DE1635497U - Dungerstreumaschine mit innerhalb des streukastens hin- und hergehendem ruhr- oder streuschieber. - Google Patents

Dungerstreumaschine mit innerhalb des streukastens hin- und hergehendem ruhr- oder streuschieber.

Info

Publication number
DE1635497U
DE1635497U DE1950K0002985 DEK0002985U DE1635497U DE 1635497 U DE1635497 U DE 1635497U DE 1950K0002985 DE1950K0002985 DE 1950K0002985 DE K0002985 U DEK0002985 U DE K0002985U DE 1635497 U DE1635497 U DE 1635497U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
slide
approach
push rod
litter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950K0002985
Other languages
English (en)
Other versions
DE828821C (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuxmann & Co K G
Original Assignee
Kuxmann & Co K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuxmann & Co K G filed Critical Kuxmann & Co K G
Priority to DE1950K0002985 priority Critical patent/DE1635497U/de
Publication of DE1635497U publication Critical patent/DE1635497U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Düngerstreumaschine mit innerhalb des Streukastens
    hin und her gehenden Rühr-oder Streuschieber.
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Dungerstyeumaschine
    mit innerhalb des Streukastens auf dem nach unten geneigten Kastenboden hin und her gehendem Rühr- oder Streuschieber, der außerhalb des Streukastens durch eine Schubstange angetrieben wird, die an einem aus dem Streukasten hinausragenden und in
    ., ef'Uhrte. n Ansatz an-'
    einem Führungsschlitz des Sastentode tuhrttin a
    greift. Bei bekannten Maschinen dieser Art ist der aus dem Streukasten hinausragende zapfenförmige Ansatz des Schiebers, der gleichzeitig zu dessen Führung in der Bewegungsrichtung dient, senkrecht zur Schieberebene gerichtet. Infolgedessen wird durch die an ihm angreifende Schubstange der Schieber dauernd winklig zu seiner Ebene beansprucht, was zu Verbiegungen und Brüchen führt. Die Abwinkelung des Antriebsansatzes aus der Sohieberebene bringt es ferner mit sich, daß der Schieber zwecks Reinigung nur senkrecht zu seiner Ebene aus dem Streukasten herausgenommen werden kann und deshalb nicht abgedeckt sein darf. Infolgedessen kann der Kunstdünger an der frei liegenden Oberkante des Schiebers zwischen diesen und den Kastenboden eindringen, so daß er den Schieber allmählich vom
    Kastenboden hoch drückt und abbremst. Auch vielfach angewandte
    schwenkbare Drueklaschen, die den Schieben während der Arbeit
    auf den Kastenboden drucken sollen, beim HerausnehNeen des
    Schiebers zwecks Reinigung aber aus dem Bereich des Schiebers herausgeschwenkt werden müssen, konnten dies nieht verhindern.
  • Versuche, lösbare Abdeckleisten nach dem Einbau des Schiebers in den Kasten einzusetzen, haben sich ebenfalls nicht bewährt, da dies umständlich ist und die erforderlichen Befestigungsmittel festrosten.
  • Alle diese Mängel werden neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch behoben, daß der aus dem Streukasten hinausragende Ansatz des Schiebers in dessen'Ebene liegt und an die Schub-
    stange unter Vermittlung einer zweiteiligen, den Ansatz in
    sein, er Ebene lbsbar umspannenden Klammer aneeeehlossen Ist,
    die mit einer rechtwinkligen Abwinkelung in dem Fährungsechlitz
    des geneigten kastenboden geführt ist und so den Schieber
    nach unten abstützt, abei ist die Elssmer so ausgebildete
    daß beim Lösen des an die Schubstange angeschlossenen Klammerteiles sowohl von dem anderen Klammerteil als auch von der Schubstange der Schieber in seiner abgestützten Arbeitsstellung auf dem geneigten Kastenboden verbleibt, was den Ein- und Ausbau des Schiebers wesentlich erleichtert. Nach Entfernen beider Klammerteile von dem Schieberansatz kann der Schieber innerhalb seinerArbeitsebenenachuntenausdemKastenherausgezogen werden. Dadurch ist es ermöglicht, daß der Schieber an seiner oberen Längskante in der Arbeitsstellung von einer im Streukasten fest eingebauten Abdeckleiste überdeckt sein kann. Die Einrichtung gestattet es ferner. den Schieber vor der Unterkante der Abdeckleiste mit einer Sicke oder einer aufgesetzten Winkelschiene zu versehen, die den Schieber in der Längsrichtung versteift und ihm nach oben hin einen Führungsanschlag bietet.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Querschnitt durch den Streukasten der Düngerstreumaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schieberansatz und die diesen spanende, an die Schubstange angeschlossene, zweiteilige Klammer und Fig. 3 eine teilweise Längsansicht der Bungerstreumaschine mit dem Sehieberantrieb.
  • Der innerhalb des Streukastens 1 auf dem abwärts geneigten Kastenboden 2 hin und her gehende Rühr- oder Streuschieber 3 ragt mit einem etwa in der Mitte seiner Oberkante in der Schieberebene liegenden zungenförmigen Ansatz 4 durch einen Fuhrungsschlitz 5 des Kastenbodens nach außen. An diesen Ansatz 4 ist die außerhalb des Streukastens angetriebene Schubstange 6 unter Vermittlung einer den Ansatz lösbar umspannenden, zweiteiligen Klammer 7,8 angeschlossen, die mit einer rechtwinkligen Abwinkelung 9 in dem Führungsschlitz 5 des geneigten Kastenbodens 2 geführt ist und so den Schieber 3 nach unten abstützt. Da sich die von der Schubstange 6 ausgeübten Schubkräfte über die Klammer 7, 8 ausschließlich gegen die hohe Kante des zungenförmigen Ansatzes 4 in der Sohieberebene richten, sind Verbiegungen des Schliebers aus seiner Ebene heraus ausgeschlossen. Die den Ansatz 4 schwalbenschwanzförmig umfassenden Klammerteile 7 und 8 werden durch einen Keil 10 unter Spannung zusammengehalten. Die zur Führung und Abstützung des Schiebers nach unten dienende Abwinkelung 9 ist nur an dem einen Klammerteil 7 vorgesehen, welches gleichzeitig mit einem Zapfen 11 in
    eine Bohrung 12 des Sehieberansatzes 4 eingreift, so daß nach
    dem Lösen des anderen, unmittelbar an die Schubstange 6 ange-
    schlossenen Klammerteils 8 der Schieber 3 in seiner abgestütz-
    ten Arbeitsstellung auf dem geneigten Kastenboden 2 verbleibt.
    Zur lösbaren Verbindung des Klammerteils 8 mit der Schubstange
    6 dient ein an sich bekannter SebmellvershluS 13. Diese Anord-
    nung gestattet es, zunächst den Schieber 3 it Silfe des Klar-
    merteilee 7 in der abgestützten Arbeitsatellung auf d. em Kasten-
    boden 2 festzulegen und erst nach Herbeiführung des Klammerver-
    schlusses mit dem Klammerteil 8 die Arbeitsverbindung der Clammer mit der Schubstange 6 herzustellen. Dadurch ist der Ein-und Ausbau des Schiebers außerordentlich einfach. Nach dem Abnehmen der Klammer 7,8 von dem Schieberansatz 4 kann der Schieber 3 innerhalb seiner Ebene nach unten aus dem Kasten herausgezogen werden. Dadurch ist es ermöglicht, daß der Schieber in der Arbeitsstellung von einer im Streukasten 1 fest eingebauten Abdeckleiste 14 auf seiner ganzen oberen Längskante überdeckt wird, so daß kein Dünger mehr zwischen Schieber und Kastenboden eindringen kann. Um dem Schieber 3 beim Einführen in die Arbeitsstellung und auch bei seiner seitlichen Bewegung einen Führungsanschlag nach oben zu geben, kann er vor der Unterkante der Abdeckleiste 14 mit einer über seine ganze Länge sich erstreckenden Sicke oder Winkelschiene 15 versehen sein, die den Schieber gleichzeitig in der Längsrichtung versteift.

Claims (6)

Schutzanstriche.
1.) Düngerstreumaschine mit innerhalb des Streukastens auf dem geneigten Kastenboden hin und her gehendem RUhr- oder Streuschieber, der durch eine außerhalb des Kastens liegende, an einem aus dem Streukasten hinausragenden, in einem Führungsschlitz des Kastenbodens geführten Ansatz angreifende Schubstange angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Streukasten (l) etwa in dessen Mitte hinausragende Ansatz
(4) des Rühr- oder Streuschiebers (3) in der Schieberebene liegt und an die Schubstange (6) unter Vermittlung einer den Ansatz (4) lösbar umfassenden Klammer (7,8) angeschlossen ist, die mit einer Abwinkelung (9) in den Führungsschlitz (5) des Kastenbodens (2) geführt wird und den Schieber (3) auf dem abwärts geneigten Kastenboden nach unten abstützt.
2.) Düngerstreusasehine nach Anspruch l, dadurch gekannzeichnet, daß öle den Ansatz (4) des Rührschiebers (3) schwalbenschwanzförmig umfassende Klammer (7,8) zweiteilig ausgebildet ist und den entsprechend geformten Ansatz (4) unter Vermittlung eines Keiles (10) lösbar umspannt.
3. ) Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur das eine Teilstück (7) der Klammer (7,8) mit einer Abwinkelung (9) in dem Führungsschlitz (5) des Kastenbodens (2) abgestützt ist und mit einem Zapfen (11) in eine Bohrung (12) des Schieberansatzes eingreift derart, daß nach dem Lösen des anderen, unmittelbar an die Schubstange (6) angeschlossenen Klammerteiles (8) der Schieber (3) in der abgestützten Arbeitsstellung auf dem geneigten Kastenboden (2) verbleibt.
4.) Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Klammerteil (8) und der Schubstange (6) durch Schnellverschluss (13) o.dgl. lösbar gestaltet ist.
5.) Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da8 der nach Entfernen der Klammer (7, 9) von dem Ansatz (4) innerhalb seiner Ebene auf dem geneigten Kasten- beden (2) nach unten aua dem Sireakasten (l) herausziehbare Schieber (3) in der Arbeitsstellung auf der ganzen Länge seiner Oberkaate innerhalb des StreukastenB (l) durch eine Abdeck-
leiste (14) überdeckt ist.
6.) Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf der Oberfläche des Schiebers (3) angeordnet, in dessen Arbeitsstellung unmittelbar von der Unterkante der Abdeckleiste (14) liegende, über seine ganze länge sich erstreckende Sicke oder Winkelschiene (19).
DE1950K0002985 1950-08-21 1950-08-21 Dungerstreumaschine mit innerhalb des streukastens hin- und hergehendem ruhr- oder streuschieber. Expired DE1635497U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950K0002985 DE1635497U (de) 1950-08-21 1950-08-21 Dungerstreumaschine mit innerhalb des streukastens hin- und hergehendem ruhr- oder streuschieber.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950K0002985 DE1635497U (de) 1950-08-21 1950-08-21 Dungerstreumaschine mit innerhalb des streukastens hin- und hergehendem ruhr- oder streuschieber.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1635497U true DE1635497U (de) 1952-03-06

Family

ID=30125936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1950K0002985 Expired DE1635497U (de) 1950-08-21 1950-08-21 Dungerstreumaschine mit innerhalb des streukastens hin- und hergehendem ruhr- oder streuschieber.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1635497U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2210897A1 (de) Wandernder strebausbau mit vorgesetztem kratzerfoerderer fuer den maschinellen abbau mit gewinnungsmaschinen, insbesondere schildausbau
EP0182089A1 (de) "Mop-Flachpresse"
DE1635497U (de) Dungerstreumaschine mit innerhalb des streukastens hin- und hergehendem ruhr- oder streuschieber.
DE828938C (de) Duengerstreumaschine mit innerhalb des Streukastens hin und her gehendem Ruehr- oder Streuschieber
DE1552733A1 (de) Schneidemaschine
DE1229971B (de) Kettenkratzerfoerderer als Foerdermittel fuer Untertagebetriebe
DE647875C (de) Geraet zum Abziehen von Fussboeden mit in einem Rahmen angeordneten Stahlspaenen
DEK0006020MA (de) Düngerstreumaschine mit innerhalb des Streukastens hin und her gehendem Rühr- oder Streuschieber
DE7006083U (de) Halterung fuer einem moebelschuh am moebelfuss.
DE910640C (de) Vorrichtung zum Befestigen des Webschaftes an den Schafttragstangen bei Webstuehlen
DE7436178U (de) Verkettungsvorrichtung
DE593666C (de) Verfahren zum Herstellen von Reissverschluessen
DE515908C (de) Vorrichtung zum Einstossen der Hoelzer in den Tragstreifen bei Zuendholzmaschinen
DE594537C (de) Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von Rasierklingen, bestehend aus einem oder mehreren Paaren auswechselbarer, zueinander geneigter Schleif- und Abziehkoerper
DE802069C (de) Starrer Grubenstempel fuer Floeze geringer Maechtigkeit
DE64256C (de) Vorrichtung zum Schlitzen
DE280384C (de)
DE2949569A1 (de) Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer karde
DE311984C (de)
DE365580C (de) Packvorrichtung fuer Zucker o. dgl.
DE431687C (de) Vorschlageisen fuer Winkel- und Schieneneinlassnuten
DE687748C (de) Zeilenausstossvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE384722C (de) Putz-, Kratz- und Reinigungsvorrichtung
DE693170C (de) Anlege- und Transportvorrichtung fuer Heft-, Nagel- o. dgl. Maschinen
DE587833C (de) Heft- oder Nagelvorrichtung mit sattellosem Klammerkanal fuer U-foermige Klammern oder Stifte