DE1634464U - Skistiefel. - Google Patents

Description

• Skistiefel

  Gegenstand der Neuerung ist ein Skistiefel mit

  Süßseren Schaftteilen, die durch Überlappung den

  Rist abdecken.

  En ist u. a ein doppeltgeschsrter Skistiefel

  bekannt, bei welchem der Aoonaehaft, um Bähte zu

  Termeident aus einem einzigen StUck besteht t dieser

  einen Schaf tachlitzeinachnitt derart aufweist, dass

  beim fertigen AuMenachaft eine gewisse Überlappung

  am Sohaftsehlitz eintritt Diese Bauart hat jedoch er-

  hebliche Nachteilet Am unteren Ende des Schaftachlitzes

  iet jMLtttjfliwh keine berlappung vorhanden, sodass hier

  Schmelzwaseer und Schnee eindringen kann. Auseerdem

  ist auch die übrige-tberlappung ungenagecd, sodaas

  inobesondert bei einem hohen Riet der Schaftschlitz,

  nur ungenU&end abgedeckt wird.

  Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile ist bei dem

  Skistiefel nach der Neuerung bel dem aus einem Stack beste-

  henden Aussenschaft die innere Überlappung (Lasche) ange-

  schnitten und die äussere Überlappung besteht aus einer

  auf den Schaft aufgesteppten Lasche, die die angeschnittene lasche und das Schlitzende des Schaftes überdeckt. Es wird damit wirksam jedes eindringen von Schnes oder Schmelzwasser verhindert. Ausserdem ist durch die angeschnittene Laschen und die aufgesteppte äussere lasche eine breite Überlappung des Schaftschlitzes gegeben, sodass also auch bei einem Fuss mit sehr hohem Rist stets eine breite Über-

  lappung und gut.'Abdee'kung des Sohaftschlitzes vorbanden

  ist.

  In der Zeichnung ist ein AusfOhrungsbeispiel des

  Skistiefels nach der Neuerung dargestellte

  Es zeigt :

  Fig. 1 eine achaubildliche Ansicht eines doppeltgeschnar-

  ten Skistiefel mit offenem Auasenschaft (rechter

  Skistiefel),

  2 eine schaubildliche Ansicht dieses Skistiefels im

  geschlossenen Zustand unter Weglassung des äußeren

  Schnarzuges,

  3 eine Aufsicht auf den zugeschnittenen Ausaensohaft.

  In der Zeichnung ist mit 1 der Aussenschaft und mit 2

  der Innenschaft eines doppeltgeschnrten Skistiefels be-

  s t. JE t der innere durch 6aen geführte SchnSr-

  zug bezeichnet. Bei 4 sind die auf dem äusseren Schaft 1

  angebrachten Haken für einen äußeren SchnHrmtg angedeutet.

  Navh der Zeichnung (vergl. #bess Fig.,) besteht der

  Aussenschaft (Blatt und Quartier) 1 aus einem einzigen Stück. wobei durch einen Einschnitt 5 eine Lasche 6 gebildet wird, die also an dem Schaft 1 angeschitten ist. Die äussere Überlappung besteht auseiner auf den Schaft aufgesteppten Lasche 7, die in Fig. : 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Wie ersichtlich ist diese Lösche so bermessen und aufgesteppt, dass die nicht nur die innere lasche 6, sondern auch das Schlitzende 8 des Schaftes gut überdeckt

  und damit ein Eindringen von Schnee oder Schmelzwasser ver-

  bhdert. Bei 9 sind die die äussere Lasche 7 mit dem Schaft 1

  verbindenden Steppnähte angedeutet. Die Lasche 7 ist am unteren Ende noch durch einen bei 14 angedeuteten Wandriegel gesichert. lo ist eine weitere Naht, die das Futter 11 mit der Aussenlasche 7 verbindet.
• Aus der Zeichnung geht hervor daas mit den Laschen 6 u. 7 eine breite Überdeckung (Überlappung) des inneren Schaftschlitzes 12 erzielt wird.
• Der neue Skistiefel hat ferner den Vorteil, dass die" beiden Überlappungen 6 u. 7 so weit geöffnet werden können

  (s. Fig. 1). dass ein bequemes Schnüren des Innenschaftes

  möglich ist.

  Bei der gezeigten besonders vorteilhaften Ausbildung

  ist ein vom Auwenechaft völlig geennter Innensohaft 2 Tor-

  gesehen, d.h. dere Innenschaft 2 ist ein vollkommener Schaft und bis zur Brandsohle vom aussenschaft getrennt. Er kann sich somit dem Fuss gut anschmiegen und wird bis zum Knöchel herauf geschnürt. Ferner ist nach Fig, 1 der Oberteil 2a des Innenschaftes durch zwei tiefe Einschnitte 13 abgeteilt und bildet eine Art Knöchelbandage, die den Knöchel eng

  umsohliesst. Der Knöohel wird somit zusätzlich ufasst, was

  dem Skiläufer eine weitere Sicherheit und festen Halt gibt.
• Durch die Einschnitte 13 wird die Knöchelbandage 2a vom Schaft 2 abgeteilt, sodass damitein bequemeres Gehen ermöglicht wird.

Claims (3)

1. Schutzansprüche 1. ) Skistiefel mit äusseren Schaftteiln, die durch Überlappung den Rist überdecken, dadurch gekennzeichnet, dann der aussenschaft aus einem Stück besteht, die innere Überlappung (Lasche) angeschnitten ist und die äussere Überlappung auseiner auf den Schaft aufgesteppten Lasche besteht, die die angeschnittene Lasche und das Schlitzende des Schaftes überdeckt.
2. 2.) Skistiefel, insbs. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes ein völlig getrennter, einen Schnürzug aufweisenden Innenschaft vorgesehen ist.
3. 3.) Skistiefel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete dass der Oberteil des Innenschaftes durch zwei Einschnitte abgeteilt ist und eine Knöchelbandage bildet.