteht, und wenn außerdem dem Vliesstoff in
an sich bekannter Weise ein Gleitmittel beigefügt ist.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die breite Streuung der Bindungsfestigkeiten, weil dadurch erreicht
wird, daß einerseits genügend Bindungsstellen vorhanden sind, die bei mechanischer Beanspruchung
aufgehen können, wodurch der Stoff eine hohe Weiterreißfestigkeit erhält, andererseits aber auch
genügend feste Bindungsstellen vorhanden sind, die ein übermäßiges Eingehen im Färbebottich verhindern.
Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung ein Tufting-Grundmaterial aus einem Vliesstoff von entschichtbarem
Aufbau aus PP-Filamenten, die durch Schmelzbindungen an ihren Kreuzungspunkten gebunden
sind und eine Reißfestigkeit von mindestens 7 ρ
aufweisen, das sich dadurch kennzeichnet,
- daß der Vliesstoff hergestellt ist, indem isotaktische Polypropylenfilamente von höherem Orientierungsgrad
als Trägerfäden und solche von niedrigerem Orientierungsgrad als Bindefäden oder segmentweise
gemischt-orientierte Polypropylenfilamente (Beispiel 7) unter elektrostatischer Aufladung
zu einem Vlies abgelegt und das Vlies durch eine Wassersattdampfatmosphäre unter Ausübung
eines mechanischen Drucks von 1,56 p/cm2 je g/m2 zwischen zwei mit Tuch belegten Flächen zu einem
Vliesstoff gebunden wird,
— daß für den Wassersattdampfdruck und, als Maß für die molekulare Orientierung, die Zugfestigkeit der
Trägerfäden, sowie die Zugfestigkeit der Bindefäden eine der folgenden Wertekombinationen
eingehalten wird:
Beispiel gemäß Beschreibung:
3A
4C
4A
4B
Wasser-Sattdampfdruck, kp/cm2 4.9
Zugfestigkeit der Trägerfäden, p/den 3,5
Zugfestigkeit der Bindefäden, p/den 1,6
Zugfestigkeit der Bindefäden, p/den 1,6
5.3 | 5.7 | 6.0 | 6.2 | 4.9 |
4,0 | 4,3 | 4,0 | 4,11 | |
1,6 | 2,1 | 3,7 | 3,0 | 4,1/1,7 |
— daß der gewichtsmäßige Anteil der Bindefäden bzw. Bindesegmente 6 bis 25% ist, und
- daß der Vliesstoff mit 03 bis 5 Gew.-% eines
polaren, inerten Gleitmittels versehen wird.
Die Figijr ?eigt in schematischer Darstellung an
einem Tufting-Grundmaterial gemäß der Erfindung die Trägerfasern 1 und die Bindungen 2.
Beim Erhitzen der PP-Filamente bilden sich drei
Arten von Bindungen aus, nämlich A-A, A-B und B-R
Da die beiden Polypropylenarten verschiedene Erweichungstemperaturen haben, die sich aber gewöhnlich
um nicht mehr als 5 bis 100C voneinander unterscheiden,
läßt sich auf diese Weise durch Temperatursteuerung leicht die gewünschte hohe Varianz in den
Bindungsfestigkeiten erreichen, wobei im allgemeinen eine Temperaturtoleranz von 3"C1 vorzugsweise von
TC, zugelassen werden kann. Die Bindefasern können auch aus schwach orientierten Segmenten bestehen, die
sich längs des gleichen Fadens mit hochgradig orientierten Segmenten abwechseln, wobei die letzteren
als Trägerfasern wirken.
Die durchschnittliche Bindungsfestigkeit darf natürlich nicht höher als die durchschnittliche Faserbruchfestigkeit
sein. Vorzugsweise beträgt die durchschnittliche
so Bindungsfestigkeit nicht mehr als etwa 40% der
Faser-Mindestbruchfestigkeit von 7 p.
Die Tufting-Grundmaterialien gemäß der Erfindung haben gewöhnlich ein Flächengewicht von 68 bis
170 g/m2, vorzugsweise von 102 bis 136 g/m2. Der Titer
der hochgradig orientierten Fäden kann im Bereich von etwa 3 bis 15 den liegen, muß aber natürlich für eine
Bruchfestigkeit von mindestens 7 ρ ausreichen. Bei der
Wahl des Titers der Grundfäden muß auch ein möglicher Festigkeitsverlust beim Binden berücksichtigt
werden.
Die Grab-Zugfestigkeh wird nach der ASTM-Pröfnorm
D-1682-64 bestimmt. Sie ist ein Maß für die
Festigkeit eines Stoffes von unbestimmter Breite. Die Bestimmung ist eine Nachahmung des Ergreifens des
es Textflstoffs mit beiden Händen und Auseinanderziehens,
bis der Stoff zerreißt
Als Gleitmittel wird erfmdungsgemäß ein polares inertes Gleitmittel in einer Menge von 03 bis 5% des
Vliesgewichts verwendet. Solche Gleitmittel sind z. B. Methylhydrogenpolysiloxan, Dimethylpolysiloxan,
Äthylsilicat, 2-Äthylhexylsebacat, Dioctylsebacat, Acetyl-2-äthylhexylcitrat,
raffiniertes Kokosnußöl, Kaliumoleat,
Kalium-n-octylphosphat, Diäthanolaminsalze s
von Ce- bis Cu-Alkyl-hydrogenphosphaten und gemischte
n-Octyl-jS-hydroxyäthylester der Phosphorsäure.
Polysiloxane werden bevorzugt.
Da ein Teil des Gleitmittels immer ins Innere der Fasern eindringt, ist die Gleitmittelmenge innerhalb des
genannten Bereichs so zu bemessen, daß die für die Gleitwirkung erforderliche Menge an der Faseroberfläche
zurückbleibt.
Da die gleitmittelbehandelten Vliesstoffe dünner hergestellt werden können als die herkömmlichen
Jutegrund'agen, wird auf diese Weise ein größerer Teil
der Florfasern wirksam ausgenutzt.
Da das gleitmittelbehandelte Material gemäß der Erfindung weniger stark durch die Tuftingnadeln
beschädigt wird, kann es mit hoher Stichdichte (z. B. 4,7 bis 5,9 Stichen je cm) gleichmäßig getuftet werden.
Es werden zwei Proben von Tufting-Grundmaterialien (nachfolgend kurz: TG) (\A und \B) hergestellt,
indem man zwei Vliesschichten aus 86% stark und 14% schwach orientierten Fäden aus isotaktischem Polypropylen
mit einem Schmelzindex von 12 (bestimmt nach der ASTM-Prüf norm D-1238 bei 2300C unter einer
Belastung von 2,16 kp) unter verschiedenen Bedingungen bindet. Für die hochgradig orientierte Komponente
werden die Fäden auf das 3,5fache verstreckt Sie haben dann einen Fadentiter von 7,48 den und eine Festigkeit
von 4,03 p/den. Für die schwach orientierte Komponente werden die Fäden auf das l,21fache verstreckt; diese
Fäden haben einen Fadentiter von 7,73 den und eine Festigkeit von 1,62 p/den.
Schichtherstellung: Man erspinnt 86% der Fäden mit einem Durchsatz von 18 g/Min, durch eine 242° C heiße
30-Loch-Spinndüse und 14% der Fäden mit einem Durchsatz von 3 g/Min, durch eine 5-Loch-Spinndüse
bei 2200C. Die Lochdurchmesser beider Düsen betragen
0,038 cm. Die Fäden aus der 30-Loch-Spinndüse werden
in fünf LJmschlingungen um eine Zuführwalze geführt, die bei einer Oberflächentemperatur von 118° C mit
einer Oberflächengeschwindigkeit von 222 m/Min, umläuft,
und von einer leerlaufenden, in bezug auf die Zuführwalze verschränkten Walze mitgenommen, und
laufen von der Zuführwalze in fünf Umschlingungen um ein kaltes Walzenpaar (Leerlaufwalze und Streckwalze),
das mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 785 m/ Min. umläuft Die Fäden von der 5-Loch-Spinndüse
laufen zunächst um eine bei einer Oberflächentemperatur von 95°C mit einer Oberflächengeschwindigkeit von
642 m/Min, rotierende Walze, wobei sie diese auf ihrem
halben Umfang berühren, und dann um eine kalte Streckwalze, die mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von 779 m/Min, rotiert, und mit der sie ebenfalls auf
180° ihres Umfanges in Berührung stehen. Die Fäden von beiden Spinndüsen laufen dann zusammen und
werden so geführt, daß die schwach onentierten Fäden gleichmäßig unter den stark orientierten Fäden verteilt
werden. Man beaufschlagt die Fäden elektrostatisch mit einer Korona-Entladungsvorrichtung, führt sie in eine
Abziehdüse und legt sie auf einem laufenden Band zu einer Schicht aus regellos verteilten Endlosfäden ab.
Zur Gewinnung der Fadenschichten, die in der nachfolgenden Weise gebunden werden, schneidet man
aus diesem Produkt zwei Abschnitte heraus. Die beiden Vliesschichten werden gebunden, indem man sie unter
mechanischer Druckeinwirkung zwischen einer porösen Metallplatte und einer massiven Platte, die beide mit
Tuch belegt sind, mit einer Geschwindigkeit von 9 m/Min, auf einer Strecke von 94 cm durch eine mit
Wassersattdampf unter Überdruck gefüllte Kammer führt. Die gebundenen Fadenvliese werden zur Vorbereitung
für das Tuften in eine 4%ige wäßrige Dispersion eines Polysiloxans (Gleitmittel) getaucht, die 0,4%
Natriumalkylarylsulfcnat (oberflächenaktives Mittel) enthält, und dann zwischen zwei Walzen bei einem
Druck am Walzenspalt von 3,5 kp/cm2 und einer Geschwindigkeit von 1,4 m/Min, abgequetscht und in
einem Heißluftofen 45 Minuten bei 93° C getrocknet. Dann werden die Fadenvliese unter den folgenden
Bedingungen getuftet:
Abstand zwischen den Nadeln | 0,48 cm |
Geschwindigkeit | |
Maschinenhübe/Min. | 400 |
Stiche/cm | 2,8 |
Florgarn | 3700 den, aus |
Polyamid- | |
Endlosfäden | |
Tufthöhe | 1,11 cm |
Florart | Schlinge |
Die Einzelheiten der Schichtbindung, die Kennwerte der gebundenen Vliesstoffe sowie die Eigenschaften der
getufteten Proben sind in Tabelle I zusammengestellt. Beide Proben zeigen eine beträchtliche Grab-Zugfestigkeit
(vgl. ASTM-Prüfnorm D-1682-64). Die Probe IA ist
untergebunden. Diese getuftete Ware zeigt einen unbefriedigenden Breitenverlust beim Färben im Bottich.
Die Probe 1B ist ein Beispiel für ein Tufting-Grundmaterial gemäß der Erfindung.
Probe | IB | |
IA | 130 | |
Flächengewicht g/m2 | 136 | |
Bindungsbedingungen | 5,3 | |
Wassersattdampfdruck, kp/cm2 | 4,6 | 6,2 |
Bindungskontaktzeit, Sek. | 6,2 | 1,56 |
Auf die Schicht ausgeübter me | 1,56 | |
chanischer Druck, p/cm2 je g/m2 | 24,0 | |
Faserbruchfestigkeit /des gebun | 24,2 | |
denen Materials, ρ | ||
Eigenschaften der getufteten Proben | 60 | |
Grab-Zugfestigkeft, kp | 75 | 33 |
Breitenverlust beim Färben im | 22 | |
Bottich, % | ||
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird ein TG aus 86% stark und 14% schwach
orientierten Fäden aus isotaktischem Polypropylen mit den folgenden Abänderungen hergestellt:
Temperatur der 30-Loch-Spinndüse 2300C
Temperatur der 5-Loch-Spinndüse 224°C
Temperatur der 5-Loch-Spinndüse 224°C
Oberflächengeschwindigkeit der auf
118°C beheizten Walze 207 m/Min.
Oberflächengeschwindigkeit der
Streckwalzen für die stark orientierten Fäden 823 m/Min.
Streckwalzen für die stark orientierten Fäden 823 m/Min.
Die Fäden von der 5-Loch-Spinndüse werden einer kalten Walze zugeführt, die mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von 604 m/Min, rotiert, wobei die Fäden mit dieser Walze auf 270° ihres Umfanges in Berührung
stehen.
Probe 3A
Stark
orientierte
Fäden
Schwach
orientierte
Fäden
Schwach orientierte Fäden
Walzengeschwindigkeit, m/Min. Festigkeit, p/den
Fadentiter, den
Fadentiter, den
Wasserdampfdruck beim Binden, kp/cm2
604 1,56 8,8
4,9
604 1,38 9,9
4,1
YerstreckungsverhäHnis 4,0 0
Fadentiter, den 7,5 8,0
Festigkeit, p/den 4,20 1,5
Probe 3A
3B
Druck des Wassersattdampfs beim Binden: 6,7 kp/ cm2.
Die Eigenschaften dieses Materials sind in Tabelle Il zusammengestellt Das gebundene Fadenvlies wird
gemäß Beispiel 1 mit einem Gleitmittel behandelt und getuftet.
Flächengewicht, g/m2 139
Faserbruchfestigkeit /des gebundenen Materials, ρ 173
Eigenschaften des getufteten Materials
Eigenschaften des getufteten Materials
Grab-Zugfestigkeit kp 19
Breitenverlust beim Färben im
Bottich, % 0
Bottich, % 0
Flächengewicht, g/cm2 127 137
Faserbruchfestigkeit f, ρ 23,3 17,7
Grab-Zugfestigkeit im getufteten 63 61 Zustand, kp
Breitenverlust beim Bottich- 2,3 22 färben, %
Dieses gebundene Material ist stark übergebunden und zeigt nach dem Tuften eine sehr schlechte
Grab-Zugfestigkeit
Beispiel 3
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 2 werden zwei
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 2 werden zwei
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 werden drei Proben von TG aus Filamenten aus isotaktischem
Polypropylen mit der Abänderung hergestellt, daß man das Verstreckungsverhältnis der schwach orientierten
Fäden verändert Die Verfahrensvariablen sind in
j5 Tabelle V angegeben. Vor dem Tuften werden die
gebundenen Fadenvliese gemäß Beispiel 1 mit einem Gleitmittel behandelt Die drei Proben genügen allen
Anforderungen gemäß der Erfindung. Diese Kennwerte und die Eigenschaften der getufteten Materialien sind in
Tabelle VI zusammengestellt.
Proben des TG aus Filamenten aus isotaktischem ΎΛ 1 1 · - J A 1_ ·· J 1— & 11*. _] Γ) |
Probe | Stark orientierte Fäden | 45 | Tabelle V | Probe | 4B | 4C |
Polypropylen mit der Abänderung hergestellt daß man | 3A 3B | Zuführgeschwindigkeit, m/Mm. 222 322 | 4A | ||||
das Verstreckungsverhältnis der stark orientierten | Streckgeschwindigkeit, m/Min. 824 699 | ||||||
Fäden verändert Die Verfahrensvariablen sind in T^ l_ii rf t \~ λ τ J T^ f. j _^ j ■ |
Streckverhältnis 3,7 XL | 215 | 204 | ||||
Tabelle III angegeben. Vor dem Tuften werden die | Festigkeit, p/den 3,5 238 | 205 | |||||
gebundenen Fadenvliese gemäß Beispiel 1 mit einem | Fadentiter. den 7,4 9,2 | 50 | Stark orientierte Fäden | 784 | 784 | ||
Gleitmittel behandelt Die getuftete Probe 3A weist eine | Zuführgeschwindigkeit, | 784 | |||||
gute Ausgewogenheit von Grab-Zugfestigkeit und | m/Min. | 3,6 | 3,8 | ||||
Breitenverlust beim Färben im Bottich auf. Bei der | Streckgeschwindigkeit | 3,5 | 4,10 | 430 | |||
Probe 3B ist der Breitenverlust beim Färben im Bottich | 55 | m/Min. | 4,00 | 8,0 | 7,4 | ||
bei gleicher Zugfestigkeit zu hoch. Diese Kennwerte und die Eigenschaften der gebundenen Schichten sind in |
Streckverhältnis | 83 | |||||
Tabelle IV zusammengestellt | Festigkeit p/den | 292 | 426 | ||||
Fadentiter, den | 240 | ||||||
Tabelle III | 60 | Schwach orientierte Fäden | 778 | 778 | |||
Zuführgeschwindigkeit, | 778 | ||||||
m/Min. | 2,7 | 1,8 | |||||
Streckgeschwindigkeit | 3,2 | 3,0 | 2,12 | ||||
m/Min. | 3,68 | 8,0 | 8,4 | ||||
65 | Streckverhältnis | 8,5 | 6,2 | 5,7 | |||
Festigkeit, p/den | 6,0 | ||||||
Fadentiter, den | |||||||
Wasserdampfdrack beim | |||||||
Binden, kp/cm2 | |||||||
Probe
4A 4B
4C
Flächengewicht, g/m2
Faserbruchfestigkeit f, ρ
Grab-Zugfestigkeit im gestuften Zustand, kp
Breitenverlust beim Bottichfärben, %
Faserbruchfestigkeit f, ρ
Grab-Zugfestigkeit im gestuften Zustand, kp
Breitenverlust beim Bottichfärben, %
140
24,4
66
24,4
66
144
24,9
56
24,9
56
5,5 4,3
136 23,1 71
3,8
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 werden drei Proben von TG aus Filamenten aus isotaktischerr.
Polypropylen mit der Abänderung hergestellt, daß man die Menge der schwach orientierten Polypropylenfäden
durch Veränderung ihrer Zahl variiert, während die Zahl der stark orientierten Fäden gleichbleibt. Die
Verfahrensvariablen sind in Tabelle VII angegeben. Vor dem Tuften werden die gebundenen Fadenvliese gemäß
Beispiel 1 mit einem Gleitmittel behandelt. Die gelüfteten Proben 5A und 5B weisen eine gute
Ausgewogenheit von Grab-Zugfestigkeit und Breitenverlust beim Färben im Bottich auf. Bei der Probe 5C ist
der Breitenverlust beim Färben im Bottich bei der gleichen Zugfestigkeit zu hoch.
Diese Eigenschaften und die Struktureigenschaften der gebundenen Proben sind in Tabelle VIII zusammengestellt.
Probe | 5B | 5C | |
5A | 25 | 50 | |
Schwach orientierte Fäden, | 6 | ||
Gewichtsprozent | 5,2 | 4,4 | |
Wasserdampfdruck beim | 5.9 | ||
Binden, kp/cm2 | 133 | 117 | |
Flächengewicht, g/m2 | 117 | ||
Tabelle VIII | |||
Probe | 5B | 5C | |
5A | 23,0 | 21,2 | |
Faserbruchfestigkeit f, ρ | 233 | 68 | 52 |
Grab-Zugfestigkeit im getuf- | 49 | ||
teten Zustand, kp | 4,0 | 32 | |
Breitenverlust beim Bottich | 3,8 | ||
färben, % | |||
und schwach orientierten Polypropylenfäden, das Kontrollmaterial dagegen durch Eigenbindung eines
Vliesstoffs aus Polypropylenfäden von gleichem Orientierungsgrad erhalten wird. Die stark orientierten Fäden
in dem erstgenannten Fadenvlies haben den gleichen Orientierungsgrad wie die Fäden in dem Kontrollmaterial.
Die Grab-Zugfestigkeit der gebundenen und mit Gleitmittel behandelten Fadenvliese nach dem Tuften
mit neuen und mit beschädigten Nadeln sind nachfolgend für beide Versuchsreihen zusammengestellt:
Nadelzustand
Dieses Beispiel erläutert die relative Unempfindlichkeit der TG gemäß der Erfindung gegen den Zustand
der Tuftingnadeln im Vergleich mit den Ergebnissen, die man bei einer Teppichgrundlage erhält, die durch
Eigenbindung von Vliesstoffen aus Filamenten aus isotaktischem Polypropylen hergestellt wird. Dabei sind
die Fadenvliese mit der einzigen Ausnahme einander gleich, daß das Fadenvlies gemäß der Erfindung durch
Bindung eines Vliesstoffs aus einem Gemisch aus stark Grab-Zugfestigkeit im getufteten Zustand, kp
Probe gemäß der Erfindung
Kontrollprobe
A. Alle Nadeln mit neuen 68 61 Spitzen
Eine etwas rauhe Nadel 68 57
Eine stark rauhe Nadel 67 54
Zwei benachbarte, rauhe 65 37
Nadeln
Drei benachbarte, rauhe 65 30
Nadeln
Zwei rauhe Nadeln, die 69 30
durch drei, Spit2en aufweisende Nadeln getrennt sind
B. Alle Nadeln mit neuen 58 71 Spitzen
Alle Nadeln rauh 36 26
Es wird eine Nonwoven-Schicht aus Polypropylenfäden hergestellt, die aus abwechselnden, stark orientier-
4(i ten Abschnitten mit einem Titer von 7,02 den und einer
Festigkeit von 4,11 p/den und schwach orientierten Abschnitten mit einem Titer von 15,5 den und einer
Festigkeit von 1,74 p/den bestehen. Schichtherstellung: Die Polypropylenfäden werden mit einem Durchsatz
von 18 g/Min, aus einer 235°C heißen 30-Loch-Spinndüse mit Lochdurchmessern von 0,038 cm ersponnen, einer
auf 130° C beheizten und mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von 222 m/Min, rotierenden Zuführwalze zugeführt, die drei in Winkelabständen von 120°
so angeordnete, 3,17 cm breite Nuten aufweist Dabei berühren die Fäden diese Walze auf 220° ihres
Umfanges. Von der Zuführwalze laufen die Fäden in drei Umschlingiingen um ein Walzenpaar (Leerlaufwalze
und Streckwalze), das kalt mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von 784 m/Min, rotiert Dit Fäden werden dann zu einem Vlies aus regellos verteDten
Endlosfäden abgelegt
Die Fadenschicht wird mit Wassersattdampf von 4,9 kp/cm2 gebunden. Das gebundene Fadenvlies wird
mit einem Gleitmittel behandelt und dann getuftet
Dieses Beispiel erläutert eine Methode zur Bestimmung
des Verhaltens von TG beim Tuften durch Ermittlung der Zahl gebrochener Fäden beim Tuften
mit einer Einzelnadel ohne Garn bei einer Nadelgeschwindigkeit beim Auftreffen von etwa 30,5 m/Min.
Zur Erzielung vergleichbarer Ergebnisse wird bei ailen
Versuchen die gleiche, leicht abgestumpfte Nadel verwendet Zum Vergleich verschiedener Gleitmittel
werden die Prüfungen an Proben aus dem gleichen TG durchgeführt Die gebrochenen Fäden in den Tuftlöchern
werden bestimmt indem man das Fadenvlies in > dem Bereich des Lochs in mindestens vier dünne
Schichten zerlegt, die Schichten auf einem Objektträger unter Immersionsöl anordnet und die gebrochenen
Fäden unter dem Mikroskop auszählt Zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Erleichterung des Auszählens ι ο
ist polarisiertes Licht von Wert
Als Probematerial dient ein Fadenvlies mit einem Flächengewicht von 108 g/m2 aus orientierten 8-den-Fäden
aus isotaktischem Polypropylen. Nach dem Behandeln mit einem Gemisch aus Methylhydrogenpolysiloxan
und Dimethylpolysiloxan und dem Tuften hat dieses Material eine Grab-Zugfestigkeit (Querrichtung)
von 50 kp.
Die Prüfungen werden, wie folgt durchgeführt: Man überzieht sechs 3,8 χ 13 cm große Proben des
Fadenvlieses gleichmäßig mit einer größeren Menge Gleitmittel, als sie die Fäden schließlich absorbieren
können. Ein oder zwei weitere Probensätze werden mit Gleitmittelmengen überzogen, die unter der Maximalabsorption liegen. Diese Proben werden dann, insoweit
sie mit Polysiloxan behandelt worden sind, einige Sekunden bis zu einer Stunde im Ofen auf 100°C erhitzt
Man tuftex dann die Proben sofort und bestimmt zum Zeitpunkt des Tuftens die auf der Oberfläche befindliche
Gleitmittelmenge, die absorbierte Gleitmittelmenge und den beim Erhitzen eingetretenen Gleitmittelverlust
Um das Gleitmittel von der Fadenoberfläche zu entfernen, ohne wesentliche Mengen des absorbierten
Gleitmittels zu extrahieren, werden die Proben 10 Sekunden mit Aceton (falls Mineralöl als Gleitmittel
verwendet wird, mit Methylethylketon) gewaschen. Der
Faserbruch wird als Mittelwert für drei Löcher bestimmt An Hand von graphischen Darstellungen der
so erhaltenen Werte lassen sich die absorbierten Gleitmittelmengen und das Verhalten beim Tuften
vergleichen.
Es zeigt sich, daß das Verhalten beim Tuften von der von den Fäden absorbierten Gleitmittelmenge und der
Wärmebehandlung unabhängig, dagegen von der Menge des Gleitmittels auf der Fadenoberfläche
abhängig ist Die nachfolgend zusammengestellten Ergebnisse zeigen die nach der Wärmebehandlung
absorbierte Gleitmittelmenge, die auf der Oberfläche benötigte Gleitmittelmenge, um die Zahl der gebrochenen
Fäden je Loch auf 100 zu verringern, und die Minimalzahl an gebrochenen Fäden je Loch bei
höheren Konzentrationen des Gleitmittels "an der
Oberfläche. Ohne Gleitmittel ergeben sich mehr als 250 gebrochene Fäden je Loch.
Gleitmittel
Absorbierendes Gleitmittel, °/o, bezogen auf das flächenhafte Material
Für 100 gebrochene Minimalzahl
Fäden auf der Oberfläche gebrochener benötigtes Gleitmittel, % Fäden*)
Dimethylpolysiloxan
Dioctylsebacat
2-Äthylhexylsebacat
Acetyl-tri-2-äthylhexylcitrat
Kokosnußöl
20% Kaliumoleat
80% Kalium-n-octylphosphat
0,7
3,2
3,1
2,8
3,0
0 0,2
1,2
1.4
1,5
1,1
1,0
3,2
3,1
2,8
3,0
0 0,2
1,2
1.4
1,5
1,1
1,0
45 (1,25%) 40 (3,0%) 60 (4,0%) 70 (4,0%) 55 (4,0%) 85 (2,0%)
*) Die in Klammern angegebenen Werte bedeuten die Gleitmittelmengen auf der Oberfläche bei der Minimalzahl gebrochener
Fäden.
Bei weiteren Prüfungen mit einem ähnlichen, aber stärker gebundenen TG von 102 g/m2 Flächengewicht aus
orientierten 8-den-Fäden aus isotaktischem Polypropylen werden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Gleitmittel
Absorbiertes Gleitmittel, %, bezogen auf das flächenhafte Material
Für 100 gebrochene Minimalzahl
Fäden auf der Oberfläche gebrochener benötigtes Gleitmittel, % Fäden
Dimethylpolysiloxan
Kokosnußöl
2-Äthylhexylsilicat
Mineralöl
Kokosnußöl
2-Äthylhexylsilicat
Mineralöl
0,5
4,1
3,6») 0,55
2,6
3,6») 0,55
2,6
2,7
70 (1,0%) 100 (2,6%)
90 (4,0%) 125 (4,0%)
*) Ungefähr 0,4% Mineralöl (bezogen auf das flächenhafte Material) gehen auch durch Verflüchtigung verloren.
**) Der Fadenbruchgrad von 100 gebrochenen Fäden je Loch wird mit dem nicht polaren Mineralöl nicht erreicht
**) Der Fadenbruchgrad von 100 gebrochenen Fäden je Loch wird mit dem nicht polaren Mineralöl nicht erreicht
Diese Ergebnisse zeigen das vorteilhafte Verhalten der Polysiloxane als Gleitmittel. Wie sowohl die benötigte
Gleitmittelmenge als auch die erreichte Minimalzahl an gebrochenen Fäden zeigt, ist Mineralöl weniger wirksam
als die polaren Gleitmittel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Tufting-Grundmaterial aus einem Vliesstoff von entschichtbarem Aufbau aus PP-Filamenten, die durch Schmelzbindungen an ihren Kreuzungs iunkten gebunden sind und eine Reißfestigkeit von mindestens 7 ρ aufweisen, dadurch gekennzeichnet,— daß der Vliesstoff hergestellt ist, indem isotaktische Polypropylenfilamente von höherem Orientierungsgrad als Trägerfäden und solche von niedrigerem Orientierungsgrad als Bindefäden oder segmentweise gemischt-orientierte Polypropylenfilamente (Beispiel 7) unter elektrostatischer Aufladung zu einem Vlies abgelegt und das Vlies durch eine Wassersattdampfatmosphäre unter Ausübung eines mechanischen Drucks von 1,56 p/cm2 je g/m2 zwischen zwei mit Tuch belegten Flächen zu einem Vliesstoff gebunden wird,— daß für den Wassersattdampfdruck und, als Maß für die molekulare Orientierung, die Zugfestigkeit der Trägerfäden, sowie die Zugfestigkeit der Bindefäden eine der folgenden Wertekombinationen eingehalten wird:
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