DE1634625A1 - Fundamentkoerper fuer Gittermaste od.dgl. - Google Patents

Fundamentkoerper fuer Gittermaste od.dgl.

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DE1634625A1
DE1634625A1 DE19661634625 DE1634625A DE1634625A1 DE 1634625 A1 DE1634625 A1 DE 1634625A1 DE 19661634625 DE19661634625 DE 19661634625 DE 1634625 A DE1634625 A DE 1634625A DE 1634625 A1 DE1634625 A1 DE 1634625A1
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concrete
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shaft
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steel
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DE19661634625
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Hermann Dipl-Ing Erb
Gerhard Dipl-Ing Schulte
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STARKSTROM ANLAGEN GmbH
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STARKSTROM ANLAGEN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Foundations (AREA)

Description

Essen, den 29. Sept. 1966 (27 122/K+)
Patentanmeldung der Firma
Starkstromanlagen-Gemeinschaft
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Frankfurt/Main, Beethovenstr. 3>o
Fundamentkörper für Gittermaste od.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Fundamentkörper für Eckstiele von Gittermasten od.dgl., insbes. Einsetzfundamentkörper für aufgelöste Fundamente, bestehend aus einem stahlbewehrten Betonfuß und einem. Fundamentschaft.
Bei einem bekannten Fundamentkörper dieser Art besteht der Fundamentschaft aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten vorgespannten Betonstäben, die mittels herausragender Bewehrungsenden und mit Beton zu einem Fundamentschaft vereinigt sind, der in eine dem Profil des Fundamentschaftes angepaßte Aussparung des Betonfußes eingesetzt und durch Vergießen der Fugen mit Beton darin gehalten ist. Die Verbindung der einzelnen Spannbetonstäbe mittels der herausragenden Bewehrungsenden und Beton erfolgt dabei nur
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ORIGINAL INSPECTED
im unteren Teil des Schaftes, während im oberen Teil die herausragenden Bewehrungsenden zu einem den Eckstiel aufnehmenden Käfig gebogen sind. Nachdem der so vorgefertigte Pundamentkörper in die Baugrube abgesenkt ist, wird die Baugrube nicht ganz bis zur Höhe der freistehenden Stahlbetonstäbe mit Erdreich wieder ausgefüllt, darauf setzt man um die freistehenden Stahlbetonstäbe eine geeignet gestaltete Schalung, fügt den Eckstiel des Mastes in den Käfig ein und füllt diesen, ggf. nach Einfügen weiterer Bewehrungen, mit Ortbeton aus, der die Stahlbetonstäbe umfaßt und nach Erhärten einen Fundamentkopf bildet. Anschließend wird die Baugrube geschlossen.
Bei einem anderen bekannten Fundamentkörper sind Betonfuß und Fundamentschaft einstückig aus stahlbewehrtem Beton vorgefertigt. Der Fundamentschaft ist im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet und die Armierungselsen ragen nach oben aus dem Schaftrand heraus· Nachdem dieser Fundamentkörper in die Baugrube abgesenkt und die Baugrube bis kurz unter den Schaftrand wieder verfüllt ist, wird mit Hilfe einer Schalung auf dem Schaft aus Ortbeton der Fundamentkopf hergestellt, in den der Eckstiel eingelassen ist.
Weiter 1st ein Einsatzfundament bekannt, bei dem in eine Aussparung des vorgefertigten Betonsockels ein ebenfalls vorgefertigtes Betonrohr eingesetzt ist, das in Länge und Querschnitt so bemessen ist, daß es außer dem Eckstiel des Mastes weitere die Haftung verbessernde Elemente, wie gewellte Bandeisen, Winkeleisen, Rundankerstäbe od.dgl. auf-
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nehmen kann. Der Eckstiel mit den zusätzlichen Elementen wird im Betonrohr mittels Ortbeton vergossen. Bei derartigen Ausführungsformen läßt Jedoch die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Ortbeton und der Innenwand des Betonrohres zu wünschen übrig, auch wenn die Rohrinnenwand aufgerauht oder mit die Haftung verbessernden Rillen versehen ist. Zugleich in den Ortbeton und die Wand des Betonrohres eingebundene Bewehrungselemente können nicht vorgesehen werden. Derartige Fundamente sind daher nur für verhältnismäßig kleine Lasten geeignet.
Für Einsetzfundamente, die allen, auch starken statischen Belastungen genügen, sind daher nur die beiden zuvor beschriebenen Ausführungeformen verwendbar, da hier in den Fundamentkopf aus Ortbeton Bewehrungseinlagen des Fundamentschaftes eingebunden werden. Derartige Ausführungsformen bedingen jedoch einen erheblichen Arbeitsaufwand zu ihrer Herstellung. Neben den Fabrikationsstufen im Werk und im Bauhof ist nämlich zur Herstellung des Fundamentkopfes aus Ortbeton in jedem Fall die Verwendung einer Schalung und das Freihalten der Baugrube von Grundwasser erforderlich, damit der für die Verbindung des Eckstiels mit dem Fundamentschaft notwendige Stahlbeton nach Einsetzen des vorgefertigten Fundamentkörpers, teilweiser Verfüllung der Grube und Einrichten des Masteckstieles eingebracht werden kann. Erst nach Fertigstellung des Fundamentkopfes kann die Baugrube endgültig geschlossen werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fundamentkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einfacher Weise allen statischen Beanspruchungen angepaßt werden kann, dennoch an der Baustelle nur geringen Arbeitsaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fundamentschaft ein in den Betonfuß eingelassener Stahlprofilträger ist. Als Profile für den Schaft des erfindungsgemäßen Fundamentkörpers können neben I-Profilen alle Profile des Stahlbaus, wie U-Profile - einfach oder geschlossen -, Rohre od.dgl. verwendet werden. Ebenso sind auch Profile aus den Spundwandserien als Einzelbohle oder gegeneinandergesetzt als Kasten sehr gut geeignet. Schließlich kann der Eckstiel selbst als Schaft des Fundamentkörpers die Verbindung von dem letzten Diagonalstab des Mastes bis zum Betonfuß herstellen. Dabei kann der erfindungsgemäße Fundamentkörper auch für Rahmenstiele verwendet werden, worin ein besonderer Vorteil liegt, da dann das Profil des Rahmenstiels ohne Übergang bis zum Betonfuß durchgeführt werden kann. Ebenso kann der erfindungsgemäße Fundamentkörper bei allen anderen Arten von Gründungen von Profilträgern, die um ein beträchtliches oder geringes Maß über Oberkante-Gelande heraufgeführt werden, zur Anwendung kommen. Bei derart als Schaft des Fundamentkörpers durchgeführten Eckstielen sind daher Betonierarbeiten an der Baustelle nicht mehr erforderlich, da der Fundamentkörper mit dem Betonfuß und dem Eckstiel als Schaft im Werk oder im Bauhof vorgefertigt werden kann.
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Häufig wird der Eckstiel selbst nicht als Schaft des Fundamentkörpers dienen können. In diesem Fall ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen - und diesem Vorschlag kommt besondere Bedeutung zu -, daß der Stahlprofilträger in seinem oberen Teil mit einem wasserdicht geschweißten Kasten ausgerüstet ist, in den der Eckstiel mit Ortbeton eingelassen ist. Der wasserdichte Kasten dient dabei einerseits als Schalung für den Ortbeton, andererseits hält er den den Ortbeton aufnehmenden Raum von Grundwasser frei* so daß während des Einbetonierens des Eckstiels die üblicherweise sehr aufwendigen Pumparbeiten entfallen, was von besonderer Bedeutung ist, da Einsetzfundamente in der hier beschriebenen Art vornehmlich bei hohem Grundwasserstand ausgeführt werden. Darüber hinaus entfallen auch ^Jegliche Schalungsarbeiten, so daß die Baugrube sofort nach dem Einsetzen und Ausrichten des Fundamentkörpers wieder geschlossen werden kann.
Der Betonfuß ist konstruktiv und gegen Auftreten von Rissen aus den Zwängungskräften bewehrt. Zur Kraftübertragung zwischen dem Betonfuß und dem Schaft einerseits und dem Schaft und dem Eckstiel andererseits sind zweckmäßig am Stahlprofilträger im Bereich des oberen und unteren Endes Knaggen aufgeschweißt, die eine ausreichende kraftschlüssige Verbindung herstellen. Der Fundamentkörper aus dem Betonfuß und dem Stahlprofilträger mit wasserdichtem Kasten ist in aller Regel vorgefertigt. Weiter besteht die Möglichkeit, den Stahlprofilträger in einfacher Weise mittels einer ent-
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sprechenden Vorrichtung unter einer vorgegebenen Neigung in den Betonfuß einzusetzen, bzw. ihn im Betonfuß einzubetonieren. Die so erreichte Schrägstellung des Schaftes hat den Vorteil, daß die Horizontalkräfte abgebaut werden und somit die Bewegung am Kopf des Fundamentes verringert wird.
In weiterer Verbesserung kann der Stahlprofilträger im oberen Teil mit einer oder mehreren Platten aus Stahl oder Stahlbeton ausgerüstet sein, deren Ebene parallel zur Schaftlängsrichtung gerichtet ist. Diese Platten führen eine Erhöhung des Erdwiderstandes im oberen Bereich des Fundamentkörpers herbei und verringern somit auch die Bewegung des Fundamentkopfes. Derartige Platten können dann zum Beispiel sehr wichtig sein, wenn aus bestimmten Gründen eine Schrägstellung des Schaftes nicht möglich ist. Die Platte wird vorzugsweise der Richtung der maximalen Horizontalkraft zugeordnet. Insbes. besteht die Möglichkeit, zwei Platten gekreuzt zueinander anzuordnen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß der erfindungsgemäße Fundamentkörper durch Gestaltung und Ausrichten seines Stahlschaftes praktisch allen auftretenden Belastungen unschwer angepaßt werden kann und im übrigen an der Baustelle selbst nur einen sehr geringen Arbeitsaufwand zu seiner Herstellung benötigt. Tatsächlich ist es an der Baustelle nur noch erforderlich, die Baugrube auszuheben, den Fundamentkörper einzusetzen und ggf. den wasserdichten Kasten nach Einrichten des
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Eckstieles mit Beton auszugießen. Dabei ist eine Wasserhaltung nicht erforderlich und die Baugrube kann sofort nach dem Einsetzen des Fundamentkörpers vollständig verfüllt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausfuhrungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Fundamentkörper nach der Erfindung in Seitenansicht, teils im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Betonfuß des Fundamentkörpers nach Fig. 1 mit Bewehrungsplan,
Fig. J> einen Schnitt in Richtung III-III durch den Fundamentkörper nach Fig. 1>
Fig. 4-6 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fundamentkörpers in Seitenansicht bei in die Baugrube eingesetzter Lage,
Fig. 7-9 Schnitt in Richtung VII-VII, VIII-VIII, IX-IX durch die Fundamentkörper nach den Fig. 4 bis 6,
Fig. Io - 12 Fundamentkörper entsprechend der Darstellung nach den Fig. 7-9 mit anderen Profilformen des Stahlschaftes,
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Pig. 135 einen Fundamentkörper mit geneigt in den Betonfuß eingesetztem Stahlschaft,
Fig. 14 einen Schnitt in Richtung XIV-XIV durch den Fundamentkörper nach Fig. Ij5,
Fig. 15 und 16 Fundamentkörper mit im oberen Bereich angebrachten Platten,
Fig. 17 und 18 Schnitt in Richtung XVII-XVII und XVIII-XVIII durch die Fundamentkörper nach den Fig. I5 und 16.
Im einzelnen zeigen die Fig. Fundamentkörper für Eckstiele von Gittermasten od.dgl. in der Ausführungsform als vorgefertigte Einsetzfundamentkörper für aufgelöste Fundamente. Die Fundamentkörper zeigen grundsätzlich einen Aufbau aus einem stahlbewehrten Betonfuß 2 und einem Fundamentschaft Der Fundamentschaft ist ein in den Betonfuß eingelassener Stahlprofilträger. In der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5, 7, 8, 13, 14 und I5 bis 18 besitzt der Stahlprofilträger ein I-Profil, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ein Eckprofil, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ein Rohrprofil, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. der Stahlprofilträger aus zwei gegeneinander gesetzten Spundprofilen aufgebaut ist. Der Stahlprofilträger kann unmittelbar durch den von der nicht dargestellten untersten Diagonalstrebe des Mastes bis zum Betonfuß durchgeführten Eckstiel bestehen, wie es beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist. Dabei kann entsprechend Fig. 6 der Eckstiel auch
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als Rahmenstiel ausgebildet sein.
Der Betonfuß ist konstruktiv und gegen Auftreten von Rissen aus den 25wängungskräften bewehrt. Solche Bewehrungseinlagen sind beispielsweise in den Pig. I und 2 dargestellt.
In der Regel und nach bevorzugter AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Fundamentkörpers bildet der Eckstiel 1 nicht selbst den Schaft 2 des Fundamentkörpers. In diesem Fall ist der Stahlprofilträger 3 in seinem oberen Teil mit einem wasserdicht geschweißten Kasten 4 ausgerüstet, der den für die Einführung des Eckstiels 2 und die Kraftübertragung vom Schaft 3 zum Eckstiel notwendigen Raum freihält und in den der Eckstiel mit Ortbeton eingelassen ist. Zur Kraftübertragung zwischen Betonfuß 2 und Schaft 3 sind außen an den Stahlprofilträger Knaggen 5 angeschweißt, die eine ausreichende kraftschlüssige Verbindung zwischen Betonfuß und Stahlschaft herstellen. Eben solche Knaggen 6 die lediglich in den Fig. 1 und 3 dargestellt sind, sind am Kopf des Stahlprofilträgers zur Kraftübertragung zwischen Schaft und Eckstiel aufgeschweißt. Wie insbes. die Fig. 13 zeigt, kann der Stahlprofilträger unter einer vorgegebenen Neigung in den Betonfuß eingesetzt sein. Nach den Fig. 15 - 18 ist der Schaft 3 in seinem oberen Teil mit einer oder zwei Platten 7 aus Stahl oder Stahlbeton ausgerüstet, deren Ebene parallel zur Schaftlängsrichtung gerichtet ist. Die Fig. 16 und 18 zeigen dabei den Fall zweier kreuzweise untereinander angeordneter Platten.
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Zur Herstellung der Fundamentkörper wird im Herstellungswerk ein Stahlprofil auf die erforderliche Länge geschnitten. Am Kopf des Profils werden die Knaggen 5*6 zur Kraftübertragung zwischen Schaft J> und Eckstiel 1 und am Fuß zur Kraftübertragung zwischen Betonfuß 2 und Schaft 3 aufgeschweißt. Ggf. wird der wasserdichte Kasten 4 am oberen Teil des Schaftes hergestellt. So vorgefertigt wird der Stahlprofilträger zu einem zentralen Ort der Baustelle - Baulager - transportiert. Hier wird der Betonfuß 2 mit eingesetztem Schaft gegossen, der Betonfuß kann aber auch vorgefertigt sein, in welchem Fall der Schaft in eine entsprechende Aussparung des Betonfußes eingesetzt und mit Beton vergossen wird. Damit ist die Vorfertigung des Fundamentkörpers beendet. Nach entsprechender Abbindezeit wird der vorgefertigte Fundamentkörper zum Maststandort wenn erforderlich liegend - transportiert. Am Maststandort wird je Eckstiel eine Baugrube mit einem Durchmesser, der mindestens dem Betonfußdurchmesser entspricht, ausgehoben und der Fundamentkörper eingesetzt. Nach genauer Fixierung des Standortes kann die Baugrube bis Geländehöhe verfüllt werden. Der wasserdichte Kasten hält dabei den für die Einführung des Eckstiels und die Kraftübertragung von Schaft zum Eckstiel notwendigen Raum frei. Zur beliebiger Zeit kann dann nach Einsetzen und Ausrichten des Eckstieles dieser im wasserdichten Kasten mittels Ortbeton vergossen werden. Soweit es erforderlich ist und das den Fundamentkörper aufnehmende Erdreich besonders aggressiv ist, können Betonfuß und Stahlschaft mit einem Korrosionsschutzanstrich versehen werden.
Ansprüche:
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Claims (7)

I* ANS PR Ü C H E
1. Fundamentkörper für Eckstiele von Oittermasten oder dgl., insbes. Einsetzfundamentkörper für aufgelöste Fundamente, bestehend aus einem stahlbewehrten Betonfuß und einem Fundamentschaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Fundamentschaft (3) ein in den Betonfuß (2) eingelassener Stahlprofilträger ist.
2. Fundamentkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlprofilträger in seinem oberen Teil mit einem wasserdicht geschweißten Kasten (4) ausgerüstet ist, in den der Eckstiel (1) mit Ortbeton eingelassen ist.
3. Fundamentkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Stahlprofilträger (3) am oberen und unteren Ende Knaggen (5,6) aufgeschweißt sind zur Kraftübertragung zwischen Betonfuß (2) und Schaft (3) einerseits und Schaft (3) und Eckstiel (1) andererseits.
4. Fundamentkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fundamentkörρer aus dem Betonfuß und dem Stahlprofilträger mit wasserdichtem Kasten vorgefertigt ist.
5.. Fundamentkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlprofilträger unter einer vorgegebenen Neigung in den Betonfuß eingesetzt ist,
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6. Fundamentkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlprofilsträger in oberen Teil mit einer oder mehreren Platten (7) aus Stahl oder Stahlbeton ausgerüstet ist, deren Ebene parallel zur Schaft· längsrichtung gerichtet ist.
7. Fundamentkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7) gekreuzt zueinander angeordnet sind.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
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