DE2446941A1 - Antrieb fuer einen drehofen - Google Patents

Antrieb fuer einen drehofen

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DE2446941A1
DE2446941A1 DE19742446941 DE2446941A DE2446941A1 DE 2446941 A1 DE2446941 A1 DE 2446941A1 DE 19742446941 DE19742446941 DE 19742446941 DE 2446941 A DE2446941 A DE 2446941A DE 2446941 A1 DE2446941 A1 DE 2446941A1
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hydraulic motors
motors
brake
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DE19742446941
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Rudolf Koppatz
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/26Drives
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    • F27B2007/2273Support rollers with arrangements, e.g. rollers, to maintain the drum against longitudinal movement
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Description

  • " Antrieb für einen Drehofen " Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Drehofen, insbesondere für einen horizontal angeordneten Trommelofen, der auf zwei in Axialrichtung voneinander entfernt angeordneten Laufrollenpaaren gelagert ist, von denen mindestens zwei Einzelrollen antreibbar sind.
  • Ein bekannter Antrieb der genannten Art besteht aus einem Elektromotor, der zusammen mit einem nachgeschalteten Untersetzungsgetriebe unter Flur angeordnet ist. Bei einer ersten Ausführungsform treibt die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes über beispielsweise äe einen Kettentrieb die beiden Laufrollen eines Laufrollenpaares an. Bei einer zweiten Ausführungsform treibt die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes eine langgestreckte Treibwelle an, die mit zueinander fluchtenden Laufrollen unterschiedlicher Laufrollenpaare verbunden sind.
  • Diese bekannten, starren Antriebe weisen den Nachteil auf, daß sie einen erheblichen Vorrichtungsaufwand darstellen und darüber hinaus einen großen Platzbedarf und eine zusätzliche Unterkellerung benötigen. Schließlich besteht ein wesentlicher Nachteil der bekannten Antriebsart darin, daß infolge unterschiedlicher Durchmesser der Laufrollen bzw. der sich um die Öfen herumerstreckenden Laufringe, wie sie sich bei weder Fertigung zwangsläufig ergeben, ein erhöhter Verschleiß auftritt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen weniger aufwendigen und weniger Platzbedarf beanspruchenden Ofenantrieb zu schaffen, bei dem der Verschleiß an den Laufrollen und Laufringen weitgehend reduziert wArdO Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß an jeder angetriebene Laufrolle ein langsam laufender Hydraulikmotor über eine Kupplung angeschlossen ist und daß mindestens einer der Hydraulikmotoren eine Bremse aufweist.
  • Die Hydraulikmotoren, die ohne Untersetzungsgetriebe direkt auf die Welle der Laufrollen arbeiten können, brauchen nicht unter Flur angeordnet zu werden, sondern können auf dem Lagergestell des jeweiligen Ofens unmittelbar im Anschluß an die Laufrollen montiert werden. Je nach Bedarf können entweder zwei beliebig ausgewahlte Laufrollen oder auch alle vier Laufrollen gleichzeitig angetrieben werden. Unterschiedliche Durchmesser der einzelnen Rollen werden problemlos dadurch ausgeglichen, daß die Rollen einander beliebig in der Drehzahl überholen können, ohne daß dadurch wie bei dem starren Einzelantrieb eine verstärkte Reibung an den jeweiligen Berührungsflächen zwischen Laufrollen und Laufringen entsteht. Schrägzug wird dadurch völlig unterbunden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein sehr feinfühliges Ansteuern der jeweilig erforderlichen Standstellung erfolgen kann, ohne daß dafür ein gesonderter Aufwand an Bremsvorrichtungen erforderlich ist. Die bei dem erfindungsgemäßen Antrieb vorgesehene Bremse dient lediglich dazu, den Ofen in der jeweiligen Stillstandsposition zu halten.
  • Vorzugsweise sind alle Hydraulikmotoren an demselben Druckmittelkreislauf angeschlossen. Diese Schaltung weist den Vorteil auf, daß erstens der Vorrichtungsaufwand relativ gering ist und zweitens daß alle Motoren mit gleichem Öldruck versorgt werden, so daß auch gleiche Drehmomente übertragen werden.
  • Als Hydraulikmotoren werden vorzugsweise hydrostatische Radialkolbenmotoren verwendet, die bis hinab zu O U/min steuerbar sind und bei etwa 0,5 U/min in Dauerleistung gefahren werden können.
  • Derartige Laufeigenschaften erfüllen beispielsweise 14 Kolbenmotoren.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Antrieb erforderliche Bremse, die zur Einhaltung der Standposition erforderlich ist, kann als auf der Motorwelle sitzende Lamellenbremse ausgebildet sein.
  • Die Bremse ist vorzugsweise mit Hilfe eines unabhängigen Druckmittelkreislaufs betätigbar.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf angetriebenen Laufrollen gelagerten Trommelofens und Fig. 2 eine Ansicht des Trommelofens einschließlich Antrieb in Richtung der Pfeile II-II aus Fig. 1.
  • Nach der Zeichnung ist der zylindrische Trommelofen 2 an beiden Enden mit konzentrischen, sich rund um den Ofenumfang erstreckenden Laufringen 4 bzw. 6 versehen. Die Laufringe 4 und 6 sind Je auf einem Laufrollenpaar gelagert, das aus zwei in einem Abstand nebeneinander in derselben Ebene angeordneten Einzelrollen 8 und 10 bzw. 12 und 14 besteht . Die Laufrollen werden von Lagerböcken 16 getragen, die auf einem Stahlprofilrahmen 18 sitzen.
  • Zwei zusätzliche Stützrollen 20, die an den Stirnflächen der Laufringe 4 und 6 angreifen, schaffen eine axiale Fixierung des Ofens 2.
  • Die Laufrollen 8 und 12, die unterschiedlichen Laufrollenpaaren zugeordnet sind, werden von je einem hydrostatischen Radialkolbenmotor 22 bzw. 24 angetrieben, der über eine Kupplung 26, beispielsweise eine Klauenkupplung, mit der jeweiligen Laufrolle 8 bzw. 12 verbunden ist. Die Radialkolbenmotoren sind in gleicher Weise wie die Laufrollen auf dem Stahlprofilrahmen 18 unterhalb des Trommelofens montiert. Jeder der beiden Motoren 22 bzw. 24 ist mit einer auf der Motorwelle sitzenden Lamellenbremse 28 versehen.
  • Die beiden Motoren sind überSteuerleitungen 30 an eine gemeinsame Druckmittelquelle angeschlossen, die unabhängig von den Motoren an einem beliebigen Ort aufgestellt werden kann. Die Druckmittelquelle versorgt die beiden Motoren mit gleichem Öldruck, so daß diese gleiche Drehmomente erzeugen. Differenzen im Laufrollen- bzw. Laufringdurchmesser, die bei den bekannten Antrieben eine gleichmäßige Übertragung auf mehrere Rollen erschweren bzw. unmöglich machen, sind für den hydrostatischen Antrieb völlig problemlos, da jeder Antrieb und damit *3ede Rolle bei gleicher Kraftwirkung die andere überholen kann und nicht an eine besmme Drehzahl gebunden ist. Da selbst größere Durchmesserdifferenzen ausgeglichen werden können, können bei dieser Antriebsart beliebige Toleranzen im Laufrollen- bzw. Laufringdurchmesser zugelassen werden.
  • Auch die Steuermöglichkeiten werden durch den hydrostatischen Antrieb wesentlich verbessertO Der Ofen kann vom Stillstand bis beispielsweise 5 bis 10 U/min stufenlos hochgefahren werden, wobei auch Dauerleistungen von weniger als 1 U/min möglich sind.
  • Die Umschaltung der Drehrichtung kann selbst bei höchster Drehzahl erfolgen.
  • Das Ansteuern der für die Salzentnahme dienenden Schnauze 32 bzw. der für den Metall abzug vorgesehenen Schnauze 34 ist völlig problemlos und kann sehr feinfühlig erfolgen. Wenn die jeweilige Standstellung erreicht ist, die sehr langsam angesteuert werden kann, werden die Lamellenbremsen 28 über einen in der Zeichnung nicht dargestellten unabhängigen Druckmittelkrei slauf betätigt, so daß der Ofen in der entsprechenden Standstellung gehalten werden kann.

Claims (5)

Ansprüche
1. Antrieb für einen Drehofen, insbesondere für einen horizontal angeordneten Trommelofen, der auf zwei in Axialrichtung voneinander entfernt angeordneten Laufrollenpaaren gelagert ist, von denen mindestens zwei Einzellaufrollen antreibbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an jede angetriebene Laufrolle (8, 12) ein langsam laufender Hydraulikmotor (22, 24) über eine Kupplung (26) angeschlossen ist und daß mindestens einer der Hydraulikmotoren eine Bremse (28) aufweist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß alle Hydraulikmotoren (22, 24) an demselben Druckmittelkreislauf angeschlossen sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Hydraulikmotoren hydrostatische Radialkolbenmotoren (22, 24) vorgesehen sind, die bis hinab zu O U/min steuerbar sind und bei etwa 0,5 U/min in Dauerleistung gefahren werden können.
4. Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bremse als auf der Motorwelle sitzende Lamellenbremse (28) ausgebildet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bremse (28) mit Hilfe eines unabhängigen Druckmittelkreislaufs betätigbar ist.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051926A1 (de) * 1980-11-04 1982-05-19 F.L. Smidth & Co. A/S Antriebseinrichtung für ein Drehrohr
DE3433905A1 (de) * 1984-09-14 1986-03-27 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Drehtrommel
DE4216428A1 (de) * 1992-05-18 1993-11-25 Krupp Polysius Ag Drehrohr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0051926A1 (de) * 1980-11-04 1982-05-19 F.L. Smidth & Co. A/S Antriebseinrichtung für ein Drehrohr
DE3433905A1 (de) * 1984-09-14 1986-03-27 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Drehtrommel
DE4216428A1 (de) * 1992-05-18 1993-11-25 Krupp Polysius Ag Drehrohr

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