DE1634085C3 - Dränrohr aus einem schraubengangförmig gewickelten Band - Google Patents

Dränrohr aus einem schraubengangförmig gewickelten Band

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DE1634085C3
DE1634085C3 DE19661634085 DE1634085A DE1634085C3 DE 1634085 C3 DE1634085 C3 DE 1634085C3 DE 19661634085 DE19661634085 DE 19661634085 DE 1634085 A DE1634085 A DE 1634085A DE 1634085 C3 DE1634085 C3 DE 1634085C3
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Erich 8541 Heideck Janisch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aus einem schraubengangförmig gewickelten Band, insbesondere einem Band aus Kunststoff bestehendes Dränrohr, das, bezogen auf den Querschnitt des Rohres, an einer Bandkante mit einem radial nach außen gerichteten Steg und an der anderen Bandkante mit einem radial nach innen gerichteten Steg versehen ist, der den radial nach außen gerichteten Steg der anliegenden Bandkante und einen an diese angrenzenden Bandteil überlappend übergreift in der Weise, daß ein Spalt für den Durchtritt von Wasser gewährleistet ist.
Ein Dränrohr der vorstehend erläuterten Art ist aus der DT-AS 10 49 791 bekannt. Bei diesem Dränrohr wird für den Durchtritt des Wassers der Wicklungsspalt zwischen den Bandrändern herangezogen, wobei besondere Maßnahmen zur Sicherung und Aufrechterhaltung des Durchtrittsspaltes getroffen sind. Diese Maßnahmen bestehen darin, daß mindestens einer der an den Bandkanten vorgesehenen Stege mit einer Kräuselung versehen ist, der den übergriffenen Steg an der Bandkante der nächsten Bandwicklung auf Abstand hält. In der DT-AS 10 49 791 wird weiterhin auch ein Dränrohr, das nicht der vorstehend erläuterten Gattung entspricht, vorgeschlagen, bei dem die Bandkanten jeder Bandwicklung nicht mit einander übergreifenden Stegen versehen sind. Vielmehr sind die Bandkanten mit einer Zahnung ausgestattet und stützen sich gegenseitig über die Zahnspitzen so ab, daß hierdurch der Wicklungsspalt offengehalten wird. Wolke man diese Zahnung auch auf das Dränrohr der hier behandelten Gattung übertragen, d. h. mindestens einen der Stege an den Bandkanten an Stelle einer Kräuselung mit einer Zahnung versehen, dann ließe sich die bei dem bekannten Dränrohr angestrebte Sicherung des Durchtrittsspaltes durch axialen Abstand zwischen den einander übergreifenden Stegen nicht erreichen.
Dränrohre der eingangs geschilderten Gattung sind .deshalb von Vorteil, weil sie auf Grund des gegenseitigen Übergreifens der Stege an aneinanderliegenden Bandkanten ohne Verlust des axialen Verbandes auch in Krümmungen gelegt werden können und der jeweils außen zu liegen kommende Steg das Eindringen von Steinen und Erdreich in das Rohrinnere verhindert. Jedoch muß das durch den Wickelspalt hindurchtretende Wasser den innen zu liegen kommenden Steg erst umströmen, bevor es in das Rohrinnere eintreten kann. Hierdurch wird der Strömungswiderstand des Dränrohres beträchtlich erhöht, weil der innenliegende Steg wie eine Abweiskante das Wasser nach unten ablenkt, so daß ein Eintreten des Wassers im wesentlichen nur über die Unterseite des Dränrohres erfolgen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Dränrohr der eingangs erläuterten Art so auszubilden, daß dessen Strömungswiderstand gegen das allseitige Eindringen von Wasser in das Rohrinnere verringert wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Band wenigstens in dem innen zu liegen kommenden, überlappend abgedeckten Bandbereich mit das Band durchsetzenden Ausnehmungen für den Wasserdurchfluß versehen ist.
Durch diese Ausgestaltung wird der Stauwehreffekt des innenliegenden Steges ausgeschaltet, weil das aus der Umgebung allseitig in das Dränrohr durch den Wickelspalt eintretende Wasser schon vor dem Steg oder unmittelbar am Steg durch die dort vorgesehenen Ausnehmungen hindurchtreten kann.
Die Ausnehmungen können entweder in dem radial nach außen gerichteten Steg oder im Bandbereich nahe der Innenkante des radial nach außen gerichteten Steges ausgebildet sein. In ersterem Fall sind zweckmäßigerweise die Ausnehmungen bzw. die zwischen ihnen stehengebliebenen Stegteile als Ringsektoren gestaltet oder zahn- oder wellenförmig.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist auch der nach innen weisende Steg an seiner Innenkante mit Ausnehmungen versehen. Bei dieser Ausbildung kann der nach innen weisende Steg mit seiner Innenkante an der Außenseite des anliegenden Bandes festgeschweißt sein, so daß ein sehr stabiles zusammenhängendes und doch flexibles Rohr entsteht.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der den radial
nach außen gerichteten Steg übergreifende Bandteil als in axialer Richtung relativ enger, vorzugsweise trapezförmiger Tunnel ausgebildet ist. Dieser Tunnel ist zweckmäßigerweise höchstens halb so breit wie der glatte Bandbereich. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß mit Ausnahme eines kleinen Bereiches nahe dem Wickelspalt das Rohrinnere paktisch durchgehend zylindrisch ist, so daß die Neigung zur Ausbildung von Schwemmgut in Toträumen geringer ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Dränrohres, teilweise längsgeschnitten,
F i g. 2 ist ein Querschnitt durch das Rohr nach der Linie H-H in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt ausschnittsweise einen Längsschnitt durch das Rohr nach den F i g. 1 und 2 in größerem Maßstab,
F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Bandkante in der F i g. 2 entsprechender Darstellung; Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den
F i g. 5 bis 7 dargestellt, wobei die F i g. 5 einen Längsschnitt,
Fig.6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles der Schnittlinie in F i g. 1 und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die F i g. 6 nach der Linie VII-VII zeigt.
Das Band, aus welchem die erfindungsgemäßen Dränrohre gewickelt sind, weist zwei Zonen unterschiedlicher Breite auf, die durch einen Steg miteinander verbunden sind. Jede Windung des Rohres weist somit eine Zone größeren Durchmessers 1 und eine Zone kleineren Durchmessers 2 auf, zwischen denen sich ein Verbindungssteg 3 erstreckt. Die engere Zone 2 weist an ihrem vom Verbindungssteg 3 ab liegenden Rand einen sich radial nach außen erstreckenden Steg 4 auf, umgekehrt trägt die weitere Zone 1 einen nach innen weisenden Steg 5.
Die Zone größeren Durchmessers 1 ist dabei zusammen mit den beiden Stegen 3 und 5 als Tunnel ausgebildet, welcher den nach außen weisenden Steg 4 hakenartig übergreift. Die Breite des Tunnels ist etwa halb so groß wie die Breite der Zone 2 geringeren Durchmessers. Zwischen dem nach außen weisenden Steg 4 und der Zone größeren Durchmessers 1 ist genügend Spielraum, um eine gute Biegbarkeit des Dränrohres zu gestatten. Zur Verminderung des Strömungswiderstandes ist der nach außen sich erstreckende Steg 4 mit Ausnehmungen versehen. Diese Ausnehmungen bzw. die zwischen ihnen stehengebliebenen Stegteile 6 des Steges 4 sind in Form von Kreisringsektoren ausgebildet (F i g. 1 bis 3). Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist der nach außen sich erstreckende Steg 4 mit Ausnehmungen 10 versehen, die sägezahnartig ausgebildet sind. Die F i g. 5 zeigt Zuflußlöcher 7 in der Zone geringeren Durchmessers nahe der Innenkante des Steges 4. Bei der Ausbildung nach den F i g. 6 und 7 ist der von der Zone 1 größeren Durchmessers nach innen weisende Steg 5 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 8 versehen, wodurch der Strömungswiderstand weiter vermindert wird. Auch kann bei dieser Ausführungsform der nach innen sich erstreckende Steg 5 wie bei 9 angedeutet, an der Zone geringeren Durchmessers festgeschweißt sein.
Die Innenwandung des erfindungsgemäßen Dränrohres wird im wesentlichen von der Zone 2 geringeren Durchmessers gebildet, so daß sich eine glatte Innenwandung einheitlichen Durchmessers ergibt, die nur durch den Wickelspalt unterbrochen ist, durch welchen das Wasser in das Dränrohr eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Aus einem schraubengangförmig gewickelten Band, insbesondere einem Band aus Kunststoff, bestehendes Dränrohr, das, bezogen auf den Querschnitt des Rohres, an einer Bandkante mit einem radial nach außen gerichteten Steg und an der anderen Bandkante mit einem radial nach innen gerichteten Steg versehen ist, der den radial nach außen gerichteten Steg der anliegenden Bandkante und einen an diese angrenzenden Bandteil überlappend übergreift in der Weise, daß ein Spalt für den Durchtritt von Wasser gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band wenigstens in dem innen zu liegen kommenden, überlappend abgedeckten Bandbereich mit das Band durchsetzenden Ausnehmungen für den Wasserdurchfluß versehen ist.
2. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (10) in dem radial nach außen gerichteten Steg (4) vorgesehen sind.
3. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (10) im Bandbereich nahe der Innenkante des radial nach außen gerichteten Steges (4) ausgebildet sind.
4. Dränrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (10) bzw. die zwischen ihnen stehengebliebenen Stegteile (6) als Ringsektoren ausgebildet sind.
5. Dränrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen an dem radial nach außen gerichteten Steg zahn- oder wellenförmig sind.
6. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der nach innen gerichtete Steg (5) an seiner Innenkante mit Ausnehmungen (8) versehen ist.
7. Dränrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete Steg (5) an der Außenseite des anliegenden Bandbereiches (bei 9) angeschweißt ist.
8. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den radial nach außen gerichteten Steg (4) übergreifende Bandteil (1) als in axialer Richtung relativ enger, vorzugsweise trapezförmiger Tunnel ausgebildet ist.
9. Dränrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel höchstens halb so breit wie der glatte Bandbereich (2) ist.
DE19661634085 1966-06-08 1966-06-08 Dränrohr aus einem schraubengangförmig gewickelten Band Expired DE1634085C3 (de)

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DEJ0031020 1966-06-08

Publications (3)

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DE1634085A1 DE1634085A1 (de) 1971-02-25
DE1634085B2 DE1634085B2 (de) 1975-04-17
DE1634085C3 true DE1634085C3 (de) 1975-11-27

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DE1634085B2 (de) 1975-04-17
DE1634085A1 (de) 1971-02-25

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