DE1607342A1 - Futternapf,insbesondere fuer Gefluegel - Google Patents
Futternapf,insbesondere fuer GefluegelInfo
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Description
Hans Rüter, 415 Krefeld, 'Breitendyk 109 .; ' ■-'-.'..'■■'
ihitternapf, insbesondere .für Geflügel
Die Erfindung "betrifft einen Futternapf, insbesondere für Geflügel,
der aus einem topfformigen, oben offenen Behälter besteht.
- : . - ■ ..'_■ ... : - . -
l'ür Geflügelfarmen und dergleichen .verwendet man Pntternäpfe,
die aus einem topffÖrmigen Behälter bestehen, der an seiner
oberen Seite an eine rohr- bzw. haubenförmige i'utterzuführungsleitung
angeschlossen ist. Über die Futterzuführungsleitung
kann das Futter in dem %sae, wie es aus dem iu.tternapf entnommen
xsrirdj dem topfförmigen Behälter zugeführt werden, so
dass sich am Blöden des Hapfes stets eine Futtersohicht von etwa
gleichbleibender Stärke befindet.
i;er "lutternapf soll nach Möglichkeit so ausgebildet sein, dass
' bei der Futterentnahme möglichst wenig Futter in der Umgebung
vertreub wird.. Da aber die -^eftigkait der Ixckbewegunr bei
Hühnern sehr unterschiedlich sein kann, lässt sich bei den üblicherweise verwendeten jJ'ufcernäpfen eine mehr oder weniger
starke ifutterverstreuung nicht vermeiden.
Um hi^r Abhilfe zu schaffen, wivd erfindunsrsgemäss ein Futternapf
vorgesehen, dessen nandhöhe einstellbar -ist. Hierzu-ist
gemäss der Ji'r findung am Aussenrand des Futternapfes ein heb- und
senkbares und in den verschiedenen iiubstellun^en feststellbares
.Randteil angeordnet.
In baulich zweckmässiger Weise besteht das heb- und senkbare
"Randteil aus einem Bop-pelring, dessen konzentrische Jr.inge über
Steige oder dergleichen miteinander verbunden sind, wobei der
aus3ere Ring auf dem Rand des topfförmigen Behälters und der
innere Ring; auf der Aus:-? ens exte einer in den fi op ff or mi ,-on Behalter
von oben eingreifenden, rohr--bzw, haubenförmi-en cutterzuführung
geführt ist. Dabei sind die Feststellorgane für die Feststellung des Doppelringes in den verschiedenen Höhenstellungen
zweckmäsaig an dem Innenring des Doppelringes und/oder an der Aussenseite der inneren rohrförmigen Futterzuführung angeordnet.
nach ein-im v/eit'eren Merkmal der -Erfindung ist zur Verstellung
der Randhöhe des Fut'oern-xpf es der Doppelring drehbar so an dem
Futternapf angeordnet, 'dass er durch Drehung in der einen Sichtung
angehoben und durch eine Brehung in der anderen äxclrcung abgesenkt
v/erden kann. Der Innenring weist hierbei zweckmäs.'.ig eine
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in Umfangsrichtung ansteigende Schlitzführung auf, in die ein
an der rohrförmigen Futterzuführung angeordneter Zapfen od.dgl.
einfaßt. 2>ur Feststellung des Ringes in den verschiedenen Hubstellungen
kann der in Umfangsrichtung ansteigende Schlitz in baul.'ch- zweckmäßiger Weise an seinem oberen Rand eine Reihe von
Vertiefungen od.dgl. aufweisen, deren Höhe über, dem Boden des
Futternapfes unterschiedlich ist und in die der Zapfen od.dgl.
wahlweise zum Einrasten gebracht werden kann. Vorteilhaft ist
insbesondere eine Anordnung, bei der der obere, in Umfangsrichtung
ansteigende Rand des Schlitzes gezahnt ist. Hierbei ist die Breite des Schlitzes zwischen den ^ahnspitzen und dem unteren
Rand des Schlitzes größer als-die Dicke des Zapfens od.dgl.,
so daß durch leichtes Anheben des -hinges der Zapfen aus der Verzahnung
iisrausKeführt und wahx'end des Drehens des Ringes in
dem Schlitzteil geführt werden kann.
Der erfindunt";s-?;emäiSe Futternapf kann aus ketal!, oder, was vielfach
vorzuziehen ist, aus Kunststoff gefertigt werden. Andererseits
besteht ab r auch die Möglichkeit, lediglich den heb- und
senkbaren ,ianiteil bzw. den Doppelring: aus Kunststoff zu fertigen,
während der topfförmige Behälter des Futternapfes auch aus
einem anderen werkstoff, z»B. IvLetall gefertigt werden kann.
In der 3-eichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel c
des er'finäun2",sa;emäflen Fut"ternapfes dargestellt. Es zeigen
Fig.1 den erfindungsgemäßen Futv^rnapf in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt;
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■■■■'■' ■-■ ■■-■■-■- . ■.-■■■;■■ ■_;.■■ .-. BÄDOB1G!NAL
Fig,2 in größerem Maßstab in einer Teilansicht die Feststellvorrichtung
für den heb- und senkbaren Randteil des Futternapfes
gemäß Fig.*1.
Der dargestellte Futternapf besteht aus einem oben offenen topfförmigen
Behälter 1, dessen Rand 2 an der oberen Kante eine nach innen weisende Umbörde^lung 3 aufweist und dessen Boden im mittleren
Bereich^inerin den Innenraum des Behälters greifenden Einwölbung
4 versehen ist.
Für die Zuführung des Futters ist der Napf mit einer haubenförmigen
Futterzuführung 5 versehen, die in den topfförmigen Behälter
hineingreift und deren unteres; nach außen abgewinkelter Rand 6
die schräg verlaufende Ringflanke 7 der Einwölbung H- im Abstand
umschließt, so daß ein ringförmiger Auslaßkanal 8 gebildet wird, über den das zugeführte Futter in Bodennähe radial nach außen in
den ringförmigen Raum 9 des Napfes fließt. Bei dieser Anordnung
ist die Schichthöhe des Futters unabhängig von der Futterentnahme
konstant, da das Futter über die zentrale Zuführungsleitung stets
,in de» Maße nachläuft, wie das Futter entnommen wird. Die Schichthohe
des Futters ist verhältnismäßig gering; sie reicht etwa bis zum unteren Rand 6 der Haube 5· " .
Um die Randhöhe des Futternapfes einstellen zu können, ist ein
Doppelring 10 vorgesehen, dessen äußerer Ring 11 über radiale Stege 12 mit einem inneren Ring 13 verbunden ist, der auf der
Außenseite der zylindrischen Wand 14- der Futt er zuführung heb-
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und senkbar und zugleich drehbar ist. Der Außenring Ii ist auf
'der Außenseite des Bandes 8^ des topfförmigen Behälters dicht geführt. Sein oberer Hand weist eine nach innen greifende UmbÖrdelung
15 auf. .;■ ■■-..'.:. =
Der innere Sing 13 ist, wie insbesondere Pig*2 erkennen läßt,
mit einem Schlitz 16 versehen, der in Umfangsrichtung des Ringes
bzw. des lapfes ansteigt. Es können am Innenring im Winkelabstand
voneinander mehrere derartige Schlitze vorgesehen sein. Der obere
Rand des bzw. der Schlitze weist eine über seine ganze Länge Verlaufende Verzahnung 17 auf« An der Außenseite des zylindrischen
Wandteils 14 der Futterzuführung ist ein Zapfen 18 befestigt,
der eine den Zahnlücken entsprechende Fase 19 trägt, die in .Eingriff
mit einer der Zahnlücken gebracht werden kann.
Es ist ersichtlich, daß- die Randhöhe des Futternapfes dadurch eingestellt
werden kann, daß der Doppelring zunächst leicht angehoben
wird, bis der Zapfen 18 außer Eingriff mit der Verzahnung 17
kommt. Durch Drehen-und gleichzeitiges Heben oder Senken des Doppelringes läßt sich die Höheneins teilung des Hinges, und damit die
Randhöhe des Futternapfes beliebig einstellen. In der jeweils eingestellten
Lage kann der Zapfen 18 in die an dieser Stelle liegende
Zahnlücke der Verzahnung 1? zum Eingriff gebracht werden,
so daß der Doppelring in der eingestellten Hubstellung arretiert
wird. ";""." ■
In Fig.2 sind strichpunktiert die Endstellungen dargestellt, in
denen der Zapfen 18 in der untersten Zahnlücke bzw. der obersten
'."'■■ · 009828/fl "M 1
--■'.■... : -. : ■;■■ " ;r.:; -.;. ; BAD ORDINAL
- 6 - ■■".■■;.
Zahnlücke eingerastet ist. In der erstgenannten Endstelluusg ist
der Außenring so weit abgesenkt, daß sein umgebördelter Band Ij?-
unmittelbar oberhalb des umgebördelten Randes 5 des topffÖrmigen
Behälters liegt. Die andere Endstellung des Doppelrings ist in Jig.1 dargestellt·
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Claims (1)
- Pat ent a η s ρ rii c Ii e1. Futternapf, insbesonderefür Geflügel, bestehend aus einem topfförmigen, oben offenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Rändhöhe des Futternapfes am Außenrand (2) ein heb- und senkb&res und in den verschiedenen Hubstellungen feststellbares Randteil (Ii) angeordnet ist.2. Futternapf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das heb-und senkbare Randteil aus einem Boppelring (11, 12, 13) besteht, dessen konzentrische Ringe (11, 13) über Stege (12) od.,- dgl« miteinander verbunden sind, wobei der äußere Ring (11) auf dem Rand (2) des topfformigen Behälters und der innere Ring (Ί3) auf der Außenseite einer in den topfförmiyen Behälter von oben eingreifenden rohrförmigen bzw· haubenförmigen Futterzuführupg geführt ist»3. Futternapf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellorgane für die Feststellung des Doppelrings (11, Ί2, 13) an dem Innenring (13) des Doppelrings anGeordnet sind*^, Fütternapf nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelring diehbar ist und der Innenring (13) eine in Umfangsrichtung ansteigende Schlitzführung (16) aufweist, in die ein an der rohrförmigen Futterzuführung O) angeordneter Zapfen (18)009828/011 116073Λ2od.dgl. einfaßt.5. Futternapf nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung ansteigende Schlitz (16) an seinem obea:en .Rand eine Reihe von Vertiefungen aufweist, deren Höhe über dem Boden des Futternapfes unterschiedlich ist und in die der Zapfen (18) od.dgl. wahlweise einrastbar ist.6. Futternapf nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß der obere, in Umfangsrichtung ansteigende Rand des Schlitzes gezahnt ist und die Breite des Schützes (16) zwischen den Zahnspitzen und dem untere'n Rand des Schlitzes größer ist als die Dicke des Zapfens (18).7. Futternapf nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (11) an seiner oberen Umrandung nach innen umgebördelt ist.8. Futternapf nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das heb- und senkbare Randteil bzw. der Dop-oelring aus Kunststoff besteht.BAD009828/0111
Applications Claiming Priority (1)
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FR2520192B1 (fr) * | 1982-01-25 | 1986-07-11 | Leroy Ernest | Perfectionnements aux mangeoires pour volailles dans une chaine d'alimentation automatique |
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1966
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1967
- 1967-12-19 IL IL2915967A patent/IL29159A/xx unknown
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Also Published As
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