DE1635369U - Transportabler haendereiniger. - Google Patents

Transportabler haendereiniger.

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Publication number
DE1635369U
DE1635369U DEM5536U DEM0005536U DE1635369U DE 1635369 U DE1635369 U DE 1635369U DE M5536 U DEM5536 U DE M5536U DE M0005536 U DEM0005536 U DE M0005536U DE 1635369 U DE1635369 U DE 1635369U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
paper
slot
vessel
liquid
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Expired
Application number
DEM5536U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALL CHEMIE GmbH
Original Assignee
METALL CHEMIE GmbH
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Publication date
Application filed by METALL CHEMIE GmbH filed Critical METALL CHEMIE GmbH
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Publication of DE1635369U publication Critical patent/DE1635369U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster-Anmeldung
    Transportabler Bändereiniger
    TrelLe
    Auf Reisen und besonders bei Fahrten mit Kraftfahrzeugen besteht oft die Notwendigkeit oder das Bedürfnis, wenigstens die Hände zu reinigen. Dazu fehlt es aber in der Regel an Wasser oder anderen geeigneten Flüssigkeiten. Auch Handtücher oder Servietten zum Abtrocknen der Hände sind meist nicht greifbar, weil sie sich in Gepäckstücken befinden, oder von vornherein unsauber, wenn sia, um stets bereit zu liegen, offen mitgeführt werden.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine transportable Vorrichtung zum Reinigen von Händen, Arsien, aber auch zum Entfernen von Teer-, Fett- oder Ölflecken vom Lack des Fahrzeugs usw., in der ein Gefäss für eine Reinigungsflüssigkeit und ein Spender von Tüchern, Servietten, Streifen oder Blättern aus Papier und dergl. vereinigt sind.
  • Die Vorrichtung besteht beispielsweise aus einer Bülse, zweckmässig zylindrischer, aber gegebenenfalls auch kantiger Form aus beliebigem stabilem Material, die als Achse ein Gefäß aus Glas, Metall oder anderem geeignetem Werkstoff und in ihrer Wand einen Schlitz besitzt. Um das der Flüssigkeitsaufnahme dienende Gefäss, dessen Hals durch den Deckel der Hülse herausragt, ist eine Papierrolle gewickelt, die gegebenenfalls Mit ihrem einen Ende an dem in der Hülse drehbaren Gefäss befestigt und mit ihrem anderen Ende durch den Schlitz der Hülse nach aussen geführt ist, so dass jederzeit ein Stück des papierstreifens aus dem Behälter herausgezogen und abgerissen werden kann.
  • Statt die Papierrolle an dem Gefäse zu befestigen und letzteres mit kleinem Zwischenraum zwischen seinem Hals und dem Zylinderdeckel drehbar zu lagern, kann auch eine um ein feststehendes Flüssigkeitsgefäss drehbare Hälse, z.B. aus Pappe, vorgesehen sein, an der das eine Ende der Papierbahn befestigt ist.
  • In anderen Ausfahmngsformen der Erfindung kann das Flüssigkeitsgefäss auch an einer Wand eines im allgemeinen zylindrischen oder quaderförmigen oder änlich geformten Behälters liegen oder einen Teil von ihm vorstellen, während der wiederum mit einem Schlitz versehene übrige Behälterteil der Aufnahme von Papierrollen oder-paketen dient. Letztere können dann in bekannter Weise aus einzelnen, zickzackartig ineinander gefalteten Blättern bestehen, so dass beim Herausziehen eines Blatts jeweils der Anfang des nächsten Blatts aus dem Schlitz des Behälters mitherausgezogen wird.
  • Als Reinigungsflüssigkeiten eignen sich die verschiedensten, vornehmlich fettlösenden, wie gechlorte oder ungechlorte Kohlenwasserstoffe und dergl., unter denen wenig Eigengeruch besitzende natürlich zu bevorzugen sind. Gewünschtenfalls können sie auch mit Riechstoffen versetzt sein.
  • Während man nun von derartigen organischen Flüssigkeiten zum Reinigen von Händen usw. im allgemeinen grössere Mengen, wenn auch lange nicht so grosse wie bei Verwendung von Wasser mit oder ohne Seife, benötigt, kommt man mit ausserordentlich geringen Mengen von ihnen aus, wenn man den aufgeweichten und gelösten Schmutz jeweils sofort mit einer der griffbereiten Papierservietten abwischt oder noch besser dazu eine gleich mit der Reinigungsflüssigkeit benetzte Serviette verwendet und gegebenenfalls mit einer weiteren nachtrocknet. Darum ist es vorteil-
    haft, den Hals des Flüssigkeitsgefasses mit einem Spitzver-
    schluss bekannter Art zu versehen oder ihn entsprechend eng zu
    halten, damit dem Gefäss immer nur geringe Mengen Flüssigkeit j
    entnommen wer (len können und kein, eine Verschwendumg an ihr
    bedeutendes Ausgiessen erfolgt. Für die meisten Verwendungs- !
    zwecke kommt man deamach mit Behältern aus, die kaum die Grosse
    einer gebräuchlichen Isolierflasehe für Getränke besitzen oder
    sogar noch kleiner, égehal ten sein können, womi t ihrer Grsse
    aber keine bestimmte Grenze gesetzt sein soll,
    Die Erfindung wird an Hand anliegender schematischer Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
  • In Abb. 1 stellt 1 eine zylindrische Hülse aus Metall, Presstoff, pappe oder dergl. vor, durch deren abnehmbaren, z. B. aufschraubbaren Deckel 2 mit geringem Spielraum der Hals 3 eines aus Glas oder Metall bestehenden Gefässes 4 geführt ist, das die Achse des hülsenförmigen Behälters vorstellt. Das Gefäss 4 ist mittels eines Ansatzes 5 drehbar in dem sit nach unten umgebogenem Rand versehenen Boden 6 der Hülse gelagert, wie dies Abb. 2 im Schnitt erkennen lässt.
  • Um das Gefäss 4 ist eine, gegebenenfalls in gewissen Abständen mit Perforationen versehene Papierbahn ? gewickelt, deren inne-
    res Ende an dem Gefäss 4 angeklebt und deren äusseres Ende 8
    durch den Schlitz 9 des Behälters 1 nach aussen geführt ist.
    Der mit einer aufschraubbaren Kappe 10 verschliessbare Sals 3
    des Gelasses 4 ist in bekannter Weise verengt oder mit einem
    jeweils nur geringe Flüssigkeitsmengen durchlassenden Verschluss
    gebräuchlicher Art versehen, so dass der Inhalt des G sets
    wohl in kleineren Mengen herausgeschleudert werden kann, das
    Gefäß aber auch beim Kippen mit dem Hals nach unten nicht ausläuft.
  • Abb. 3 und 4 zeigen zwei weitere Lagerungen des Gefässes 4 auf einem Boden 6 des Behälters. Nach Abb.3 ruht das Gefäß ohne Ansatz oder Verjüngung drehbar in einer entsprechend dimensionierten Hülse 1, nach Abb. 4 besitzt das Gefäss an seinem Boden eine Mulde 12, die auf einem Kegel oder Dorn 13 auf dem
    Behälterboden auf sitzt.
    !
    Abb. 5 zeigt im Querschnitt, wie die papierbahn 7 mu eine um
    das Gates 4 drehbare zylindrische Hülse 14, z. B. aus Pappe,
    aufgewiekelt ist. In diesem Fall kann das Gefäss 4 nicht-dreh-
    bar in dem Behälter 1 montiert sein,
    Abb. 6 lässt im Querschnitt die Vorrichtung in einer Ausführunge-
    de
    form erkennen, bei/das an seinem einen Ende mit einer Aosspritz-
    öffnung versehene Flüssigkeitsgefäss einen sich über die ganze
    Länge das Behälters erstreckenden Tank 15 vorstellt, während
    ein Pack Papierservietten 16, von denen eine aus dem Schlitz 9
    herausragt, zickzackartig ineinander gefaltet in dem restlichen
    Teil des Behälters untergebracht ist. Zum Einbringen der Ser-
    vietten in den Behälter ist dieser in irgendwelcher üblicher
    Weise zum Öffnen und Schliessen eingerichtet.
  • Nach Abb. 7 besitzt der Behälter eine quaderförmige Gestalt. Der eine Teil von ihm wird von dem Flüssigkeitstank 17, der mit einer Ausspritzöffnung gem. Abb. 1 versehen ist, eingenommen, sein restlicher, zum Öffnen eingerichteter und mit einem Schlitz 9 versehener Teil dient der Aufnahme von papierblättern, die, wie in Abb. 6 dargestellt, ineinander gefaltet sind. Diese Blätterpakete können gegebenenfalls auch durch Rollen aus Papier ersetzt sein, Schutzansprüche : 1. ) Transportable Vorrichtung zum Reinigen von Händen usw. bestehend aus einem Behälter, der ein Gefäss zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit enthält oder mit einem Teil als solches dient und einen Schlitz (9) besitzt, durch welchen in den vom Flüssigkeitsgefäss nicht eingenommenen Baum eingefüllte Bahnen oder ineinander gefaltete Blätter aus Papier und dergl. dem Behälter entnommen werden können.

Claims (1)

  1. 2. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Schlitz (9) versehene Behälter (l) von im wesentlichen zylindrischer Form als Achse ein Flüssigkeitsgefäss (4) enthält, ; t
    um welches das durch den Schlitz (9) zu entnehmende Papier (7, 8) aufgerollt ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsgefäss (4) in dem Behälter (1) um seine Achse drehbar und mit dem einen Ende der Papierrolle (7) verbunden ist.
    4. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daas die apierbahn (7) auf eine um ein feststehendes Flüssigkeitgefäss (4) drehbare zylindrische Hülse (14) aufgewickelt und gegebenenfalls mit ihrem einen Ende mit letzterer verbunden ist.
    5. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daas das Flüssigkeitsgefäss entlang einer Behälterwand untergebracht ist oder einen Teil (15,17) des Behälters vorstellt und der restliche Teil des Behälters mit einem Schlitz (9) versehen ist, durch den in diesem Behälterteil untergebrachte Bahnen oder ineinander gefaltete Blätter aus Papier und dergl. entnommen werden können.
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