DE1634971A1 - Maschine zur Herstellung eines Grabens-insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Maschine zur Herstellung eines Grabens-insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke

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DE1634971A1 DE19661634971 DE1634971A DE1634971A1 DE 1634971 A1 DE1634971 A1 DE 1634971A1 DE 19661634971 DE19661634971 DE 19661634971 DE 1634971 A DE1634971 A DE 1634971A DE 1634971 A1 DE1634971 A1 DE 1634971A1
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Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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Description

1834971
SOCIETE PRANgAISE DE CONSTRUCTION DE BENNES AUTOMATIQUES,, B E N O T O
"Maschine zur Herstellung eines Grabens insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke'1.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine,, die so beschaffen ist, dass sie schnell schmale und tiefe Gräben aushebt, um dort Bewässerungs- oder Drainage-' kanäle zu verlegen oder auch zu jedem beliebigen anderen Zweck. -.-■-..■
Ea ist bekannt, dass es immer notwendiger wird, um die Erträge der 'Ackerböden zu erhöhen, sie zu entwässern, wenn sie zu feucht sind, oder sie im Falle übermassiger Trockenheit -δ\χ bewässern. In beiden Fällen wird das ge-
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wünschte Ergebnis mit Hilfe von Drainagekanaälen, die das überschüssige .,asser ableiten, oder Bewässerungskanälen erreicht. In jedem Falle besteht die Notwendigkeit, schmale und tiefe Gräben mit veränderlicher Neigung zu ziehen, auf deren Gi'und die Leitungen /erlegt v/erden, Es sind bereits Tiefbaumaschinen besonnt j die ähnliche Arbeiten durchführen, aber "dabei lr-.r:-;elt_ es sich um. sehr leistungsfähige und teuere MaschLen,. die in der Lage sind, in sehr festen und steinigen Boden zu arbeiten und die so gebaut sind, dass sie Gräoen.grosser Abmessungen oder verhältnisrnässig tiefe Schächte ausheben, die dazu bestimmt sind, Rohrleitungen mit sehr grossem Fö'rdervermögen aufzunehmen»
Es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine einfache,, in ihrem Aufbau und in ihrer Ausführung wirtschaft liehe Maschine herzustellen, die leicht von aen-Traktoren gezogen werden, kann, die sich Üblichervreise in Bauernhöfen befinden, wobei das Gerät ganz besonders so gebaut ist, dass es in weichem Gelände schnell Gräben von insbesondere bezüglich ihrer Breite verhältnismässig begrenzten Abmessungen ziehen kann, worin nur noch die Leitungen verhältnismässig geringen Durchmesser anzuordnen sind.
Nach der Erfindung besteht die Maschine aus zwei länglichen parallelen Holmen, die voneinander durch Zwlsc-hen-
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stüeke entfernt liegen und deren untere glatte Fläche auf dem Boden gleiten kann, wobei Anhängevorrichtungen an einem Ende der genannten Holme vorgesehen sind.
Gemäss einer ersten Äusführungsform weist die Maschine mindestens zwei Gruppen aus Messersechen-Pflugschar-Erdauswurf auf, die ähnlich der Einrichtung eines Pfluges sind, und die hintereinander, hinter der Anhängevorrichtung, Zwischen den beiden Holmen mit progressiv steigenden Arbeitstiefen von einer Gruppe zur anderen vom Vordei'ende ausgehend angeordnet sind. ■
Jede Gruppe Messerechen-Pflugschar-Erdauswurf weist zwei im wesentlichen senkreghte Messerseche auf, von denen jedes an einem der Holme an Stellen befestigt ist, die Im wesentlichen quer einander gegenüberliegen,wobei eine Schar um einen Winkel von ungefähr 3O0 gegenüber der Waage· rechten geneigt 1st und sich an ihrem.unteren Teil über die gesamte Breite erstreckt, die die beiden- Messerseche trennt, und am oberen Teil in einen Erdauswurf übergeht, der «ach der Seite über einen der.beiden Längsholme gerichtet ist. ""■"■-.;..
Die Arbeitstiefe äer Messerseehe und der Schare ist verstellbar.
Die Erdauswurfe der ersten Gruppen, die in ihrer Tiefe
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30 eingestellt sind, dass sie in der Kulturerdeschicht arbeiten, sind nach einer Seite der Holme ausgerichtet, während die Erdauswürfe der folgenden Gruppen, die so eingestellt sind, dass sie in der Schicht des Unterbodens arbeiten, nach der anderen Seite der Holme gerichtet sind.
Mindestens eine der Gruppen ist mit einer Einrichtung versehen, die das Aufwartsfordern der Erde erleichtert und zwischen den Holmen-angeordnet und auf mindestens einer Querwelle montiert ist, die in der Drehung mitgenommen und von den Holmen getragen wird. Diese Vorrichtung verschiebt sieh während ihres Betriebes von der Nähe der oberen Fläche der Schar der Gruppe, bis über die Oberfläche des dazugehörigen Erdauswurfs.
Andererseits wurde festgestellt, dass die Zone der normalerweise wünschenswerten T.Vef en ür die Verlegung der eingegrabenen Kanäle,mit Hilfe einer einzigen Schar erreicht werden kann, unter der Voraussetzung, dass diese nach Bedarf eingestellt werden kann und dass die Mittel für das Auf wärt s fördern de'r Erde vom unteren Ende bis zum oberen Punkt der Schar wirksamer gemacht werden, - %
Nach einer zweiten Äusführungsform ist die Maschine mit einer einzigen Gruppe lYfesserseche-Pflugschar-JSrdauswurf versehen* wobei die Pflugschar drehbar um eine waagerechte Welle montiert^ wird* die von den Holmen getragen wird, während ein Ärifcriebsorgan einerseits an den Holmen und
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andererseits an der Pflugschar befestigt ist und es gestattet, deren Neigung zu regeln«
Das Mittel, das die Äufwärtsbewegung der Erde erleichtert, ist ein endloses Transportband vorzugsweise mit Schaufeln, dessen aktive Strecke im wesentlichen in der Ebene der geneigten oberen Fläche der Pflugschar liegt, wobei der Beginn der aufsteigenden aktiven Strecke, des Förderbandes wenig von der Schneidkante der Pflugschar entfernt liegt. ä
Eine in der Drehung mitgenommene Transportschnecke ist über der oberen Oberfläche des Holms angeordnet und zwar auf der Seite entgegengesetzt zur Abgaberichtung des Erdauswurfes, ·
Weitere Merkmale und vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den beige-, fügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungs beispiele. .
Fig, 1 ist eine Seitengesamtahsicht einer Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, ,
Fig» J> ist eine Schnittansicht nach der Linie III-III— der Fig. 1> " .
Fig» K ist eine abgewandelte Ausführungsform der Fördervorrichtung der Erde wie.in Fig. 2 gezeigt,
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Fig, 5 ist eine Seitenansicht einer Maschine nach einer zweiten Ausführung5form, und
Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach der Linie VI-VI der Fig. 5. .'■';.;
Die Maschine zum Ziehen von Gräben, wie dargestellt, weist zwei Längsholme 1 und 2 auf, die aus U-Profilen bestehen, die durch in den Zeichnungen nicht gezeigte Anstandsstücke parallel zueinander gehalten werden. Im Betrieb ruhen diese Profile auf einem ihrer Flanschen, und ihre Stege sind Fläche zu Fläche angeordnet. Die unteren Oberflächen la, 2a der zusammengebauten Längsholme.weisen keinerlei Ra-uhheiten auf. Sie sind dazu bestimmt, 'auf der Oberfläche des Bodens zu ruhen, und zu gleiten..
An einem Ende, das als V^rderende bezeichnet, wird, sind die Längsholme 1 und 2 mit einer Anhängevorrichtung 3 versehen, die einen. Haken ^i- trägt, durch den die Maschine von einem Traktor gezogen v/erden kann.
In diesem Beispiel sind nacheinander zwischen den Holmen 1 und 2 ein Paar Spurscheiben 5, die In Ihrer Drehung um eine Querachse 6 frei sind, eine erste Gruppe Messerseche-Pflugschar-Erdauswurf 7 und eine zweite Gruppe I%sserseche~ Pflugschar-Erdauswurf 8 angeordnet, —
Die erste Gruppe 7 umfasst zunächst zwei senkrechte Messerseche 9 und IQ, von denen jedes mit der Möglichkeit der Regulierung in der Höhe an einem der Längsholme 1 und
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befestigt Ist und leicht gegeneinander in Längsrichtung verschoben. Die Gruppe J weist dann eine Pflugschar auf, die aus der eigentlichen Pflugschar 11, die um ungefähr gegenüber der waagerechten geneigt ist, und einer Ver-· stärkungsplatte 12 besteht, die die Schar 11 über den grössten Teil ihrer Länge halt. Die Platte 12 ist.bei 13 ausgenommen (Fig. 2). Das Ende 14a einer Transportspindel 14 ist über die Ausnehmung I3 mit der Pflugschar 11 fest verbunden. Das andere Ende 14b der Spindel ist mit einem Handrad I5 versehen, nachdem die Spindel durch
eine an der Platte 12 befestigte Mutter 16 verlaufen ist. Diese letztere ist selbst fest "mit den Längsholmen 1 bzw. 2 durch senkrechte Eckbleche IJ verbunden, .
Diese Montage der Pflugscharen verleiht ihnen e„ine gute allgemeine Starrheit und gestattet es, ihre Arbeitstiefe zu regeln, in dem auf das Handrad 15 eingewirkt wird« Es könnten selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen an dieser Ausführungsform angeordnet werden und eine andere Einstellungsart für die Tiefe der Pflugseharen atigewen- ^
det werden. Ebenso könnte ihre Heigung veränderlich ge<maqiit werderi, in dem die Eekbleche IT gegenüber ölen Längsholinen 1 und 2 verschiebbar gemacliii werden»
Nicht dargestellte Schraubenbolzen dienen daäit, die Pflugschar in der gewünscliten Stellung fest zu blookieren.
In einem gewissen Abstand über der unteren Fläche Xsl .-
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weist der Längsholm 1 eine öffnung 18 auf, die= sich bis zu seinem oberen Plansch (Pig. 3) erstreckt und sich in Längsrichtung über nur einen"Teil der Länge der Pflugschar verlängert. In diese Öffnung ist ein Erdauswerferblech 19 (besser in Fig. 2 sichtbar) eingeführt, das an der Oberfläche der Pflugschar beginnt und sich durch die öffnung 18 auf die Seite des Längsholmes 1 richtet und ein wenig jenseits von diesem endet.
Die Gruppe 8 hat die gleichen Elemente wie die Gruppe 7 in ähnlicher Anordnung mit dem Unterschied, dass die Messerseehe 20-21 und die Pflugschar 22 langer sind als die der ersten Gruppe und auf einem tieferen Niveau arbeiten können.
In diesem Beispiel ist bei der Gruppe 8 ein zusätzliches Organ^ eine Umlauftransportschaufel 23, dargestellt, deren Verwendung nicht immer notwendig ist, denn sie hängt im wesentlichen von der Arbeitstiefe und der Art des Bodens ab. .
D_ese Umlauftransportschaufel besteht aus einer Nabe-2^, die mit speichenartigen Zwischenblechen 25 (in diesem Beispiel sechs Stück) versehen ist, die ihrerseits durch schräge .Wände 26 verbunden sind, um den entgegengesetzten Rand der= folgenden Wand zu erreichen, wie in Pig. 2 dargestellt. Diese Anordnung bildet zwölf nach den Seiten
offene Förderbecher. °
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pie Nabe 24 ist auf eine Welle 27 gekeilt, quer angeordnet und von Lagern 28 und 29 gehalten, die auf den oberen Planschen der Längsholme 1 und 2 montiert sind.
Die zusammengebaute Umlauftransportschaufel 2J liegt über der Pflugschar 22» Während ihrer Drehung verschieben sich die Becher von der Nähe der Oberfläche dieser Pflugschar bis über den Erdauswurf JQ3. der zur Gruppe. 8 gehört. Es ist darauf hinzuweisen, dass in diesem Falle der Erdauswurf j50 nach der entgegengesetzten Seite ausgerichtet ist wie der Erdauswurf 19, der Gruppe 7» Auf diese Art und Weise wird eine Trennung der Kulturerde, in der die Gruppe 1J arbeitet, und -der Untergrunderde, in die die Gruppe 8 eindringt, sichergestellt.
Die Mitnahme der Umlauftransportschaufel 2J in der Drehung erfolgt über die Welle 27, die entweder kinematisch durch Ritzel und Wellen, wie etwa ^l mit der Kraftabnähme des Traktors verbunden werden kann, der durch den Haken 4 an der Maschine befestigt ist, oder aber an den Enden mit einer Rolle versehen sein kann, wie etwa 32. In diesem letzteren Falle sind die Lager 28-29 mit den Holmen 1 und 2 durch elastische Mittel ■/ verbunden, die die Rollen 52 in Berührung mit dem Boden halten. .
Wenn es notwendig ist, können in Abhängigkeit von der
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Art"des Bodens und der zu erreichenden Tiefe mehr als zwei Gruppen, wie 7 und 8, hintereinander auf einer gleichen Maschine angeordnet v/erden, .und sie könnten mit einer Umlauftransportschaufel, wie 23, oder mit einem anderen Mittel Versehen werden, das das Aufwärtsfördern der Erde entlang der Pflugschar oder der Pflugschare erleichtert, die in grösserer Tiefe arbeiten.
Ein solches Organ, das als Ersatz der Uralauftransportschaufel 23 verwendet werden kann, ist Gegenstand der Fig. h>
Hinter dem Messersech 20 ist eine Pflugschar 22' gezeigt, die die Form eines V hat, dessen Spitze auf den Boden des Grabens zu gerichtet ist. Diese Pflugschar ist in der Tiefe, wie vorher genannt, einstellbar. Ein endloses Transportband 33 ist in der Öffnung des V angeordnet und verlängert sich bis über den Längsholm 2. An dieser Stelle liegt asin oberes Ende 33! über dem Erdaust-mrf 30.
Die Oberfläche des endlosen Transportbandes 33 ist mit Querstangen 34 versehen.
Wie im Falle der FIg. 2 erfolgt die Mitnahme in der Drehung durch ein Ritzel, das fest mit der oberen Scheibe 35 verbunden ist und durch Verbindung mit einer Kraftabnahme des Traktors bewegt wird. Eine
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(nicht dargestellte) Kette überträgt die Bewegung auf ein zweites Ritzel, das mit der unteren Scheibe 36 fest verbunden ist.
■•4 - -
Um die Maschine nach der Erfindung zu benutzen, wird sie mit Hilfe eines Traktors über die Anhängevorrichtung 3 gezogen, nachdem die Arbeitstiefe der beiden Gruppen sorgfältig eingestellt wurde, um die Beanspruchungen, denen sie ausgesetzt sind, in geeigneter Art und -Welse zu ver-. teilen. Ihre Wirkungen addieren sich, und es wird schliesslieh ein fertiger Graben■ wIe in Fig. 3 gezogen. Es ist darauf hinzuweisen, dass es vorteilhaft sein kann, dem unteren Ende :er letzten Pflugschar 22 eine Halbmondform 33 ^u geben, durch die eine halbrunde Oberfläche am Boden des Grabens entsteht, was das Verlegen einer Kanalisation "erleichtern kann* Die Pflugschare haben geneigte seitliche Ränder, die das Zusammenfallen der Wände des fertigen Grabens verhüten.
■ . .■■'' ■ ■ ■ ; :.
Nach einer ,, weiten Ausführungsform (Fig. 5 und 6} tragen die Längsholme 1 und 2 in der Mähe des Scheitelpunktes der Pflugschar 22 einen Erdauswurf 19,der die Erde auf eine der Seiten der Maschine leitet, wie besser -in Fig.
"2 gezeigt, . ■ . Γ,'"
De Pflugschar 22 ist zwischen den Längsholmen 1 und 2 auf einer viuerwelle 37, die von diesem letzteren ,getragen wird,
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montiert, um die sie schwenken kann. Am hinteren Teil der Pflugschar 22 ist ein Winkelblech 38 an den Längsholmen 1 und 2 unter ihrer unteren, mit'dem Boden in ' Berührung stehenden Fläche befestigt. Ein Antriebsorgan, beispielsweise ein hydraulischer Presstopf 39, ist einerseits an der Winkelplatte 38 und andererseits bei 40 an der Pflugschar 22 befestigt. Auf.diese Art und Weise ist die Neigung der Pflugschar im Verhältnis zu den Längsholmen und demgemäss die Tiefe, auf der sich ihre untere Kante befinden kann, zwischen einer unteren und einer oberen Grenze verstellbar. Es ist offensichtlich, dass das Eindringen der Messerseche 9 und 10 genau.so verstellbar gemacht werden kann, beispielsweise mife * Hilfe von Klemmschrauben,
Die für den hydraulischen -Presstopf j59 ausgewählte Stelle ist ganz besonders günstig, weil diese gut geschützt hinter der Pflugschar und unter dem Erdauswurf 19 liegt. Die Speisung des Presstopfes wird durch Schläuche 41 sichergestellt, die teilweise dargestellt sind und am Kreislauf des hydraulischen Mediums des Traktors enden, an dem die Maschine angekuppelt ist. ,
Weil die einzige Pflugschar eine ziemlich grosse Neigung bei Höchsttiefe der Arbeit annehmen kann, ist ein endloses Transportband 33 oder ein Plattentransportband unter der Pflugschar 22 zwischen einem oberen Ritzel
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35 und einem unteren Ritzel J>6 angeordnet. Dieses letztere ist so angeordnet, dass das aktive Trum 42, das von unten, nach oben der endlosen Kette 33 verläuft, praktisch in der Ebene der oberen geneigten Oberfläche der Schar 22 liegt. Ausserdem ist das Ritzel 36 verhältnismässig nahe der Schneidkante der Pflügschar, was bewirkt, dass die Erde sehr schnell ergriffen und vom Transportband 33 abtransportiert wird.
■ ■ ■ i
Über dem Längsholm 1, entgegengesetzt der Abgaberichtung des Erdauswurfes 19, ist eine Transportschnecke 43 montiert, die an der Aussenseite der Längsholme durch ein halbzylindrisches Blechgehäuse 44 umschlossen ist. -
Die Drehung der Transportschnecke 43 ist so gewählt, dass sie die Erde, die über den Längsholm 1 hinwegzufallen droht, zu der Pflugschar und zum Erdauswurf zurückdrückt Diese Transportschnecke hat sich ihrer Drehung wegen wesentlich wirksamer als ein einfaches Blech gezeigt, das " an der gleichen Stelle montiert wäre.
An der Vorderseite der Maschine erhebt sich ein Ständer 45 über die Längsholme 1, 2 und trägt ein übliches Wech- selgetriebe 46, dessen Eingangswelle durch eine Welle 31 mit einer Kraftabnahme des Traktors verbunden ist, an dem die Maschine angehängt ist.
Die Ausgangswelle des Wechselgetriebes ist durch eine
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Transmissionswelle 47 mit der Welle der Transportschnecke 4j5 verbunden, die ihrerseits durch eine andere Welle 48 mit einem Vorgelege gekoppelt ist, das das obere .Ritzel des Transportbandes 33 mitnimmt. Es ist beispielsweise festzustellen, dass die Platten 49 dieses Transportbandes, nur an einem ihrer Enden befestigt sind. So haben sie die Möglichkeit, unter der Pflugschar zu hängen, wie_ in Fig. 5 gezeigt, was das Gleiten und das Fallen der daran anhaftenden Erde erleichtert. Ausserdem ist eine Abstreifplatte 50 quer unter der Pflugschar befestigt, und die Platten 49 gleiten auf dieser Platte, bevor sie die unteren Ritzel 36 erreichen.
Obwohl das in den Figuren nicht klar zu sehen ist, hat die Pflugschar 22 von der Seite gesehen eine trapezförmige, unten schmale Gestalt am Boden des Grabens und ist oben breiter.
P Während der Verwendung der Maschine gestattet es das Wechselgetriebe 46, die Geschwindigkeit des Transportbandes 33 in Abhängigkeit von der Art des Bodens, der Tiefe des Grabens und der Geschwindigkeit des Traktors leicht zu regeln, was für ein geeignetes Abführen der Erde unter allen Umständen günstig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dar-
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gestellten Ausführungsformen begrenzt. Sie deckt im Gegenteil alle Abänderungen und Abwandlungen, die daran angebracht werden könnten, um sie den besonderen Arbeitsbedingungen anzupassen, ohne dadurch den Rahmen oder den Geist der Erfindung zu ändern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 5
    Maschine zum Zidiien von insbesondere, aber nicht ausschliesslich, schmalen und tiefen Gräben, um darin Drainage- oder Bewässerungsleitungen oder Leitungen für ein anderes Medium zu verlegen, dadurch geke, nnze lehnet , dass sie zwei parallele Längsholme hat, die voneinander durch Abstandsstücke getrennt sind und deren glatte Unterfläche auf dem Boden gleiten kann, während Anhängevorrichtungen an einem Ende der genannten Holme montiert sind..
    2. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Gruppen aus Messersechen-Pflugschar-Erdauswurf ähnlich der Einrichtung eines Pfluges hat, die in Tteihe hintereinander zwischen den beiden Holmen angeordnet sind, mit von einer Gruppe zur anderen vom Vorderende der Maschine, an der die Anhängevorrichtung ange-
    ordnet ist, zunehmenden Arbeltstiefen.
    j5. Maschine zum ZMien von schmalen und tiefen
    Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von Messersechen-Pflugschar-Erdauswurf zwei im wesentlichen senkrechte Messerseche aufweist, von denen jedes an einem der Längsholme an Stellen angeordnet ist, die im
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    wesentlichen einander quer, gegenüber liegen, wobei eine Pflugschar um einen Winkel von ungefähr ;50o gegenüber der Waagerechten geneigt ist, und sich am unteren Teil über die gesamte .Breite erstreckt, die die beiden Messerseche trennt und sich am oberen Teil mit einem Erdauswurf verbindet, der auf eine Seite gegenüber dem einen der beiden Längsholme ausgerichtet ist.
    4. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitstiefe der Messerseche und der Pflugschare verstellbar ist.
    5. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Messerseche der ersten Gruppe jedes hinter einer Spurscheibe liegt, die sich frei drehen kann, und deren Welle von den Längsholmen getragen wird. ' '. -.
    6.. -Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdauswürfe der ersten Gruppen, die in der Tiefe so eingestellt sind, dass sie in der Kulturerde arbeiten, nach einer der Seiten der Längsholme gerichtet sind, während die Erdauswürfe der folgenden Gruppen, die so eingestellt sind, dass sie in. der Unterbodenschiöht arbeiten, auf die andere Seite der Längsholme zu, gerichtet sind.
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    1J. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine und vorzugsweise die letzte der Gruppen mit einer Einrichtung versehen ist, die das Aufwärtsfördern der zwischen den Holmen liegenden Erde erleichtert, wobei dieses Mittel auf mindestens einer Oberwelle montiert ist, die in der Drehung mitgenommen und von den genannten Längsholmen getragen wird, wobei das genannte Mittel sich während seiner Punktion von der Nachbarschaft der oberen Fläche der Pflugschar der genannten Gruppe bis über die Oberfläche des dazugehörigen Erdauswurfes erstreckt.
    8. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, die das Aüfwärtsbewegen der Erde erleichtert, ,eine Umlauftransportschaufel ist, die aus einer Nabe besteht, von der aus strahlenförmige Wände ausgehen, die miteinander durch Schrägwände verbunden sind, die vom Rande einer strahlenförmigen Wand zum gegenüberliegenden Rand der folgenden Wand verlaufen, wobei diese zusammengebaute Schaufel mit ihrer Nabe auf einer !,uerwelle montiert ist, die von den Längsholmen gehalten und in der Drehung mitgenommen wird. =
    9, Maschine zum Zihen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauftransport-
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    schaufel von Rollen mitgenommen wird, die an den Enden ihrer Drehwelle ausserhalb der Längsholme aufgekeilt und durch ein elastisches Mittel gegen den Boden gedrückt werden.
    10, Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauftrahsportschaufel in der Drehung durch Kupplungswellen mitgenommen wird, die mit der Kraftabnahme eines Traktors verbunden sind. ■".-"■;"
    11, Maschine zum'Ziehen von schmalen und tiefen'Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung die Maschine mit einer einzigen Einheit Messerseche-Pflugschär-Erdauswurf versehen ist, wobei die Pflügschar schwenkbar um eine waagerechte Welle montiert ist, die von den Längsholmen getragen wird, während ein Antriebsorgan einerseits mit den Längsholmen und andererseits mit der Pflugschar verbunden ist und es gestattet,» deren Neigung einzustellen.
    IS. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, die den Aufwärtstransport der Erdmassen erleichtert, ein endloses Transportband^ vorzugsweise mit Schaufeln, ist, dessen aktive Strecke im wesentlichen in der. Ebene der
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    oberen geneigten Oberfläche der Pflugschar liegt, während, der Beginn der aufwärtslaufenden aktiven Strecke des Transportbandes wenig von der Schneidkante der Pflugschar entfernt liegt.
    13. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Umlauf versetzte Transportschnecke über der oberen Fläche des Holmes angeordnet ist, der auf der Seite liegt, die der Auswurfrichtung des Erdauswurfes gegenüberliegt.
    14. Maschine zum Ziehen von schmalen und tiefen Gräben, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauforgane der Maschine über ein Wechselgetriebe in Drehung versetzt werden, das seinerseits selbst mit einer Kraftabnahme des Traktors gekuppelt ist, an dem die Maschine angehängt ist.
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DE19661634971 1965-11-16 1966-11-15 Maschine zur Herstellung eines Grabens-insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke Pending DE1634971A1 (de)

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