DE1634871A1 - Antriebsvorrichtung fuer einen Drehtisch od.dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer einen Drehtisch od.dgl.

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DE1634871A1 DE1966L0055083 DEL0055083A DE1634871A1 DE 1634871 A1 DE1634871 A1 DE 1634871A1 DE 1966L0055083 DE1966L0055083 DE 1966L0055083 DE L0055083 A DEL0055083 A DE L0055083A DE 1634871 A1 DE1634871 A1 DE 1634871A1
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    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
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    • B66C23/62Constructional features or details
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    • B66C23/86Slewing gear hydraulically actuated
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    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
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Description

Antriebsvorrichtung für einen Drehtisch
oder derglo
Die■Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Bauausrüstung und insbesondere auf eine Antriebsvorrichtung für einen Drehtisch oder derglo von Baggern,
Kränen .und derglo.
Der üöliche Drehtisch für schwere Bauausrüsxung,
beispielsweise einen Bagger oder einen Kran, wird allgemein von einem hydraulischen Motor angetrieben, der über eine Zahnradübertragung wirksam isto Um den Drehtisch mit einer' verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit von 4 bis 6 Umdrehungen je Minute anzutreiben, wird ein teurer und komplizierter Getriebezug verwendet, um die erforderliche
Drehzahluntersetzung zu schaffen·
Anstelle eines hydraulischen Motors können kleinere Einheiten,.weniger teure hydraulische Zylinder zum Drehen
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des Drehtisches verwenden. Jedocn können die hydraulischen Zylinder den Drehtisch lediglich durch einen kleinen .Bogen bewegen und eine Drehung von 560° kann nicht erhalten werden.
Die Erfindung ist auf eine Drehtisehantriebsvorrichturg für schwere Bauausrüstung gerichtet, die eine 36O°-Drehung schafft und beträchtlich billiger und kleiner als die übliche Ausführung mit gleicher Untersetzung ist. Gemäß der Erfindung treibt ein an dem Drehtisch angebrachter hydraulischer Motor einen Exzenter an, der um eine mittlere Hülse in der Antriebsvorrichtung gelagert ist, und der Exzenter ist seinerseits in einer Zahnrad- hzv;. Getriebeeinheit gelagert und treibt aiese an. Die Zahnradeinrichtung weist zwei einstückig gebildete Zahnräder auf, r_äailich ein großes Außenzahnrad und ein kleines Innenzahnrad. Das große Außenzahnrad hat eine Reihe von Zähnen, die mit den Innenzähnen eines fest angeordneten äußeren Zahnringes kämmen. Die Zähne des äußeren Zahnringes haben die gleiche G-röße wie die Zähne in dem Außenzahnrad, jedoch hat der Außezizahnring eine größere Anzahl von Zähnen als das Außenzahnrad, so daß der Außendurchmesser des Auß^nzahnrades beträchtlich kleiner als der Innendurchmesser des Außenzahnringes ist. 7/enn der Exzenter gedreht wird, wird das große Ausßenzahnrad durch eine Klemm- oder Keilwirkung in der entgegengesetzten Richtung mit geringerer Geschwindigkeit bewegt, um eine Geschwindigkeitsuntersetzung. bzw,*
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Drehzahluntersetzung zu Fchaffen. '
Das zweite oder Innenzahnrad, welches sich mit dem größeren Außenzahnraa dreht, ist ebenfalls mit einer Reihe von Zähnen versehen, deren 5röi5e der G-rö'öe der Zähne aes Auisenzahnrad.es identisch ist und üie mit den Innenzähnen eines zweiten frei bewegbaren innenzahnringes kämmen. Der Innenzahnrinr hat eine -gröber·- Anzahl von .'Sahnen als das dazu passende Innensahnrad, "und- der Unterschied in der Zähne zahl zwi tieren den. Innenzahnrad' una den. Innen2ahnring ist der ^lei-_-he wie aer Unterschied in der Zähnezahl zwischen dem Auiienzar.iirad und aer: Aujrerizahririntj. Der Innenzaimring ist- zu der Acht;e aev. Lrehtisches kor.Kentri;:ch aiajreoranet und sit aiet-e-T. derart verbunden, ±e.SL der Drehtisch sich in tbereinötiirjr.Lua:' sit. ler Drehung des Inneiiz&iinringes areht.
Das Innenzaiairad, welches an den. großen Außensaimrad befestigt iiät, dreht sich mit dem Au..:.ei:z.al-rirad nit der gleichen Geschwindigkeit. Da die Zähne aee Inner.:'ahnraaes die gleise Größe wie aie Zähne dee Au^enzannradet- xiaben, wird der Irmenzahnring durch eine -Klesun- oder Heilwirkung in der entgegengesetzten Richtung und mit niedrigerer 3-eschwinaigkeit als das Innenzarinrad bewegt, um eine zweite Geschwindigkeitsuiitersfetzmvg zu schaffen.
Die Antriebsvorrichtung gemä,.- der Erfindung schafft eine beträchtliche SeöcLwindigkeitsuntErsetzung von dem hydrauxisciien looter zu den: Drehtisch mit einer rainicalen
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Anzahl von Teilen. Durch Verringerung der Anzahl von Teilen werden die Gesamtkosten aer Antriebsvorrichtung gegenüber üblichen Ausführungen verringert. Außerdem ist die Antriebsvorrichtung sehr kompakt und hat beträchtlich geringeres Gewicht als die üblichen Ausführungen und sie ermöglicht dennoch eine vollständige Drehung des Drehtisches um 360 mit änderbarer Geschwindigkeit bzw. Drehzahlβ
Durch den Eingriff der Zahnräder mit den Zahnringen ist eine zwangsläufige "Verriegelung gegen freie Drehung des Drehtisches geschaffen und die Notwendigkeit vermieden, einen Verriegelungsmechanismus für aen Drehtisch vorzusehen. Die aurch die Zahnräder geschaffene zwangsläufige Verriegelung verhindert, daß die Kabine und der Drehtisch sich durch Schwerkraft drehen, wenn der Bagger, Kran oder dergl. an einem Hügel oder einer schrägen fläche geparkt ist. Bei üblichen Antriebsvorrichtungen ist ein Bremsmechanismus erforderlich, um eine freie Drehung durch Schwerkraftbewegung der Kabine zu verhindern.
Da eine beträchtliche Anzahl von Zähnen jedes Zahnrades sich im Eingriff mit Zähnen an dem entsprechenden Zahnring befindet, ist zu irgendeinem Zeitpunkt eine stärkere Einheit geschaffen, die nicht von der EinzelfestigKeit der Getriebezähne abhängig ist. Weiterhin liegen die senkrechten Mittellinien der Zähne der Zahnräder und der Zähne der Zahnringe und die Lager in im wesentlichen der gleichen waagerechten Ebene, wodurch eine wirksamere
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Kraftübertragung zwischen den Elementen geschaffen ist*
Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor» in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist*
Mg« 1 ist eine Seiteiiansiöht eines üblichen-Saggers j welcher mit einer Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist» Mg* 2 ist eine senkrechte Schnittansicht der Dreh-
tischantriebsvörriehtung*
Mg» 3 ist eine Draufsicht des Drehtisches* Mg. 4 ist eine Schnitt ansicht nach Linie 4-4 der
Mg* 2*
Mg* 5 ist eine schematische Darstellung der relativen
Bewegung der üb er t ragung söLementeo Mg* 6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene senkrechte Schnittansicht der Bremseinheit * Mg & ? ist eine schaubildliche Ansicht des Halte-
streifens für die Kugellager"» Mg* 8 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
it'eilansioht der Kugellagerausführung4 In der Zeichnung ist ein üblicher Bagger 1 dargestellt mit einer Kabine and einer Mötöreinrichtungi die auf einem Drehtisch 2 angeordnet sind# der für -Drehung an dem ^ des Baggers angebraGht ist* Wie in fig* 2 sind &wei Sräger 4 an der oberen Mäehe des befestigt und sie stützen die Kabine abs so daß die Kabine
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sich mit dem !Drehtisch dreht»
iiin umkehrbarer hydraulischer Motor 5 mit variabler Geschwindigkeit ist an einem Grußteil 6 angebracht, welches mittels Bolzen 7 mit dem Drehtisch 2 verbunden ist. Die Antriebswelle 8 des hydraulischen Motors 5 trägt ein Antriebsraü 9* welches mit einem an einer Nabe 11 gebildeten Zahnrad 10 im Singriff steht, Die Nabe.11 ist durch Rollenlager 12 un eine mittlere Hülse 13 gelagert, die mit einem Basisteil 14 einstückig ausgebildet Oder fest verbunden ist.
Der mittlere Teil der Nabe 11 bildet einen Exzenter 15, der für Drehung in einem Ring oder Zahnteil 16 durch Rollenlager 17 gelagert ist. Außerdem ist das untere Ende der Habe 11 auf Drucklagern bzw* Schublagern 18 abgestützt, und eine zweite Reihe von Schublagern 19 ist zwischen dem oberen Ende des Exzenters 15 und einem an dem Zahnteil 16 befestigten Haltering 20 angeordnete
Der Zahnteil 16 hat allgemein Il-förmigen Querschnitt und sein Außenteil bildet ein Zahnrad 21 mit einer Heine von Zähnen 22, die mit Zähnen 23 im Eingriff stehen, die an der Innenfläche eines fest angeordneten Zahnringes 24 gebildet sind. Der Zahnring 24 ist mit dem Easisteil 14 einstückig ausgebildet.
Außer dem Zahnrad 21 bildet- der obere 5eil des ü-fb'rmi-
gen Zahnteiles 16 ein zweites kleineres Zahnrad 25 mit einer Reihe von Zähnen 26, die mit Zähnen 27 an einem
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Zahnring 28 känunen, der einen integralen Teil des .Drehtischer 2 biluet* Der Außenumfang des Drehtisches 2 ist init einen:· sich nach unten erstreckenden Flansch 29 versehen, der für Drehung um das Auiienenäe 3u aes Basisteiles 14 durch eine-Reihe von Kugellagern 51 angeordnet ist.
Der obere Drehtischteil 6 und der hydraulische Koter 5 drehen sich dt Bezug auf den Basisteil 14, welcher an Trägern 32 befestigt ist, die von den Seitenschienen des Bag^ergestells 3 getragen sind«
Die Zähne 22 und 23 haben identische Gestalt und Größe. Die Gestalt der Zähne 22 und 23 ist. nicht kritisch und die besondere Gestalt hängt von dec. Durchmesijer des Zahnrades 21 und desZahnringes 24 ab.
Während die Zähne 22 und 23 identische Größe und Gestalt haben, hat- der Zahnring 24 eine Anzahl von Zähnen 23, die größer als die Anzahl der Zähne 22 ist.■ Allgemein sind zwei bis vier aiehr Zähne 23 als Zähne 2.2 vorhanden. Dies führt dazu, daß der Außendurchmesser des Zahnrades 21 beträchtlich kleiner als der InnendurehneEser des Zahnringes 24 ist, wie es in Pig· 4 dargestellt ist. Zufolge des Unterschieds in der Zähnezahl befinden sich lediglich zehn bis zwölf der Zähne 22 zu irgendeinem Zeitpunkt während der Drehung des Zahnrades 21 im Eingriff mit den Zähnen 23.
Die Exzentrizität bzw. Kröpfung des Exzenters 15 iir.t eine l:es"ti.ru-ie Beziehung zu des leilungsdurchmesser der Zähne 22 vu.J: 23 ,und der Unterschied, zwischen dem Teilungs-
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durchmesser aer Zähne 22 und 23 "bestimmt die Kröpfung. 'Jienn. beaipielsweise etwa vierzig Zähne 23 mit 8 - Teilung bzw. ein Teilungsdurchmesser von 127 mm (5 Zoll), und siebenunadreinig Zähne 22 mit 8 - Teilung bzw. ein Teilungsdurchmesser von etwa 122,5 nun. ( 4 5/p< Zoll ) vorhanden sind, beträgt der Unterschied im Teilungsdurchniesser 9>53 nun (3/p Soll) land axe Exzentrizität des Exzenters 15 beträgt die Hälfte aus Unterschiedes ±:l Teilungsdurchmeuuer bzw. 4,7? am (3/16 Zoll).
l)ie Zähne 26 haben identische G-röße und Gestalt wie axe Züi-Γ.- 2? ur-o. ~leichfallc identische Grüße und Gestalt wie .-ie Zähne Zti und 23· üs ist eine, kleinere Anzahl von Zäunen 26 als Zähne 27 vomanden und α er Unterschied zwi:-c;".er. Ger Zai.l riur Zäixr.e 26 und 27 ist aer gleiche wie der "Jntersüi.iea der Anzahl der Zähne 22 una 23. V/enn beist ielsweise fünf undachzig Zähne 23 '-ind zweiundachtzig' Zähne 22 vorhanden 3ina, ergibt sich ein Unterschied von drei Zähnen. Es können vierzig Zähne 27 und siebenunddreißig Zähne 26 vorhanden sein, wobei wiederum ein Unterschied von drei vorhanden ist.
Ler Exzenter 15 ist in der mittleren Hülse 13 des Basisteiles 14 frei gelagert. V/enn der Exzenter 15 sich dreht, 7/ird der Zahnteil 16 mit einer verringerten Geschwiridigjieit in der zu der Drehrichtung aes .Exzenters 15 er.t^ezrer.geletzter. Richtung durch kleaun- oder keilartige iVirkung rear ent. '.Terjr. beispielsweise der Zahnring 24
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fünf und ac lit ζ ig Zähne aufweist, während das Zahnrad 21 zweiundachtζig Zähne aufweist, wobei der Unterschied drei Zähne beträgt, bewegt sich das Zahnrad 21 durch einen Bogen gleich der Länge der drei Zähne während jeder.Umdrehung des Exzenters 15» Dies ist in Fig. 5 klarer dargestellt. Der Punkt A an·dem Zahnrad 21 bewegt sieh zu einem Punkt B während einer Umdrehung des Exzenters 15» und der Bogen A, B ist gleich dem durch die drei Zähne beschriebenen Bogen, welcher dem Unterschied in der Anzahl der Zähne des Zähnringes 24 und des Zahnrades 21 entspricht. Demgemäß ist eine G-eschwindigkeitsuntersetzung bzw. Geschwindigkeitsverringerung zwischen der Eingangswelle und dem Zahnrad 21 geschaffen, und das Zahnrad 21 bewegt sich lediglich durch einen Bogen, dessen Länge gleich dem ,Unterschied in der Anzahl der Zähne des Zahnrades 21 und des Zahnringes 24 ist, und zwar während jeder Umdrehung der liabe 11«
Da das Zahnrad 25 an dem Zahnrad 21 befestigt ist, bewegt sich das Zahnrad 25 durch den gleichen Bogen wie das Zahnrad 21«
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist zu bemerken, daiä, wenn das Zahnrad 21 bei jeder Umdrehung der Nabe 1 % um eine Strecke AB gleich der Länge der drei Zähne bewegt wird, aas Zahnrad 25 die gleiche Y/inke !verschiebung erfährt, die in Fig. 5 tturch den Buchstaben ^- angedeutet ist. Da jedpch die Zähne 26 an dem Zahnrad 25 die gleiche Grb'iBe wie die Zähne 22 an dem Zahnrad 21 haben, ist die Y/inkel-
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Verschiebung A nicJat. gleich aem Bogen OK, der von den drei Zähnen an dem Zahnrad 25 beschrieben ist. Somit bewegen sich, wenn das Zahnrad 25 sich mit dem Zahnrad 21 bewegt, der Zahnring 28 und aer !»rehtisch 2 durch eine Keilwirkung in der entgegengesetzten Richtung, um diesen Unterschied DE zwischen aer V/inkelverschiebung GJ) und dem Bogen CE auszugleichen, der von den drei Zähnen beschrieben ist. Der Zahnring 28 hat Schlupf bay;, bewegt sich in der entgegengesetzten Richtung um eine genügende Strecke, daiä die Zähne 26 des Zahnrades 25 den Eingriff mit den Zähnen 27 des.Zahnringes 28 aufrechterhalten können, und dies führt dazu, daß der Zahnring 28 sich in der entgegengesetzten Richtung und mit einer kleineren Geschwindigkeit als das Zahnrad 25 bewegt, um eine zweite Verringerung bzw. Untersetzung zu schaffen» Die Geschwindkeitsuntersetzung zwischen dem Zahnrad 25 und dem Zahnring 28 ist dem Bogen JE proportionale Wie oben erwähnt, ist der Drehtisch 2 mit dem Zahnring 28 einstückig ausgebildet und dreht sich mit dem Zahnring 28 mit einer kleinen änderbaren Geschwindigkeit allgemein im Bereich von 4 bis 6 Umdrehungen je Minute.
Wie am besten in Fig. 2 wiedergegeben, liegen die senkrechten Mittellinien oder Mittelpunkte der Zahnradzähne der Zahnringzähne 23, der Zahnradzähne 26 und der Zahnringzähne 27 alle in der gleichen 'waagerechten Ebene, die in Fig. 2 durch A angedeutet ist» Außerdem liegen die senkrechten Mittelpunkte der Rollenlager 12 und 17 und des Rollen-
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lagers 31 im wesentlichen in der JEbene A. Da alle Kraftübertragungselemente und die Lagere lerne nt e an der waagerechten Ebene A zentriert sind, ist die Übertragung von Kraft in dieser Ebene konzentriert und Momentenarme, die sich aus versetzten Kräften ergeben, sind vermieden.
Bei dem großen Gewicht des Drehtisches 2 und der auf ihm angeordneten Teile werden durch plötzlichen Start oder durch "plötzliches Anhalten beträchtliche Belastungen hervorgerufen, una zufolge der Tatsache, daß der Zahnring 24 und die Innenhülse 15 beide einstückig mit dem Basisteil 14 gebilaet sind, werden die Bremsbelastungen und Stertbelastungen wenigstens teilweise von den Rollenlagern 12 an der Mitte der Einheit aufgenommen·
Um eine Verbindung für hydraulische Leitungen durch den sich drehenden Drehtisch 2 zu schaffen, ist eine hydraulische Hülsenkupplung 33 in der mittleren öffnung in der Hülse 13 drehbar gelagert. Zwei Keile 34 sind in Ausrichtung befindlichen Schlitzen 35 angeordnet, die in der oberen Fläche des Teiles 6 und in dem oberen Ende der Kupplung 33 gebildet sind und sie sind in den Schlitzen durch Schrauben 36 befestigt· Die Keile 34 schaffen eine Verbindung zwischen dem oberen Teil 6 und der Kupplung 33, so daß die Kupplung 33 sich in Übereinstimmung mit der Drehung des Teiles 6 und des Drehtisches 2 dreht.
Die Innenfläche der Hülse 13 ist mit einer Reihe von Ausnehmungen 37 versehen, in denen 0-Ringdichtungen 38
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angeordnet sind, um ein Auslecken von Öl oder anderem hydraulischen Arbeitsmittel zwischen den Teilen zu verhindernο
Die Kupplung 33 ist mit einer Reihe von senkrechten Durchgängen 39 versehen, die in einem Abstand von 90 angeordnet sind. Eine Zufuhrleitung 40 für hydraulisches Arbeitsmittel ist mit dem oberen Ende jedes aer Durchgänge 39 verbunden und dient dazu, den Durchgängen Arbeitsmittel zuzuführen. Der Außenumfang der Kupplung 33 ist mit einer Reihe von in senkrechten Abständen liegenden Ausnehmungen oder Kuten 41 versehen, deren Anzahl der Anzahl der Arbeitsmitteldurchgänge 39 entspricht. Eine gebogene Ausnehmung 42 schafft eine Verbindung zwischen einem der Arbeitsmittelaurchgänge 39 und einer der Umfangsnuten 41, so das Arbeitsmittel aus dem Durchgang 39 frei in die Umfangsnut 41 fliegen kann» Ausserdem ist die Hülse 13 mit einer Reihe von senkrechten Arbeitsmitteldurchgängen 43 versehen uivi hydraulische Leitungen 44 sind mit den unteren Enden jedes aer Durchgänge 43 verbunden. Eine gebogene Ausnehmung 45 verbindet jeden Durchgang 43 in der Hülse 13 mit den ünfangunuten 41 in der Kupplung 33, so daß in den Iiuten 41 fließendes Arbeitsnittel durch die Ausnehmung 45 una in den Durchgang 43 in aer Hülse 13 fließt. Bei dieser Ausführung befindet sich jede Ausnehmung 45 dauernd in Verbindung mit aer entsprecnenieri Umfangsnut 41 in aer Kupplung 33» wenn aie Kupplung 33 sich dreht, so daß den Leitungen
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Arbeitsmittel kontinuierlich, zugeführt wird. Die hydraulischen Leitungen 44 können mit den Auslegern des Baggers oder dergl· oder mit den hydraulischen Motoren für die endlosen Laufflächen verbunden werden, wenn der Bagger auf Laufflächen wie Ketten angeordnet ist und nicht auf einem Lastkraftwagen-.
Die Kupplung 33 ist weiterhin mit einer mittleren Öffnung 46 versehen, in der elektrische Kabel aufgenommen werden können, die für Fernsteuerung des Fahrzeugs verwendet werden, auf welchem der Bagger angeordnet ist. Durch Verv/endung der Fernsteuerung kann die Bedienungsperson des Baggers das Fahrzeug vorwärts und rückwärts bewegen und den Bagger betätigen, so daß lediglich eine Person zur Betätigung des Baggers und des Fahrzeuges erforderlich isto
Um eine Schlepp- bzwο Bremskraft bei der Drehtischdrehung zu schaffen, ist ein Verschleißring 47, der aus verschleißbeständigem Metall, beispielsweise aus Aluminiumbronze, gebildet ist, an der Bodenfläche des U-förmigen Zahnteiles 16 befestigt und läuft auf dem Basisteil 14, wenn der U-förmige Zahnteil 16 sich dreht.
Zusätzlich zu dem Verschleißring 47 kann weiterhin eine einstellbare Bremskraft an den Drehtisch 2 angelegt werden. Das obere Ünde der Nabe 11 ist mit einem sich einwärts erstreckenden Flansch oder einem Sims 48 versehen, an dem ein Ring 49 abgestützt ist«, An dem Hing 49 sind eine Reihe von Zapfen 50 befestigt, die sich von dem Ring 49 nach oben
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erstrecken una deren obere Enden in Öffnungen in otellschrauben 51 vorragen, die in öffnungen in dem oberen Gehäuseteil 6 eingeschraubt sind. Der Ring 49 wird aurch Schraubenfedern 52 nach unten gegen den Flansch 4-β der Wabe 11 gedrücktf und die Federn 52 sind rund um die Zapfen 50 angeordnet und erstrecken sich zwischen dem unteren ünde der Stellschrauben 51 und dem Ring 49· Durch Einstellung der Schrauben 51 kann der Druck der Feaern 52 auf den Ring geändert werden, wodurch ein änderbarer Bremseffekt oder ein äciileppeffekt bei der Drehung des Drehtisches 2 geschaffen ist. Im Gegensatz zu der durch den VerschieiSring geschaffenen Bremswirkung v.-ird die durch den Ring 49 geschaffene einsteilbare Bremswirkung durch die Reibungsberührung zwischen zwei sich drehenden Teilen hervorgerufen, wobei der Ring 47, welcher sich mit dem drehtisch 2 dreht, und der Flansch 48 der Nabe 11 sich beide mit verschiedenen Geschwindigkeiten dreheno
Die Kugellager 31 nehmen während der Drehung des Drehtisches 2 Radialbelastung und Schubbelastung auf und rollen in in Ausrichtung befindlichen !Tuten 53 und 54 > die in demFlansch 29 des Drehtisches 2 bzw. dem ünde 30 des Gehäuseteiles 14 gebildet sinde Die Kugeln 31 befinden sich in Umf angs richtung in den Hüten 53 und 54 im Abstand voneinander durch einen Abstandstreifen 55% der eine Reihe von Löchern 56 zur Aufnahme der Kugeln 31 hat. Während der Drehung des Drehtisches 2 bewegt sich der Streifen oder
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Ring 55 frei in dem Spielraum zwischen dem Plansch 29 dem linde 30c
Wie in Fig. "■ dargestellt, sind die liuten 53 und mit dem gleichen Krümmungsraaius wie aie Kugeln 31 gebildet, so daß eine Linienberührung zwischen de.ii Außenumfang der Kugeln 31 und den Wänden der Nuten 53j 54 vorhanden ist. Dies ist.ein Unterschied gegenüber gewöhnlichen Kugellagern, in denen die Kugel gewöhnlich einen etwas anderen Krümmungsradius als die Fassung hat,so dais der Bereich der Reibungsberührung zwischen der Kugel und der Fassung auf einem Minimum gehalten ist. Bei der Ausführung gemäß der Erfindung dreht sich der Drehtisch 2 sehr langsam und die Lastübertragung ist bedeutender als die Drehlagerung. Demgemäß sind die Kugeln 31 mit dem gleichen Krümmungsradius wie die Nuten 53 und 54 versehen, wodurch, die Berührungsfläche für Lastübertra^ungszwecke vergrößert ist.
Um übemäiSige Reibungsberünrung oder ein Abnutzen oder Abschaben zwischen den Kugeln 31 und den liuten 53 und 54 zu verhindern, ist der Boden jeder 17ut 53, 54 mit einem Schlitz, 57 versehen, und die Außenkante jeder liut ist angefast bzw.. abgeschrägt, wie es bei 5^ dargestellt ist. Bei di es er Ausführung berühren die Kugeln 31 aie liuten 53 und 54 lediglich entlang der 3ögen 3, wie es in Fi~« Q dargestellt ist. Es ist gefunden worden, daß, wenn der Bogen B ixn wesentlichen gleich dem Radius der Kugel 31 , ist, das optimale Verhältnis zwischen Lastübertragung und
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Lagerung erhalten ist. In anderen Yiorten ausgedrückt, wenn der Bogen B gleich dem Radius der Kugel 31 ist, ist ein genügend großer Berührungsbereich geschaffen, um die erforderliche Lastübertragung zu erhalten, und die sich ergebende Abnutzung der Kugeln 31 an den Nuten 53» 54 kann zufolge der niedrigen Drehzahl des Drehtisches 2 zugelassen werden.
Durch die Drehtischantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine 360 -Drehung geschaffen und die Vorrichtung karai verwendet werden, um eine Drehung eines Drehtisches irgendeiner Art einer Einrichtung zu schaffen, beispielsweise eines Kranes, eines Baggers, eines Schaufelgeräts oder dergl.. Durch die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung kann eine hohe G-eschwindigkeifcsuntersetzung mit einer minimalen Anzahl von beweglichen Teilen erhalten werden und die Torrichturig ist beträchtlich billiger und kleiner als übliche Vorrichtungen, mit denen die gleiche Untersetzung erhalten werden kann.
Die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung hat größere Festigkeit als aie üblichen Gretriebeübersetzung, inaem eine beträchtliche Anzahl von Zähnen jedes Zahnrades sich mit den Zähnen des entsprechenden Zahnringes zu irgendeinem Zeitpunkt in Berührung befinden. Dies .steht im Gegensatz zu dem gewöhnlichen Setriebezug, bei v/elchem lediglich etwa 1 i/2 Zähne sich im Kämmeingriff befinden. Da die Kraftübertragungselemente und die Lagerelemente alle
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im wesentlichen in der gleichen waagerechten Ebene liegen, ist die Kraftübertragung auf diese übene konzentriert, so daß Momentenarme ausgeschaltet sind, die sich aus versetzten Kräften ergeben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 ο Antriebsvorrichtung Kit einem um eine Achse' arehbarem Arbeitsteil, beispielsweise einen Drehtisch, gekennzeichnet durch einen unter dem Drehtisch (2) angeordneten .Exzenter (15), der für Drehung am eine von der ersten Achse versetzte zweite Ach^e gelagert ist, einen ringförmigen Teil (16) mit einer mittleren üffnung zur drehbaren Aufnahme ded Exzenters, ein erstes Zahnrad (21), welches dem ringförmigen Teil zugeordnet ist und eine erste Reihe von Zähnen (22) aufweist, eine feste Basis (14), einen festen ersten Zahnring (24)> welcher der Basis zugeordnet ist und eine Reihe von Innenzähnen (23) aufweist, die im Singriff mit den Zähnen des ersten Zahnrades angeordnet sind, wobei die Zähne des ersten Zahnrades die gleiche Größe wie die Zähne des ersten Zahnringes haben und wobei der erste ZaJrmring eine größere Anzahl Zähne als das erste Zahnrad hat, ein zweites Zahnraa (25), welches mit dem ringförmigen Teil (16) verbunden ist und einen beträchtlich kleineren Durchmesser als das erste Zahnrad (21) aufy/eist und mit einer Reihe von Zähnen (26) versehen ist, die mit einer Reihe von Innenzähnen (27) eines zweiten an dem Drehtisch befestigten Zahnringes (28) kämmen, wobei die Zähne des zv.-eiten Zahnrades die gleiche Größe wie die Zähne des zweiten Zahnringes und aie Zähne des ersten Zahnrades haben und wobei der zweite Zahnring eine größere Anzahl von Zähnen
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    als das zweite Zahnrad aufweist und der Unterschied in der Zähnezahl des ersten Zahnrades und des ersten Zahnringes der gleiche wie der Uhters-ehied in der Zähnezahl des zweiten Zahnrades und des zweiten Zahnringes ist und Drehung des zweiten Zahnrades zum Drehen des zweiten Zahnringes in zu der Drehrichtung des zweiten Zahnrades entgegengesetzter Richtung und mit niedrigerer Geschwindigkeit dient, und wobei die Mittelpunkte der axialen Länge der Zähne des ersten Zalinradea, des ersten Zahnringes, des zweiten Zahnrades und des zweiten Zahnringes in wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
    2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen des Drehtiech.es (2) und des Exzenters (15) mit ihrem Mittelpunkt ihrer axialen Länge im wesentlichen in der genannten Ebene liegen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (15) mit einem mittleren Loch versehen ist, das mit der ersten Achse in axialer Ausrichtung liegt und in dem ein fest/er mittlerer Teil (13* H) angeordnet ist, um welchem der Exzenter gelegert ist. ..-.--
    4· Vorrichtung nach Ansprach 3» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zahnring (24) mit dem mittlerer. Teil (121 14) einstückig ausgebildet ist,
    5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil (-16) allge-
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    mein TJ-föriaigen Querschnitt aufweist.
    6ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t gekennzeichnet aurch einen Flansch (29)ι der sich von dem Umfang des Drehtisches (2) in einem radialen Abstand auswärts des ersten Zahnringes (24) nach unten erstreckt, und durch eine Lagereinrichtung (31) zwischen dem Flansch und deir. ersten Zahnring zur lirehlagerung des Drehtisches.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aie Lagereinrichtung einen ringförmigen Abstandsatreifen (55) aufweist, eier in dem Raum zwischen dem Flansch (29) uno aeß ersten Zahnring (24) angeordnet und frei bewegbar ist sowie eine .Reihe von im Abstand voneinander liegenden Öffnungen (56) hat, in aenen eine Mehrzahl von Lagerkugeln (31) in Berührung mit den benachbarten Flächen ues Flansches una des ersten Zahnringes angeordnet ist.
    p. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, aab zur Aufnaiime der Lagerkugeln (31) der Flansch (29) und der erste Zarnring (24) mit in Ausrichtung befindlichen hing:..lter. (531 :-4) versehen sind,
    9. Vorrichfjjiy nach Anspruch 7 Oder 8, dadurch gekennzeichnet, dais der Radius der Lagerkugeln (31) gleich den: krti^fiiungaradius der I.uten (53, 54) ist.
    10. Vorricntune; nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch geker.x.zeior_net, äaa die I.uten (531 54) mit Ausnehj^-jüirer: (57» 5p) derart versehen sind, daß der Bogen in Umi'anjsrichtung mit Bezug auf die Luten zwischen benachbar-
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    ten Ausnehmungen im wesentlichen gleich dem Radius der Lagerkugeln (31) ist»
    11 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung zum Hervorrufen einer Bremswirkung auf die Bewegung des Drehtisches (2).
    T2o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung sum Hervorrufen von .Reibungsberührung zwischen einem drehbaren Teil und einem festen Teil ausgebildet ist. (Hing 47)·
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung zum Hervorrufen von Reibungsberührung1 zwischen dem ringförmigen Teil (16) und . der festen Basis (14) angeordnet ist.
    T4o Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung zum Hervorrufen von Reibungsberührung zwischen zwei sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehenden drehbaren Teilen (48, 49) ausgebildet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung einstellbar ist.
    1 6» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine hydraulische Kupplung (33), die axial zu dem .Drehtisch (2) angeordnet und in einer öffnung des Exzenters (15) gelagert ist und eine Kupplung zwischen einei' hydraulischen Energieeinrichtung, die an dem Drehtisch angebracht ist, und sich nicht drehenden Elementen,
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    axe hydraulisches Arbeitsmittel verwendeni schai'ft.
    17· Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (15) um eine feste hohle Hülse (13) gelagert ist, die an der -basis (14) tefeüxifc-t isx, una aaß die hydraulische Kupplung (33) in der Hülse gelagert und miG dem Drehtisch verbunden ist und sich mit diesem dreht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Kupplung (33) zur Aufnahme elektrischer Kabel mit einem axialen Durchgang versehen ist.
    BAD
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    L e e r s e i t e
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