DE1634262B1 - Fraeswerkzeug zum Herstellen von Schlitzen fuer Schlitzwaende - Google Patents
Fraeswerkzeug zum Herstellen von Schlitzen fuer SchlitzwaendeInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
- E02F3/20—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
- E02F3/205—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels with a pair of digging wheels, e.g. slotting machines
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/13—Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/92—Digging elements, e.g. suction heads
- E02F3/9212—Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
- E02F3/9225—Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
- E02F3/9237—Suction wheels with axis of rotation in transverse direction of the longitudinal axis of the suction pipe
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Frâswerkzeug zum Herstellen von Schlitzen für Schlitzwânde mit gegenlâufig arbeitenden Werkzeugen und Leitungen zum Absaugen der Spülflüssigkeit und des. Bohrkleins. Die bekannten Gerâte dieser Art waren nicht für die Herstellung von verhâltnismâl3ig tiefen Schlitzen entwickelt worden, sondern zur Hërstellung von verhâltnismâfg flachen Grâben, wobei die gegenlâufig rotierenden Schaufelwerkzeuge nur zum Auflockern des Bodens dienten. Bei dem Gerât nach der deutschen Auslegeschrift 1077153 wird eine Schlagglocke zum Lôsen des Bodens verwendet, deren Fôrderleistung infolge der Bauart dieses Gërâtes verhâltnismâBig klein ist. -Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerât zu entwickeln, das Bine groBe Fôrderleistung aufweist, zur Herstellung besonders tiefer Schlitzwânde geeignet ist und dessen Aushublânge verstellbar ist.
- Die Erfindung besteht demgemâf3 darin, daf3 die Werkzeuge als rotierende Frâser in einem gemeinsamen Gehâuse gelagert sied und dieses Gehâuse mit einem Saugrohr verbunden ist.
- Die vorgesehene Vereinigung gëgenlâufig rotierender Frâser mit einer Absaugvorrichtung innerhalb eines Gehâuses bietet die Môglichket; die Frâsarbeit und die Saugarbeit zu kombinieren, wôdurch eine sehr groBe Fôrderleistung erreichbar ist. Bei einer Ausführungsform des Frâswerkzëugs nach der Erfindung wird die Lânge des Schlitzwandabschnittes durch die Arbeitslânge der beiden Frâser bestimmt. Nach der Erfindung sied die Frâser im Gehâuse unterschiedlich weit spreizbar. Dese Ausbildung bietet die Môglichkeit, je nach den Baugrundverhâltnissen und der Standfestigkeit des Bodens verschieden lange Abschnitte des Schlitzes auszuheben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Saugrohr symmetrisch zu den Frâsern und liber der Fôrderzone der Frâser angeordnet: Mit dieser Ausbildung kann eine besonders hohe Fôrderleistung erreicht werden. Erfindungsgemâl3 kann das Saugrohr gleichzeitig dazu dienen, die Seilrollen zum Bewegen des Gerâtes in lotrechter Richtung zu tragen. Das Saugrohr übernimmt hierbei eine zweite Funktion, nâmlich die eines Tragorganes, an dem das gesamte Gerât hângt. Bei einer anderen Ausführungsform dient das Ge-Muse der Frâser zugleich als Sammelbehâlter für die Spülflüssigkeit und das Bohrklein. Hierbei wird eine sehr kompakte Ausbildung -erreicht, die das Gerât gegen StôBe und âul3ere mechanische Beanspruchun= gen anderer Art schützt. Schliefflich kônnen die Frâser Leitbleche besitzen, die den Transport des gelôsten Materials in Richtûng derAbsaugôffnung lenken und dadurch die Leistung des Gerâtes erhôhen. Das Saugrohr kann gleichzeitig zur Aufnahme der Ôldruckleitungen und der Rücklaufleitung für den RückfluB des ôles _ dienen und erfüllt damit eine dritte Funktion.
- Ein Ausführungsbeispiel des Frâswërkzeuges nach der Erfindung ist in der schematischen Zeichnung dargestellt, wobei die Lânge der Ausfrâsung im Boden einem Schlitzwandabschnitt entsprechen soli.
- Das Frâswerkzeug besteht im wesentlichen aus dem Saugrohr 1, in das bldruckleitungen 2 und 3 eingebaut sind, die Drackôl vom obertâgigen Teil des Frâswerkzeugs zu den blmotoren 8, 9 transportîeren. Ferrer ist eine Rücklaufleitung 3a eingebaut, die den RückfiuB des 01es übernimmt. Das Saugrohr 1 ist mit dem Flansch 4 an einem Gehâuse 5 verbundën. In dem Gehâuse 5 sind zwei Frâser 6 und 7 drehbar gelagert, die von den Ôlmotoren 8 und 9 gegenlâufig angetrieben werden. An den. Frâsern 6 und 7 sied Schneidmesser 10 und 1l oder andere geeignete Lôsewerkzeuge montiert, zwischen denen noch Leitbleche 14 und 15 angeordnet sied, die den Transport des gelâsten Bodens in Richtung der Absaugôffnung 16 begünstigen. Die Absaugôffnung 16 ist so ausgestaltet, daI3 sie die ganze Breite der Frâser 6 und 7, die der Schlitzbreite entspricht, bestreichen kann. Die Arbeitsweise des Frâswerkzeugs gemâl3 der Erfindung ist wie folgt: Durch die ôldruckleitungen 2 und 3 wird den ôlmotoren 8 und 9 mehr oder weniger Druckôl von einem obertâgigen Druckôlaggregat zugeführt, so daI3 sich die Frâser 6 und 7 mehr Oder weniger schnell drehen. Der gesamte Schlitz ist wâhrend der Arbeiten mit einer stützenden Flüssigkeit (tixothrope Flüssigkeit) gefüllt, so daI3 ein Einstürzen der Seitenwânde des Schlitzes vermieden wird. Diese Flüssigkeit wird laufend durch die Absaugdffnung 16 und das Saugrohr 1 abgesaugt. Das ganze Frâswerkzeug ist an Seilen mit Seilrollen 12,13 hôhenbeweglich gehalten und frâst sich durch sein Eigengewicht mit den rotierenden Frâsern 6, 7 und Schneidmesser 10 und 11 in den Boden hinein. Vorteilhaft kann es sein, die Frâser 6,7 den Bodenarten gemâl3 verschieden auszubilden. Vorteilhaft ist ebenfalls, daI3 die Frâser 6; 7 gegenlâufig rotieren, damit Restmomente aus der gleichlaufenden Rotation vermieden werden. Es ist ferrer wichtig, daB die Leitbleche 14_ und 15 den Materialfluf3 begünstigen. Das Gehâuse 5 kann selbstverstândlich zur VergrMerung der Schnittkrâfte beschwert werden. Die blmotore kônnen durch Elektro- oder Druckluftmotore ersetzt werden, wobei bei. Druckluft das sogenannte Lufthebebohrverfahren angewendet werden kônnte. Die Frâser 6, 7 kônnen z. B. mit Hilfe hydraulischer Zylinder mehr oder weniger gespreizt werden, so dal3 ein lângerer Schlitzabschnitt entstehen kann. Das Gehâuse 5 ist ira übrigen so gestaltet, daR es sich an den gefrâsten Wandflâchen anlegen kann, um eventuelle Querkrâfte aufzunehmen.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Frâswerkzeug zum Herstellen von Schlitzen für Schlitzwânde mit gegenlâufig arbeitenden Werkzeugen und Leitungen zum Absaugen der Spülflüssigkeit und des Bohrklëins, d a d u r c h gekennzeichnet, daf3 die Werkzeuge als rotierende Frâser (6, 7) in einem gemeinsamen Gehâuse (5) gelagert sind, und dieses Gehâuse mit einem Saugrohr (1) verbunden ist.
- 2. Frâswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daI3 die Lânge des Schlitzwandabschnittes durch die Arbeitslânge der beiden Frâser (6, 7) bestimmt ist.
- 3. Frâswerkzeug nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daI3 die Frâser (6, 7) im Gehâuse (5) unterschiedlich weit spreizbar sied.
- 4. Frâswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daI3 das Saugrohr (1) symmetrisch zu den Frâsern (6, 7) und liber der Fôrderzone der Frâser-(6, 7) angeordnet ist.
- 5. Frâswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB am Saugrohr (1) Seilrollen (12, 13) zum Bewegen in lotrechter Richtung des Gerütes angeordnet sind.
- 6. Frâswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da13 das Gehüuse (5) der Frâser (6, 7) zugleich als Sammelbehâlter für die Spülflüssigkeit und das Bohrklein ausgebildet ist.
- 7. Frâswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Frâser (6, 7)- Leitbleche (14, 15) besitzen, die den Transport des geldsten Materials in Richtung Absaugdffnung (16) lenken.
- 8. Früswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dal3 im Saugrohr (1) CSldruckleitungen (2, 3) und eine Rücklaufleitung (3 a) für den RückfluB des bles eingebaut sied.
Applications Claiming Priority (1)
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